Mein Husky rennt in der Hundeschule dauernd weg!

Wow, ok. Ich werd mich echt bemühen zu jeder Antwort etwas zu sagen.
1.) Ich mache die UO meiner Hündin so gut es geht zum Spaß, rede mit ihr, freu mich wenn sie was tolles macht, locke sie, spiele zwischendurch auch mit ihr (eher mit laufen kombiniert, da ihr das viel Spaß mcht). Ich versuche mich interessant zu machen.
Nun, ds mit der Bestechu8ng hab ich vielleicht ein bisschen blöd vormuliert. Ich tue eigentlich dass, was ihr gesagt habts: Übung, und dann als Belohnung Leckerli. Aber wenn das lange so geht, werden die übrigen Hunde interessanter für sie.

2.) Rangordnung: Ja, sicher. Die ganze Familie muss über ihr stehen, aber wir sind nicht so hart mit ihr.
Manche Regeln gibts: Ihr Futter kommt nach unserem, Sie darf nicht aufs Sofa, Sie muss ihr Spielzeug hergeben, wenn wir es nehmen wollen (dass überhauopt KEIN PROBLEM ist)
Ihre Schlafstellen haben wir ihr eigentlich auch zugeteit, oder gezeigt: Ihren rießigen Hundepolster, wo sie gern liegt, ist im Wohnzimmer und sie schläft im Schlafzimmer meiner Eltern unterm Bett, da dass sehr praktisch war, als sie noch ein Welpe war. Sie konnten sich mit dem Nacht gassi gehen immer abwechseln.

3.) Das mit dem Üben im Garten ist überfüssig, da sie im Garten alles perfekt macht. Da ist auch keine Ablenkung. Aber irgendwo am Anfang habe ich auch geschrieben, dass bei uns ein Spielgefährte zum Aufpassen war und sie alle Übungen super gemacht hat. Da ist sie nicht einmal beim Abliegen aufgestanden.
Also müsste ich auf ner Hundewiese mit ihr arbeiten, aber da eine in meiner Nähe gerade geschlossen wurde, wird dass sehr schwer sein, da es keine mehr in der Nähe gibt.

4.)Wir haben uns in der Familie aufgeteilt, wann wer mit ihr spazieren geht.

5.)Beim Spielen tu ich genau dass, was die Chrissi geschreiben hat: Ich beende das Spiel, nur das das Spiel in der Hundeschule nur 1/2 Minute dauert. Sie ist nicht grob beim Spielen und gibt es auch her, wenn man es verlangt, wenigstens bei mir. Mein Vater hat beim Spielen eher Angst, dass sie schnappt und daher nützt sie das auch aus.

6.)Nun, dass stimmt das ich bei anderen Hunden schon ein wenig unsicher geworden bin, weil ich ihr nicht mehr so viel vertraue.
Ich merke doch wenn ein Hund dominant ist und sie ist es. Alle müssen sich bei ihr unterordnen, wenn sie auf die Hundespielwiese kommt. Das ist auch sehr typisch für Huskys. Naja, sie findet auch öfters Freunde, nur die sind öfters Rüden und fast alle, die größer sind als sie und mit längerem Fell.
Manchmal schnappt sie aber auch nach Rüden.
Es läuft so ab: Wenn wir spazieren gehen und ein Hund entgegen kommt, frag ich zuerst, ob es ein Rüde oder ne Hüdin ist, dann lass ich ihr mehr Leine, da sie, wenn dei Leine gestrafft ist, angespannter ist. Nun, und dann seh ich sofort, wenn sie mit dem Schwanzerl zum wedeln anfängt ist alles ok, wenn sie sich anspannt, ruf, oder nimm sie sofort zurück, da sie dann warscheinlich zuschnappt.

7.)Eine lange Leine ist für mich ne Schleppleine, bei ner Flexileine, sag ich auch Flexileine.

8.) Ja, ich weiß was Beschwichtigungssignale sind. Hab das Buch "Calming Signals" gelesen. Ich merke auch sofort, wenn meine Hündin beschwichtigt.
Z.B: Der andere Hund, auf den wir aufgepasst ahben (auch ein Husky) hat unsere Katzen gejagt und dann ist die Lea entgegen gekommen und hat zum Beschwichtigen angefangen. War echt herzig, wie sie die Katzen verteidgt hatte.

Ok, hoffe ich konnte alle Unklarheiten beantworten.
Danke für eure Mühe! LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Anscheinend gibt es im Alltag keinerlei Probleme mit der Hündin, die irgendwie auf "Rangordnungprobleme" hindeuten.

