Mini Goldendoodle Züchter ?

Tut leid ich hab immer noch ein Kopfkino dass mir sagen "AUTSCH" :D und ich hab die Toypudeldame und den Goldenrüden vor Augen ....
 
Um Deckverletzungen würde ich mir durchaus Gedanken machen, keine Frage.

Die meisten anderen Bedenken sind aber eher der Fantasie geschuldet als der Biologie.
 
Wie auch immer ich war eh OT .... Aber angeblich sind Minirassen doch grundsätzlich ziemlich Kaiserschnittanfällig ? Selbst wenn der Deckrüde kein Riese ist ?
 
Wie auch immer ich war eh OT .... Aber angeblich sind Minirassen doch grundsätzlich ziemlich Kaiserschnittanfällig ? Selbst wenn der Deckrüde kein Riese ist ?


Ja sind sie. Aber zu große Feten haben nichts mit der Rüdengröße zu tun. Wenn nur ein Welpe drin ist, wenn der Welpe missgebildet ist, oder gezüchtet mehr oder weniger missgebildet (Chihuahuaköpfe...) oder wenn das Becken einfach zu eng ist etc., dann wird's ein Problem geben.

Genauso wie ich eine Ponystute mit einem Shire-Hengst besamen kann.
Das Fohlen wird die Mutter nicht sprengen.

Der Fetus passt sich an die Mutter an.
 
@Sidney:

Ist die Inzucht von Pudel und Golden so stark, dass die F1 alle ähnlich aussehen?

Geburtsprobleme werdens nicht haben, aber die Milchmenge könnte ein Problem werden und bei ausgeprägten Größenunterschieden kommt es bald zu Konkurrenzsituationen an den Zitzen. Der Fetteste reserviert sich die komplette untere Reihe und die kleine Schwester verhungert daneben, so sich der Mensch nicht einmischt.

Ich seh immer nur mittelgroße Labradoodles mit halblangem Wuschelfell.

Diese Streuung, die bei Maya x Setter auftrat, scheint bei denen nicht vorhanden zu sein.
Für ihren Nachwuchs kann man schöne Gaußkurven zeichen, für das Gewicht, die Schulterhöhe, Haarlänge usw. Der Körperbau ist bei allen gleich.

Entweder trifft die erste Mendelregel zu. (Das wäre dann ein Armutszeugnis für die Ausgangsrassen...)

Oder es verschwindet ein Teil der Welpen.

Oder man ist erfolgreich auf dem Weg zur Züchtung einer weiteren Rasse (vgl. Pudelpointer).
Das mag in anderen Ländern so sein, bezweifle ich aber bei uns.

Bei Puwos scheint die F1, nach Zimens spärlichen Fotos zu urteilen, nicht so homogen auszusehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
OFF TOPIC:

@Eva: Meine Tante hat mal was erzählt von einer Dackeline und einem Schäfer,sie hat sich auf die Stufen gestellt... ich habe dann das zimmer verlassen, die Tante war recht derb und ich mag sowas nicht... und ich war minderjährig. Kann mir interessantere Themen vorstellen mit 11 als sowas :D

@Topic:

Ich halte nicht von "Modezüchtungen" da es da wahrscheinlich hauptsächlich ums Geld geht. Vorallem wenn leere Versprechungen gemacht werden bzw. SUPER HUNDE rauskommen.. gilt jetzt aber generell für alle "vermehrzucht-menschen" egal ob alles-könnende-huskys ;) oder wunder-wuzzi-mixe

Charakter kann man nicht züchten.
 
Hab gestern wieder einen Labradoodle getroffen.

Man sieht sie zunehmend häufig, immer kommt die G´schicht vom antiallergenen Superhund. Und immer haben die Leute ein Sündgeld dafür bezahlt.

Ich würde als Allergikerin von diesem Haarkleid die Finger lassen, genau wie von jedem anderen wandelnden Flokati.

Wenn so ein Hund einmal durch die blühende Wiese rennt, hat er mehr Pollen eingesammelt als ein Bienenstock in 4 Wochen.
Und man kann den Flokati nicht dreimal täglich gründlich spülen, wie man es mit einem Kurzhaar-Hund nötigenfalls tut.

Da man sowohl auf Pudeln wie auch auf Labradore allergisch reagieren kann, erschließt sich mir nicht, wieso man auf die frühkastrierte Mischung plötzlich nicht reagieren sollte.

