mein kleiner Kläffer...

@dana

Du bittest hier um Hilfe............deine Antworten entweder sarkastisch oder ja aber oder ja wenn usw. Und dann wunderts dich wenn dir ein Wind entgegen bläst??
:eek:


*lol*

Du kapierst es nicht oder?:rolleyes:
Du willst es nicht verstehen, dass man aufgrund 2,3 Posts keine HILFE geben kann, allenfalls TIPS!
Und viel mehr habe ich auch nicht verlangt, TIPS, und es liegt immer noch an mir die anzunehmen oder nicht.
Und sorry, aber sollte hier irgendjemand "Hilfe" annehmen, ohne Bedenken, ohne nachzufragen, "und was ist wenn" (was dir ja soo sehr zuwider ist) tut mir deren Hund leid!
Was willst du?
Dass man dir aufs Wort gehorcht?
Wie ein Hund?
Ohne "ja aber wenn"? :eek::eek::eek:

Na wenn ihr von Menschen unbekantnerweise schon sowas erwartest, tun mir eure Tiere ja leid....denn dann möchte ich nicht wissen, was die auszustehen haben...
 
*lol*

Du kapierst es nicht oder?:rolleyes:
Du willst es nicht verstehen, dass man aufgrund 2,3 Posts keine HILFE geben kann, allenfalls TIPS!
Und viel mehr habe ich auch nicht verlangt, TIPS, und es liegt immer noch an mir die anzunehmen oder nicht.
Und sorry, aber sollte hier irgendjemand "Hilfe" annehmen, ohne Bedenken, ohne nachzufragen, "und was ist wenn" (was dir ja soo sehr zuwider ist) tut mir deren Hund leid!
Was willst du?
Dass man dir aufs Wort gehorcht?
Wie ein Hund?
Ohne "ja aber wenn"? :eek::eek::eek:

Na wenn ihr von Menschen unbekantnerweise schon sowas erwartest, tun mir eure Tiere ja leid....denn dann möchte ich nicht wissen, was die auszustehen haben...


Sag mal.. haste schlecht geschlafen?
Oder irgendwas komisches verschluckt?
 
Ich wollt nur kurz einwerfen.. ich hab selbst hier mal um Tipps gebeten, weil ich eine fürchterliche Keifen daheim habe. Seit einem Jahr trainiere ich jetzt mit ihr - zum Fressen bekommt sie daheim fast gar nix mehr, weil ich ihr ständig Leckerlis fürs sooooo brav still sein vor die Nase halten muss :D

Es ist zwar noch ein weiter Weg für uns, es gibt Tage wo ich glaub - ma, wir haben´s eeendlich geschafft.. und Tage wo man meinen könnte, sie hat noch nie was von wir-bellen-keine-fremden-Hunde-an gehört. Aber so alles in allem ist es schon viel besser geworden, sie konzentriert sich viel mehr auf mich, sucht von sich aus den Blickkontakt und sie lässt sich seit kurzem sogar wieder zurückrufen, wenn ich zu spät reagiere und sie schon angefangen hat sich ins Bellen reinzusteigern.

Also ich find es gibt nix Besseres als einen verfressenen Hund - das ist die ideale Voraussetzung fürs Arbeiten mit ihm ;)
 
Ja das mag stimmen, aber was macht sie wenn du sie dann mal nicht mehr ablenkst?

momentan flippt sie aus und kläfft sie, aber ich hoffe, dass ich sie in ca. einem halben jahr bis jahr soweit habe, dass sie auch ohne ablenkung einigermaßen ruhig an anderen hunden vorbei kann:D
laut hundetrainerin dauert das abgewöhnen einer schlechten angewohnheit mindestens gleich bis doppelt so lange, wie das verhalten schon besteht.:eek:
nachdem meine jetzt 8 monate ist und es ca. seit ihrem 3 lebensmonat macht, rechne ich eben mit ca. einem jahr.
 
