Mein Hund hat Arthrose - was soll ich tun?

Chris_3

Neuer Knochen
Hallo liebe Gemeinde,

Meine Huskyhündin (13 Jahre) hat seit gut einem 3/4 Jahr Probleme mit Hüftarthrose.
Der Tierarzt wollte sofort mit regelmäßiger Gabe von Schmerzmitteln anfangen, was ich aber erst mal abgelehnt habe. Ich habe ein Liquid gekauft. Leider verweigert meine Hündin nach 3 Monaten das Fressen, wenn das Liquid beigefügt war. Da es diese Zusammensetzung nicht in Kapselform gibt, bin ich erst auf Teufelskrallekapseln umgestiegen, die alleine aber nicht die erwünschte Wirkung zeigten. Nach erneutem suchen bin ich dann auf diese drei Produkte gestoßen:

recoactiv.de
https://www.arthrobello.at/
http://www.nutrilabs.eu/

Meine Frage an euch - hat jemand Erfahrungen mit einer dieser Produkten gemacht?
Arthrobello macht von der Zusammensetzung her am meisten Sinn, Recoactiv scheint am weitesten verbreitet zu sein.


Ich freue mich auf eurer Feedback - in den Dschungel an verschiedenen Produkten ist es sehr schwer etwas zu finden, das meiner Huskyhündin wirklich hilft...


Viele Grüße
Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:
mir wurde superflex empfohlen, ich geb abwechselnd grünlippmuschelpulver, msm, weihrauch, teufelskralle, hagebuttenpulver etc ins fleisch
lachsöl ist entzündungshemmend, ideal wäre krillöl
zeel und traumeel gegen die schmerzen, wenns gar net geht eine halbe cimalgex80
auch bei den chinesischen kräutern gäbe es einiges bzw bei eurozoo bekommt man glaub ich auch kräutermischungen
 
Wow - eine sehr ausführliche Antwort.

ich werde mich da mal genau einlesen, aber das klingt sehr gut!

Danke für den tollen Tipp! :)

Viele Grüße
 
Meine Hündin bekommt abwechselnd Superflex3, Arthro5 und Grünlippmuschelpulver. Außerdem Teufelskralle und manchmal Hagebutte.

Schmerzmittel bekommt sie bisher keine, allerdings läuft sie noch recht gut. Bei feucht-kaltem Wetter mag sie nicht lange spazieren gehen, da gehen wir dann einfach kürzer. Bei so einem Wetter trägt sie außerdem immer einen Mantel bzw. inzwischen sogar einen Overall. Das tut ihren Gelenken sehr gut =)
Ich weiß nicht, inwiefern sowas bei einem Husky Sinn macht. Nicht, dass der einen Hitzschlag bekommt^^
 
Meine 13jährige bekommt Spritzenkurzen, wenn sie schlecht geht.

Schmerzmittel werden SOFORT eingesetzt, wenn ärgere Beschwerden auftreten. Dies ist ein wesentlicher Teil der Behandlung und sollte nicht verweigert werden!

Hingegen ist die Wirkungslosigkeit von Chondroitin und Glucsamin inzwischen gut belegt. Das Geld kannst dir sparen, kauf besser Cimalgex.

Sie ist mein 2. Hund mit ausgeprägter HD. Ich mache nur mehr das oben Erwähnte, alles andere bringt nichts. (Auch meine eigene Kniearthrose braucht keine Mittelchen außer Gehen, Gehen, Gehen und Schmerzmittel bei einem Schub.)

Wir gehen so viel und ausdauernd wie möglich spazieren, weil auf diese Weise Gelenksschmiere gebildet und die Muskulatur trainiert wird.

Meine derzeir 21kg schwere Hündin hat trotz doppelseitiger HD keine ständigen Hüftschmerzen und schafft noch immer 3-4 Stunden Spaziergang, wenn das Wetter kalt ist. (Bei Hitze schlappt sie.)
 
Das Geld kannst dir sparen, kauf besser Cimalgex.

Diese Schmerzmittel verträgt meine 10 Jahre alte 65 kg Hündin nicht.. sie fängt an zu hecheln und bekommt Herzrasen.. deshalb musste Cimalgex sofort abgesetzt werden.. sie hat bei extremer Feuchtigkeit Probleme mit den Gelenken.. Ich habe ihr dann eine 8 Wochen Kur von Zeel und Traumeel gegeben, das hat geholfen...

