Mein Hund schreit ohne ersichtlichen Grund

Ja er meinte damit mal versuchen obs eben besser wird und wenn beim nächsten Besuch nichts anders ist, dann machen wir eins.... oder glaubst du ich sollte besser nicht warten und stattdessen doch einfach noch vor dem nächsten Mal ein Röntgen machen?

Siehe Antwort von Astrid!

Also wenn mein Hund nur ein bissl hatschert ist, seh ich noch ein, dass ich´s mit Schmerzmittel und 2, 3 Tage abwarten probier - ev. hat er sich ja nur vertreten. Wenn mein Hund aber vor Schmerzen schreit, dann will ich ganz genau wissen, warum und wieso und welche sinnvollen Möglichkeiten es gibt und nicht Schmerzmittel geben und schauen, obs von alleine wieder wird... ;)


Danke Astrid, so sehe ich das nämlich auch. Das gehört schleunigst abgeklärt und zwar ganz genau. Du bist Kunde beim TA salig und wenn du sagst, dass du ein Röntgen haben willst von Deinem Hund, dann hat er das gefälligst zu machen, Du bezahlst ja auch dafür.
 
oje...arme Maus.......es gibt ja Hunde die jaulen nicht mal, wenn die Hüfte komplett heraußen ist....war bei meinem Sitterhund so...da war das Hüftgelenk komplett aus der Pfanne heraußen und er gab keinen Mucks von sich....war echt arg...dafür schreit meine wie am Spieß, wenn man aus versehen ein bissl rupft beim Fell:rolleyes::cool: und die hat noch nie schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht...


Ja aber so wie AndreaJ hier schreibt, meinte das auch der Tierarzt. Die einen reagieren so, die anderen so. Heute beim Tierarzt, obwohl er wirklich Angst hatte und der an ihm gezupft und gezogen hat, hat er keinen Laut von sich gegeben. Nur sich hie und da mal mehr oder weniger verkrampft. Der Arzt meinte da, naja, wer weiß, kann auch von der Angst sein, dass er sich da verspannt.

Soweit ich weiß, ist das mit dem Röntgen ja nur mit Narkose möglich und da ist dann hald immer die Frage, ob das nicht noch eine größere Belastung ist... Stresstechnisch und von der Beeinträchtigung her etc... deßhalb hab ich mir gedacht ich versuchs mal so wie er das gesagt hat... :confused:
deßhalb hat er das auch mit dem Abwarten gesagt und mal mit den Schmerzmitteln um zu beobachten ob es dadurch besser wird/bleibt etc...
 
Kommt auf den Hund an. Jack wurde geröntgt ohne Narkose. Ich würde auch dem TA seinen Rat befolgen denn ich nehme mal an das er weis was er tut. Röntgten würde ich auch erst machen wenn es nicht besser wird. Ich mach auch keine weil ein Hund von mir lahmt. Es kann passieren wie beim Menschen das der Hund eine blöde Bewegung macht und sich etwas zerrt. Jack hat sich zweimal die Schulter verrissen beim wilden Spiel und Kimba hat sich hat sich schon einige Male verknöchert bei ihren "Tanzvorstellungen". Nach einigen Tagen ist der Spuck vorbei. Nur wenn es schlimmer wird oder der Hund nach einigen Tagen noch immer Schmerzen hat würde ich Röntgen lassen denn dann wird es wahrscheinlich was Gröberes sein.
 
es kommt a;) auf den Hund an....
b.) auf die Art des Röntgens..

nur weil es beim einen Hund ohne Narkose geht, heißt das nicht, das es beim anderen Hund auch so sein muss....

Falls der Hund nach dem Absetzten der Schmerzmittel wieder Schmerzen hat, würde ich aber auf alle Fälle ein Röntgen machen...
 
Ganz ehrlich... wenn mein Hund bei Berührung aufschreien würde, dann würde mich nichts mehr halten und da überlege ich nicht lange wegen Narkose hin oder her. Außerdem ist das eine sehr kurze Narkose für ein Röntgen.
 
Hier gibts bei lahmheit und schmerzen am bewegeungsapparat auch erstmal schonung und schmerzmittel mit entzündungshemmern kombiniert.
Ein römtgen war danach erst einmal nötig.
 
