Malinois vs. Holländischer Schäfer

Goes

Neuer Knochen
Hallo!

Im Frühjahr 2010 will ich mir einen neuen Hund holen, nachdem mein Dalmatiner-Mädl leider viel zu früh gestorben ist. Ich hab mich eingehend mit verschiedenen Rassen beschäftigt (was man hald im Internet so rausfindet) und hab das Ganze jetzt mal auf Malinois und Holländische Schäfer eingegrenzt.

Kann mir jemand was zu den Unterschieden (Wesen) der beiden Rassen sagen und welcher besser geeignet wäre? Ein Tip bzgl. eines guten Züchters (gerne per PN) wäre auch nett.

Kurz warum ich mich für eine der Rassen interessiere:

Ich möchte vor allem einen Hund bei dem nicht die Schönheit im Vordergrund steht und bei dem "schönheitsbedingt" Krankheiten häufiger vorkommen (Dobermann hätte mir von den Eigenschaften sehr zugesagt - jedoch schreckt mich die geringe Lebenserwartung ab - ich lass mich aber gerne eines Besseren belehren). Ich möchte auch einen Hund der aktiv ist und mit dem man Hundesport betreiben kann (Obidience od. Agility- je nach Veranlagung, jedoch keine Schutzarbeit). Der Hund sollte nervenfest sein, freundlich, verträglich mit Artgenossen und ich muß ihn überall mitnehmen können. Ich weiß, vieles kann man mit in der Prägung/Sozialisierung beeinflussen, eine Grundtendenz wird es ja aber trotzdem geben. Kurzhaar ist für mich Bedingung und eine Hündin soll es wieder werden.

Noch eine blöde Frage zum Schluß: Es kursieren ja immer wieder die Begriffe "Showzucht" und "Leistungszucht" durch die diversen Foren. Gibts die bei Malis und Holländer auch? Auf sämtlichen Züchter-Seiten wird immer nur von Leistungszucht geredet. Wenn man sich für eine Showzucht eintscheidet (soferns die gibt), ist die Wahrscheinlichkeit größer dass man einen etwas ruhigeren Hund bekommt? Handelt man sich dann eventuell doch wieder gesundheitliche Probleme ein, oder ist das bei Malis und Holländern auch bei einer Schowzucht unwahrscheinlich?
 
Hallo!

Im Frühjahr 2010 will ich mir einen neuen Hund holen, nachdem mein Dalmatiner-Mädl leider viel zu früh gestorben ist. Ich hab mich eingehend mit verschiedenen Rassen beschäftigt (was man hald im Internet so rausfindet) und hab das Ganze jetzt mal auf Malinois und Holländische Schäfer eingegrenzt.

Kann mir jemand was zu den Unterschieden (Wesen) der beiden Rassen sagen und welcher besser geeignet wäre? Ein Tip bzgl. eines guten Züchters (gerne per PN) wäre auch nett.

Kurz warum ich mich für eine der Rassen interessiere:

Ich möchte vor allem einen Hund bei dem nicht die Schönheit im Vordergrund steht und bei dem "schönheitsbedingt" Krankheiten häufiger vorkommen (Dobermann hätte mir von den Eigenschaften sehr zugesagt - jedoch schreckt mich die geringe Lebenserwartung ab - ich lass mich aber gerne eines Besseren belehren). Ich möchte auch einen Hund der aktiv ist und mit dem man Hundesport betreiben kann (Obidience od. Agility- je nach Veranlagung, jedoch keine Schutzarbeit). Der Hund sollte nervenfest sein, freundlich, verträglich mit Artgenossen und ich muß ihn überall mitnehmen können. Ich weiß, vieles kann man mit in der Prägung/Sozialisierung beeinflussen, eine Grundtendenz wird es ja aber trotzdem geben. Kurzhaar ist für mich Bedingung und eine Hündin soll es wieder werden.

Noch eine blöde Frage zum Schluß: Es kursieren ja immer wieder die Begriffe "Showzucht" und "Leistungszucht" durch die diversen Foren. Gibts die bei Malis und Holländer auch? Auf sämtlichen Züchter-Seiten wird immer nur von Leistungszucht geredet. Wenn man sich für eine Showzucht eintscheidet (soferns die gibt), ist die Wahrscheinlichkeit größer dass man einen etwas ruhigeren Hund bekommt? Handelt man sich dann eventuell doch wieder gesundheitliche Probleme ein, oder ist das bei Malis und Holländern auch bei einer Schowzucht unwahrscheinlich?