Ganz so abwegig sind die alten Heilmittel nicht, bei manchen Wehwehchen helfen sie.. Meine Hunde bekommen auch täglich Malzbier ins Futter.. so eine Tasse für drei Hunde.. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine 13jährige bekommt Spritzenkurzen, wenn sie schlecht geht.

Schmerzmittel werden SOFORT eingesetzt, wenn ärgere Beschwerden auftreten. Dies ist ein wesentlicher Teil der Behandlung und sollte nicht verweigert werden!

Hingegen ist die Wirkungslosigkeit von Chondroitin und Glucsamin inzwischen gut belegt. Das Geld kannst dir sparen, kauf besser Cimalgex.

Sie ist mein 2. Hund mit ausgeprägter HD. Ich mache nur mehr das oben Erwähnte, alles andere bringt nichts. (Auch meine eigene Kniearthrose braucht keine Mittelchen außer Gehen, Gehen, Gehen und Schmerzmittel bei einem Schub.)

Wir gehen so viel und ausdauernd wie möglich spazieren, weil auf diese Weise Gelenksschmiere gebildet und die Muskulatur trainiert wird.

Meine derzeir 21kg schwere Hündin hat trotz doppelseitiger HD keine ständigen Hüftschmerzen und schafft noch immer 3-4 Stunden Spaziergang, wenn das Wetter kalt ist. (Bei Hitze schlappt sie.)


Hast du einen Link, wo man das nachlesen kann?
 
Bei einem Hund in dem Alter würde ich immer Schmerzmittel geben, wenn die Schmerzen stark sind..meine bekommt mittlerweile 2 mal in der Woche eine Tablette und damit fahren wir ganz gut...sie hat mehr Lebensqualität und man merkt das auch:)
 
Diese Schmerzmittel verträgt meine 10 Jahre alte 65 kg Hündin nicht.. sie fängt an zu hecheln und bekommt Herzrasen.. deshalb musste Cimalgex sofort abgesetzt werden.. sie hat bei extremer Feuchtigkeit Probleme mit den Gelenken.. Ich habe ihr dann eine 8 Wochen Kur von Zeel und Traumeel gegeben, das hat geholfen...

Ganz so abwegig sind die alten Heilmittel nicht, bei manchen Wehwehchen helfen sie.. Meine Hunde bekommen auch täglich Malzbier ins Futter.. so eine Tasse für drei Hunde.. :p

Aha...

Es gibt andere Schmerzmittel.... Magenschoner übrigens auch.... Vielleicht mal den Tierarzt wechseln?


@Entchen:

Lies die Threads hier... EvaJen wars glaube ich, die im letzten der 10003 Arthrosethreads einen super Link eingestellt hat.

Kein seriöser Arzt verkauft dir das noch als Mittel gegen höhergradige Arthrose.

Einem 13jährigen Hund Hausmittel statt Schmerzmittel zu geben, schrammt an Tierquälerei.
 
Aha...
Es gibt andere Schmerzmittel.... Magenschoner übrigens auch.... Vielleicht mal den Tierarzt wechseln?

Magenschoner helfen aber nicht, wenn der Hund das hecheln anfängt und Herzrasen bekommt.. und weil sie im Moment keinen Tierarzt braucht, weil beschwerdefrei, müssen wir auch nicht den Tierarzt wechseln.. Ich denke auch, dass man das immer vom Tier abhängig machen muss.. ob ein Tier starke Schmerzen oder nur leichte Symptome zeigt, wo evtl. nicht gleich mit starken Schmerzmittel behandelt werden muss..
 
Meine 17j. Hündin bekommt in der Früh und am Abend Traumeel und sonst nix. Sie war im Sommer noch mit am Berg und wir gehen regelmäßig so im Durchschnitt 8 km täglich.
 
Mein Hund hat zwar keine Arthrosen, doch ausgeprägte Spondylosen und auch hin und wieder mal ordentliche Schübe gehabt, wo sie Schmerzmittel brauchte, die sie natürlich auch bekommen hat, in Absprache mit unserem TA. Sunny ist jetzt 6, seit drei Jahren wissen wir es. Seit letztes Jahr bekommt sie Futterzusätze, kurweise 3x pro Jahr für 6-8 Wochen und damit hat sich die Gabe von Schmerzmittel auf max. 2x pro Jahr verringert, wo sie es früher oft wöchentlich brauchte.

Wenn dein Hund Arthrosen hat, dann unbedingt getreidefrei füttern, vermeiden von Stop and Go spielen und so weiter.
 
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