Mitbesitz

entle

Super Knochen
diese Bezeichnung habe ich auf einer Züchter-Hp entdeckt.
Kann mir vielleicht jemand erklären,was das ist ?

vlg Karin
 
Das bedeutet das der Züchter eben Mitbesitzer ist, den Hund eben in der Zucht verwenden kann etc.
Meist werden diese Hunde für wenig Geld oder sogar Kostenlos vergeben...oftmals Rüden, wo der Züchter eben später gerne hätte, das er ihm für die Zucht zur Verfügung steht, aber halt nich 30 Hunde halten kann.

In tschechien zb. ist das auch bei Hündinnen gang und gebe - bei meiner Rasse-
 
Ich hab selber 2 Hunde in Co-Ownerschaft.

Würde ich nur empfehlen wenn man ein wirklich sehr, sehr gutes Verhältnis zu dem Züchter hat von dem man die Hunde in Co-Ownerschaft übernimmt. Alles andere kann definitiv nach hinten los gehen!!

Viele Leute sind sich auch nicht wirklich bewußt was es heißt eine Co-Ownerschaft zu übernehmen, vorallem bei Hündinnen die dann für 1-2 Würfe zurück zum Züchter gehen.... und diese eben nicht bei einem selber daheim den Wurf aufziehen, sondern eben beim Züchter.

Leider sehn viele am Anfang nur den "günstigen" Hund, hier sind aber find ich auch oft die Züchter schuld, wenn sie den zukünftigen Mitbesitzern nicht klipp u. klar vermitteln was es heißt Co-Owner zu sein.

Für viele Züchter ist das eine Möglichkeit ihren Genpool so groß wie möglich zu halten u. darauf jederzeit zurück greifen zu können, ohne selber 50 od. mehr Hunde daheim zu haben...
 
Schön erklärt! Aber mit dem Mitbesitz allein ist es nicht getan, und selbst wenn die "Zuchtgemeinschaft" anfangs recht harmonisch aussieht, geht sie noch öfter nach hinten los als vorausgeahnt!;) Das Problem dabei ist meistens der Unterschied zwischen zwei Menschen und auch die Unvoraussehbarkeit, wie sich der zukünftige Champion oder Zuchthund wirklich entwickelt.:eek: Spätestens dann, wenn DAS aus irrgendwelchen Gründen nicht so klappt, wie vorgesehen, kracht es auch recht häufig zwischen Züchter und Halter/Mitbesitzer!

In den USA und GB gibt es schon richtige Syndikate, die sich oft zu 4. oder 5. einen Hund "teilen".

liebe Grüße
Gini und Rodin (GS)
 
sehr interessant.
danke mal für eure Antworten.:):)

Ich sehe das schon problematisch, wenn man zb. unterschiedlicher Meinung mit dem Züchter ist in Bezug, ob ein Hund in die Zucht soll oder nicht.

Zumal es mir nicht in den Sinn käme meinen Hund für die Zeit einer eventuellen Welpenaufzucht zum Züchter zu geben,...
 
Eine Hündin in Mitbesitz hat man meist mit Leuten die man sehr sehr gut kennt und wo die Hündin öfters auch so beim Züchter zu Besuch ist etc.

Naja, ein Züchter sollte keinen schlechten Hund in die Zucht nehmen, ergo was sollte da im Streit enden?
Meist sind es die Käufer die sich quer stellen, obwohl sie Verträge unterzeichnet haben etc.
Meine Züchterin hat einmal einen Rüden in Co-Ownerschaft verkauft...tja mit 10 Monaten wurde er geschoren und kastriert...ändern konnte sie nichtsmehr...seither behält sie lieber Rüden die ihr gefallen, dafür hat sie halt auch mehr wie 10 Hunde ;)
 
naja bezüglich Zucht gibt es schon verschiedene Ansichten - ich hätte zb. obwohl gestattet , meinen Hund mit HD-C nicht in die Zucht gegeben. Ander tun dies.
 
naja bezüglich Zucht gibt es schon verschiedene Ansichten - ich hätte zb. obwohl gestattet , meinen Hund mit HD-C nicht in die Zucht gegeben. Ander tun dies.