Auch dass es mehrere Bezugspersonen gibt sollte für die Rangordnungstheorie kein Problem sein, denn der Hund sollte sich ohnehin an letzter Stelle befinden, da ist es doch egal, ob er jetzt von Alpha oder vom Beta geführt wird, wenn er selbst der Omega ist. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mich hier nicht so gut auskenne.

@juka: Freut mich zu lesen, dass unsere Meinungen über Hundeerziehung gar nicht so unterschiedlich ist! Ich bin möglicherweise etwas sensibel, weil ich vor Kurzem von einer Ex-Schäferhundezüchterin des "alten Schlags" genau solche Aussagen gehört habe:

"Ein Hund hat (dem Ranghöheren) zu folgen" und " [...] weil jeder Hund im Laufe der Zeit versucht, in der Rangordnung eine Stufe höher zu klettern, bis er selbst der Boss ist. soweit darf es nicht kommen."

Ihr ist es nach einigen Aussagen vor allem darum gegangen, dass die Hunde parieren und erreicht wurde das leider mit nicht allzu freundlichen Methoden.
 
4.)Wir haben uns in der Familie aufgeteilt, wann wer mit ihr spazieren geht.


siehst du, das genau habe ich gemeint!
Wenn nicht alle Familienmitglieder an einem Strang ziehen, wenn nicht alle die gleichen Kommandos geben bzw. diese auch durchgeführt werden, kennt sich der Hund überhaupt nicht aus, es verwirrt ihn nur, und das bedeutet Stress pur.
Wenn die 1. Person dem Hund eine klare Linie mit liebevoller Konsequenz gibt, dann wird der sich daran orientieren können.
Wenn die 2. Person es nicht genauso macht, dann wird es ihn verwirren, wieso er bei Person 1 ein für ihn klares Kommando bekommt, von Person 2 aber nicht.
Wenn dann vielleicht auch noch eine 3. Person teilnimmt, dann verwirrt ihn das vollends.
 
4.)Wir haben uns in der Familie aufgeteilt, wann wer mit ihr spazieren geht.


siehst du, das genau habe ich gemeint!
Wenn nicht alle Familienmitglieder an einem Strang ziehen, wenn nicht alle die gleichen Kommandos geben bzw. diese auch durchgeführt werden, kennt sich der Hund überhaupt nicht aus, es verwirrt ihn nur, und das bedeutet Stress pur.
Wenn die 1. Person dem Hund eine klare Linie mit liebevoller Konsequenz gibt, dann wird der sich daran orientieren können.
Wenn die 2. Person es nicht genauso macht, dann wird es ihn verwirren, wieso er bei Person 1 ein für ihn klares Kommando bekommt, von Person 2 aber nicht.
Wenn dann vielleicht auch noch eine 3. Person teilnimmt, dann verwirrt ihn das vollends.

also mir hat meine trainerin erklärt, dass hunde sehr wohl zwischen den einzelnen personen unterscheiden können, was sie bei wem dürfen und was nicht...
ich mein ich versuch auch meinem freund und meiner mama nahezulegen was ich für kommandos verwende, aber gewisse dinge gibts wo meine mama etwas völlig anderes zu meinem hund sagt als ich, die tiffy aber trotzdem weiß was gemeint is...
ich denke halt, das die einzelnen personen immer bei dem bleiben sollten was sie gesagt haben und nicht jedesmal was anderes verwenden...

lg
tiffymama
 
also mir hat meine trainerin erklärt, dass hunde sehr wohl zwischen den einzelnen personen unterscheiden können, was sie bei wem dürfen und was nicht...
ich mein ich versuch auch meinem freund und meiner mama nahezulegen was ich für kommandos verwende, aber gewisse dinge gibts wo meine mama etwas völlig anderes zu meinem hund sagt als ich, die tiffy aber trotzdem weiß was gemeint is...
ich denke halt, das die einzelnen personen immer bei dem bleiben sollten was sie gesagt haben und nicht jedesmal was anderes verwenden...

lg
tiffymama
Dieser Meinung bin ich auch. Man kann nicht kontrollieren, wer was beim Spaziergang macht. Ich hab es allerdings schon mal versucht, bei jedem Familienmitglied einmal mit zu gehen, beim Spaziergang und schaun, welche Unterschiede es gibt. Ich hab auch jedem gesagt was vielleicht besser zu machen wäre, aber dauernd kontrollieren kann man das doch nie!
Sie ist ein Familienhund und hat gut gelernt damit umzugehen, dass jeder anders mit ihr tut. Natürlich sollen die Befehle gleich bleiben:z.B:. Sitz soll bei jedem "Sitz" heißen und sollte auch bei jedem ausgeführt werden. Bei mir muss sie, wenn ich "Sitz" sage sich auch hinsetzen, es bnicht einfach überhören. Bei meinem Papa z.B sagt er es, aber sie tut es nicht und er kümmert sich auch nicht drumm, dass sie es macht.