Hallo,
also ich hab einen Mali, zum Unterschied kann ich dir leider nichts sagen aber ein bisschen was über das Wesen von meinem Mali und von einigen Malis die ich kenne.

Mit einem Mali KANNST du nicht nur Hundesport machen, du MUSST. Er ist ein Gebrauchshund was du sicher eh schon weißt. Mit meinem muss ich täglich was machen sonst kannst du ihn vergessen obwohl er erst 6 Monate alt ist. Also täglich Kopfarbeit (Suchspiele usw.) UND körperliche Auslastung müssen sein sonst hast du einen Tyrannen an der Leine. Außerdem bin ich 4 mal wöchentlich in der Hundeschule (Junghundekurs 2x, Fährte 1x und Schutz 1x) Die Auslastung die du einem Mali bieten musst ist sicher nicht zu vergleichen mit der eines Dalmis.

Mein Mali ist zwar freundlich aber (noch) nicht wirklich nervenfest. Verträglichkeit mit anderen Hunden ist nicht wirklich gegeben weil er sehr dominant ist und man jetzt schon die eine oder andere Agression gegenüber Artgenossen sieht. Eigentlich ist kein Mali (egal ob rüde oder Hündin) den ich kenne wirklich bedingungslos verträglich, die meisten sind eher zu Mensch wie zu Tier mit vorsicht zu genießen. Eine strenge aber sensible Hand brauchst du auch bei der Erziehung, wir hatten schon solche Sperenzchen wie Menschen anbellen und anspringen, auf andere Hunde losgehen usw.

Mit einem Mali holst du dir eine Granate ins Haus, super Hunde wenn sie gut ausgelastet sind und die reinsten Nervenbündel wenn sie nicht ausgelastet sind. Du musst auch damit rechnen dass dein Hund Schutzarbeit total toll, Agility aber total blöd findet. dann musst du ihn auch rassegerecht fordern und fördern. bitte auch daran denken.

Wieso willst du einen ruhigen Mali?? Welche Gründe hat es und wie stellst du dir einen ruhigen Mali vor?? Ich habe auch einen "ruhigen" Mali (allerdings aus einer Leistungszucht), was ich mit ihm machen muss siehst du oben. Ein ruhiger Malinois ist kein ruhiger Hund. Ich glaub dass ist auch bei einer Schowzucht nicht anders. Auch dort kanns dir passieren dass der Hund sich irgendwann als Granate und überhaupt nicht ruhig zeigt, und was machst du dann??

Schick dir eine PN mit ein paar guten Züchtern ;)

Viel glück bei der Entscheidung
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Im Frühjahr 2010 will ich mir einen neuen Hund holen, nachdem mein Dalmatiner-Mädl leider viel zu früh gestorben ist. Ich hab mich eingehend mit verschiedenen Rassen beschäftigt (was man hald im Internet so rausfindet) und hab das Ganze jetzt mal auf Malinois und Holländische Schäfer eingegrenzt.

Kann mir jemand was zu den Unterschieden (Wesen) der beiden Rassen sagen und welcher besser geeignet wäre? Ein Tip bzgl. eines guten Züchters (gerne per PN) wäre auch nett.

Kurz warum ich mich für eine der Rassen interessiere:

Ich möchte vor allem einen Hund bei dem nicht die Schönheit im Vordergrund steht und bei dem "schönheitsbedingt" Krankheiten häufiger vorkommen (Dobermann hätte mir von den Eigenschaften sehr zugesagt - jedoch schreckt mich die geringe Lebenserwartung ab - ich lass mich aber gerne eines Besseren belehren). Ich möchte auch einen Hund der aktiv ist und mit dem man Hundesport betreiben kann (Obidience od. Agility- je nach Veranlagung, jedoch keine Schutzarbeit). Der Hund sollte nervenfest sein, freundlich, verträglich mit Artgenossen und ich muß ihn überall mitnehmen können. Ich weiß, vieles kann man mit in der Prägung/Sozialisierung beeinflussen, eine Grundtendenz wird es ja aber trotzdem geben. Kurzhaar ist für mich Bedingung und eine Hündin soll es wieder werden.

