jambalaika
Medium Knochen
"die-mami"- Rückenprobleme sind definitiv nicht zu erwarten. Nachdem ich selbst regelmäßig ab dem 3. Lebensjahr geritten bin und jahrelang mit Kindern und später Jugendlichen reitpädagogische Betreuung gemacht habe, kann ich Dir aus vielfältiger Erfahrung heraus sagen, dass du diese Ängste nicht haben musst- natürlich nur, sofern das Kind nicht in Richtung Leistungssport gefördert und gefordert wird.
Dieser Bestätigung haben sich auch sämtliche Orthopäden angeschlossen, mit denen ich in Kontakt stand/stehe.
Freundinnen von mir nehmen ihre Kleinkinder bereits mit aufs Pferd- es ist alles eine Frage der Dosis und der Absicherung.
Ich denke, du könntest auch in Erwägung ziehen dein Kind erstmal im privaten Umfeld (evtl. gibt es kleine Ställe, in denen auch Reitpädagogen i.A. Gruppenarbeit anbieten?!) reiten zu lassen. Der Spaß daran ist das wichtigste für dein Kind. Ob es nun Freude am voltigieren- oder am Westernreiten hat (damit beginnen viele schon im zarten Alter- alles nur eine Frage der pädagogischen Betreuung und der Qualität der ausgebildeten Pferde) - ist letztlich nebensächlich.
Aber in kleinen Gruppen mit anderen Kindern lernen sie Teamgeist und Arbeitsteilung (jedes Kind bekam bei uns am Stall eine eigene Aufgabe zugewiesen- vom Füttern bis zum Putzen).
Empfehlenswert ist es allerdings wirklich, erstmal auf Kleinpferden das Reiten zu erlernen bzw. das Gefühl dafür zu bekommen.
Ich wollte immer unbedingt die größten Pferde reiten und bin als Kind dann auf einem 1.75 Pferd gesessen- wenn ich gefallen bin, dann leider immer besonders hoch bzw. tief
Zudem passen die Proportionen kaum und die Hilfengebung wird erschwert. Letztendlich kann das Erfolgserlebnis darunter leiden.
Zumindest kleingewachsene Pferde würde ich für Kinder bevorzugen.
Und es kommt in hohem Maße auf die Qualität der Reitstunde an.
Kinder sollen die Möglichkeiten haben, alles rund ums Pferd zu lernen, sie sollen Fragen stellen dürfen und der Spaß soll die Neugierde weiter entfalten. Die Knirpse sind oft ganz stolz darauf, wenn sie ihren Eltern mal etwas erzählen können, was diese nicht wissen!
Der Umgang mit dem Tier (als fühlendes Wesen!) ist auch entscheidend.
Oft sind die Kids da auf Bauernhöfen besser aufgehoben, als im Schulbetrieb eines Reitstalls, wo es oft an Zeit und auch an geduldigen Menschen fehlt.
Aber ich wünsche Dir das Glück, beides zu finden!
LG Michaela
Dieser Bestätigung haben sich auch sämtliche Orthopäden angeschlossen, mit denen ich in Kontakt stand/stehe.
Freundinnen von mir nehmen ihre Kleinkinder bereits mit aufs Pferd- es ist alles eine Frage der Dosis und der Absicherung.
Ich denke, du könntest auch in Erwägung ziehen dein Kind erstmal im privaten Umfeld (evtl. gibt es kleine Ställe, in denen auch Reitpädagogen i.A. Gruppenarbeit anbieten?!) reiten zu lassen. Der Spaß daran ist das wichtigste für dein Kind. Ob es nun Freude am voltigieren- oder am Westernreiten hat (damit beginnen viele schon im zarten Alter- alles nur eine Frage der pädagogischen Betreuung und der Qualität der ausgebildeten Pferde) - ist letztlich nebensächlich.
Aber in kleinen Gruppen mit anderen Kindern lernen sie Teamgeist und Arbeitsteilung (jedes Kind bekam bei uns am Stall eine eigene Aufgabe zugewiesen- vom Füttern bis zum Putzen).
Empfehlenswert ist es allerdings wirklich, erstmal auf Kleinpferden das Reiten zu erlernen bzw. das Gefühl dafür zu bekommen.
Ich wollte immer unbedingt die größten Pferde reiten und bin als Kind dann auf einem 1.75 Pferd gesessen- wenn ich gefallen bin, dann leider immer besonders hoch bzw. tief
Zudem passen die Proportionen kaum und die Hilfengebung wird erschwert. Letztendlich kann das Erfolgserlebnis darunter leiden.
Zumindest kleingewachsene Pferde würde ich für Kinder bevorzugen.
Und es kommt in hohem Maße auf die Qualität der Reitstunde an.
Kinder sollen die Möglichkeiten haben, alles rund ums Pferd zu lernen, sie sollen Fragen stellen dürfen und der Spaß soll die Neugierde weiter entfalten. Die Knirpse sind oft ganz stolz darauf, wenn sie ihren Eltern mal etwas erzählen können, was diese nicht wissen!
Der Umgang mit dem Tier (als fühlendes Wesen!) ist auch entscheidend.
Oft sind die Kids da auf Bauernhöfen besser aufgehoben, als im Schulbetrieb eines Reitstalls, wo es oft an Zeit und auch an geduldigen Menschen fehlt.
Aber ich wünsche Dir das Glück, beides zu finden!
LG Michaela