H
Helga
Guest
annas schrieb:@mia
ich muss zwar jetzt lachen über deine worte,aber richtig locker kann ich es nicht nehmen.
mein hund darf nicht zwicken!nicht nur weil ich kleine kinder habe,sondern aus meinem verständnis für ein gutes zusammenleben zwischen mensch und tier.
ich muss dem hund klarmachen,dass das in keiner situation ok ist.nur hab ich keine ahnung wie ich das anstellen soll.bisher hat sie nie auf menschen(egal welcher größe und welchen geschlechts)hingeknurrt,geschweigedenn gezwickt oder gar gebissen.sie lässt sich alles wegnehmen,jeder kann ihr ins maul greifen,nur im überschwang des spiels(raufens) hat meine kleine tochter schon 3 mal einen blauen fleck davongetragen.
ich würde mich freuen,wenn jemand vorschläge für uns hätte,wie ich meinem hund beibringe, dass zwicken NIE in ordnung ist-oder bin ich jetzt völlig naiv und solche situationen sind normal und hinzunehmen ohne,dass man sich sorgen machen muss?
Ich finde auch, dass du in der Situation völlig richtig reagierst, wenn du den Hund wortlos aus dem Getümmel nimmst!
Du weisst nicht genau, was passiert ist; also auch nicht, warum der Hund angeblich zugezwickt hat und nicht mal das ist sicher, weil keine Verletzung irgendwelcher Art zu sehen ist.
Natürlich kann ich dich gut verstehen: die Situation ist äussert peinlich und auch die Sorge, dass es sich wiederholen kann, ist nachvollziehbar.
Ich halte es da ein bißl mit Turid Rugaas: das "plötzliche Zubeissen" kommt selten vor; im Normalfall zeigt der Hund schon viel länger vorher, dass er sich in einer Situation unwohl fühlt und der "Rudelchef" hat die Aufgabe, ihn aus dieser Situation zu befreien.
Ich würde in nächster Zukunft den Hund beobachten: wann und wobei fühlt er sich unsicher, wie kann ich ihm hier helfèn?
Grundsätzlich aber: Ruhe bewahren (ich weiss, dass hört sich leicht an, wenn man nicht direkt betroffen ist); und ehrlich: TA kennen sich oft wirklich nicht mit der Seele der Tiere aus, auch wenn sie vielleicht ausgezeichnete Diagnostiker sind!
lg und Kopf hoch
helga