"Man lernt damit zu leben"

Paige

Gesperrt
Junior Knochen
ich erinnere mich an dieses Zitat von einem. Die sanften Erziehungsmethoden haben Grenzen. Wer diese akzeptiert, muss ganz einfach lernen damit zu leben, dass sein Hund bestimmt, mit welcher Unart man sich abfinden muss. Je besser erzogen ein Hund, desto mehr Freiheiten kann ich ihm einräumen und desto leichter kann er ein Freund und Begleiter sein.
Die sanften Erziehungsmethoden beruhen fast nur auf Konditionierung. Wieviele Wiederholungen brauche ich, bis das Konditionierte für den Hund zur Gewohnheit wird? Die Aussagen schwanken zwischen 1000 und 4000. Wieviel Zeit vergeht dabei, die ich in Ruhe und Frieden mit meinem Hund verbringen könnte, indem ich ihm Unarten unangenehm und erwünschtes angenehm mache und ihm deutliche zeige, was ich erwarte und dies auch durchsetze. Das ist das ganze Geheimnis, nicht "damit leben zu lernen".
Wer glaubt, damit schleiche der Hund nur nebenher unterliegt Vorurteilen.
 
Paige schrieb:
die sanften Erziehungsmethoden beruhen fast nur auf Konditionierung.


stimmt nicht. wieder mal eine veraltete denkweise und Meinung :D

wird Zeit, dass du dich besser informierst und uns mal neue Sachen auftischt :D
 
gilt auch für Spielzeug.

Nehmen wir z.B. mal "Sitz". Jeder Hund lernt das in wenigen Minuten, egal ob ohne Motivationsobjekt oder mit. Nimmst du als Anreiz Ball oder Futter, wird das was du von ihm willst uninteressant in dem Moment wo ein stärkerer Reiz ihm wichtiger ist (der Intim-Feind von gegenüber?). Dann kannst du entweder die Motivation verstärken, was kurzfristig funktionieren wird, bis wieder etwas interessanter ist, oder aber die setzt es durch.
Im ersteren Fall hast du immer dann verloren, wenn etwas interessanter ist als das was du ihm anbietest.
Im zweiten Fall folgt dir dein Hund nicht weil er etwas von dir will, sondern weil er sich dir unterordnet, unabhängig von der Reizlage. Dazu musst du diesen Befehl nur auch bei starker Reizlage durchsetzen. Du erreichst binnen kurzer Zeit einen sehr zuverlässigen Gehorsam ohne die Gefahr, dass dir dein Hund den Stinkefinger zeigt, weil ihn das, was du ihm bietest nicht interessiert.
 
auch nicht mit Spielzeug.

Einmal darfst noch raten :D
 
Zuletzt bearbeitet:
ich werde nicht raten, weil es irrelevant ist. Mein letzter Beitrag erklärt dir , warum.
 
Ich bins leid :mad:

Bitte dann erzieh deinen Hund mit Würger, Leinenruck & Co, dann würd ich dir aber raten dir lieber ein Stofftier zu kaufen da gibts ganz tolle Motive die sehen Lebensecht aus sogar in den passenden Größen.

Ich lerne mit meinem Hund mit gemeinsam überwinden wir die Hürden denn wir arbeiten gemeinsam ohne Furcht und ohne Schmerz & Zwang aber das was wir erreichen und wenns 2 Jahre dauert! erreichen wir gemeinsam!

LG veilchen
 
veilchen schrieb:
Ich bins leid :mad:

Bitte dann erzieh deinen Hund mit Würger, Leinenruck & Co, dann würd ich dir aber raten dir lieber ein Stofftier zu kaufen da gibts ganz tolle Motive die sehen Lebensecht aus sogar in den passenden Größen.

Ich lerne mit meinem Hund mit gemeinsam überwinden wir die Hürden denn wir arbeiten gemeinsam ohne Furcht und ohne Schmerz & Zwang aber das was wir erreichen und wenns 2 Jahre dauert! erreichen wir gemeinsam!

LG veilchen

Ich brauche für meinen Hund weder Würger noch sonstwas. Und auch mein Hund und ich erreichen das Ziel gemeinsam. Was willst du mir damit sagen?
 