Ich will damit sagen, dass sie genau weiß wer am Ende der Leine ist und sich dementsprechend auch verhällt. Es ist ähnlich wie in der Schule, bei einem Lehrerer darfst du im Unterricht trinken, beim anderen nicht. Man muss sich auch daran gewöhnen.

Nach dir: Juka, dürfte also nur eine Person mit dem Hund spazieren gehen und alles machen. Wie soll den das in einer Familie funktionieren, außerdem haben wir uns aufgeteilt, weil eine Person unmöglich so viel Zeit hat drei Mal täglich mit dem Hund eine Stunde spazieren zu gehen. Ich glaube das, das Aufteilen sehr gut klappt und es da auch keinerlei Probleme gibt.
LG
 
Es dürfen natürlich schon verschiedene Leute mit dem Hund gehen, allerdings sollten sich alle an die gleichen Regeln halten, bzw mit denselben Mitteln erziehen und die gleichen Kommandos geben.
 
Es dürfen natürlich schon verschiedene Leute mit dem Hund gehen, allerdings sollten sich alle an die gleichen Regeln halten, bzw mit denselben Mitteln erziehen und die gleichen Kommandos geben.
Naja, natürlich bemühe ich mich, dass jeder gleiche Kommandos gibt. Aber ich bin eher die Erzieherin in der Familie, beim Hund. Ich geh mit ihr Hundeschule und trainier sie auch. Die anderen gehen lieber mit ihr spazieren.
Ich glaube nicht das unser Spaziersystem ein Problem ist und es funktioniert sehr gut.
LG
 
1.) Ich mache die UO meiner Hündin so gut es geht zum Spaß, rede mit ihr, freu mich wenn sie was tolles macht, locke sie, spiele zwischendurch auch mit ihr (eher mit laufen kombiniert, da ihr das viel Spaß mcht). Ich versuche mich interessant zu machen.
Nun, ds mit der Bestechu8ng hab ich vielleicht ein bisschen blöd vormuliert. Ich tue eigentlich dass, was ihr gesagt habts: Übung, und dann als Belohnung Leckerli. Aber wenn das lange so geht, werden die übrigen Hunde interessanter für sie.
Wie redest du mit ihr? Durchgehend, zwischendurch mal oder nur wenn du willst dass sie etwas ausführt?
Das du dich freust wenn sie etwas gut gemacht hast ist schon mal super - damit bestärkst du sie in ihrem Verhalten.
Wie versuchst du, dich interessant zu machen? Wie verhältst du dich dabei und wie reagiert sie darauf? Wenn deine Hündin auf laufen gut reagiert, dann belohn sie doch mal dadurch dass ihr nach gut gemachter Übung gemeinsam eine Runde lauft!
Wie lange übt ihr denn so...mehrere Minuten, halbe Stunde, Stunde?

2.) Rangordnung: Ja, sicher. Die ganze Familie muss über ihr stehen, aber wir sind nicht so hart mit ihr.
Manche Regeln gibts: Ihr Futter kommt nach unserem, Sie darf nicht aufs Sofa, Sie muss ihr Spielzeug hergeben, wenn wir es nehmen wollen (dass überhauopt KEIN PROBLEM ist)
Ihre Schlafstellen haben wir ihr eigentlich auch zugeteit, oder gezeigt: Ihren rießigen Hundepolster, wo sie gern liegt, ist im Wohnzimmer und sie schläft im Schlafzimmer meiner Eltern unterm Bett, da dass sehr praktisch war, als sie noch ein Welpe war. Sie konnten sich mit dem Nacht gassi gehen immer abwechseln.
Seid ihr konsequent in der Einhaltung der Regeln? Oder darf sie doch mal zwischendurch aufs Sofa oder so? Was meinst du mit ihr seid nicht so hart mit ihr?
Das mit den Schlafstellen habt ihr gut gelöst - wo schläft sie denn in der Nacht? Wandert sie durchs Haus oder hat sie einen fixen Schlafplatz?
Noch was: Angenommen dein Hund möchte etwas von dir (Leckerchen, Futter, Spaziergang,...) - bekommt er es dann auch? Wie reagiert sie, wenn sie mal etwas nicht bekommt?

