Morbus Hodgkin - Erfahrungsaustausch.

Hi Superschnuffi
Erstmal wünsche ich deiner Freundin gute besserung, ich selber hab die gleiche diagnose Morbus Hodgkin in fortgeschrittenen stadium habe jetzt 8 Chemos hinter mir kann mit glück sagen das es zurrück gegangen is. Das was deine Freundin am meisten braucht sind Leute die zu ihr halten. Spreche aus erfahrung da ich net viele habe die es tun. Sie sollte versuchen viel positives in der Zeit zu erleben und nicht viel Aufregung. Desweiteren gute besserung und Kopf hoch :)
Da Björn
 
Es ist nicht einfach. Der Krebs will sich nicht besiegen lassen. Nun haben wir den ersten 12er Zyklus hinter uns, einen 8er Zyklus höllische Bestrahlung und eine zweite Knochenmarkspunktion. Das zweite MR hat ergeben, dass der Hodgkin nun in die Beckenlymphknoten abgewandert ist und erneut aufblüht.

Seit Montag liegt sie nun im Spital und erhielt einen Portercut und erneut eine Chemo -allerdings der üblen Art. Desweiteren kommt nun eine Stammzellentherapie dazu die wiederum einen Quarantäneaufenthalt von 2 Wochen vor sieht. Sollte diese Therapie nun endlich den erhofften Erfolg bringen - ist der Spuk in 3 Monaten vorbei.

Ich bete zu Gott, dass diese Quälerei endlich ein Ende findet. :(
 
*wirallepfotenkrallenhufeunddaumendrücken*

Und außerdem Euch eine ganze Menge Kraft mitschicken!
 
An manchen Tagen wünsche ich mir mit ihr tauschen zu können um ihr auch nur ein bisschen das Leid nehmen zu können. Sie ist nun auf Erhaltungschemo bis sie zur Stammzellentherapie in Quarantäne kommt. Das unangenehme an der Sache ist nur, dass sie dadurch wieder in eine heftige Ablasie gefallen ist und mit üblen Nebenwirkungen zu kämpfen hat. Schlucken ist unmöglich, keine Stimme, heftige Schlafstörungen, bleierne Müdigkeit,......sie wird zur Zeit künstlich ernährt.

Jeder Besuch ist für mich die Hölle, weil ich sie in diesem Zustand nicht einmal berühren darf. Kein Bussi , kein Händehalten , nix. Das Immunsystem ist in diesen paar Tagen auf Null gefahren und jedes Bakterium kann eine böse Überraschung sorgen.
 
Hallo, ich bin gerade neu in diesem Forum und möchte mich unbedingt austauschen. Wir haben die Diagnose Morbus Hodgin Stadium IIIB am 08.01.2009 erhalten. Unser Sohn ist 13 Jahre alt. Momentan arbeiten wir an dem ersten Chemoblock, die er aber sehr gut verträgt. Seit heute sind wir zuhause. Ruhepause bis Mittwoch zur ambulanten Chemo. Ich haben so eine Angst, dass die Blutwerte sinken -was man mir schon im Vorfeld gesagt hat, dass dieses passieren wird- man spricht auch von einem Zelltief usw.Ich würde mich freuen, wenn wir uns ein wenig austauschen könnten. Gruß Gänseblümchen
 
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