Na ja, aber die Mimosenhaftigkeit hat sich nicht plötzlich entwickelt, oder?

Ich würde in dem Fall zwar auch abwarten, aber nicht zu lange, 3 Tage vielleicht?
 
man kann natürlich als Internetuser nicht abschätzen wie es dem Hund wirklich geht....aber da sie beim TA war....schätze ich mal, das der doch hoffentlich soweit fähig ist, das er gravierende Sachen bemerkt....

ich persönlich hätte wohl schon mit Kanonen auf Spatzen geschossen und vom Blutbild bis hin zum Röntgen alles gemacht :o...
 
Meine hündin ist so pienzig die hat früher gern mal aufgeschrien wenn ich ihr nur essen aus dem maul genommen hab..
Die TE war ja beim tierarzt, der wird das gangbild analysiert haben, abgetastet, schmerzpunkte kontrolliert haben.
Würde er einen groben schaden (bruch, abriss) vermutenhätte er wohl zum röntgen überwiesen.
Es ist ganz übliche vorgehensweise erstmal mit schmerzmitteln zu arbeiten.
Hier ist damals nach vielen wochen humpeln und dem anschliessenden röntgen übrigens trotzdem nichts konkretes rausgekommen sondern es wurden nur kolleteralschäden ausgeschlossen.
Zwei wochen und eine kräutermischung später war sie eigenartigerweise beschwerdefrei.
 
Bei uns wurde damals auch zuerst Schmerzmittel gegeben. Sie haben ja auch entzündungshemmende Wirkung, und da kann es sein, dass das auch hilft, falls eine Entzündung vorhanden ist. Aber bei uns war es damals Arthrose.

Was das Trauma angeht, denke ich schon, dass sich Misshandlungen sehr wohl im Gedächtnis festsetzen können, die dann in bestimmten Momenten zu einem "Flashback" führen. Genau wie bei uns Menschen. Bei den Hunden läuft das halt mehr unbewusst ab, aber sie reagieren instinktiv genauso, wie sie es vielleicht Jahre vorher immer tun mussten um sich zu schützen.

Meine Hündin ist jetzt 5 Jahre alt und ich habe sie seit 8 Monaten. Alles läuft super, sie hat unglaubliche Fortschritte gemacht und sie fühlt sich bei uns total wohl. Wenn sie allerdings ein bestimmtes Geräusch hört, so ein Klicken, wenn z. B. eine Schere klappt oder ein Magnetverschluss zuklappt, dann verfällt sie von einer Sekunde zur anderen in Panik. Rennt davon, versteckt sich, und betritt das Zimmer, aus dem dieses Geräusch kam, nicht mehr. Da kann ich dann machen was ich will.
Auch Stiefel an den Füßen bewirken z. B. Angst. Da können wir noch so viel Spaß haben, wenn ich mir Gummistiefel anziehe, weil es wieder einmal schüttet, kippt mit einem Mal alles und verwandelt sich von einer Sekunde zur anderen in pure Angst.
Das sind nur zwei Beispiel von vielen. Es gibt noch so einiges, was sie ganz plötzlich in Angstzustände versetzen kann. Ich möchte gar nicht wissen, was sie alles mitmachen musste.
Alles wird besser und es gibt grosse Fortschritte, aber manches wird sie vielleicht ihr ganzes Leben lang behalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
als ich Mini vor 3 Jahren bekommen hab, hat sie auch manchmal aus Angst geschrien. Das hat sich zum Glück gelegt. sie hat sich zu ihrem Vorteil wunderbar verändert, ABER eine Urangst bleibt ihr. Sie duckt sich manchmal noch immer wenn ich sie streichel, das dauert nur Sekunden. Sie hat vor vielen Sachen ihre Angst verloren, eines aber bleibt und das sind Düsenjäger. Alles Andere was fliegt ist ihr egal. Kommt aber ein Düsenjäger, duckt sie sich ganz flach auf den Boden oder kommt zu mir und sucht Trost. Ich weiß leider nicht was da einmal in Ungarn passiert ist.

Sonst hab ich mit ganz viel Geduld ihre Ängste verschwinden lassen. Das benötigt halt sehr viel Zeit (die ich zum Glück hab) und Einfühlung.
 
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