Kommt auf die rasse und deren Genpol an....
Aber das sind alles Dinge die man eben BEVOR man den Vertrag unterschreibt ausredet und nicht danach wenns soweit ist ;)
 
fakt ist durchaus das es mehr als genug rechtsstreitigkeiten in solchen fällen gibt, vorallem wenns dan grenzüberschreitend auch noch wird :o

zu unterschätzen ist sowas nicht u. landet wohl auch nicht grad selten vor gericht, was ich so gehört habe. zwar jetzt nicht meine rasse betreffend, aber generell gibts da wohl nicht grad wenig fälle was ich von ökv seite schon gehört habe.

als "nicht züchter" ist man denk ich sehr schnell mit so einer regelung überfordert, auch wenns am anfang vielleicht alles toll aussieht u. klingt.

ich bin selber züchter u. somit hat sich das einfach für mich aus einem ganz anderem blickwinkel ergeben das ich zwei hunde als co-owner übernommen habe...

gibt ja auch 101 verschiedene auffassungen u. verträge, rechte u. pflichten.. je nachdem was halt individuell ausgemacht wurde.
 
Beim Drohen mit dem Einsatz eines RA und einer Klage sind viele Züchter, wie ich immer wieder mitbekomme, ziemlich schnell. Und da wirds nicht unbedingt nur Jagdhund-Züchter/Halter treffen.:rolleyes:
Grundsätzlich sollte man, meiner Meinung nach, solche Verträge, die auch Co-Ownership beinhalten, sowieso rechtlich mit einem Notar absichern. Denn ohne diese sind diese Kaufverträger rechtlich grad mal den Handschlag wert, aber mit den div. Klauseln, die da viele Züchter einfügen und glauben, diese müssten unbedingt eingehalten werden, ist es dann schon wieder vorbei. Nicht einklagbar, nicht zulässig.
Und welcher Züchter oder auch Halter geht vor Gericht, - denn wenn man den "Grundwert" eines Hundes hernimmt, zahlt sowieso jeder drauf, weil die RA- und Gerichtskosten den Streitwert dann weit übersteigen? Die Co-Ownership von Deckrüden finde ich noch bedenklicher, als diese mit Hündinnen.

liebe Grüße
Gini und Rodin
 
Hi

Also ich habe ja einige Co Owner Hunde. Derzeit nur Rüden, ab nächstes Jahr auch Hündinnen. Allerdings alles nur bei sehr guten Freunden, mit regem Kontakt.


Ich sehe das schon problematisch, wenn man zb. unterschiedlicher Meinung mit dem Züchter ist in Bezug, ob ein Hund in die Zucht soll oder nicht.


Nun ja bei einem Co Owner ist von vorherein klar dass er in die Zucht geht, wenn alle sok ist und sicher der Hund gut entwickelt. will man dies nicht lässt man besser die Hände von Co Owner.

Zumal es mir nicht in den Sinn käme meinen Hund für die Zeit einer eventuellen Welpenaufzucht zum Züchter zu geben,...

Ich hatte das schon ein Mal bei einer Hündn, da ist der Besitzer einfach mit eingezogen :-) Aber wie gesagt das funktioniert nur bei wirklich guten Freunden. Rüden sind in Co Owner viel einfacher.

Wichtig ist halt auch dass dem Züchter klar ist dass es zwar auch sein Hund ist, aber er dem Halter trotzdem auerhalb der Zucht Freiraum lassen muss. Denn meist entstehen so die Streitpunkte.

Beim Drohen mit dem Einsatz eines RA und einer Klage sind viele Züchter, wie ich immer wieder mitbekomme, ziemlich schnell. Und da wirds nicht unbedingt nur Jagdhund-Züchter/Halter treffen.

