mein kind will reiten, bitte um tipps!

die-mami

Super Knochen
irgendwann kommt im leben von fast jedem mädchen die zeit in der es reiten will. nur bin ich kein reiter - man könnte auch sagen dass ich keinerlei ahnung von pferden habe.

meine tochter ist erst 5, da heist es in den meisten reitvereinen: rauf auf so ein kleines pony, ne halbe stunde im kreis gondln und das wars. es gibt sogar reitvereine wo schon die kleinsten dabei eine gerte in die hand bekommen...

eigentlich möchte ich für meine tochter ganz was anderes als das was wir geboten bekommen. ich meine, es ist nicht nötig sie ne halbe stunde an der loge (nennt man das so?) zu führen. mir wäre es eher wichtig dass meinem kind gezeigt wird wie es mit einem pferd umgehen soll. richtiges putzen, streicheln, loben fände ich wichtiger als sofort rauf aufs pony.

das nächste meiner probleme ist meine ehrliche abneigung gegen diese ganz ganz kleinen ponys. eines hat mir mal fast die kniescheibe zertrümmert, ein anderes meinen hund gebissen (ja ich weis wie sich das anhört), ein anderes mal musste ich zusehen wie so ein kleines pony ein mädchen einfach umrannte. nicht aufgeschreckt oder so, das mädchen stand einfach im weg. daher hätte ich nie ein gutes gefühl wenn meine tochter zu so nem kleinem pony ginge, geschweige denn sich raufsetzen würde!

des weiteren möchte ich auch keinen dieser schrecklichen reitställe unterstützen wo ein schulpferd am tag 6-10 verschiedene kinder trägt, teilweise zwischendurch nichtmal abgesattelt oder geputzt wird. ich war ne zeitlang viel in reitställen unterwegs und habe so einiges gesehen.

ist es möglich schon bei so einem kleinen kind mit dem westernreiten anzufangen? ich kenn mich ja so wenig aus, weis aber dass es schon bei den trensen unterschiede gibt und das da manchmal so richtig scharfe dinger benützt werden, ich trau mich aber als laie nicht irgendetwas einzuschätzen, ob gut oder schlecht, ich will nur vermeiden dass das tier schmerzen hat weil meine tochter da jetzt draufsitzt. daher will ich schon vorher alles was schlecht sein könnte ausschließen. und was nicht da ist kann ja auch nicht benützt werden.

kennt jemand im raum innviertel (oö) einen reitstall der unseren bedürfnissen gerecht werden würde? oder mache ich mir zu viele gedanken?

vielen dank im voraus
lg anna
 
Hallo !!!

Also ,selbst für Ponys finde ich deine Tochter noch zu jung zum Reiten ..

Reiten ist eine Belastung für den Rücken und darum durfte meine Tochter nicht so bald auf unser Pferd.Wann ,dann nur mit mir gemeinsam im Schritt.

Aber das musst du selber entscheiden .

Reitställe die Western anbiente findest du hier http://www.awa.at/bundesland/bdl_ooe.htm

Ganz unten findest du einen Jugendbetreuer mit Email Adresse und Tele nummer ;)

LG Gundula
 
ich gehöre zwar nicht zu den westernreitern, aber ich möchte trotzdem was anmerken.

kleine kinder = pony ... ja so ist es nun einmal und für mich auch ganz logisch, denn da paßt wenigstens halbwegs das größenverhältnis. es bringt gar nix wenn so ein kleiner knirps auf einen großen pferd sitzt (ganz abgesehn, daß die meisten pferde normal große sättel besitzen und keine kinderreitsättel) und die schenkelhilfen nur am sattel weitergeben kann. pferd wird nicht bzw. nur schlecht reagieren, kind muß fest die hilfen geben das da überhaupt was durch kommt und gewöhnt sich das gleich mal an .... so soll´s halt nicht sein.

anfangs ist noch jeder an die longe gekommen, das ist ja nix böses .... ich laß mich hin und wieder jetzt auch noch an die longe nehmen ;)

ponys können biester sein (ich kenn da auch so eine ausführung), aber meiner meinung nach für ein kind grad richtig.

