Mit dem Hund richtig spielen - den Hund auslasten

Jamie 27

Mit deinen Antworten auf ( 17 ) hast du gezeigt was für ein Geistesblitz
Du bist .
Andererseits , was soll man sonst von dir erwarten .:D

.
 
Das ist schon erschreckend.

Was genau ist sooo erschreckend ?

Erstens: nur weil eine Vorgehensweise klappt, bedeutet das nicht, dass sie gut, so gut wie möglich ist.

Doch , so ist es aber . Der Hund bekommt alles in Ruhe gelernt , ohne Druck
oder Zwang , was du unterhalb angedeutet hast .


Viele Hunde würden, wenn man sie 3x ordentlich mit der berüchtigten Zeitung ( weil der Hund dann ja angeblich nicht merkt, dass es der Mensch ist) tögelt, das Käsebrot nicht mehr vom Couchtisch schnappen. Was früher absolut üblich war, ist heute - irgendwem sei's gepfiffen und getrommelt - tierschutzrelevant....

Man kann beim Hund weder etwas reinschlagen oder rausschlagen .
Es genügt rein die Stimme und eine ruhige ausgeglichene Art .



weil die Wissenschaft geforscht hat, Erkenntnisse gewonnen hat etc etc

warum sich dem Wissen verschließen?

Die Wissenschaft forscht immer , nur ist nicht alles so toll was Wissenschafter
erforscht haben .
Man arbeitet mit einem Lebewesen und da können diese Wissenschafter gar nicht
mitreden . Tiere zeigen unterschiedliche Verhaltensweisen , als was
will da die Wissenschaft auf einen Nenner bringen .
Jetzt abgesehen das auch bei den Wissenschaftern konträre Aussagen
vorkommen .


Sorry, aber ich geh ja auch nicht zu einem Typen, der stolz ist, sich alles selbst beigebracht zu haben, der sich der Wissenschaft verweigert, wenn mein Hund krank ist

Meistens werden Hunde vom Menschen krank gemacht , das ist die
traurige Wahrheit .
Hat solch ein Mensch nicht auch eine Chance verdient ? Ich denke schon ,
ansonsten müßte man alternative Heilpraktiker auch ablehnen .

Klar , bei schwerwiegenden fällen , geht man zum TA .


sondern zu einem TA.

Viele Menschen brauchen niemanden, der für sie denkt, allerdings sind sie nicht so vermessen - weil klug genug -Wissen von Menschen, die gelernt haben sich neues Wissen anzueignen, zu übernehmen.
Ja , ich kenne das . 3 Bücher lesen 5 Seminare besuchen und schon ist
man der/die überdrüber was das Ausbilden von Hunden anbelangt .

.
 
Wenn ich deine Ansichten so lese:
Ich würde auch aus dem Fenster springen um zu fliehen wenn ich dein Hund wäre...

Wenn ich ein Hund wäre, dann würde ich auch lieber bie demjenigen bleiben der mich mag, der mit mir spielt und etwas unternimmt.
Und nicht bei jemandem der zum Lachen in den Keller geht und außer "erziehen" scheinbar nicht viel spannedes mit dem Hund macht.
Vor allem nix was auch Spaß macht.

Und wieder mal: deine Ahnugn von Wölfen und deren Verhalten kommt scheinbar aus dem Mittelalter.
Aber da hab ich dir schon mehrfach geschrieben...
Hat sich seit dem letzten Mal wohl ned sonderlich geändert...
 
Nein , so ist es aber nicht , den dann würden diese Wissenden nicht
jedes Buch das als gut befunden wurde kaufen oder von einem zum
anderen Seminar hetzen ,
Genau solch ein Verhalten was diese Wissenden hier zeigen , sagt mir
das sie mit Sicherheit Probleme mit dem Hund haben .

Es gibt Menschen die sich selbst alles erlernen ... sich auf Hunde einstellen
können und vor allem die Mimik und Gestik des Hundes richtig deuten .

Heiliger Bimbam, das ist schon keine Vereinfachung mehr, das ist völlig aus der Luft gegriffen.


Deiner sogenannten Logik folgend, müsse ich ein Riesenproblem mit Mozart haben. Ich kauf mir gerne neue Bücher, verfolge Forschung, neue Erkenntnisse und es ist faszinierend (für mich) den Unterschied zwischen einem Buch 1970 und einem 2019 zu verfolgen...so viele neue Erkenntnisse, Tatsachen, die vor 5 Jahren noch unbekannt waren....