Noch eine blöde Frage zum Schluß: Es kursieren ja immer wieder die Begriffe "Showzucht" und "Leistungszucht" durch die diversen Foren. Gibts die bei Malis und Holländer auch? Auf sämtlichen Züchter-Seiten wird immer nur von Leistungszucht geredet. Wenn man sich für eine Showzucht eintscheidet (soferns die gibt), ist die Wahrscheinlichkeit größer dass man einen etwas ruhigeren Hund bekommt? Handelt man sich dann eventuell doch wieder gesundheitliche Probleme ein, oder ist das bei Malis und Holländern auch bei einer Schowzucht unwahrscheinlich?


Hallo!

Bei Malis weiß ich das es sowas gibt - da ein freund einen aus einer leistungszucht hat und dieser als polizeihund ausgebildet ist. ist nicht gerade zu empfehlen wenn du einen familienhund möchtest. ist sehr schwer zu führen. die nicht aus der leistungszucht stammen sind schon familienhunde - würde ich vorziehen. sind aber trotzdem sehr sportbegeisterte hunde.

www.vom-loewenherz.at/

sieh dir diese homepage an vielleicht können die dir weiterhelfen

lg
 
@Sunnygirl!

Deinem Beitrag nach würde ich mir sicher keinen Mali nehmen:rolleyes: Dein Hund ist erst 6 Monate und meiner Meinung nach tust du ihn überfordern und gleichzeitig falsch einschätzen.

Ich habe zwei Mali Hündinnen: die 1. ist 8 jahre alt, verträglich, ruhig, eher mimosig, gut in allen Sparten AUCH in Agility - (AG liebt sie, wurde zuerst als Ausgleich gemacht, jetzt wo sie älter ist werde den Leistungssport reduzieren und AG Senioren machen. ) ich bin mit ihr in Schulen, Altersheimen, Kindergärten usw. gegangen, war alles OK. Einziger grober Fehler ein starker Hetz bzw. Jagdtrieb aber Gott sei Dank gibt es Leinen;)
die 2. ist erst 5 1/2 Monate, ganz anderer Typ, härter,und dominanter dafür kuschelig, Sie hat unsere Grundregeln - dabei hilft ihr die Ältere - zu lernen aber sonst darf sie noch ein Hundekind sein!! abgesehen davon, dass sie in Zahnwechseln ist und somit grobe Zerrspiele bzw. "Schutzaufbau" verpönt sind.
Eine Freundin von mir hat eine Mali Hündin (6 jahre), die sich nur für Fährte begeistern lässt, UO ist für sie Pflicht und Schutz macht sie gar nicht.
Mit Liebe und Geduld macht man aus jedem normal veranlagten Hund auch aus einem Mali : seinem Traumhund.
Herder sollen ruhiger aber dafür härter sein - die sollen auch nicht zu schnell "gearbeitet" werden - Bekannte von mir haben es später bereut zu früh ihren Herder "gepuscht" zu haben.
mfG
seinen
 
Hallo,
also ich hab einen Mali, zum Unterschied kann ich dir leider nichts sagen aber ein bisschen was über das Wesen von meinem Mali und von einigen Malis die ich kenne.

Mit einem Mali KANNST du nicht nur Hundesport machen, du MUSST. Er ist ein Gebrauchshund was du sicher eh schon weißt. Mit meinem muss ich täglich was machen sonst kannst du ihn vergessen obwohl er erst 6 Monate alt ist. Also täglich Kopfarbeit (Suchspiele usw.) UND körperliche Auslastung müssen sein sonst hast du einen Tyrannen an der Leine. Außerdem bin ich 4 mal wöchentlich in der Hundeschule (Junghundekurs 2x, Fährte 1x und Schutz 1x) Die Auslastung die du einem Mali bieten musst ist sicher nicht zu vergleichen mit der eines Dalmis.

Mein Mali ist zwar freundlich aber (noch) nicht wirklich nervenfest. Verträglichkeit mit anderen Hunden ist nicht wirklich gegeben weil er sehr dominant ist und man jetzt schon die eine oder andere Agression gegenüber Artgenossen sieht. Eigentlich ist kein Mali (egal ob rüde oder Hündin) den ich kenne wirklich bedingungslos verträglich, die meisten sind eher zu Mensch wie zu Tier mit vorsicht zu genießen. Eine strenge aber sensible Hand brauchst du auch bei der Erziehung, wir hatten schon solche Sperenzchen wie Menschen anbellen und anspringen, auf andere Hunde losgehen usw.

