mein angeleinter Hund wird von freilaufendem attackiert

O

Ozeana

Guest
mein Hund wurde schon mehrmals von einem freilaufenden Dalmatiner atackiert.

Eine kurze Schilderung der heutigen Vorkommnise, bin heute mit meinem Hund am Ortsrand auf den FelderGassi gegangen, meinen Hund habe ich an der kurzen 1 M Leine, kommt wieder der Dalmatiner mit einem karacho auf meinen Hund zu, ich konnte den Dalmatiner gerade noch stoppen indem ich ihn mit dem Fuss leicht auf die Brust gehauen habe.

Daraufhin wurde ich als Trottel,Depp und Tierhasser bezeichnet, ich habe den Hundeführer darauf aufmerksam gemacht das mein Hund schon sehr oft von Ihrem Hund attackiert wurde und der Hund angeleint gehört, daraufhin wurde ich noch mehr beschimpft.

Meine Frage, was für Möglichkeiten habe ich dieses zu Unterbinden.

Ich gehe mit meinem Hund seit 2 Jahren in die Hundeschule und habe den Hundeführschein, ich möchte nicht das es zu schwereren Verletzungen kommt, oder mein Hund irgendwann auch agressiv wird.

Was auch noch meine befürchtungen sind der Hundeführer von dem Dalmatiner hat 2 kleine Kinder möchte nicht das noch was passiert.

Danke Euch vorab für die Hilde

Liebe Grüße

Tina
 
Ich würde den Hund konsequent weiter stoppen, ihn nicht zu meinem lassen, wenn ICH das nicht will.
Ich würde den Hund wohl gleich mit einem lautstarken "Schleich di" empfangen und mich auf gar keine Interaktion mit dem anderen Hundehalter mehr einlassen. Weiter meines Weges gehen, da er scheinbar nicht einsieht, dass ich das eben nciht will. Da kann der andere schimpfen, was er will. Ich will das nicht und fertig.

Nur was das jetzt mit SEINEN Kindern zu tun haben soll, ist mir ein bisschen ein Rätsel? Was soll denn passieren mit ihnen?
 
Muss akemi recht geben. Thats life! Solche komischen Hundehalter gibts leider zuhauf.
Weiter den Hund durch Gesten/Mimik/Worten wegscheuchen, irgendwann wird der Hund es verstehen das mit DIR nicht gut Kirschen essen ist.
Den Hundehalter ignorieren und gut ist.

Das mit den Kinder ist mir auch ein Rätsel, ich denke nicht das sie auch Aggressiv auf deinen Hund reagieren werden. Wenn doch gleiches Prinzip wie oben - Arme aufreissen und rufen GEHST DU!! GEH ZU DEINER MAMA/PAPA! Die lassen sich meist leicht einschüchtern und ziehen von dannen ;)
 
Ich würde den Hund konsequent weiter stoppen, ihn nicht zu meinem lassen, wenn ICH das nicht will.
Ich würde den Hund wohl gleich mit einem lautstarken "Schleich di" empfangen und mich auf gar keine Interaktion mit dem anderen Hundehalter mehr einlassen. Weiter meines Weges gehen, da er scheinbar nicht einsieht, dass ich das eben nciht will. Da kann der andere schimpfen, was er will. Ich will das nicht und fertig.

Nur was das jetzt mit SEINEN Kindern zu tun haben soll, ist mir ein bisschen ein Rätsel? Was soll denn passieren mit ihnen?

das würde ich auch so machen und den hundehalter nochmal eindringlich sagen, dass er seinen hund von euch fern halten soll.

das mit den kindern versteh ich auch nicht? gibts anzeichen? nur weil dieser hund deinen nicht leiden kann bedeutet es ja nicht, dass er auf menschen los geht :confused:
 
Na ja, ich hätte das so interpretiert, dass seinen Kindern von SEINEM Hund was passieren könnte. Weiß aber auch nicht, dass ich richtig liege. Wenn ich richtig interpretiere, ist es völliger Schwachsinn, denn nur weil ein Hund einen anderen mal a bissl anknurrt, frisst er noch keine kleinen Kinder.