mit reitschulen in deiner gegend kann ich dir leider nicht dienen :(
 
ich würd deiner tochter keine "richtigen" reitstunden in dem alter noch machen lassen!

vielleicht viel schritt, ein bisserl turnen am pferd,...und nach einer halben stunde fertig!

die knochen der kleinen sind leicht formbar,...wenn sie viel und intensiv reitet, kann es sein, dass die sich durch sattel und pferd verformen (knie)

ideal sind ponys,...oder kleinpferde wie isländer,...aber ich würd warten, bis deine tochter zumindest in die schule geht....

ansonsten würd ich sie "draufsetzen" lassen und das reicht!
 
wie wärs erstmal mit voltigieren? kenn mich da zwar nicht so aus, aber ich glaub viele kleine kinder fangen erstmal damit an.

lg birgit
 
vorweg ich hab noch kein kind, vielleicht sind auch meine folgende sätze falsch - keine ahnung

aber die töchter unserer stallbesitzer haben noch bevor sie 5 jahre waren angefangen zu reiten (ich kann mich auch an mehrere - jetzt erwachsene - aussagen errinnern welche auch in den alter begonnen haben und keine bleibende schäden haben) die kleinere der beiden mädls war glaub ich vielleicht 3.

ich denke es kommt auf darauf an wie oft das kind reiten geht. alle ein, zwei wochen eine stunden, denk ich kauf das das schadet. ist ja auch sowieso klar das so kleine kinder die meiste zeit, wenns von der longe weg sind die meiste zeit traben und schritt gehn, zwischendurch gibt´s mal eine galopprunde und das war´s schon wieder.
 
erstmal NEIN, du machst dir nicht zu viele gedanken.

bevor ich zu reiten begonnen habe, hab ich mir auch erstmal einpaar reitställe angeschaut und dann erst entschieden wo ich hin wollte.

gleich draufsetzten musst du die kleine nicht, in den meisten 'guten' reitställen gibt es schnupperstunden, wo man die pferde erstmal kennenlernt und lernt wie man richtig mit ihnen umgeht.

du hast nicht ganz unrecht, manche ponys sind echte biester, aber bei anfängern (vor allem bei so jungen) werden sowieso die umgäglichsten und bravsten pferde ausgesucht, egal ob pony oder großpferd.

ich persönlich hab das reiten auf einem haflinger gelernt, war aber auch ''schon'' 10 jahre alt.

jedenfalls bin ich auch der meinung, dass es besser wäre die kleine erstmal auf ein ruhiges pony zu setzen als auf ein großpferd.
wie schon gesagt, die kleine hat auf einem großpferd keine möglichkeit richtig mit den schenkeln einzuwirken, und auch mit den gewichtshilfen siehts bei so einem geringen körpergewicht auf einem großpferd mager aus. :)

sieh dir doch einfach die ponys an, bevor du deine kleine draufsetzt. wenn sie sich ruhig gegenüber anderen pferden/ponys verhalten, brauchst du dir keine gedanken machen..


lg
kerstin*
 
Ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen sprechen.
Wir hatten Ponys als ich so 3-4 Jahre alt war, da saß ich schon oben und wurde geführt (von richtig reiten kann da aber keine rede sein in dem Alter *g*). Mit 6 Jahren hab ich dann, zusammen mit meiner besten Freundin, zuerst zum Voltigieren angefangen, dadurch hab ich denk ich sehr viel gelernt (vorallem wie man richtig vom Pferd fällt :p) - war eine Haflingerstute (auch das sie mich einmal gebissen hat, hat mich nicht wirklihc weiter vom Reitsport abgehalten). Mit ca. 7-8 Jahren haben wir dann richtige Reitstunden genommen (zuerst 1/2 Std. an der Longe und dann nach glaub ich ca. 20 (halb)Std od. so 1 Std. Bahn/Woche)in einem Stall wo es eine große Auswahl an Pony´s u. Kleinpferden gab - durch die hab ich auch sehr viel gelernt.