3.) Das mit dem Üben im Garten ist überfüssig, da sie im Garten alles perfekt macht. Da ist auch keine Ablenkung. Aber irgendwo am Anfang habe ich auch geschrieben, dass bei uns ein Spielgefährte zum Aufpassen war und sie alle Übungen super gemacht hat. Da ist sie nicht einmal beim Abliegen aufgestanden.
Also müsste ich auf ner Hundewiese mit ihr arbeiten, aber da eine in meiner Nähe gerade geschlossen wurde, wird dass sehr schwer sein, da es keine mehr in der Nähe gibt.
Ok, passt - trotzdem würde ich zwischendurch im Garten üben, wo alles super funktioniert, dass motiviert deine Hündin und ihr beide werdet sicherer und routinierter in den einzelnen Übungen.
Hat sie dass mit dem Aufstehen beim Abliegen eigentlich schon von Anfang an gemacht, oder gabs da Zeiten wo sie ganz brav liegen geblieben ist? Was macht ihr denn in der Hundschule sonst noch so? Dürfen die Hunde spielen?

5.)Beim Spielen tu ich genau dass, was die Chrissi geschreiben hat: Ich beende das Spiel, nur das das Spiel in der Hundeschule nur 1/2 Minute dauert. Sie ist nicht grob beim Spielen und gibt es auch her, wenn man es verlangt, wenigstens bei mir. Mein Vater hat beim Spielen eher Angst, dass sie schnappt und daher nützt sie das auch aus.
Wird in der Hundeschule das Spielen in die Übungen mit eingebaut oder ist das anders? Wieso wird nur 1/2 Minute gespielt?
Wie nützt sie das bei deinem Vater aus? Hat sie schon mal geschnappt oder jemanden gebissen?

6.)Nun, dass stimmt das ich bei anderen Hunden schon ein wenig unsicher geworden bin, weil ich ihr nicht mehr so viel vertraue.
Ich merke doch wenn ein Hund dominant ist und sie ist es. Alle müssen sich bei ihr unterordnen, wenn sie auf die Hundespielwiese kommt. Das ist auch sehr typisch für Huskys. Naja, sie findet auch öfters Freunde, nur die sind öfters Rüden und fast alle, die größer sind als sie und mit längerem Fell.
Manchmal schnappt sie aber auch nach Rüden.
Es läuft so ab: Wenn wir spazieren gehen und ein Hund entgegen kommt, frag ich zuerst, ob es ein Rüde oder ne Hüdin ist, dann lass ich ihr mehr Leine, da sie, wenn dei Leine gestrafft ist, angespannter ist. Nun, und dann seh ich sofort, wenn sie mit dem Schwanzerl zum wedeln anfängt ist alles ok, wenn sie sich anspannt, ruf, oder nimm sie sofort zurück, da sie dann warscheinlich zuschnappt.
Ist da mal etwas passiert mit anderen Hunden? Hat sie schon mal einen gebissen? Wie verhält sie sich wenn sie auf andere Hunde trifft (knurren, Ohren aufstellen, groß machen, an der Leine ziehen, fixieren,usw....also Körpersprache)? Macht das einen Unterschied in ihrem Verhalten wenn sie auf eine andere Hündin trifft?
Ich würde an deiner Stelle (wenn du unsicher bist) keinen Kontakt mit anderen Hunden erlauben solange beide an der Leine sind. Durch deine Unsicherheit wird auch deine Hündin angespannter (Stimmungsübertragung) und schätzt die Situation gleich ganz anders ein. Wenn du der Meinung bist dass sich dein Hund und der fremde Hund treffen dürfen (schnuppern, spielen,...), dann lass sie von der Leine und häng sie dann wenn der andere Hund wieder weg ist an. Willst du aber nicht dass die zwei sich beschnuppern, dann nimm sie bei Fuß. Beschreib doch mal wie sie reagiert wenn du sie bei Fuß nimmst und denn Kontakt mit dem anderen Hund verbietest :)!