Aber ich finde die Idee gut, mit derselben Methode kann sie auch SEINE Kinder verjagen..gg
 
Das war natürlich ironisch gemeint :D Spassbremse :p - deshalb auch der Zwinkersmily

Die Leute glauben immer wenn Hunde andere Hunde oder Tiere attackieren könnten sie auch Menschen angreifen. Da gibt es aber absolut keinen Zusammenhang.
Es gibt sehr viele unverträgliche Hunde oder Hunde die gern andere Hunde mobben, Hunde mit Jagdtrieb die Wild hetzen und auch töten und fressen würden. Aber all diese
Hunde sind zu Menschen absolut freundlich und unbedenklich.
Also unverträglichkeit ist kein Grund anzunehmen das der Hund für Kinder oder Menschen eine Gefahr werden kann.
 
problem ist nur, dass sich manche aufdringlichen hunde nur durch verbale laute (auch wenn noch so laut) nicht vertreiben lassen:mad:

und das mit den kindern hätte ich so verstanden, dass sie ev gefährdet sind, wenns zwischen den hunden zu einer streiterei kommt, dass die dann unabsichtlich mitten drin sind, ein dalamatiner ist ja auch nicht so ein kleiner hund......
 
An die TE - vielleicht hilft dir das ein wenig....Lass es dir nicht gefallen!

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=108671&highlight=eugendorf+Aik

Seit dem letzen Eintrag in diesem Thread habe ich den Mann nur noch zweimal getroffen....wenn er mich sieht, macht er die Fliege :D:)
Er hat scheinbar die Gegend gewechselt.

Ich hab den Besuch der Polizei bei ihm zu Hause sehr hilfreich empfunden und bin wirklich erleichtert das sich alles in Wohlgefallen aufgelöst hat.
 
erstmal lieben Dank für Eure Antworten, ich denke mit halt wenn ein Hund so agressiv ist, dauert es nicht lange bis er evtl. auf die kleinen Kinder los geht.

Vielleicht male ich mir da nur das schlimmste aus, ka.

Liebe Grüße

Tina
 
erstmal lieben Dank für Eure Antworten, ich denke mit halt wenn ein Hund so agressiv ist, dauert es nicht lange bis er evtl. auf die kleinen Kinder los geht.

Vielleicht male ich mir da nur das schlimmste aus, ka.

Liebe Grüße

Tina

ok dann hab ichs doch falsch verstanden, das MUSS nicht zwangsläufig so sein, das ist wirklich blödsinn, ein artgenossenunverträglicher hund (egal warum auch immer) kann der reinste menschenfreund sein, zumal man "aggression" auch erkennen, deuten und definieren sollte......
 
Entweder weiterhin so vorgehen oder wenn es einem zu Blöd ist den Spaziergang anderswo weiterführen.
Ob der fremde Hund sich denkt "aha mit dem ist nicht Kirschen essen da komm ich nicht mehr"- denke ich allerdings nicht.Man kennt den Hund nicht und weiß nicht wie er beim nächsten mal reagiert(überhaupt bei so einem Besitzer)
LG
 
In solchen Fällen hilft mir immer (ja immer) mein "Ausfallschritt":

- Beug Dich angriffsmäßig vor (so ne Art Buckel), breit die Arme weit aus und schrei wild "hau ab"
- Sollte er keine 3 m vor dir stoppen, wirf die Wurfkette voll auf den angreifenden Hund
- Sollte alles nicht fruchten, dann gib ihm nen Spitz bis zum Mond

Bisher kam diese *Erziehungsmethode* gegen solche ungezogenen Köter samt Köterhalter immer sehr gut an. :rolleyes:

Diese nervigen Tölen machen ne 180° Wendung wenn sie Herrn Milo mit Hunden sehen:p
 
Ich bin heute mit Leo wie jeden Tag zur Arbeit gegangen (laufleine 5m). Er wird an der Strasse, bei Passanten oder uneinsichtigen Ecken *fuss* geholt.
Wir gehen so dahin, ein Auto steht am Parkplatz, Fahrertür offen. Leo auf gleicher Höhe mit der offenen tür (ca. 2m von mir weg), aufeinmal springt ein kleiner Hund (Mischling) kläffend aus dem Auto und auf Leo zu. Ein lautes STEH meinerseits und Leo stand still - wenn er nicht gehört hätte, hätte er sicher den kleinen zwischen den Zähnen gehabt.
Die Dame hat sich total erschreckt und sich zigmal entschuldigt - manchmal denkt man einfach nicht mit und das kann für Hunde schlecht ausgehen!

lg claudia
 
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