Es stimmt schon das die kleinen durchaus frecher und schonmal zickiger sind als Großpferde. Aber so lernte ich denk ich 100x besser reiten als auf einem braven großen Schulpferd das seine Runden dreht. Und auch von der Hilfegebungen, dem Umgang (Satteln, Putzen, Führen) sind Ponys von der größe her idealer. Ein Kind wird ein Großpferd (bzw. in dem Alter ist ja auch ein Haflinger od. Fjordi find ich noch zu groß) sehr lang nicht ohne Hilfe Putzen, Satteln od. gar Zäumen können. Und beim Reiten macht es auch keinen Spaß wenn das Pferd nur auf die Stimme des Reitlehrers reagiert, weil es das Kind am Sattel nicht wahrnimmt (wahrnehmen kann, da Sattelblätter zu groß, Kind zu klein...).

Am besten ein paar Ställe in deiner Umgebung anschauen (haben unsere MÜtter damals auch gemacht), man muß ja nicht gleich einen 10er Block kaufen um bei der ein od. anderen Stunde mal nur zuzusehen ;-)

Gesundheitlich kann ich nicht sagen ob es wirklich vom reiten kommt, aber ich habe schon so mit 15 angefangen Probleme mit den Knien zu bekommen (mit dem Kreuz eigentlich nie). Eine Schulkollegin die auch früh und regelmässig zu reiten begonnen hat, hatte ebenfalls Knieprobleme... Aber ob das vom Reiten kam od. andere Abnützungserscheinungen war, weiß ich nicht.
 
Also Western reiten wird in Pram und in Weilbach angeboten. In Aurolzmünster wird voltigieren angeboten. Wenn Du näheres brauchst, sag Bescheid!
 
Ps.: zwar bisschen OT, aber aufgrund des threads war ich auf der homepage des stalles wo ich reiten begonnen hab (mittlerweile aber andere stallbesitzer) und die haben doch noch tatsächlich eins der ponies auf denen ich vor 20 (!) jahren reiten gelernt habe ;) http://www.reitstallhubertus.at/pony_april.html
April war jedenfalls eins der wirklich braven Ponies im Stall - quasi Vorzeigepony *g*
 
Also ich würd für das Alter auch eher zum Voltigieren tendieren. In unserem Stall gab's immer eine Voltigiergruppe für die ganz Kleinen. Die haben anfangs das Pferd gemeinsam mit der Trainerin geputzt und hergerichtet (ein Kleinpferd, kein Pony), dann hat die Longenführerin das Pferd aufgewärmt, während die Kleinen mit der Trainerin in der Gruppe aufgewärmt haben - also diverse Spiele, ein bisserl turnen am Holzpferd usw.

Schließlich ging's dann auch auf's Pferd. Immer abwechselnd halt und mit den ganz Kleinen saß normalerweise eine schon erfahrenere Schülerin (od. Schüler) mit drauf.

Ich find's insofern gut, da es in der Gruppe ist und auch gut für Gleichgewicht usw. :)
 
hallo.

ich finds super, dass du dir soviele gedanken machst ;)

allerdings hab ich zu ponys eine etwas andere einstellung als all die anderen hier. ;) manche ponys sind biester. und manche ponys sind engel ;) aber ich (ich hab nie ne ausbildung gemacht aber doch relativ vielen kindern das reiten "gelernt", viel mit anfängern gemacht) tendiere gerade bei kleineren kindern zu "großpferden"/großen kleinpferden.

aus dem einfachen grund, weil diese gut zugeritten und demzufolge auch verlässlicher (für mich) sind :) keines unserer ponys hatte auch nur ein ahnung was eine hilfe bedeutet, sie waren allesamt sehr brav und haben auch nur selten ein kind auf den boden befördert, aber "richtig" zugeritten waren sie einfach nie. auch irgendwie logisch, da ich keinen (guten) reiter kenne der auf eins der ponys gepasst hätte. "kinder" können zwar oft schon sehr gut reiten, aber um einem pferd was beizubringen ist es meistens doch "weit entfernt" - kein kind (und auch die allerwenigsten erwachsenen - einschließlich mir) der welt ist einem pferd/pony gewachsen. ausnahmen bestätigen wie immer die regel.