8.) Ja, ich weiß was Beschwichtigungssignale sind. Hab das Buch "Calming Signals" gelesen. Ich merke auch sofort, wenn meine Hündin beschwichtigt.
Z.B: Der andere Hund, auf den wir aufgepasst ahben (auch ein Husky) hat unsere Katzen gejagt und dann ist die Lea entgegen gekommen und hat zum Beschwichtigen angefangen. War echt herzig, wie sie die Katzen verteidgt hatte.
Wie hat sie denn beschwichtigt als sie die Katzen verteidigt hat? Sich über die Nase geschleckt, weggeschaut, geschnüffelt...? Mein Hunde verteidigt auch unsere Katzen gegenüber anderen Hunden :)!
Setzt deine Hündin die Beschwichtigungssignale auch ein wenn du mit ihr übst oder wenn ihr auf einen anderen Hund trefft?

Zitat:
Zitat von Tiffymama
also mir hat meine trainerin erklärt, dass hunde sehr wohl zwischen den einzelnen personen unterscheiden können, was sie bei wem dürfen und was nicht...
ich mein ich versuch auch meinem freund und meiner mama nahezulegen was ich für kommandos verwende, aber gewisse dinge gibts wo meine mama etwas völlig anderes zu meinem hund sagt als ich, die tiffy aber trotzdem weiß was gemeint is...
ich denke halt, das die einzelnen personen immer bei dem bleiben sollten was sie gesagt haben und nicht jedesmal was anderes verwenden...

lg
tiffymama


Dieser Meinung bin ich auch. Man kann nicht kontrollieren, wer was beim Spaziergang macht. Ich hab es allerdings schon mal versucht, bei jedem Familienmitglied einmal mit zu gehen, beim Spaziergang und schaun, welche Unterschiede es gibt. Ich hab auch jedem gesagt was vielleicht besser zu machen wäre, aber dauernd kontrollieren kann man das doch nie!
Sie ist ein Familienhund und hat gut gelernt damit umzugehen, dass jeder anders mit ihr tut. Natürlich sollen die Befehle gleich bleiben:z.B:. Sitz soll bei jedem "Sitz" heißen und sollte auch bei jedem ausgeführt werden. Bei mir muss sie, wenn ich "Sitz" sage sich auch hinsetzen, es bnicht einfach überhören. Bei meinem Papa z.B sagt er es, aber sie tut es nicht und er kümmert sich auch nicht drumm, dass sie es macht.
Dein Papa ist total inkonsequent ;)! Versuch doch mal allen klar zu machen dass sie den Hund nur zu etwas auffordern sollen wenn sie auch sicher sind dass er es ausführt bzw. die Aufforderung durchsetzt!
Find ich cool das du dich so um deinen Hund bemühst und bei den Spaziergängen mit den anderen gehst und so :) - was sind denn da für Unterschiede zu bemerken? Gibts da vielleicht auch jemanden in deiner Familie, der den Hund frei laufen lassen kann und dem er 100% folgt?

Ich will damit sagen, dass sie genau weiß wer am Ende der Leine ist und sich dementsprechend auch verhällt. Es ist ähnlich wie in der Schule, bei einem Lehrerer darfst du im Unterricht trinken, beim anderen nicht. Man muss sich auch daran gewöhnen.
Stimmt genau :cool:!

Nach dir: Juka, dürfte also nur eine Person mit dem Hund spazieren gehen und alles machen. Wie soll den das in einer Familie funktionieren, außerdem haben wir uns aufgeteilt, weil eine Person unmöglich so viel Zeit hat drei Mal täglich mit dem Hund eine Stunde spazieren zu gehen. Ich glaube das, das Aufteilen sehr gut klappt und es da auch keinerlei Probleme gibt.
Ihr geht dreimal täglich eine Stunde mit dem Hund spazieren :eek:? Woah, wie macht ihr denn das? Ich gehe mit meinem Wirbelwind jeden Tag 1-2 Stunden spazieren...
Ich finde das total ok dass ihr euch die Spaziergänge so aufteilt - wieso nicht?
Wie sieht denn euer Tages-/Wochenplan in Sachen Aktivität mit dem Hund aus (also spielen, Hundeplatz,usw. ....wann und wie lange?) ?

Hat dich dein Hund eigentlich schon mal angeknurrt, anders bedroht oder dich gebissen? Hast du das Gefühlt dass der Hund ausgelastet ist oder eher zu viele Energien hat?

So *puh mach*...langer Beitrag :)! Freu mich schon auf deine Antwort!
 