Mit einem Mali holst du dir eine Granate ins Haus, super Hunde wenn sie gut ausgelastet sind und die reinsten Nervenbündel wenn sie nicht ausgelastet sind. Du musst auch damit rechnen dass dein Hund Schutzarbeit total toll, Agility aber total blöd findet. dann musst du ihn auch rassegerecht fordern und fördern. bitte auch daran denken.

Wieso willst du einen ruhigen Mali?? Ich habe auch einen "ruhigen" Mali (allerdings aus einer Leistungszucht), was ich mit ihm machen muss siehst du oben. Ein ruhiger Malinois ist kein ruhiger Hund. Ich glaub dass ist auch bei einer Schowzucht nicht anders.

Schick dir eine PN mit ein paar guten Züchtern ;)

Viel glück bei der Entscheidung

Hallo! Danke erst mal für deine Antwort. Mir ist schon klar dass man einen Mali fordern muß, ich hab ja auch kein Problem damit mit dem Hund täglich zu arbeiten (Ein Dalmi braucht am Tag 3 Stunden Auslauf, zwar etwas weniger Kopfarbeit aber trotzdem sehr zeitaufwendig). Was ich jedoch nicht möchte ist ein Nervenbündel der den ganzen Tag auf Hochspannung ist, bis er dann endlich mal am Hundepaltz in den Arm des Schutzhelfers beißen darf.

Mit "ruhigen" Mali hab ich eben gemeint, ein Hund der arbeitswillig und eifrig bei der Sache ist, aber die Zeit dazwischen mehr od. weniger ein "ruhiger" Begleiter ist. Ich will ja keine WM gewinnen, drum muß der Hund nicht bis aufs Letzte auf Leistung gezüchtet sein.

Ich denke auch, dass man einen Mali nicht zwingend mit Schutzarbeit auslasten muß, sondern eben auch mit anderen Arbeiten die in auslasten beschäftigen kann und auch damit rassegerecht gefordert wird. Letztendlich ist es ja ein Hütehund und diese Auslastung kannst du ihm mit Schutzarbeit ja auch nicht bieten.

Das mit der Verträglichkeit bestätigt leider die Info die ich schon von anderen Seiten bekommen habe und das ist nun wirklich ein Problem für mich. Man ist ja mit dem Hund ohnehin schon viel Zeit beschäftigt und wenn man sich dann noch "isolieren" muß weil der Hund mit Mensch & Tier nicht verträglich ist, kommt man ja zu gar keinen sozialen Kontakten mehr...
 
hallo! du mußt dich nicht solieren - du solltest halt schauen aus welcher zucht er kommt und gewiße regeln einhalten. die beschäftigung des malis ist das um und auf - wie gesagt ein freund von mir hat einen - und er hat den hund auch mit wenn wir uns sehen - allerdings immer mit maulkorb - aber sonst ist er ein totaler schmuser- ich hab ja auch eine sehr eigenwillige mischung einen akita inu mit einem belgischen schäfer - der kann auch einiges - ich muß mich an gewiße richtlinien halten und auch die leute mit denen ich mich treffe. also geh die sache ruhig an und informiere dich auch am besten bei den züchtern - die wissen was sie tun - solange er einer mit verantwortung ist

lg rosa
 
@Sunnygirl!

Deinem Beitrag nach würde ich mir sicher keinen Mali nehmen:rolleyes: Dein Hund ist erst 6 Monate und meiner Meinung nach tust du ihn überfordern und gleichzeitig falsch einschätzen.