Na ja, ich persönlich sehe darin keinenn Vorteil, denn das gute Verhältnis bleibt dann nicht erhalten zwischen den Co Owner.


Grundsätzlich sollte man, meiner Meinung nach, solche Verträge, die auch Co-Ownership beinhalten, sowieso rechtlich mit einem Notar absichern. Denn ohne diese sind diese Kaufverträger rechtlich grad mal den Handschlag wert, aber mit den div. Klauseln, die da viele Züchter einfügen und glauben, diese müssten unbedingt eingehalten werden, ist es dann schon wieder vorbei. Nicht einklagbar, nicht zulässig.

Nun ja es kommt darauf an, welche Klausel, viel sind durchaus zulässig. Und klugerweise sollte man immer die salvatorische Klausel in einen Vertrag miteinfügen, denn dann wird zwar unter Umständen ein Punkt unwirksam, aber der Rest des Vertrages bleinbt bestehen. Ohne wird der ganze Vertrag ungültig.

Und welcher Züchter oder auch Halter geht vor Gericht, - denn wenn man den "Grundwert" eines Hundes hernimmt, zahlt sowieso jeder drauf, weil die RA- und Gerichtskosten den Streitwert dann weit übersteigen?

Nun ja das ist relativ, ich habe z.B einen Rüden in Co Owner gegeben der den Wert von 4000 Euro hat und das kostenlos. Ergo mit einem guten Rechtsschutz macht es Sinn. Nur wie gesagt dann ist die Beziehung zum Co Owner sowieso kaputt und das soll doch nicht das Ziel sein?

Die Co-Ownership von Deckrüden finde ich noch bedenklicher, als diese mit Hündinnen.

Warum? Also wenn jeder weiß auf was er sich einlässt ist es pronlemlos. Ich bekomme demnächst auch einen Rüden in Co Owner aus Amerika, und eine meiner Hündinne geht für 2 Jahre als Co Owner nach Amerika. Man muss halt nur wissen auf was man sich einlässt.
lg Uschi & Rudel


liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja bei einem Co Owner ist von vorherein klar dass er in die Zucht geht, wenn alle sok ist und sicher der Hund gut entwickelt. will man dies nicht lässt man besser die Hände von Co Owner.

***Mitunter ist es ja so, und offenbar gar nicht so selten, dass einer der beiden - Halter oder ZÜchter, - anderen Sinnes wird. Auch das ist mit ein Grund, warum solche Mitbesitz-Geschichten häufig in die Hose gehen.:rolleyes:



Wichtig ist halt auch dass dem Züchter klar ist dass es zwar auch sein Hund ist, aber er dem Halter trotzdem auerhalb der Zucht Freiraum lassen muss. Denn meist entstehen so die Streitpunkte.

***DAS ist ein sehr guter Satz! - und häufig auch der springende Punkt, warums dann doch schief geht.


Na ja, ich persönlich sehe darin keinenn Vorteil, denn das gute Verhältnis bleibt dann nicht erhalten zwischen den Co Owner.

***:cool:;)




Nun ja es kommt darauf an, welche Klausel, viel sind durchaus zulässig. Und klugerweise sollte man immer die salvatorische Klausel in einen Vertrag miteinfügen, denn dann wird zwar unter Umständen ein Punkt unwirksam, aber der Rest des Vertrages bleinbt bestehen. Ohne wird der ganze Vertrag ungültig.

***Inwiefern sind viele zulässig? Rechtlich .... sofern man keinen Notar oder RA einschaltet, der das ganze auf die "gesetzliche" Schiene bringt, sind reine Kaufverträge zwischen "Dir und Mir" zulässig, aber nicht die Klauseln. Die sind grad mal Klo-Papier-Wert. Den Einhalt dieser müßte man dann auch einklagen. Und ich denke, da lacht einen dann der Richter aus.