Und unleugbarer Fakt ist: ich habe kein Problem mit Mozart

sondern schlicht Interesse mein Wissen zu erweitern

und bin froh an Erkenntnissen von Fachleuten teilhaben zu dürfen
 
Wenn ich deine Ansichten so lese:
Ich würde auch aus dem Fenster springen um zu fliehen wenn ich dein Hund wäre...

Manchen Hunden bleibt keine andere Wahl .
Nach dem Bild dürfte deiner schon gesprungen sein :D


Wenn ich ein Hund wäre, dann würde ich auch lieber bie demjenigen bleiben der mich mag, der mit mir spielt und etwas unternimmt.
[/COLOR] Keine Ahnung , deshalb beginnst du mit Unterstellungen !
Nur findest du sicher niemand mehr , der mit dir " Spielt "
Unternehmen tu ich genug , ich geh mit dem Hund einige male sein Revier ab und er kann sich
frei ( in Grenzen ) austoben .
Mensch und Hund können nicht miteinander Spielen , der Mensch kann den Hund konditionieren
und ihn somit beschäftigen .

Und nicht bei jemandem der zum Lachen in den Keller geht und außer "erziehen" scheinbar nicht viel spannedes mit dem Hund macht.
Vor allem nix was auch Spaß macht.

Ich erziehe den Hund nicht , er kann weitgehend Hund
sein . Er lernt nur was nötig ist .
Ich stell in den nächsten Tagen Fotos ein und dann kannst du mir ja sagen
ob sich die Hunde wohl fühlen oder nicht .


Wie kommst du auf die Idee , das ich meinen Hund/Hunde nicht mag ?
Keine Ahnung deshalb beginnt man halt mit Unterstellungen

Und wieder mal: deine Ahnugn von Wölfen und deren Verhalten kommt scheinbar aus dem Mittelalter.
Aber da hab ich dir schon mehrfach geschrieben...
:confused:Da siehst du , wie mich dein Geschreibsel interessiert .
Hat sich seit dem letzten Mal wohl ned sonderlich geändert...

Nein , gibt auch keinen Grund dafür .
Selbst Menschen die 1 - 2 Jahre beobachtet haben , gesteht ein das sich
Rudel unterschiedlich verhalten .
 
Heiliger Bimbam, das ist schon keine Vereinfachung mehr, das ist völlig aus der Luft gegriffen.


Deiner sogenannten Logik folgend, müsse ich ein Riesenproblem mit Mozart haben. Ich kauf mir gerne neue Bücher, verfolge Forschung, neue Erkenntnisse und es ist faszinierend (für mich) den Unterschied zwischen einem Buch 1970 und einem 2019 zu verfolgen...so viele neue Erkenntnisse, Tatsachen, die vor 5 Jahren noch unbekannt waren....

Und unleugbarer Fakt ist: ich habe kein Problem mit Mozart

sondern schlicht Interesse mein Wissen zu erweitern

und bin froh an Erkenntnissen von Fachleuten teilhaben zu dürfen

*

Habe leider keine Zeit mehr , antworte dir in den nächsten Tagen .

.
 
Würde ich mit meiner Hündin nur ds Revier abgehen wär der aber sowas von öde.

Einfach nur spazieren gehen reicht der eindeutig nicht und das obwohl ich jetzt keine Rasse besitze die sonderlich viel Beschäftigung fordert.
Aber ein Mindestmaß an Action muss sein. Einfach nur ein Spaziergang allein ist da uninteressant für sie.

Das würde nicht lange dauern und ich hätte dann statt einem völlig entspannten Hund der überall mit dabei sein kann und alles mit macht ohne Angst oder Stress dabei zu haben und Spaß daran hat, einen grantigen, mürrischen und verhaltenskreativen Hund daheim.