Paige schrieb:
Was willst du mir damit sagen?

Denks dir doch :rolleyes: ich reg mich bloß nicht auf :D weißt du was wir finden nicht auf den selben Nenner und wenn du auf Streit aus bist Bitte aber OHNE mich :cool: ;)

herzlichste Grüße Veilchen
 
auch wenn es nicht hierher gehört - eigentlich absolut nichts damit zu tun hat -
aber ein Hundeleben retten könnte:
schaut doch bitte mal nach "BOSS in Lebensgefahr" unter Tierschutz-Forum.

Falls ihr mich jetzt steinigt, hier ist im Moment der aktivste Thread und dort bangt sich so mancher um ein Hundeleben.
Vielleicht kann doch jemand helfen? oder weiterverbreiten?

Seine Lage ist so hoffnungslos. Für ihn ist es fünf vor zwölf.

Verzweifelte Grüsse,
Danielle
 
ich war auch mal so. Stachler, e-Gerät, Tierquälerei. Bis mir ein echter Problemhund über den Weg lief, der eingeschläfert werden sollte. Ich tigerte von Platz zu Platz, hantierte mit Clicker, Halti, Schleppleine uvm. Alle Trainer auf diesen so fortschrittlichen Plätzen zcukten mit den Schultern, falls sie sich mit dem Problem überhaupt befassen wollten. Lieber kümmerten sie sich um leichte Fälle, mit denen sie blillieren konnten. Meinem Hund war damit nicht geholfen. Die Antwort fand ich schließlich in dieser bösen Unterordnung und Zwangmitteln, die dem Hund sein Tun verleiteten. Er wurde zu einem unkomplizierten, fröhlichen Hund, der mich 8 Jahre lang begleitete.
 
Der Hund hat bei beiden Arten zwei Möglichkeiten.

1., Ich machs und bekomme den Ball- ich mach nichts und bekomme gar nichts.
2., Ich machs, und bekomme im besten Fall ein Lob- ich machs nicht und es tut weh.

Ich arbeite lieber mit Methode 1.
Der Hund hat sowieso immer die Wahl. Warum mit Gewalt wenn ich ihn so manipulieren kann, das er tut was ich will.
Und auch der Leinenruck ist Konditionierung, aber eine Negative eben.

lg Yve
 
Ich habe vor Jahren mal eine gute Doku im Fernsehen gesehen, wo ein Mann Problemhunde resozialisiert hat.

Dieser meinte, daß wenn man einen Hund mit Gewalt erzieht (wie auch Schläge) müssen diese immer härter werden, daß er das nächste Mal folgt.

Mein Hund kommt gerne zu mir zurückgelaufen, ohne daß er mit eingezogenen Kopf oder Schwanz zu mir laufen muß :D

LG Tina
 
JHi Paige

Ich motiviere meine Hunde nicht mit Leckerli und nicht mit Spielzeug, zumindest im Weiterbildungsstatus. Hat bisher immer perfekt geklappt.

Nimmst du als Anreiz Ball oder Futter, wird das was du von ihm willst uninteressant in dem Moment wo ein stärkerer Reiz ihm wichtiger ist (der Intim-Feind von gegenüber?).


Es gibt nichts was meinen Hunden wichtiger ist als Motivation durch meine Stimme. Den Level wirst Du allerdings NICHT erreichen solande Du mit Gewalt*egal welcher Art* arbeitest.

Dazu musst du diesen Befehl nur auch bei starker Reizlage durchsetzen. Du erreichst binnen kurzer Zeit einen sehr zuverlässigen Gehorsam ohne die Gefahr, dass dir dein Hund den Stinkefinger zeigt, weil ihn das, was du ihm bietest nicht interessiert.

Und dies erreichst Du mit Gewalt? Traurig, Du bist noch auf einem sehr alten Level der Erziehung.
mfg Uschi & Rudel
 
TinaB schrieb:
Mein Hund kommt gerne zu mir zurückgelaufen, ohne daß er mit eingezogenen Kopf oder Schwanz zu mir laufen muß :D

LG Tina
mein hund auch und ich frage mich,will ich einen absolut und in jeder situation folgsamen hund,der mich nicht mag oder sich sogar vor mir fürchtet,weil ich die macht habe ihm schmerzen zuzufügen?
 