Keine Sorge, mein Mali wird nicht überfordert und auch nicht falsch eingeschätzt, ich hab einen sehr guten Trainer an meiner Seite der auch für die Polizei ausbildet und selbst Malis züchtet. Mein Mali ist aus einer sehr guten Leistungszucht und nimmt seine arbeit meistens etwas zu ernst und lässt sich zu leicht hochpuschen, dass ist sein Fehler. Da es mein erster Mali ist hab ich Anfangs viele Fehler gemacht die ich jetzt ausbügeln muss. Darum möchte ich der TE nur klarmachen dass ein Mali kein normaler und einfacher Hund ist. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Hallo! Danke erst mal für deine Antwort. Mir ist schon klar dass man einen Mali fordern muß, ich hab ja auch kein Problem damit mit dem Hund täglich zu arbeiten (Ein Dalmi braucht am Tag 3 Stunden Auslauf, zwar etwas weniger Kopfarbeit aber trotzdem sehr zeitaufwendig). Was ich jedoch nicht möchte ist ein Nervenbündel der den ganzen Tag auf Hochspannung ist, bis er dann endlich mal am Hundepaltz in den Arm des Schutzhelfers beißen darf.

Mit "ruhigen" Mali hab ich eben gemeint, ein Hund der arbeitswillig und eifrig bei der Sache ist, aber die Zeit dazwischen mehr od. weniger ein "ruhiger" Begleiter ist. Ich will ja keine WM gewinnen, drum muß der Hund nicht bis aufs Letzte auf Leistung gezüchtet sein.

Ich denke auch, dass man einen Mali nicht zwingend mit Schutzarbeit auslasten muß, sondern eben auch mit anderen Arbeiten die in auslasten beschäftigen kann und auch damit rassegerecht gefordert wird. Letztendlich ist es ja ein Hütehund und diese Auslastung kannst du ihm mit Schutzarbeit ja auch nicht bieten.

Das mit der Verträglichkeit bestätigt leider die Info die ich schon von anderen Seiten bekommen habe und das ist nun wirklich ein Problem für mich. Man ist ja mit dem Hund ohnehin schon viel Zeit beschäftigt und wenn man sich dann noch "isolieren" muß weil der Hund mit Mensch & Tier nicht verträglich ist, kommt man ja zu gar keinen sozialen Kontakten mehr...

Nein zwingend musst du einen Mali nicht mit Schutz auslasten, aber ich finde wenn es ihm am meisten spaß macht sollt er es auch haben. Mein Mali ist auch sehr arbeitswillig und ruhig bei der Arbeit, aber so im Alltag ist er noch etwas nervös (wenn er zuhause zu viel aufdreht kommt er in die Box zur Ruhepause), klar kannst du ihn soweit erziehen dass er auch ruhig ist aber das ist eben auch ein längerer Weg.

Bei Malis besteht halt die Gefahr dass sie sich mit Artgenossen nicht richtig vertragen, wie gesagt ich kenne fast nur Malis die bei Hunden mit vorsicht zu genießen sind. Gibt natürlich auch ausnahmen, die frage ist ob du damit leben kannst wenn du einen erwischst der nicht so verträglich ist. Mein Mali mobbt die anderen Hunde ziemlich, selbst wenn ich es unterbinde, er unterwirft jeden anderen Hund, egal wie groß und nachgeben tut er dann auch nicht.
 
ich kann biggy nur recht geben. habe zwar keinen der beiden rassen, aber bin seit 20 jahren auf div. abrichteplätzen unterwegs und da sieht und hört und erfährt und erlebt man so einiges. ;)
ein mali oder ein herder gehören für mich eigentlich ausnahmslos nur in sehr erfahrene und sehr hundesportliche hände. als reinen familienhund mit ein bisserl was arbeiten würd ich ihn nicht empfehlen.

wie kommst du gerade, nach einem dalmatiner, auf die beiden rassen???
warum nimmst dir keinen labi?? super familienhunde, kannst überall mitnehmen, ruhig aber trotzdem sehr arbeitseifrig, kurzhaarig und meist sehr sozial und verträglich.
es gibt einige kurzhaarige hunde die gerne arbeiten, aber denen mal ein paar tage nix machen, auch egal ist.
ich an deiner stelle würde meine wahl nochmal sehr überdenken ;)
 
ich kann biggy nur recht geben. habe zwar keinen der beiden rassen, aber bin seit 20 jahren auf div. abrichteplätzen unterwegs und da sieht und hört und erfährt und erlebt man so einiges. ;)
ein mali oder ein herder gehören für mich eigentlich ausnahmslos nur in sehr erfahrene und sehr hundesportliche hände. als reinen familienhund mit ein bisserl was arbeiten würd ich ihn nicht empfehlen.