"Hund sein lassen" gedeutet nicht ihn einfach nur frei hinter sich herdackeln lassen. Hunde wollen gefordert und gefördert werden, Action haben, Pausen haben, einmal etwas spannendes unternehmen, am nächsten Tag einmal Ruhetag.
"Hund sein lassen" bedeutet definitv nicht immer das selbe Revier abdackeln. Denn so wird er sich aus lauter Langeweile maximal ndere Beschäftigungen suchen. Aber es ist ja auch natürlich wenn der Hund dann halt z.B. lieber wildern geht als sich mit seinem öden Menschen ab zu geben der ihm keienrlei geistigen Input gibt. Wenn man das will... naja ist ja auch dann eine Form von "einfach Hund sein lassen" oder?
 
*

Habe leider keine Zeit mehr , antworte dir in den nächsten Tagen .

.

Frage:

HH zergelt immer wieder mal mit Hund . In dem Moment wo HH das Teil auslässt, Hund also das Teil überlässt, Hund "gewinnen" lässt, geht der Hund dicht zum HH und versucht diesem das Teil wieder in die Hand zu drücken , um weiter zu "zergeln".

Was bedeutet das?

Dass Hund weiter Aggression aufbauen möchte ?, ....dass Hund weiter kämpfen möchte, obwohl er den angeblichen Kampf ja bereits gewonnen hat?....

oder vielleicht doch, dass der Hund einfach Spaß hat, das "Zergeln" keineswegs als Kampf empfindet, keinerlei Aggression aufbaut, die "Beute" nicht für sich beansprucht, das Teil gar nicht haben möchte

sondern schlicht und einfach nur mit dem HH "spielt".....

Abgesehen davon, DEN Hund, DIE Hunde gibt es nicht, jeder Hund ist ein individuell

Wenn du Tamino eh antworten willst, könntest du das gleich mitnehmen. Wenn es Spiel nicht gibt, was ist das dann?
 
"Hund sein lassen" gedeutet nicht ihn einfach nur frei hinter sich herdackeln lassen. Hunde wollen gefordert und gefördert werden, Action haben, Pausen haben, einmal etwas spannendes unternehmen, am nächsten Tag einmal Ruhetag.
"Hund sein lassen" bedeutet definitv nicht immer das selbe Revier abdackeln. Denn so wird er sich aus lauter Langeweile maximal ndere Beschäftigungen suchen. Aber es ist ja auch natürlich wenn der Hund dann halt z.B. lieber wildern geht als sich mit seinem öden Menschen ab zu geben der ihm keienrlei geistigen Input gibt. Wenn man das will... naja ist ja auch dann eine Form von "einfach Hund sein lassen" oder?

genau so ist es. Ich habe 6 Hunde. Wenn ich die Hunde einfach " Wild " leben lassen würde - dann gute nacht.
Auch wir müssen alle hunde hundegrecht fördern - alles mit maß und ziel.
Sie lieben es mit uns was zu unternehmen, ob zughundesport, breitensport, ZOS usw..
aber auch sich in ihre höhlen einzuggraben und den ganzen tag faulenzen :)

Und auch spannendes gibts bei uns -
mantrailing im bunkermuseum - auf einem freigelände von 11.400 m² - zwischen panzer, haubitzen und schützengraben
trailen wir mit den Hunden . Das macht ernorm viel spass :)

und Dojo, jemand er so beschränkt wie du ins einer welt lebt, kann man auch nichts
erklären usw...
Mittlerweile bin ich überzeugt, das du keinen funken ahnung hast, was überhaupt
ein hund ist, braucht und wozu du - sollte das überhaupt stimmen - eine hast/hattest
 
genau so ist es. Ich habe 6 Hunde. Wenn ich die Hunde einfach " Wild " leben lassen würde - dann gute nacht.
Auch wir müssen alle hunde hundegrecht fördern - alles mit maß und ziel.
Sie lieben es mit uns was zu unternehmen, ob zughundesport, breitensport, ZOS usw..
aber auch sich in ihre höhlen einzuggraben und den ganzen tag faulenzen :)

Und auch spannendes gibts bei uns -
mantrailing im bunkermuseum - auf einem freigelände von 11.400 m² - zwischen panzer, haubitzen und schützengraben
trailen wir mit den Hunden . Das macht ernorm viel spass :)

und Dojo, jemand er so beschränkt wie du ins einer welt lebt, kann man auch nichts
erklären usw...
Mittlerweile bin ich überzeugt, das du keinen funken ahnung hast, was überhaupt
ein hund ist, braucht und wozu du - sollte das überhaupt stimmen - eine hast/hattest

Was das "Hundedasein" - Spiel Spaß, Beschäftigung, Abwechslung angeht, bin ich voll Deiner Meinung.

