Mit HUND heute Wettsieger bei "Wetten das..."

Biggi & Felix

Super Knochen
Habt ihr das heute in "Wetten das" gesehen, wo der süße Hund (Bordercollie-Aussie-Mix) mit einem Wasserglas auf der Schnauze die Treppe rauf und runter ging?
Ich hab den Hund zwar ur-toll gefunden, aber ich hatte ned den eindruck, wie wenn der freudig gearbeitet hätte :rolleyes: Hatte den eindruck, dass der eher Schiss hat vor seinem (ehrgeizigen) Herrl, so wie der Hund dreingeschaut hat und sich dauernd abgeschleckt etc. hat :(
Schlimm fand ich dann noch, dass der Hund nach der gewonnen Wette noch mehr herzeigen musste, nämlich verkehrt die Treffe raufgehen. Mir ist aufgefallen, dass in das Herrl während der Vorführung mehrmals manuell manipuliert hat (hinter Ohr gezogen/od. gegriffen, das hat man ned so genau gesehen) oder an der Leine total kurz gehalten und kurz gezogen hat. Also wenn man sich das genau angesehen hat, dann wars meiner Meinung für den Hund ned toll, er hat eher verängstigt :mad: (gegenüber seinem Herrl) gewirkt.
Wer hats auch gesehen - und was haltet ihr davon?
 
Also ich habs auch gesehen. Aber ich wage nicht zu sagen, wie der Mann den Hund trainiert hat.
Ich glaube, dass sich der Hund unheimlich konzentrieren muss, damit das Glas nicht runterfällt. Meiner muss sich schon unheimlich konzentrieren beim BLEIB, weil er das gar ned mag, wenn ich wo hingeh, wo er nicht hinsoll, da schaut er auch manchmal so, wie die Hündin.
Das mit der ganz kurzen Leine hat mir auch nicht so gut gefallen :(, da muss ich dir recht geben.
Aber ich war schon auch fasziniert, dass der Hund das geschafft hat.
Fand aber nicht, dass der Mann irgendwie böse war und das mit dem Ohren zupfen ist mir ehrlicherweise nicht aufgefallen. leckerli hat er bekommen nachher. Man muss auch die vielen Leute und die Scheinwerfer bedenken, dass war sicher auch ungewohnt, und die Hitze da drinnen.
 
Ja, das stimmt schon mit den vielen Leuten und dass der Hund und seine super Leistung echt toll war. Aber für mich hats eher so ausgesehen, dass der Hund nicht freudig arbeitet, sondern eher Angst hat vorm Herrchen. Das mit dem hinter dem Ohr zupfen oder so ähnlich habe ich ganz am Anfang, wie er sich den Hund "eingerichtet" hat, gesehen. Und dann später (wars auf der Treppe?) auch wieder. Wie gesagt, ich konnte nicht so genau erkennen, was er da echt gemacht hat, kam mir nur ein bissi komisch vor! Auf jeden Fall ist der Hund, wie er fertig war mit der Treppe runter steigen und bei seinem Herrl war, total vor seinem Herrl zurückgewichen, das zeigte mir halt, das da was mit den beiden irgendwie ned ganz so toll ist, vielleicht macht der HF zu viel Druck beim Training :(
 
nein misst das hab ich net gsehn, hab nur den einen mit dem magic würfel und die mit den zahnbürsten gesehen!
ich find hunde in solchen sendungen sowieso arm, muss ja ein totaler stress sein.
das einzige, was mir wirklich gefallen hat war der dackel (ist sicher schon 8 jahre her), der die luftballons zerbissen hat und dem hat das wirklich spaß gemacht, das hat man ihm damals angesehen!
 
Ich habe am Ende der Sendung die Zusammenfassung der einzelnen Kandiaten gesehen und auch den kurzen Ausschnitt mit dem Hund.
Da war ja nicht allzu viel zu sehen.

In einem anderen Forum hatte eine Bekannte das komplette Gegenteil von deiner Ansicht geschrieben. Aber da ich es nicht gesehen habe, kann ich es nicht beurteilen.
 
Die angespanntheit kam dadurch das sich der Hund 110% konzentriert hat. Hat sich so bewegt wie viele Hunde beim hüten.

Die "kurze" Leine war einfach ein Kurzführer, praktisch wenn man den Hund nicht ab- und anleinen will.

Der Besitzer hat den Hund supertoll unterstützt, sich hingesetzt auf die Stufen usw. Leckerchen gegeben...

Also der Hund stand zwar unter "Spannung" aber das nur weil er sich so konzentriert hat.

Das einzige was mir aufgefallen ist: die Dame war etwas mollig. :o
 
Die angespanntheit kam dadurch das sich der Hund 110% konzentriert hat. Hat sich so bewegt wie viele Hunde beim hüten.

Die "kurze" Leine war einfach ein Kurzführer, praktisch wenn man den Hund nicht ab- und anleinen will.