Soviel ich weiß, brauchst du mit einem Husky in keine Hundeschule zu gehen - das wird nichts bringen, denn die sind auf Laufen gezüchtet, und nicht auf Unterordnung. Gewisse Dinge kannst du ihm sicherlich beibringen, aber ich würde das nicht in einer Hundeschule tun, denn dann wirst du immer nur frustriert sein, weil dein Hund ständig aus dem Rahmen fällt.
Freu dich einfach an deinem Hund, und nütze seine Qualitäten so gut es geht für dich - wenn er gerne läuft, würde ich mit ihm laufen gehen. Was glaubst du, wie fit dich das macht! :D
 
Fühle mit dir:rolleyes:Meine Mom hat einen Afghanen u. ich eine Neufihündin. Sie geht in der Früh mit beiden spazieren, ich den Rest des Tages. Und ich weiss genau, dass sie bei mir folgen müssen, bei ihr ist es nicht immer so.

Beim Afghanen ist es genauso, wenn sie frei rennt, ist sie soooo stur.

Mir gefällt Breitensport besser, weil es mit Laufen verbunden ist u. nicht nur Geräte allein. Meinem Neufi gefällts auch besser, weil es keinen Steg u. Wippe gibt. Sie ist halt doch ein kleiner Angsthase. :p

Muss aber dazu sagen, der Afghane war nie in der Hundeschule.

Ich wünsche dir alles Gute u. viel Erfolg mit deinem Hund. Darfst net vergessen, sie ist 1. kein Schäferhund u. 2. noch sehr jung.

Alex



Naja, natürlich bemühe ich mich, dass jeder gleiche Kommandos gibt. Aber ich bin eher die Erzieherin in der Familie, beim Hund. Ich geh mit ihr Hundeschule und trainier sie auch. Die anderen gehen lieber mit ihr spazieren.
Ich glaube nicht das unser Spaziersystem ein Problem ist und es funktioniert sehr gut.
LG
 
@Thalassa

Leider ist dieser Irrglaube, dass Du einen Husky nicht erziehen kannst, noch immer weit verbreitet. Es ist natürlich klar, dass es Rassen gibt, mit denen Du im Hundesport mehr erreichen wirst. Ich wurde in meinen Anfängen in der Hundeschule immer belächelt, genauso wie ich immer auf Turnieren belächelt wurde, wenn ich mit meinen Huskies an den Start ging. Auch die drei Welpen aus meinem ersten Wurf haben ihre BGH mit Bravour bestanden und trainieren mit Leidenschaft mit ihren Besitzern am Hundeplatz.

Also, by the way, des Huskie´s Leben besteht nicht nur aus Laufen, denn ein exzellenter Leaddog muß die gelernten Kommandos perfekt ausführen, sonst hat der Musher bald ein Problem mit seinem Gespann!:D:D:D

Hier ein Foto von Nakuro bei einem Turnier, darunter sein Sohn Shadow bei der Vereinsmeisterschaft in Ebreichsdorf. Auch einem Nordischen kann UO Spaß machen...

 
4.)Wir haben uns in der Familie aufgeteilt, wann wer mit ihr spazieren geht.


siehst du, das genau habe ich gemeint!
Wenn nicht alle Familienmitglieder an einem Strang ziehen, wenn nicht alle die gleichen Kommandos geben bzw. diese auch durchgeführt werden, kennt sich der Hund überhaupt nicht aus, es verwirrt ihn nur, und das bedeutet Stress pur.
Wenn die 1. Person dem Hund eine klare Linie mit liebevoller Konsequenz gibt, dann wird der sich daran orientieren können.
Wenn die 2. Person es nicht genauso macht, dann wird es ihn verwirren, wieso er bei Person 1 ein für ihn klares Kommando bekommt, von Person 2 aber nicht.
Wenn dann vielleicht auch noch eine 3. Person teilnimmt, dann verwirrt ihn das vollends.

Das ist nach meiner Erfahrung vollkommener Schmarrn.
ein Hund weiss sehr wohl, wo er was wie beim wem darf soll muss.....
Unsre Hunde sind nicht so bescheuert wie wir immer annehmen....

Mein Vater zum Beispiel liebt Jasko heiss und innig.
Von ihm bekommt er Leckerli einfach so....
Bei ihm darf er an der Leine ziehen....

Wenn es mal soweit ist, dass Jasko für einen halben Tag bei meinem Vater ist, bekommt er ein eigenes Geschirr und eine eigene Leine ... und er weiss.. DA darf ich ziehen...

Und dieses ganze Rangordnungs- und Dominanzgeschwafel wenn ich schon wieder lesen muss... ich dacht eigentlich, wir sind über das Niveau schon hinaus??
 
