MRT - 6 Monate alter Welpe hat Krampfanfälle

phibi

Anfänger Knochen
Hallo zusammen, meine Tochter hat seit Dezember einen kleinen Cavalier King Charles Spaniel. Er stammt von einem anerkannten VDH-Züchter aus Deutschland, der alle möglichen Untersuchungen mit seinen Elterntieren macht. Er ist quietschfidel und entwickelt sich gut, bis er vor ca. 4 Wochen zum ersten Mal einen Krampfanfall hatte. Er wachte auf und es sah aus, als würde er sich nur strecken, dann hatte er aber gekrampft und keine Luft bekommen. Nach ca. 1 Minute war alles vorbei und er war zwar müde, aber die Zeit danach wieder als ob nichts gewesen wäre.

Meine Tochter ist am nächsten Tag sofort mit ihm in Wien zu einer Tierärztin, die sofort alle möglichen Untersuchungen machte. Blutbild, Röntgen, Herz- und Bauchultraschall, alles ohne Befund. Dann wurde noch Urin und Kot untersucht und ein größerer Bluttest gemacht, der nach Deutschland eingeschickt wurde. Alles ohne Befund, gesund :confused:. Mittlerweile hatte er schon 7 Anfälle im Abstand von ca. 1 Woche, 10 Tagen und dann wieder an zwei Tagen hintereinander. Die Tierärztin rät jetzt zu einem MRT. Ich hoffe der Zwerg hat nichts Schlimmes.

Könnt ihr mir sagen, wer außer Vet.Med.Uni noch MRT anbietet und wie hoch die Kosten ungefähr dafür sind bzw. ob es da Unterschiede gibt?

Hat irgendwer von euch ähnliche Erfahrungen bzw. kennt ihr einen Spezialisten?

Danke schonmal, wir sind schon ziemlich verzweifelt, der arme Zwerg tut mir so leid.:(
 
Leider kann ich dir auch nicht weiterhelfen was MRT anbelangt. Ich kenne hier nur die Vet.Met.

Ich bin hier auch kein Fachmann und mit der Rasse nicht bewandert, aber es gibt bei den Spaniel eine Krankeit bei der im Kopf nicht genug Platz für die Gehirnmasse ist und somit ein Teil der Flüssigkeit ins Rückenmark fliest. Von einer Bekannten der Hund hatte dies (war ein Cocker Spaniel) und der hatte auch sowas wie "Krampfanfälle". Leider mußte der Hund eingeschläfert werden, da die Krankheit damals nicht heilbar war und dies auch sehr Schmerzhaft für den Hund war:(. Soviel ich weiss, ist dies eine ziemlich seltene Kranheit und kommt nur bei den Spaniel vor. Leider fällt mir aber der Name nicht mehr ein...Vielleicht erkundigt sich mal deine Freundin auch in diese Richtung.

Trotz allem halte ich ganz fest die Daumen für den Kleinen
 
ich glaube beim dr. lorison in vösendorf kann man auch ein mrt machen lassen, aber ganz sicher bin ich mir nicht.

ist bei den spaniel generell eppilepsie nicht ein sehr hohes problem? glaub die sind davon doch richtig stark betroffen soweit ich das gelesen habe.
 
Danke für deine Antwort. Ich denke du meinst SM Syringomyelie, die eine Erbkrankheit ist. Bezüglich Erbkrankheiten kann bei ihm eigentlich alles ausgeschlossen werden, da seine Eltern auf alle diesbezüglich möglichen Krankheiten untersucht und gesund sind. Auch Episodic Falling, was fast nur beim Cavalier vorkommt und Herz usw.
Kann man beim MRT auch sekundäre Epilepsie feststellen?
 
Danke für deine Antwort. Ich denke du meinst SM Syringomyelie, die eine Erbkrankheit ist. Bezüglich Erbkrankheiten kann bei ihm eigentlich alles ausgeschlossen werden, da seine Eltern auf alle diesbezüglich möglichen Krankheiten untersucht und gesund sind. Auch Episodic Falling, was fast nur beim Cavalier vorkommt und Herz usw.
Kann man beim MRT auch sekundäre Epilepsie feststellen?

Nun ja, Epilepsie ist ja eine Ausschlußdiagnose. Das heißt, wenn alles andere ausgeschlossen ist wie Gehirntumor, Herzerkrankungen usw., dann bleibt nur mehr die Epilepsie übrig. Wenn jedoch eine Grunderkrankung vorhanden ist, dann muß man diese behandeln und viell. ist dann das Krampfgeschehen auch vorbei.
 
Primäre Epilepsie kann man mit MRT eh nicht feststellen.
Ich glaube, bei der sekundären EPR dient ein MRT zum Ausschluss eines Gehirntumors. Das wär aber, denk ich, eher eine Erkrankung von älteren Hunden.
Bei einem 6 Monate alten Welpen würde ich nicht an Gehirntumor denken.
Bei Fehlbildungen des Gehirns wirst du wohl bei Hunden nicht viel machen können...ob's da OP's gibt?

Wenn MRT, würd ich's auf der VetMed machen lassen. Zum Preis...einfach anrufen und fragen.
Spezialisten auf der VetMed sind Dr. Pakozdy und Dr. Leschnik.
Bei uns war es mehr als hilfreich, so einen Anfall zu filmen. Schon aus der Art des Anfalles kann recht viel geschlossen werden.

Alles Gute!
 
Leider kann ich dir auch nicht weiterhelfen was MRT anbelangt. Ich kenne hier nur die Vet.Met.

Ich bin hier auch kein Fachmann und mit der Rasse nicht bewandert, aber es gibt bei den Spaniel eine Krankeit bei der im Kopf nicht genug Platz für die Gehirnmasse ist und somit ein Teil der Flüssigkeit ins Rückenmark fliest. Von einer Bekannten der Hund hatte dies (war ein Cocker Spaniel) und der hatte auch sowas wie "Krampfanfälle". Leider mußte der Hund eingeschläfert werden, da die Krankheit damals nicht heilbar war und dies auch sehr Schmerzhaft für den Hund war:(. Soviel ich weiss, ist dies eine ziemlich seltene Kranheit und kommt nur bei den Spaniel vor. Leider fällt mir aber der Name nicht mehr ein...Vielleicht erkundigt sich mal deine Freundin auch in diese Richtung.

Trotz allem halte ich ganz fest die Daumen für den Kleinen

Krampfanfälle (Epi ) kommen in so ziemlich jeder Hunderasse vor, von so einer Erkrankung wie du sie beschreibst habe ich bis jetzt nur bei Cavalieren gehört!
Da gibt es auch das Probem das alle Rassen mit " Apfelköpfchen" haben..


@phibi
Ich wünsche Euch alles Gute, mir wurde gesagt das ein MRT ( vom Bauchraum allerdings ) um die 400-500 Euro kostet ( Vet Med Wien )

Eine Bekannte von mir hat 3 Cavaliere von denen einer das Problem hat, das er Anfälle bekommt weil der Knochen "drückt".. Dh zuwenig Platz für das Gehirn in der Knochenhöhle ist..

Alles Gute für Euch und das Wauzi
 
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