bei mir gabs für die ganz kleinen erstmal eine kennenlernstunde mit dem pferd. wo allerhand blödsinn gemacht wurde aber auch viel "gelernt". die kinder putzten das pferd so gut es ging selbst. da wo sie nicht rankamen hat halt wer geholfen, danach voltigierübungen. einfach damit die kinder die bewegung des pferdes kennenlernen und vertrauen aufbauen können. allemal viiiiel freude und spass dafür relativ wenig vom eigentlichen "reitgeschehen" ich finde es macht einfach wenig sinn einem kind eine halbe stunde vorzukauen: rücken gerade, kniiiiieschluuuuss, hände zusammen, RUNTER mit den zügeln!, rücken gerade, fersen nach unten, runter mit den zügeln. ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das großartigen spass macht ;)

im grunde finde ich voltigieren für kinder bis ca. 10 jahre ganz super. einfach weil der kontakt zum um mit dem tier viiiiel intensiver ist und meistens auch von den lehrern viel mehr gefördert wird als in traditionellen reitstunden.

außerdem hab ich die erfahrung gemacht, dass kinder die erstmal voltigiert haben VIEL sitzsicherer sind als alle anderen :) und ausserdem die bessere haltung haben und viel sicherer mit dem tier umgehen können.

also ich würde mir auch was zum voltigieren suchen ;) versuchen kann mans ja mal :)
 
Wie gesagt es gibt durchaus Ställe die auf Kinder u. Kleinpferde/Ponies "spezialisiert" sind.

Unsere Ponies (egal wie klein u. groß) wurden regelmässig Korrektur geritten (die kleinen von guten jugendlichen Schulreitern mit wenig Gewicht, die bisschen größeren von der Reitlehrerin) und auch etwas "anspruchsvollere" Aufgaben wie, Schenkelweichen, Schrittverlängerungen, div. Vor-Rückhandwendungen, Schulterherein, fliegende Gallopwechsel, Seitengänge etc.. waren alles kein Thema, im Gegenteil. Und das reicht denk ich in dem Alter (8-10 Jahre) wo man von der Größe auf ein Pony passt aus, man muß ja nicht mit 9 Jahren schon eine M Dressur reiten??

Nur solche Ställe gibts halt nicht wie Sand am Meer - da muß man schon suchen!
 
Wie gesagt es gibt durchaus Ställe die auf Kinder u. Kleinpferde/Ponies "spezialisiert" sind.

Unsere Ponies (egal wie klein u. groß) wurden regelmässig Korrektur geritten (die kleinen von guten jugendlichen Schulreitern mit wenig Gewicht, die bisschen größeren von der Reitlehrerin) und auch etwas "anspruchsvollere" Aufgaben wie, Schenkelweichen, Schrittverlängerungen, div. Vor-Rückhandwendungen, Schulterherein, fliegende Gallopwechsel, Seitengänge etc.. waren alles kein Thema, im Gegenteil. Und das reicht denk ich in dem Alter (8-10 Jahre) wo man von der Größe auf ein Pony passt aus, man muß ja nicht mit 9 Jahren schon eine M Dressur reiten??

Nur solche Ställe gibts halt nicht wie Sand am Meer - da muß man schon suchen!


das hab ich mir gedacht beim letzen springwettbewerb in wr. neustadt. da sind kleinkinder auf ponys gesprungen dass mir schlecht geworden ist.
 
Ich finde, ein Kind mit fünf ist definitiv zu klein, um "reiten" zu lernen.

Es ist etwas anderes, wenn das Kind durch sein zuhause vorbelastet ist (damit meine ich, du reitest, oder ihr habt selber Pferde), ansonsten ist das Ganze viel zu komplex für ein kleines Kind.

Kontakt, meinetwegen Mithilde beim Pflegen, Füttern etc. JA, aber nicht reiten im üblichen Sinn. Meine Tochter hat auch schon sehr früh zu betteln begonnen ..... mit acht bekam sie dann das Versprechen, daß sie mal probieren darf, mit achteinhalt die ersten Longestunden .... aus heutiger Sicht immer noch sehr früh, obwohl sie durch andere Sportarten schon Vorteile hatte.