Das da ist recht lesenswert.
http://weilerried.beepworld.de/pudel-allergie.htm

Nur die Meldung dieser Tante ganz unten im Text, sie würde seit 4 Monaten glücklich und beschwerdefrei mit einem reinrassigen Pudel leben, zeugt von fehlender Einsicht in die eigene Krankheit.

Um meinen Lungendoktor zu zitieren: "Ihre Hunde merken Sie natürlich nicht, aber die geben ihrer Krankheit immer einen zusätzlichen Schubs."
Das Krankheitsbild insgesamt wird durch Tierhaltung beeinflusst, auch wenn das Tier per se nicht merkbar ist.

Ich leide immer schon an schweren Allergien und die ersten 20 Jahre meines Lebens waren frei von Tieren, aber reich an Krankenhausaufenthalten.
Die zweiten 20 Jahre sind nun fast um und in dieser Zeit hatte ich viele Tiere, viele Beschwerden und keinen Spitalsaufenthalt.

Ich habe den Umgang damit gelernt. Das ist wichtiger als ein Pseudo-Allergikerhund. Ganz auf Tiere verzichten mag ich nicht. So viel anderes schadet mir ja auch, z.B. mein Arbeitsplatz, und ich darf nicht drauf verzichten.

Mein schwer auf Tierhaare reagierender Freund nimmt keine Medikamente. (Weil Mann und überhaupt...) Er niest auf jeden Hund und jede Katze, Pudeln eingeschlossen.
Er reagiert auf Loki kaum und auf Maya stark.
Loki hat ein harsches, brackenartiges Stockhaar, sehr kurz und gut zu waschen.
Maya hat ein typisches Labradorfell, das nach der Kastra sehr an Wolle gewonnen hat, leider...

Deswegen rate ich der TE zu einem unkastrierten Dalmatiner - den kann man gut reinigen und er ist im Normalfall ein handlicher, gut erziehbarer Hund.
 
Ich weiß, dass Hybridzucht ein essentieller Bestandteil der Landwirtachaft ist und das man die Betreffenden Züchter nennt ;)
Das ist aber was anderes als die Minigoldendoodleterrieretc Produktion


Und so problemlos ist die Hybridzucht (die in diesem Fall wenigsten auf wissenschaftlicher Grundlage beruht auch nicht - siehe z.B. Saatgutproblematik.
 
Bitte, das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen:

http://www.australian-labradoodle-welpen.de/labradoodle-und-hundeallergie.html

Vor allem, weil diese Hunden nicht haaren. Weil er nicht haart, verliert er keine Hautschuppen und bekommt man keine allergische Reaktion. Die meiste Hunderassen haben ein Unterfell die zu unterschiedlichen Zeiten losgelassen wird. Der Australian Labradoodles hat kein Unterfell. Das ist Unterschied 1. Unterschied 2 ist das die tote Haaren die jede Hund verliert, auch ein Australian Labradoodle, im Fell hangen bleiben. Darum muss er auch jede Woche gut gebürstet werden, Sie müssen diese tote Haaren daraus holen. Wenn Sie allergisch sind raten wir Sie an das draussen zu machen.

Das hypoallergene Doodlefell ist also de facto ein Filzteppich voller toter Haare, Schuppen, Pollen und Sporen.

Solche Versprechungen an allergische Menschen (Kinder!), die sich einen Hund wünschen, sind menschlich einfach unter aller Sau.

Wenn diese Hunde als exquisite (teure und frühkastrierte) Allergikerhunde vermarktet werden, werden sie früher oder später die Tierheime und Flohmarkt-Plattformen nachfüllen.

Dieser Züchter behauptet übrigens, es seien 6 Rassen zur Zucht des Labradoodle herangezogen worden.

Dort werden die Hunde nur sterilisiert... Tja... Wieso denke ich dabei nicht an Tierschutz, sondern an exklusive Marktrechte...
 
Danke für eure Beiträge und Meinungen.

Am Sonntag holen wir unseren Zwerg von einen Milchbauern ab.

Also es ist kein Doodle geworden ;)
 
Danke für eure Beiträge und Meinungen.

Am Sonntag holen wir unseren Zwerg von einen Milchbauern ab.

Also es ist kein Doodle geworden ;)

Ein Kalb?:D

Falls es ein Bauerhofhund-Hoppala war, redet dem Bauern ins Gewissen, dass er die Hündin kastrieren lässt.

Er muss das übrigens bei der BH melden und darf die Welpen nur gechipt und registriert abgeben! Und allerfrühestens mit 8, besser 9-10 Wochen!

(Geimpft und entwurmt sowieso)
 
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