Was "keinen Funken Ahnung" betrifft, sehe ich das ein wenig anders.

Ich denke, dieses alle Erkenntnisse Ablehnen und Leugnen hat auch damit zu tun, dass man dann die eigene Meinung nicht ändern muss, sich Fehler, Unzulänglichkeiten, falsche Sichtweisen nicht eingestehen muss und sich nicht mit der Tatsache konfrontieren muss, dass man dieses und jenes schlicht falsch gemacht hat, und vieles sehr viel besser hätte machen können.

Vor Jahren war die Einstellung i.S. Bedürfnisse des Hundes ja eine völlig andere, hält man daran fest, war man - quasi - immer ganz toll

hält man daran nicht fest, wird man unweigerlich mit den eigenen Unzulänglichkeiten konfrontiert....
 
Meine Hündin ist meine Ersthündin. Klar liest man da viel am Anfang. Jetzt ist sie 9 Jahre alt. Viele hier haben wesentlich mehr Jahre Hundeerfahrung. ;)

Aber selbst in diesen 9 Jahren hat sich schon so viel geändert bzw. in der Erforschung getan!

Ich bin jetzt auch niemand der sobald eine neue Erkenntnis heraus komtm sofort alles ältere verteufelt, aber ich lese gern Neues um dann darüber nach zu denken wie ich zu diesen neuen Erkenntnissen stehe und was davon ich für mich gut und richtig empfinde und es umsetze und was nicht.

Aber einfach nur zu sagen: Was "soundsoviele Jahre gemacht wurde, muss auch weiter richtig sein" und sich Neuem völlig zu verschließen, kann nicht gut sein. Genau wie ich der Meinung bin, dass es keinen Hundetrainer auf dieser Welt gibt, der auf jede Frage die richtige Antwort hat. Oder keine Erziehungsmöglichkeit die für alle Hunde und Hundehalter passt. Vielleicht gibt es auch einen Hund den Spielen gar nicht interessiert und einfach nur seine Runde gehen will. Aber das als "Allgemein gültig" hin zu stellen ist sicher falsch.


Meine Pflegi war anfangs so ein Hund der nicht spielen wollte. Sie kannte das einfach nicht. Sie kannte überhaupt nix was Spaß macht. Sie kannte nur stupiges Leine gehen. Nicht mal normales Laufen kannte sie. Kein Spielzeug, keine schnellen Bewegungen, dafür Schläge und Tritte. Ein Spielzeug heben um es zu werfen empfand sie als Angriff auf ihr Leben, lief weg und versteckte sich oder woltle den Werfer attackieren. Je länger sie bei uns war, um sio mehr hat sie gemerkt, dass sie in Zukunft all das nicht mehr zu fürchten hat und begann dann gaaaaaanz zaghaft zu spielen. Zuerst ein scheues Pfoteln, dann ein Kuscheln und schlussendlich wurde ein sanftes "raufen" daraus. Spielzeuge kannte sie gar nicht. Zum Schluss gefiel ihr dann doch ein kleiner Ball. Kein anderer, nur der eine. Aber das alleine zeigt, dass es ein Zeichen von Wohlfühlen ist wenn ein Hund sich zu spielen traut. Weg vom geducktem Leben in Angst, hin zu einer Ausgelassneheit und zu einem "mit dem Menschen zusammen Spaß haben". Schöne Zeit zusammen genießen.
Zum Glück konnte meine Pflegi sehr viel von meiner Hündin lernen und so Vertrauen fassen. Davor hatte sie einfach nur Angst vor allem und jedem. Dazu hatte sie gelernt, dass sie alles vor dem sie Angst hat attackieren muss, damit es weg geht. Fremde Menschen, fremde Hunde, Autos, Motorräder, Fahrräder, Skateboards, die U-Bahn,... alles wurde attackiert. Nur meiner Hündin hat sie irgendwie sofort vertraut. Es hat gedauert, aber sie wurde ein wunderbarer Hund. Leider starb sie vor 2 Jahren. Sie fehlt mir immer noch sehr ob wohl sie nicht einmal mein eigener Hund war.:eek:
 
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