Nun ja das ist relativ, ich habe z.B einen Rüden in Co Owner gegeben der den Wert von 4000 Euro hat und das kostenlos. Ergo mit einem guten Rechtsschutz macht es Sinn. Nur wie gesagt dann ist die Beziehung zum Co Owner sowieso kaputt und das soll doch nicht das Ziel sein?

**Wie errechnet sich der Wert von 4000,-- bei einem Husky? Hat er goldene Zähne?:rolleyes: Sorry, aber da fehlt mir wirklich der Realitäts-Gehalt. Das ist schon fast so wie der Rottweiler aus D, der um 35.000 (?) nach Japan verkauft wurde. WO liegt da der echte Wert eines Hundes?



Warum? Also wenn jeder weiß auf was er sich einlässt ist es pronlemlos. Ich bekomme demnächst auch einen Rüden in Co Owner aus Amerika, und eine meiner Hündinne geht für 2 Jahre als Co Owner nach Amerika. Man muss halt nur wissen auf was man sich einlässt.
lg Uschi & Rudel

***Ja, Amerika ist weit weg (meiner stammt übrigens auch aus NM, USA) trotzdem ist er in Materiellem, als Hund - ohne Ausstellungs-Erfolge oder event. Zuchterfolge aufzurechnen) nur das wert, was ein Rassehund wert ist. Vom Individuellem mal nicht zu reden .... (da ist meiner, für MICH, unbezahlbar!;)) Der ZÜchter wird also mit Dir in Freundschaftlichem Kontakt bleiben, das ist schön und gut, und - was schaut noch dabei heraus? Für Dich und für ihn?
Das ist kein Geätze und Gestänkere, sondern sachliche Fragen, die Antworten dieser würden mich wirklich sehr interessieren!!!


liebe Grüße[/quote]
Gini und Rodin
 
Hi
***Mitunter ist es ja so, und offenbar gar nicht so selten, dass einer der beiden - Halter oder ZÜchter, - anderen Sinnes wird. Auch das ist mit ein Grund, warum solche Mitbesitz-Geschichten häufig in die Hose gehen.:rolleyes:

Wie gesagt ich suche mir die Leute wo ich einen Hund in Co Owner gebe schon sehr genau aus.

Wichtig ist halt auch dass dem Züchter klar ist dass es zwar auch sein Hund ist, aber er dem Halter trotzdem auerhalb der Zucht Freiraum lassen muss. Denn meist entstehen so die Streitpunkte.

***DAS ist ein sehr guter Satz! - und häufig auch der springende Punkt, warums dann doch schief geht.


Danke, abe rich denke ohne dies geht es gar nicht. Ich hätte als Halter auch keinen Bock das smir der Züchter im Alltag reinredet(sofern nichts gravierendes passiert) Und so behandle ich auch meine Co Ownerleute :-)

***Inwiefern sind viele zulässig? Rechtlich .... sofern man keinen Notar oder RA einschaltet, der das ganze auf die "gesetzliche" Schiene bringt, sind reine Kaufverträge zwischen "Dir und Mir" zulässig, aber nicht die Klauseln.

Ihc hab enur notariell beglaubigte Kaufverträge und natürlich auch Co Ownerverträge. Anders würd eich es nie machen.

Die sind grad mal Klo-Papier-Wert. Den Einhalt dieser müßte man dann auch einklagen. Und ich denke, da lacht einen dann der Richter aus.

Da hast du recht.

**Wie errechnet sich der Wert von 4000,-- bei einem Husky? Hat er goldene Zähne?:rolleyes:

Imoprt aus Kanada, ist lediglich der Preis den ich bezahlt habe. Mein Co Owner war ganz erstaunt dass ich gar nichts wollte :-)

Sorry, aber da fehlt mir wirklich der Realitäts-Gehalt. Das ist schon fast so wie der Rottweiler aus D, der um 35.000 (?) nach Japan verkauft wurde. WO liegt da der echte Wert eines Hundes?