Sie ging dann zwei Jahre im Reitschulbetrieb mit, mit 10 hatte sie dann die Möglichkeit, privat auf einem Pony mit ihrer Schulfreundin mitzutun, da bekam sie dann eine Ahnung, was reiten wirklich ist .... jetzt mit 12 einhalb geht sie regelmäßig und ist auch in der Lage, mit dem Pferd das zu machen, was SIE will ......

Reitschule ist immer so tückisch: da gehen fünf in einer Reihe, das erste Pferd kanns, die anderen trotten hinten nach ..... laß das Kind dann mal alleine gehen, dann gibts Tränen, weil NICHTS funktioniert .....
 
Ich finde, ein Kind mit fünf ist definitiv zu klein, um "reiten" zu lernen.

Es ist etwas anderes, wenn das Kind durch sein zuhause vorbelastet ist (damit meine ich, du reitest, oder ihr habt selber Pferde), ansonsten ist das Ganze viel zu komplex für ein kleines Kind.

Kontakt, meinetwegen Mithilde beim Pflegen, Füttern etc. JA, aber nicht reiten im üblichen Sinn. Meine Tochter hat auch schon sehr früh zu betteln begonnen ..... mit acht bekam sie dann das Versprechen, daß sie mal probieren darf, mit achteinhalt die ersten Longestunden .... aus heutiger Sicht immer noch sehr früh, obwohl sie durch andere Sportarten schon Vorteile hatte.

Sie ging dann zwei Jahre im Reitschulbetrieb mit, mit 10 hatte sie dann die Möglichkeit, privat auf einem Pony mit ihrer Schulfreundin mitzutun, da bekam sie dann eine Ahnung, was reiten wirklich ist .... jetzt mit 12 einhalb geht sie regelmäßig und ist auch in der Lage, mit dem Pferd das zu machen, was SIE will ......

Reitschule ist immer so tückisch: da gehen fünf in einer Reihe, das erste Pferd kanns, die anderen trotten hinten nach ..... laß das Kind dann mal alleine gehen, dann gibts Tränen, weil NICHTS funktioniert .....



ooooh ja. das kommt mir seeeehr bekannt vor...xDD
 
folgende Punkte wären mir als Mutter wichtig

1. ausgeglichene Tiere in guter Haltung. Das ist gut für ihr Wesen und den respektvollen Umgang, den mein Kind erlernen soll.

2. sie erlernt als erstes den allgemeinen Umgang und die eine oder andere Dienstleistung am Pferd

3. keine Reitstunden im eigentlichen Sinn, sondern von mir aus ohne Sattel ein Gefühl bekommen für "da oben".
Voltigieren ist da eine gute Fortsetzung.

4. über weitergehende Reitweisen kann man sich dann immer noch Gedanken machen.
 
Mein Sohn hatte im April seinen 5. Geburtstag und reitet seit Anfang August einmal pro Woche. Es gefällt ihm sehr gut, er macht tolle Fortschritte, kriegt diese auch selber mit und freut sich darüber.

ABER: Wir haben riesengroßes Glück mit seiner Reitlehrerin und der wahnsinnig braven Ponystute, die er reitet (danke nochmal an Nirvanaratte fürs Mitnehmen :) ). Ich denke nicht, dass das "Standard" ist.
Dort wird auch gemeinsam mit dem Kind vor der Reitstunde das Pony aus der Box/der Koppel geholt, geputzt, gesattelt und aufgezäumt.

Wichtig für so ein kleines Kind sind auf jeden Fall Einzelstunden an der Longe, alles andere kann ich mir gar nicht vorstellen!

Letztes Mal konnte er im Trab gleichzeitig:
-> mit beiden Armen in entgegengesetzte Richtungen kreisen
-> mit den Beinen treiben
-> leichtreiten

Find ich schon ziemlich beeindruckend!
 
dass sie noch nicht wirklich reiten lernen kann ist mir schon klar. das muss ja auch nicht sein. wie gesagt, mir wäre es wichtig dass einfach der kontakt mit dem pferd hergestellt wird.

ohje, an rückenprobleme etc hab ich noch gar nicht gedacht. hmmm. da werd ich mich noch mehr erkundigen...
 
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