Hallo Dana,


(ich war lang nimmer im Forum, aber juckt mich hier zu antworten)
ohne jetzt Deine Reaktion zu bewerten oder die hochmütige von Leuten, die Dir zwar antworten, aber auf eine Weise die Du nicht verstehst, nicht verstehen kannst, weil Du einen anderen Wissensstand über Hundehaltung/Erziehung hast, als sie, möcht ich Dir antworten, weil ich mit meinem Pflegehund auch ein kleines Kläfferproblem habe und meine Beobachtungen/Tips Dir vielleicht auch helfen können.
Denn so wie ich aus Deinen Postings sehe, liebst Du Deine Hunde und möchtest sie gut versorgen und ich finds auch 1a, dass Du auch Hunden aus schlechten Verhältnissen ein Zuhause gibst, ich mein, genug Leut mit mehr Ahnung als Du ,nehmen lieber einen Welpe aus optimaler Aufzucht,statt mit ihrem Wissen einem armen Hundele zu helfen.

Bei diesem Begriff "armes Hundele" beginnt aber schon das Problem...
egal wie schlecht es der Hund vorher hatte, er hat bestimmte Regeln, was das Zusammenleben in einer Gruppe angeht, genetisch verinnerlicht, jeder Hund und da vor allem der arme Tropf braucht Führung, um sich zurecht zu finden in dieser ihm unheimlichen Welt. Wenn das Wort "Führung" bei Dir Wiederstand auslöst, dann liegt das vielleicht daran, dass Du da so brutale Sachen wie "Bei Fusssss!"-Gebrülle und Leinengerucke mit verbindest. Das hat nichts mit Führung zu tun, sondern ist Tierquälerei und verunsichert Deinen Hund.

(bitte les auch ein paar Hundebücher,zB das Dir vorher empfohlene, empfehlenswert sind auch solche aus dem Animal-learn-Verlag, die gibts blos in den Buchhandlungen eher nicht, hier zumindest)

Vielmehr mußt Du vor Deinem Hund bemerken, wenn eine Situation brenzelig wird. Mein kleiner Pflegehund, lebte 5 Jahre fast ausschließlich in der Wohnung und ist draussen daher unsicher. Ich hab sie seit 2 Monaten und anfangs dachte ich mir nichts dabei, wenn sie die Leut anbellte. Die Leut findens auch putzig (Langhaardackel mit Schmalzblick) und fördern es dadurch, dass sie dem Hund antworten- "Ei, Du bist ein feiner, tu Du nur bellen!", sich über ihn beugen und sich auf die Oberschenkel klatschen. Das ist bedrohlich für einen Hund. Meistens gehn Spaziergänger ja weiter, eben um ihren Spaziergang fortzusetzen, dass weiss der Hund aber nicht- er denkt, er hat sie verjagt! Wenn man als Besitzer da genervt auf ihn einredet"Aus jetzt, lass dass" usw, meint er, man beteiligt sich an der Verjagungsaktion, er spürt ja dass Frauchen aggressiv drauf ist und das muß unbedingt mit diesem unheimlichen Mensch zu tun haben, weil vorher war Frauchen ja ganz normal.

Wenn der Hund dieses Verhalten immer öfter erfolgreich anwendet (und das ist es ja, weil der Spaziergänger weiter geht), wird er da immer besser, sprich bellt schon von weitem, hängt sich in die Leine und als Besitzer macht man leider bereitwillig mit...

Auch mein Pflegedackel bekommt langsam spitz, wer Angst hat und wer nicht...ich bin normal immer weiter gelaufen und hab sie ihrem Schicksal überlassen, ohne zu merken, dass der Hund ganz auf sich allein gestellt ist (ich dachte, wenn ich weiter gehe, kommt sie schon gleich nach), hab ihr also eine Aufgabe überlassen,die es für mich gar nicht gab, weil mir sind die Spaziergänger ja keine Bedrohung, meistens zumindest...weis ja der Dackel nicht...