Nun wie gesgat bei dem Hund handelt es sich lediglich um das was ich selbst bezahlt habe. Importe aus Kanada und Amerika haben eben keinen Welpenpreis :-)


***Ja, Amerika ist weit weg (meiner stammt übrigens auch aus NM, USA) trotzdem ist er in Materiellem, als Hund - ohne Ausstellungs-Erfolge oder event. Zuchterfolge aufzurechnen) nur das wert, was ein Rassehund wert ist. Vom Individuellem mal nicht zu reden .... (da ist meiner, für MICH, unbezahlbar

Meine Amis aus Fotrtland Missouri. Nun ganz so stimmt dies nicht, es gab z.B bereits Urteile wo eine Zuchthündin die bei einer Zuchtmiete verstarb und weit mehr ersetzt werden musste als der Kaufpreis eines Welpen. Aber wie gesagt bei dem angesprochenen Co Owner handelt e ssich um einen Import aus Amerika den bekommst du eben nicht um einen Welpenpreis, und mit Untersuchungen usw. kommt einiges zusammen.

Der Züchter wird also mit Dir in Freundschaftlichem Kontakt bleiben, das ist schön und gut, und - was schaut noch dabei heraus? Für Dich und für ihn?

Ein Mal davon abgesehen dass ich die Züchterin kenne und wir Freunde sind :-) Sie wird einen Wurf mit der Hündin haben der ihre Linie bereichert, und ich habe im Gegezug einen Rüden für diese 2 Jahre hier. D-h auf beiden Seiten eine tolle Blutauffrischung und hofentlich gute Nachzuchten (Sowohl Hündin als auch Rüde haben bereits untersuchte und sehr gute Nachzuchten)

Das ist kein Geätze und Gestänkere, sondern sachliche Fragen, die Antworten dieser würden mich wirklich sehr interessieren!!!

Habe ich auch nicht angenommen :-)

@Sydney

Wieso? Ich kenne die Züchterin, wir sind Freunde. Ich hab eine tolle Hündin von ihr. Eine Hündin jetzt ein Jahr für sie aufgezogen usw. das ist ein ganz anderes Vertrauenverhältnis und Freundschaft. Wäre dies nicht bekäme sie keinen Co Owner von mir und ich keinen von ihr.
lg Uschi &Rudel
 
@Sydney

Wieso? Ich kenne die Züchterin, wir sind Freunde. Ich hab eine tolle Hündin von ihr. Eine Hündin jetzt ein Jahr für sie aufgezogen usw. das ist ein ganz anderes Vertrauenverhältnis und Freundschaft. Wäre dies nicht bekäme sie keinen Co Owner von mir und ich keinen von ihr.
lg Uschi &Rudel

Ganz unabhängig davon, dass das zweimal einen Mordsflug und eine totale Umstellung gibt - ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn dort etwas passiert. Muss ja nicht einmal sein, dass das auf eine Fehlentscheidung des Mitbesitzers zurückzuführen ist. Hund entläuft (und kommt dort womöglich in eine Tötung), Hund wird dort geklaut, es passiert etwas bei der Geburt, auch würde ich nicht gerne "Mit"verantwortlich sein, wenn Welpen entstehen die dann im ungünstigsten Fall ein Leben mit so wunderbaren amerikanischen Erfindungen wie Frühkastrationen kaum ist der Welpe von der Mutter weg, Stromhalsband als unsichtbarer Zaun, Wegwerfen in eine Tötung, Einschläfern, weil der Hund sich nichts aus dem Napf nehmen lässt, erwischen...
Und man selbst sitzt machtlos am anderen Ende der Welt.
 
@Uschi,
Danke für Deine offenen Antworten. Wieder so einiges Neues und Interessantes gelernt!:rolleyes:

Ich denke, das ist eine Frage des gegenseitigen (großen) Vertrauens. Man kann zwar auch "Co-Ownern" nie in den Kopf und Herz schauen, aber das Risiko wird man wohl eingehen müssen, wenn man solche Pläne hat.

