Ok, dann scheint sie das wohl anders zu machen, es hat halt doch jeder Tierarzt seine eigenen Ansichten was diese Dinge angeht und handelt dann danach, ist ja auch Ok so.
Und doch doch, alle unsere Hunde gehen nach ihrer OP auf eigenen Beinen nach draußen, es macht zwar immer einen "b'soffenen" Eindruck und man muss die ersten Schritte mitgehen, falls sie umfallen, aber nach ein paar Metern sieht die Sache nicht mehr gar sooo wackelig aus
Das Herumspazieren treibt ja den Kreislauf an, deswegen ist es uns so wichtig, dass auch die ganz kleinen Hunde nicht getragen werden, damit der Hund die Chance hat munter zu werden.
RICHTIG munter, also dass er wieder fit und fröhlich wie immer ist, wird er am OP-Tag vermutlich nicht werden, es geht halt wie gesagt wirklich nur darum, dass er aus der Narkose aufwacht, damit der Tierarzt ihn ruhigen Gewissens nach Hause geben kann.
Er muss dann ja auch nicht nach Hause laufen, die meisten gehen dann ins Auto und mützeln dort und daheim weiter.
Edith: Vielleicht gibt deine Tierärztin auch keine Aufwachspritze, dann ist es klar dass sie erst Stunden später langsam wach wird.
Wir machen das nur dann, wenn das Tier eine schwere OP (nach Unfall z.B.) hatte und sich nicht streßen soll, oder bei Hunden wo wir wissen, dass sie länger da bleiben müssen und in der Box nur unruhig wären.
Aber dann stehen diese Tiere eben unter Beobachtung, falls was passieren sollte.