So, nun kommen wir zur Verhaltensumpolung:
Lerne, den Hund so zu führen, dass er sich an Dir orientiert.
Dazu sind aber Futtereien wirklich sehr hilfreich!
Es ist total unbiologisch, dem Hund den ganzen Tag zu fressen hinzustellen!
(vielleicht kannst Du Dich auch mal mit dem Thema barfen beschäftigen- manche Hunde drehen auch bei Getreidefütterung auf)

Verwilderte Hunde und Wölfe müssen einige Anstrengungen auf sich nehmen, um an ihr täglich Fleisch / Essensreste zu kommen, da sind alle Sinne und Intelligenz gefordert. Riechen, jagen, miteinander agieren. Der Verzehr des Beutetieres ist ebenfalls anstrengend- hast Du Deinen Hunden mal einen Fleischknochen gegeben und bemerkt, wie ko sie danach sind und zufrieden schlafen? Oft gibts tagelang nichts im Magen, das macht Hunden aber nichts aus- sie ziehen die Energie aus Fettreserven.

Lass Deine Hunde etwas für ihr Futter tun- zB "sitz" während ein Spaziergänger vorbei geht, belohne den Blickkontakt zu Dir.
Übe die Kommandos erst zuhause, dann drausen ohne viel Ablenkung.Sehr hilfreich wäre, Du findest jemanden, der souverän und liebevoll seinen Hund führt und es Dir zeigt, am PC ist immer schlecht zu erklären, ich hab wahnsinnig viel aus der Beobachtung anderer Leute mit ihren Hunden gelernt! (Vielleicht kannst Du hier jmd aus Deiner Nähe finden, wenn Du Dich kooperativ zeigst !)

Ihr lauft- achte auf Deinen Hund, wenn er angespannt zum Spaziergänger schaut,selbst wenn dieser noch 1km entfernt ist, straffst Du nicht drohend die Leine, sondern lobst ihn dafür, dass er den Spaziergänger gesehen hat (ruhig, feiner Fiffi, da kommt jemand, gell) Es gibt keine Schmerzreize (Leinenruck) oder Pöbelei(=Schimpfen) von Dir. Er wird erstaunt über Deine lieblichen Worte sein und sich zu Dir umdrehen. Wenn nicht, Kommando "Schau zu mir" oder wie Du es nennst (erst ohne Spaziergänger beibringen und sofortigst mit einem Bröckchen Futter belohnen). Dann rufst Du den Hund zu Dir, mit allerlieblicher Stimme und ab nun braucht er sich nicht mehr um den Spaziergänger zu kümmern. Du ignorierst diese auch, schirmst mit Deinem Körper den Hund von ihm ab, lässt ihn auf der anderen Seite/hinter Dir und verbietest unter Umständen den Leuten auch, an den Hund heranzugehen, ihn anzusprechen. Immer.
Auf schmalen Wegen kannst Du dem Hund auch gut beibringen, hinter Dir zu gehen, dann bist Du nämlich diejenige, die sich um das was von vorne kommt, kümmert. Dein Hund wird erleichtert sein.

Gib dem Hund Bestätigung(Loben, streicheln, Futter) nicht für sein Dasein, das checkt der Hund nicht, sondern für sein Tun und das wird ihn freuen. Wenn Spaziergänger kommen und Du mit ihm auf die Seite gehst, wirf ein paar Leckereien (zB Käsewürfelchen- zeige sie dem Hund erst "schau mal was lecker Happie") ins Gras und wende den Leuten den Rücken zu. Ermutige ihn, diese zu suchen.

Aufdringliche Menschen und Hunde schick weg!Notfalls hat Dein Hund Flöhe...

Verstehst Du ungefähr wie ichs meine?
Beim Dackel funktionierts 1a!

LG v Alex
 
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