Der Besitzer hat den Hund supertoll unterstützt, sich hingesetzt auf die Stufen usw. Leckerchen gegeben...

Also der Hund stand zwar unter "Spannung" aber das nur weil er sich so konzentriert hat.

Das einzige was mir aufgefallen ist: die Dame war etwas mollig. :o

Hab zwar nur das Video ( http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/17/0,4070,4337169-6-wm_dsl,00.html) gesehen, aber ich bin der gleichen Meinung.
Der Hund musste sich total konzentrieren, wie soll er dabei seine Freude ausdrücken? Sonst wäre das Gas ja runter gefallen.
Und die Haltung, wie schon gesagt, haben viele Hütehunde.
 
Hab zwar nur das Video ( http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/17/0,4070,4337169-6-wm_dsl,00.html) gesehen, aber ich bin der gleichen Meinung.
Der Hund musste sich total konzentrieren, wie soll er dabei seine Freude ausdrücken? ...
nachher ;) Aber da ist er zurückgewichen von seinem Herrl ... :(
Na, vielleicht sehe ich das zu "tierschutzmäßig", aber ich tät meinen Hund auf jeden Fall ned 2-3 Stunden täglich immer mit derselben Übung sekkieren, nur damit ich ihn dann (auch noch vor laut applaudierendem) Publikum präsentieren kann ... :rolleyes:
Vor einigen Jahren gabs ja auch einmal tollen Auftritt dort von nem Bordercollie, der an die 100 Spielsachen (glaub ich, dass es soviel waren) nach Namen unterscheiden und dann bringen konnte. Der hatte echt Spaß daran und der ist auch freudig auf sein Frauerl zugegangen und ned nachher vor ihr zurückgewichen ...
 
Na, vielleicht sehe ich das zu "tierschutzmäßig", aber ich tät meinen Hund auf jeden Fall ned 2-3 Stunden täglich immer mit derselben Übung sekkieren, nur damit ich ihn dann (auch noch vor laut applaudierendem) Publikum präsentieren kann ... :rolleyes:


Und was ist daran so schlimm? Nicht viel anders als bei einer Ausstellung ;)
Und ob ich z.B. Obedience trainiere oder daß der Hund ein Glasl tragen soll, ist eigentlich nicht relevant. Das mit dem "Sekkieren" ist Ansichtssache :D - egal wer was lernen soll, ob Tier oder Mensch - muß ÜBEN.


Vor einigen Jahren gabs ja auch einmal tollen Auftritt dort von nem Bordercollie, der an die 100 Spielsachen (glaub ich, dass es soviel waren) nach Namen unterscheiden und dann bringen konnte. Der hatte echt Spaß daran und der ist auch freudig auf sein Frauerl zugegangen und ned nachher vor ihr zurückgewichen ...


Und Du meinst, der hat das nach 10 Minuten kapiert? Die Frau hat sicher genauso viele Stunden mit Üben verbracht, wie der Mann mit seinem Wuffel.
Nur beim Spielzeug suchen kann sich der Hund locker bewegen.
Wenn er ein Glas balancieren soll, dann muß er voll konzentriert arbeiten und jede Bewegung muß passen... das sind 2 Paar Schuhe.

lg
Karin
 
Ich habe es nicht gesehen.....

Aber trotzdem, es ist schon richtig, wenn man alles kritisch beurteilt, dennoch sollte man dabei nicht vergessen:
auch ( vielleicht sogar besonders ) bedauernswert sind die vielen, vielen Hunde, die man nicht sieht, weil sie zu Hause sitzen, in Untätigkeit zur Verblödung verdammt, und als einzige Freude das Fressen kennen, dementsprechend sehen sie dann auch aus. Mit etwas Glück sterben sie vorzeitig an Herzverfettung und sind somit aus ihrem tristen Dasein erlöst.

Jede Übertreibung, besonders übertriebener Ehrgeiz ist falsch, aber ich bin dennoch überzeugt, lieber etwas zuviel Beschäftigung als gar keine!
 
so ich hab mir das Video auch angesehen, ich finde nicht, dass der Hund ein schlechtes Verhätlnis zu seinem Herrl hat :)
Sie war sehr konzentriert, beim Hinaufgehen der Treppe gar nicht so angespannt, beim Herunter gehen der Treppe schon, aber logisch, ich geh ja nicht mal ohne Glas auf der Nase hintrisch die Treppe runter.

Ob man das mit seinem Hund machen muss oder nicht....ist wieder eine andere Frage, aber die beiden können das gut

Ansonsten typisch Border würd ich sagen, bis auf die Figur :D
 
Hallo,

ich hab´s live gesehen; Hut ab, tolle Leistung.

Die Zugabe hielt ich für unnötig bzw. hätte ich wohl nach 2 Stufen schon bestätigt.

Das Verhältnis zwischen Hund und Herrl war m. E. ein gutes, für meinen Geschmack hat er beim Loben ein bissl zu viel "geklopft" (das scheint auch beim Hund nicht so richtig angekommen zu sein - mein Eindruck).