Ähnlich ist es doch auch, wenn aus einer sehr guten hochwertigen "Show"-Zucht mit viele Champions Welpen weit weg zu neuen Show-Homes und - wie bei meinem Rodin - ans "andere Ende der Welt" fliegt. "Mein" Risiko besteht darin, mir einen Hund zu bestellen, zu kaufen und schicken zu lassen (oder auch ihn zu holen), von dem ich nur Bilder gesehen, mit dessen Züchter ich tausende Mails gewechselt habe - und ich könnte dabei mit meinen eigenen Plänen bombig baden gehen.
Das Risiko des Züchters besteht darin, dass er mir vertraut, dass ich den Hund zum Championat führe, Zucht-reif mache - und nicht kastrieren lasse, oder weiter verkaufe, weil mir halt grad fad im SChädel ist.:cool:
Und ich finde es schön, wenns so gut klappt mit dem Mitbesitz.

liebe Grüße
Gini und Rodin
 
ich finde es interessant - frage mich aber, welchen Grund es gibt, sich Hundesuchender (also nicht der Züchter) für eine Co-ownerschaft zu entscheiden ? Ich nehme an die diversen TA -Kosten trägt der kaufende Teil.
 
Ganz unabhängig davon, dass das zweimal einen Mordsflug und eine totale Umstellung gibt -

Darum habe ich auch die Hündin gewählt, diese hat damit keine Probleme :-)

ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn dort etwas passiert. Muss ja nicht einmal sein, dass das auf eine Fehlentscheidung des Mitbesitzers zurückzuführen ist. Hund entläuft (und kommt dort womöglich in eine Tötung), Hund wird dort geklaut,

All dass könnte mir auch passieren, dann dürfte ich keinen Hund in Co Owner abgeben.

es passiert etwas bei der Geburt, auch würde ich nicht gerne "Mit"verantwortlich sein, wenn Welpen entstehen die dann im ungünstigsten Fall ein Leben mit so wunderbaren amerikanischen Erfindungen wie Frühkastrationen kaum ist der Welpe von der Mutter weg, Stromhalsband als unsichtbarer Zaun, Wegwerfen in eine Tötung, Einschläfern, weil der Hund sich nichts aus dem Napf nehmen lässt, erwischen...

Tja siehst du und in diesem Fall weiß ich dass diese jahrzentelange Züchterin ihre Welpen immer bestens untegebracht hat und so hohe Werte wie ich bei der Welpenabgabe an den Tag legt.

Und man selbst sitzt machtlos am anderen Ende der Welt.

Tja wie gesagt, man muss halt den Menschen kennen mit dem man solches tut.

@Gini & Rodin
Gerne geschehen :-)

Du bringst es auf den Punkt. Diese Züchterin hat sogar mir zuerst Vertrauen entgegen gebracht, si ebrachte den Welpen her, lebte eine Woche hier, aber was ich danach mache konnte sie aus AMerika nicht beeinflussen.

@Entle

Ich kann jetzt nur für meine Leute sprechen:

Co Owner wollte diesen Hund schon immer, hat sich vom ersten Tag in ihn verliebt und umgekehrt. Wusste aber dass ich diesen Hund für nichts auf der welt komplett au sder Hand gebe, denn ihm verdanke ich die Grundlage meiner Zucht wie sie heute ist.

Co Owner 2. Erlebte Hun dhier, verliebte sich und hat ihn mir lange abschwatzen müssen.

Restlichen Co Owner stammen aus meinen Nachzuchtn und es stand bereits immer vor dem Kauf fest das ich diesen Hund nur in Co Ownerhände gebe. Diese Leute kenne mich teilweise schon Jahre und sind stolz mit mir einen Co Owner zu haben.

Nächster Co Owner im Laufe 2012 Rüde aus einem anderen Kennel geht in eine neuzuchtstäte als Starthilfe, bleibt aber mein Besitz. Besitzer hat den Vorteil kostenlos decken zu können. Deckgebühr bei fremden Hündinnen wird geteilt.
mfg Uschi
 
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