Manchmal denke ich mir meinen Teil......

L

Lisa

Guest
Hallo!

Also ich muss das jetzt mal loswerden. Ich habe zwei Riesenschnauzer. Letztlich bin ich mal alleine joggen gegangen weil mir es zu heiß fr die beiden war. Als ich dann so lief kam auf einmal ein Staff-Welpe aus dem gebüsch gelaufen und sprang mich an. Da ich selbst hunde hab eblieb ich mal ruhig stehen und wartete auf den Besitzer. Der kam dann auch mitten aus dem Wlad und grinste und meinte:" Sorry er folgt vhalt nicht." Als ich sagte wenn ein Hund nicht olgt sollte man ihn an der Leine halten da ich jetzt aussehe als hätte ich mich im dreck gesuhlt meinte er nur:" Naja das sind die typischen Hundehasser. Er tut ja eh nichts und wegen dem bischen dreck... es gibt ja wasser und seife. ausserdem kann ich den nicht immer an der Leine lassen usw......"

ich war vielleicht sauer und habe das auch gesagt aber solche leute lassen sich nichtz ändern. meine beiden sind auch als Welpen keine Leute angesprungen und als es die Hündin einmal probiert hat dann wurde das soforrt unterbunden und ich habe mich entschuldigt und sie auch bestraft f+r dieses Verhalten.

Schöne aber lieder im moment suare grüße Lisa
 
Hi Lisa,

ich kann zwar verstehen, dass Du sauer bist - aber ganz ehrlich: hast Du nicht überreagiert? Der Besitzer HAT sich doch entschuldigt, wie Du schreibst ("Sorry, aber er folgt halt noch nicht") Was wäre gewesen, wenn Du auf diese Bemerkung nicht gleich mit Anschuldigungen reagiert hättest, sondern hättest den Halter in ein nettes Gespräch verwickelt: dass es nicht immer leicht ist, so einen jungen Hund richtig zu erziehen, dass man da schon manches Mal in peinliche Situationen kommt, dass Du eine empfehlenswerte Hundeschule kennst, dass er als Staff-Halter es heutzutage bestimmt nicht leicht hat - usw. usw. Für freundlich vorgebrachte "durch die Blume gesprochene" Kritik ist fast jeder zugänglich. Wer aber gleich angekeift wird, reagiert in aller Regel pampig. Ganz ehrlich - ich wäre da auch sauer geworden.

Im übrigen: ein Welpe kann Gehorsam nur lernen, wenn er auch mal Fehler machen darf, denn bekannterweise kann man nur aus Fehlern lernen. Ein Welpe, der nur an der Leine ausgeführt wird, wird niemals ein gehorsamer Hund werden! Auch wenn es ärgerlich ist, von einem fremden Hund angesprungen zu werden - es gibt schlimmeres! Und ich erwarte eigentlich von einem Hundehalter auch Verständnis für die Probleme eines Welpenbesitzers. Also fürs nächste Mal: bleib cool, gib lieber freundliche Ratschläge und reg Dich nicht so schnell auf. Das verdirbt Dir den Tag und bringt den Hundehalter gewiss nicht zur Einsicht!

Gruß Inge
 
Hello,

also ich nehme nicht an das du im ballkleid joggen warst..und nach dem joggen gehört das gwand sowieso in die waschmaschine...was solls...

wenn du selbst keinen hund hättest und am weg in die oper gewesen wärst,könnte ich deine reaktion verstehen aber so...

das verständnis und die akzeptanz fehlt auch leider unter hundebesitzern...

gruss

Manu

[Dieser Beitrag wurde von Brandy_Snap am 29. August 2001 editiert.]
 
Auch wenn ich immer Hundegerecht angezogen bin möchte ich von keinen hund angesprungen werden.Wenn es noch ein Welpe ist okay der ist noch am lernen und folgt noch nicht.

Aber ab einem gewissen Alter ist dieses Verhalten zu unterbinden.Ich werde nicht sauer im gegenteil.ich spreche mit den Besitzer.Entschuldigt haben sie bisher fast alle.