Paige liest doch mal die Antworten durch die noch gekommen sind. http://www.petmedia.at/vbb/showthread.php?t=3378

Ich habe unsere Hunde immer mit Liebe, Geduld und Konsequenz erzogen, ohne tierquälerische Hilfsmittel und das werde ich immer wieder tun.
Den es war für mich ein guter Mittelweg. Zuerst studiere ich den Hund und dann setze ich an.
Oder meinst du es wäre gut gewesen meiner sensiblen Setter Dame einen Stachler umzubinden nur weil sie nicht Fuss ging?

Hätte ich das getan, würde sie sich heute jedesmal anpinkeln vor Angst, wenn ich zur Leine greife..


Du kannst plappern was du willst, du wirst hier auf Granit beissen..
Deine Methoden sind aus der Steinzeit...
 
Paige schrieb:
ich war auch mal so. Stachler, e-Gerät, Tierquälerei. Bis mir ein echter Problemhund über den Weg lief, der eingeschläfert werden sollte. Ich tigerte von Platz zu Platz, hantierte mit Clicker, Halti, Schleppleine uvm. Alle Trainer auf diesen so fortschrittlichen Plätzen zcukten mit den Schultern, falls sie sich mit dem Problem überhaupt befassen wollten. Lieber kümmerten sie sich um leichte Fälle, mit denen sie blillieren konnten. Meinem Hund war damit nicht geholfen. Die Antwort fand ich schließlich in dieser bösen Unterordnung und Zwangmitteln, die dem Hund sein Tun verleiteten. Er wurde zu einem unkomplizierten, fröhlichen Hund, der mich 8 Jahre lang begleitete.

Einfach formuliert: Du hast versagt!!

Keine Geduld..
 
Hi

Bis mir ein echter Problemhund über den Weg lief, der eingeschläfert werden sollte.

Gerade Problemhunden begegne ich NICHT mit Gewalt.

Ich tigerte von Platz zu Platz, hantierte mit Clicker, Halti, Schleppleine uvm. Alle Trainer auf diesen so fortschrittlichen Plätzen zcukten mit den Schultern, falls sie sich mit dem Problem überhaupt befassen wollten.

Mit einem Problemhund besuche ich auch keine herkömmlichen Plätze, sondern spezielle Ausbildner, Trainer und Therapeuten. Wir rden ja von richtigen Problemhunden, hoffe iich doch und nicht wieder über lächerliche Leinenzieher.

Lieber kümmerten sie sich um leichte Fälle, mit denen sie blillieren konnten.

Tja wenn Du zu den falschen Leuten gehst. Oder sollte der Hund ruckzuck geändert werden? Das funktioniert natürlich nicht.

Meinem Hund war damit nicht geholfen. Die Antwort fand ich schließlich in dieser bösen Unterordnung und Zwangmitteln, die dem Hund sein Tun verleiteten.

Schade, einen Hund der sowieso schon ein schlechtes Vorleben hat mit Zwangmitteln zu brechen - denn das hat nichts mit Vertrauen, Respekt usw zutun, dass denkt man nur solange man es nicht anders kennt - dass ist nicht der Weg den man mit seinem Teampartner gehen sollte. Aber wenn mans nicht besser kann...

Er wurde zu einem unkomplizierten, fröhlichen Hund, der mich 8 Jahre lang begleitete.

Hunde sind Gewohnheitstiere, sie gewöhnen sich auch daran dass sie ihr Halter nicht wirklich versteht. Dir denn Unterschied zu erklären ist sinnlos, dazu musst Du zuerst umdenken, einen Hund nach neuen Erkentnissen führen und dann merkst Du den Unterschied.

Mir ist klar dass Du jetzt wieder in Verteidigungsstellung gehen wirst und uns allen erklären wirst, wir wüssten alle nicht was Problemhunde sin. Ich war früher genauso wie Du, als ichnoch von Zwangausbildung überzeugt war. Irgendwann erkennst vielleicht auch Du, ich wünsche es Dir und vor allem Deinen Hunden.
mfg Uschi & Rudel
 
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