Dass der Hund ein bisschen gestresst war, liegt wohl in der Natur der Sache - in so einem Rahmen. Umso bemerkenswerter, dass er "seine Arbeit" so gut gemacht hat.

Auch hätte ich dem Hund gerne den tosenden Applaus erspart - da wäre es an der Regie gewesen, für Ruhe zu sorgen.
Ebenfalls unnötig fand ich, dass die Hündin bis zum Schluss auch noch dem lauten Musikact beiwohnen musste - sie wird´s aber überleben ;).

lg
Nicole
 
Ehrlich - als ich gehört habe, dass jetzt ein Typ aus den USA kommt mit seiner Hündin, war mein erster Gedanke: "na mal schauen, wie viel diese Hündin auf den Rippen hat"... Jaja, man soll zwar nicht pauschalisieren, sicher sind nicht alle Hunde in den USA übergewichtig, aber das Verhältnis wieviele Hunde hierzulande und wieviele Hunde in den USA übergewichtig sind, da denkt man sich schon seinen Teil!

Tja ich hab recht gehabt, leider auch diese Hündin einiges zu viel an Gewicht :(

Diese Übung hat sie meiner Meinung nach sehr gut gemeistert, sie war super konzentriert :)

Kompliment an die Hündin und auch ans Herrchen für das Erlernen dieses Übung!!

Als "Geschenk" zum Erfolg würde ich vorschlagen: Eine gescheite Diät für Hund (und Herrchen) ;)

Ob ich, wenn ich in seiner Situation gewesen wäre, sowas gemacht hätte: NEIN! Extra für so einen kurzen Fernsehauftritt stundenlang aus den USA nach Deutschland zu fliegen (und natürlich dann wieder zurück), eine Menge Publikum, welchen man nicht beibringen konnte, wenigstens gedämpft zu applaudieren aus Rücksicht vor diesem Lebewesen, ringsum von fremden Menschen (hinter der Bühne) umgeben zu sein,... Nö, ich hätts nicht gemacht!

Lg Lisa
 
Also ich fand die Leistung an sich auch nicht schlecht. Habe mir aber auch gedacht, dass der Hund nicht sonderlich glücklich gewirkt hat.
Abgesehen davon - der Typ hat das FÜNF Jahre mit dem Hund geübt... das muss ja pure Anstrengung sein, wenn man als Hund etwas so lange eingetrichtert bekommt.

Kann sein, dass ich dem Besitzer unrecht tue, aber ich fand es nicht sonderlich schön, dass der Hund soetwas machen musste - schon gar nicht, als er die Treppen rückwärts rauf musste... das muss ja im Kreuz weh tun.... :(

Hatte außerdem den Eindruck, dass der Hund das Herrl nicht unbedingt heiß und innig liebt, sondern eher gewissen Respekt vor ihm hat...
 
So, jetzt schmeiß ich mal so das Dogdacing in die Runde. Wieviel, wie oft und wie lange muß wohl eine Mary Ray oder ein Attila Szukalek trainieren, um dann von tausenden Leuten auf der Crufts begafft und bejubelt zu werden?
Unter Scheinwerfen und unter tosendem Applaus...

Da sitzt Ihr alle vor den Videos und bewundert mit glasigen Augen die Show :D

Was ist anders, wenn der Hund eine Rolle am Boden machen muß? Slalom rückwärts durch die Beine, verbeugen, Männchen machen, bitte-bitte....
Brauch ich einen Hund, der sich "schämt" oder der "bitte-bitte" macht? Nein.
Aber es ist die Arbeit und das Training, das dahintersteckt, um das Ganze zu einer Show zusammenzufügen.

Und DAS ist jahrelanges, hartes Training. Und es soll Hunde geben, die beim (verdienten) tosenden Applaus keinen Nervenzusammenbruch kriegen ;)

Und was war mit dem Rex? Da haben sich auch alle begeistert die Augen kastelig geschaut. Wie lange aber die Millers die Schäferhunde trainieren, und hart trainieren (die verdienen ihr Geld damit), das war wurscht. Weil die Hunde in der Sendung waren ja sooooo toll....

lg
Karin

P.S.: wie Cato schon geschrieben hat: kritisch beurteilen ist schon gut. Aber mir ist auch ein Hund lieber, der (von mir aus) ein Glasl balancieren kann, als die Hunde, die 10 Stunden am Tag allein sein müssen
 
Ich verstehs net was daran so verwerflich ist 5 Jahre etwas zu üben. Glaubt ihr wirklich der Hund hat 5 Jahre lang tagtäglich stundenlang nur das gemacht? Sind eher so 2x 10 Minuten am Tag. Ob ich den Hund jetzt das lerne oder das er exakt Fuß geht, die Füße wirft und mich anhimmelt, bleibt meiner Meinung nach das gleiche. :p
 
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