Sauer wurde ich nur einmal.Als mich ein Doggenmischling ansprang mit voller Wucht und ich pardauz am Hintern sass mit einen riesenhund hund über mir der mein Gesicht der abschlapperte.der Typ hat sich nicht mal entschuldigt das hat mich stinkig gemacht.


Der niedliche Welpe wird bald kein Welpe mehr sein.Was wenn der kleine an ach so nette Mitmenschen hochspringt die auch auf Welpen hintretenoder gar Pfefferspray benutzen?

Meine Setterhündin wurde im alter von 9 wochen getreten, da sie an einem Jogger hochprang und das in einer Hundezone.

Über die Vorurteile gegenüber "kampfis" möchte ich mich erst gar nicht dazu äussern.

Auf Bald
lg Irish


[Dieser Beitrag wurde von Irish am 29. August 2001 editiert.]
 
Für mich als toleranten Mensch gilt die Devise: Alles ist erlaubt, solange kein anderer Mensch dadurch Schaden erleidet, oder in seiner Bewegungsfreiheit eingeschrenkt wird. Der Fall Lisa ist ein klassisches Beispiel, wie Hundehass entsteht. Die Hundebesitzer sind großteils an der Misere selber schuld. Das die Politiker, Medien und die Bevölkerung falsch oder überreagiert, ist eine andere Sache. Aber Verursacher und Verantwortliche für alle diese Vorfälle sind dennoch einzelne Hundehalter.
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Werner:
Der Fall Lisa ist ein klassisches Beispiel, wie Hundehass entsteht. Die Hundebesitzer sind großteils an der Misere selber schuld. Das die Politiker, Medien und die Bevölkerung falsch oder überreagiert, ist eine andere Sache. Aber Verursacher und Verantwortliche für alle diese Vorfälle sind dennoch einzelne Hundehalter.[/quote]
Wenn jemand Hunde "Hasst", wird es mit Sicherheit egal sein ob er von einem Welpen
oder einem erwachsenen Hund belästigt, beschmutzt oder sonst was wird.
Ob der Hundebesitzer allein für diese Vorfälle verantwortlich gemacht werden kann,
bezweifle ich stark.
Ich erlebe es immer wieder wenn ich mit
den zwei Rottis Boris und Bibi auf der Donauinsel oder der alten Donau unterwegs bin, das manche Spaziergänger stehen bleiben und fragen dürfen die gestreichelt werden.
Wenn ich dann sage "bitte nicht" glauben die
meisten es sind doch gefährliche Hunde weil sie nicht gestreichelt werden dürfen.
Wenn man dann erklärt warum und wieso man
die Hunde nicht streicheln sollte, sehen
einige den Grund ein.
Also ist es nicht immer allein die Schuld des Hundehalters.
Wenn "Hundler" und "Nichthundler" sich
an einige wenige Spielregeln halten würden,
könnten beide "Gruppen" ohne grossen Stress
nebeneinander leben.

Hannes und Rotti Boris
Pflegehund Bibi


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hannes und Rotti-Boris http://www.rotti.de.vu
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[Dieser Beitrag wurde von rotti am 29. August 2001 editiert.]
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Lisa:
Als ich sagte wenn ein Hund nicht olgt sollte man ihn an der Leine halten da ich jetzt aussehe als hätte ich mich im dreck gesuhlt meinte er nur:" Naja das sind die typischen Hundehasser. Er tut ja eh nichts und wegen dem bischen dreck... es gibt ja wasser und seife. ausserdem kann ich den nicht immer an der Leine lassen usw......"
[/quote]
Leider reagieren viele Hundehalter so wie Du
es beschrieben hast.
Das wenigste wäre wenn sich so ein HH entschuldigen würde, anstatt so "blöde"
Phrasen von sich zugeben.