@Thalassa

Leider ist dieser Irrglaube, dass Du einen Husky nicht erziehen kannst, noch immer weit verbreitet. Es ist natürlich klar, dass es Rassen gibt, mit denen Du im Hundesport mehr erreichen wirst. Ich wurde in meinen Anfängen in der Hundeschule immer belächelt, genauso wie ich immer auf Turnieren belächelt wurde, wenn ich mit meinen Huskies an den Start ging. Auch die drei Welpen aus meinem ersten Wurf haben ihre BGH mit Bravour bestanden und trainieren mit Leidenschaft mit ihren Besitzern am Hundeplatz.

Also, by the way, des Huskie´s Leben besteht nicht nur aus Laufen, denn ein exzellenter Leaddog muß die gelernten Kommandos perfekt ausführen, sonst hat der Musher bald ein Problem mit seinem Gespann!:D:D:D

Hier ein Foto von Nakuro bei einem Turnier, darunter sein Sohn Shadow bei der Vereinsmeisterschaft in Ebreichsdorf. Auch einem Nordischen kann UO Spaß machen...

Ja, da kann ich mich nur anschließen, die Bilder sind echt super! Dem Husky muss das ja richtig gefallen! Was für eine Art von Turnier war den das?
Geht mir genauso! In meiner Hundeschule ist meine Hündin der einzige Husky. Manche sagen sogar, dass man aus ihr nichts machen kann. Aber wenn sie dann sehen, wie brav sie an der Leine geht und andere Sachen super macht, ändern sie ihre Meinung schnell.
Ja, das denke ich mir auch oft, mit dem Musher, da müssen doch die Hunde auch Kommandos befolgen.
LG
 
Das ist nach meiner Erfahrung vollkommener Schmarrn.
ein Hund weiss sehr wohl, wo er was wie beim wem darf soll muss.....
Unsre Hunde sind nicht so bescheuert wie wir immer annehmen....

Mein Vater zum Beispiel liebt Jasko heiss und innig.
Von ihm bekommt er Leckerli einfach so....
Bei ihm darf er an der Leine ziehen....

Wenn es mal soweit ist, dass Jasko für einen halben Tag bei meinem Vater ist, bekommt er ein eigenes Geschirr und eine eigene Leine ... und er weiss.. DA darf ich ziehen...

Und dieses ganze Rangordnungs- und Dominanzgeschwafel wenn ich schon wieder lesen muss... ich dacht eigentlich, wir sind über das Niveau schon hinaus??
Bei meinem Papa, darf die Lea auch ziehen und eigentlich tun was sie will.
Ein Hund ist sehr anpassungs fähig, also geht das ganz gut.
Toll, das noch jemand meiner Meinung ist.
LG
 
Das ist nach meiner Erfahrung vollkommener Schmarrn.
ein Hund weiss sehr wohl, wo er was wie beim wem darf soll muss.....
Unsre Hunde sind nicht so bescheuert wie wir immer annehmen....

Mein Vater zum Beispiel liebt Jasko heiss und innig.
Von ihm bekommt er Leckerli einfach so....
Bei ihm darf er an der Leine ziehen....

Wenn es mal soweit ist, dass Jasko für einen halben Tag bei meinem Vater ist, bekommt er ein eigenes Geschirr und eine eigene Leine ... und er weiss.. DA darf ich ziehen...

Und dieses ganze Rangordnungs- und Dominanzgeschwafel wenn ich schon wieder lesen muss... ich dacht eigentlich, wir sind über das Niveau schon hinaus??

Also, erstmal Danke Biene!:D wieder mal... Kann an dieser Stelle mal wieder "das Alpha-Syndrom" von Anders Hallgren empfehlen!:rolleyes:

Und zum Husky-Problem: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Nordische im Allgemeinen stoische Wiederholungen totaaaal ätzend finden und dann auch recht schnell abschalten! Das heisst also: Übungseinheiten kurz halten, Abwechslung reinbringen und das gewünschte Verhalten auf jeden Fall belohnen...Denn so ein Hund will ja schliesslich auch wissen wofür er arbeitet!;) Worauf Hund dann letztenendes am meisten steht muss man einfach rausfinden! Für meine alte Huskyhündin war es das größte, wenn sie zur Belohnung buddeln durfte( war dann allerdings eher am Ende einer Übungseinheit angebracht, weil sie es einfach zu toll fand:rolleyes:)!