Hannes und Rotti Boris




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hannes und Rotti-Boris
http://www.rotti.de.vu
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Irgendwie kann ich beide Seiten verstehen; es ist keine Frage, dass es nicht jedermanns Sache ist, sich von einem Hund anspringen zu lassen und dann nicht mal eine Entschuldigung von seiten des Hundehalters zu hören. Und es haben auch diejenigen recht, die sagen, dass ein guter Teil der Anti-Hunde-Haltung dadurch entstanden ist, dass sich viele Hundebesitzer noch immer nicht sorgsam und vorausschauend genug verhalten.
Zum Anderen schreibt Lisa, dass es sich um einen Welpen gehandelt hat. Nunja, ich denke, dass jeden von uns als Welpenbesitzer mitunter Unangenehmes passiert ist, weil ja ein Welpe meist nicht 100%ig folgsam ist und ich muss gestehen, ich war in der Welpenzeit meiner Hündin auch nicht immer am Schimpfen und Befehle austeilen - schäm??
Eines würde mich bei dem Ganzen aber doch noch interessieren; Lisa, du schreibst, du hast bei deinen Hunden das Springen sofort unterbunden und die Hündin dafür bestraft.
Darf man erfahren, wie diese Bestrafung ausgesehen hat? Im Grund genommen ist das Hochspringen zur Begrüssung ja hundetypisch, es gehört zur "Hundesprache". Ich stell mir grad vor, ich bin in einem fremden Land, kenne mich mit den Ritualen nicht so gut aus und gebe zur Begrüssung jemand die Hand - wie bei uns üblich - in jenem anderen Kulturkreis aber nicht. Wie würde ich es verkraften, dass ich für meine gut gemeinte freundliche Begrüssung bestraft würde?
helga
 
wenn Lisa so sportlich ist,hätte sie sich ja nur zur Seite drehen brauchen oder einen Schritt zurück damit springt der Welpe ins Leere-kennt man den Hund, kann man sich zu ihm hinabbewegen u. ihn begrüßen-
von Bestrafungen (für hündische Freundlichkeiten)
halte ich überhaupt nichts-leider wurde meine Welpe -vor fast 9J.auch fürs anspringen-von einen Hundeausbildner- getreten,das war u. a.ein Grund für mich den Verein zu wechseln-
beobachtet doch die Hunde-
im Winter hatte mein Hund altersbedingt Gelenksprobleme-einer stürmischen jungen Hündin die mit ihm spielen wollte-drehte er sich nur weg-den Kopf zur Seite-sie hat sofort reagiert u. sich anderw.vergnügt.
von einer Hundebesitzerin kann man schon ein bißchen mehr Verständnis erwarten,allerdings der Ton macht die Musik,es waren ansch.alle Beteiligten an diesen Tag nicht so gut drauf
liebe Grüße Helene

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he
 
also ganz ehrlich, auch ein welpe sollte nicht die möglichkeit haben durch die büsche zu entwischen, um leute anzuspringen, das nur mal grundsätzlich.

natürlich ist niemand unfehlbar, auch mir ist das schon mal passiert, auch mit jogger (wobei ich mich in dem fall darauf verlassen hatte, dass jogger verständnis hat, denn er joggte mit frei voraus laufendem hund - dem war dann aber nicht so, nicht wegen seines hundes, sondern weil angst vor ach so gefährlichen 9 wochen dsh-baby). allerdings hatte ich dann auch keine ausreden, sondern es tat mir leid und auch als fraule zu zetern anfing, bin ich lieber still gegangen, was sollte ich denn noch sagen, außer tut mir leid? ausreden, nee, die wollte ich nicht anbringen und verständnis brauchte ich schon gleich gar nicht erhoffen. und wie gesagt, von jemanden der selbst mit hund durch den wald joggte.

da hat man ja schon eher von anderen joggern verständnis, außerdem erwartet kein jogger, dass ich ihm erst lange erkläre warum wieso weswegen, der will nämlich nur joggen und nicht auf fremde hunde achtgeben, oder mein dummes blablabal hören. eine entschuldigung höflich und ernst gemeint reicht und zeigen, dass man jetzt auf hundi achtet. beim nächsten mal treffen, einen netten gruß, da hab ich mehr erreicht, als mit windigen ausreden und verständnisheischen.
 
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