Lg, Tanja
 
Also, erstmal Danke Biene!:D wieder mal... Kann an dieser Stelle mal wieder "das Alpha-Syndrom" von Anders Hallgren empfehlen!:rolleyes:

Und zum Husky-Problem: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Nordische im Allgemeinen stoische Wiederholungen totaaaal ätzend finden und dann auch recht schnell abschalten! Das heisst also: Übungseinheiten kurz halten, Abwechslung reinbringen und das gewünschte Verhalten auf jeden Fall belohnen...Denn so ein Hund will ja schliesslich auch wissen wofür er arbeitet!;) Worauf Hund dann letztenendes am meisten steht muss man einfach rausfinden! Für meine alte Huskyhündin war es das größte, wenn sie zur Belohnung buddeln durfte( war dann allerdings eher am Ende einer Übungseinheit angebracht, weil sie es einfach zu toll fand:rolleyes:)!

Lg, Tanja
Nun, in der Hundeschule kann man leider nicht so viel Abwechslung reinbringen, da man bei größeren Gruppen länger warten muss, bis man drankommt und sonst bestimmt der Trainer doch die Stunde. Natürlich kann ich bitten, dass ich kurz was anderes mit ihr machen kann, aber das geht auch nicht immer. Ich versuche so einfach Abwechslung rein zu bringen, ohne was besonderes zu machen.
Pausen gibts szischen durch (wegen dem warten) viele.
Natürlich belohne sie ich auch, aber nicht nur mit Leckerlis, sondern auch mit reden und Streicheleinheiten.
Sie steht besonders auf den Breitensportparcour, desswegen lass ich sie manchmal nach dem BGH-Kurs springen, da freut sie sich total! Leider darf meine nirgendwo buddeln, auch wenn sie gern Wühlmäuse und andere Tiere ausgräbt.
LG
 
Nun, in der Hundeschule kann man leider nicht so viel Abwechslung reinbringen, da man bei größeren Gruppen länger warten muss, bis man drankommt und sonst bestimmt der Trainer doch die Stunde. Natürlich kann ich bitten, dass ich kurz was anderes mit ihr machen kann, aber das geht auch nicht immer. Ich versuche so einfach Abwechslung rein zu bringen, ohne was besonderes zu machen.
Pausen gibts szischen durch (wegen dem warten) viele.
Natürlich belohne sie ich auch, aber nicht nur mit Leckerlis, sondern auch mit reden und Streicheleinheiten.
Sie steht besonders auf den Breitensportparcour, desswegen lass ich sie manchmal nach dem BGH-Kurs springen, da freut sie sich total! Leider darf meine nirgendwo buddeln, auch wenn sie gern Wühlmäuse und andere Tiere ausgräbt.
LG

Dann würd ich sagen ist die Gruppe einfach zu groß! Wenn ihr mehr rumsteht als was tut würd ich mich auch langweilen!;) Darf sie nur in der HS nicht buddeln( versteh, wenn die nicht wollen, dass ein Hund das Grundstück umdekoriert;)) oder generell nicht?
 
Dann würd ich sagen ist die Gruppe einfach zu groß! Wenn ihr mehr rumsteht als was tut würd ich mich auch langweilen!;) Darf sie nur in der HS nicht buddeln( versteh, wenn die nicht wollen, dass ein Hund das Grundstück umdekoriert;)) oder generell nicht?
Bei uns zu Hause dürfte sie auch nicht buddeln, aber sie tut es trotzdem ab und zu. Z.B:. Kauknochis, Paprika oder sonsiges Obst für spätere Zeiten eingraben...
Aber sie hat schon ein bisschen gelernt, dass das nicht erwünscht ist.
Naja, in der Hundeschule sind wir jetzt 2mal in die BGH-1 gegeangen und desswegen waren es viele. Das ist immer so. Jetzt haben wir es doch noch geschafft in den BGH-2 Kurs zu kommen und da sind sicher weniger Teilnehmer.
Nun, wir mussten, bei manchen Übungen, schon lang warten. Die Trainerin wollte einfach mal in zwei bis dreier Gruppen sehen woran sie noch arfbeiten musste, desswegen warscheinlich.
LG
 
Ich würde einfach solange mit Leine arbeiten, bis das zu 100 % sitzt, dann mit langer Leine, die am Boden nachgezogen werden kann, dann irgendwann mal mit einem ganz dünnen Schnürl nur zur Absicherung usw.

Kurze Sequenzen etc. wurden eh schon vorgeschlagen
 
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