wie kommst du gerade, nach einem dalmatiner, auf die beiden rassen???
warum nimmst dir keinen labi?? super familienhunde, kannst überall mitnehmen, ruhig aber trotzdem sehr arbeitseifrig, kurzhaarig und meist sehr sozial und verträglich.
es gibt einige kurzhaarige hunde die gerne arbeiten, aber denen mal ein paar tage nix machen, auch egal ist.
ich an deiner stelle würde meine wahl nochmal sehr überdenken ;)

Hab nie geschrieben dass ich einen reinen Familienhund möchte. Hab ja nicht mal Familie. Ist immer wieder interessant, dass man sobald man sagt, man will keinen Schutzdienst machen, in die Schiene "Familienhund" gedrängt wird und einen Labi empfohlen kriegt. Obedience und Agility sind sehr anspruchsvolle Sportarten, auch da muß man arbeiten. Und ich bins gewöhnt den Hund 2-3 Stunden täglich zu beschäftigen (Auslauf + Arbeit), das muß für jede Rasse reichen.

Warum nach dem Dalmi einen Schäfer? Weil ich auf der Suche nach einem robusten, unempfindlichen, schlauen, mittelgroßen bis großen, kruzhaarigen, arbeitsfreudigen Hund bin - und da ist ja die Auswahl nicht so mächtig. Wer Alternativen hat - ich bin gerne für Vorschläge offen - aber bitte kommt mir nicht mit Labi.

Ja und klar denk ich über die Wal nach, drum versuch ich ja jetzt schon so viel Info wie möglich zu bekommen.
 
Hab nie geschrieben dass ich einen reinen Familienhund möchte. Hab ja nicht mal Familie. Ist immer wieder interessant, dass man sobald man sagt, man will keinen Schutzdienst machen, in die Schiene "Familienhund" gedrängt wird und einen Labi empfohlen kriegt. Obedience und Agility sind sehr anspruchsvolle Sportarten, auch da muß man arbeiten. Und ich bins gewöhnt den Hund 2-3 Stunden täglich zu beschäftigen (Auslauf + Arbeit), das muß für jede Rasse reichen.

Warum nach dem Dalmi einen Schäfer? Weil ich auf der Suche nach einem robusten, unempfindlichen, schlauen, mittelgroßen bis großen, kruzhaarigen, arbeitsfreudigen Hund bin - und da ist ja die Auswahl nicht so mächtig. Wer Alternativen hat - ich bin gerne für Vorschläge offen - aber bitte kommt mir nicht mit Labi.

Ja und klar denk ich über die Wal nach, drum versuch ich ja jetzt schon so viel Info wie möglich zu bekommen.
Beauceron sind tolle Hunde zum arbeiten.
 
Hab nie geschrieben dass ich einen reinen Familienhund möchte. Hab ja nicht mal Familie. Ist immer wieder interessant, dass man sobald man sagt, man will keinen Schutzdienst machen, in die Schiene "Familienhund" gedrängt wird und einen Labi empfohlen kriegt. Obedience und Agility sind sehr anspruchsvolle Sportarten, auch da muß man arbeiten. Und ich bins gewöhnt den Hund 2-3 Stunden täglich zu beschäftigen (Auslauf + Arbeit), das muß für jede Rasse reichen.

Warum nach dem Dalmi einen Schäfer? Weil ich auf der Suche nach einem robusten, unempfindlichen, schlauen, mittelgroßen bis großen, kruzhaarigen, arbeitsfreudigen Hund bin - und da ist ja die Auswahl nicht so mächtig. Wer Alternativen hat - ich bin gerne für Vorschläge offen - aber bitte kommt mir nicht mit Labi.

Ja und klar denk ich über die Wal nach, drum versuch ich ja jetzt schon so viel Info wie möglich zu bekommen.

was meinst du mit unempfindlich??
 
Wie wärs mit Rottweiler, schwarzer Schäfer oder Kurzhaar Border Collie oder Riesenschnauzer, Airedale Terrier oder Boxer. Oder ein kurzhaariger Mix aus einem der rassen aus dem Tierschutz?

Sind jetzt mal die die mir einfallen würden.
 
was meinst du mit unempfindlich??

sollte eben kein Modehund sein der nur weil er auf Rassestandard gezüchtet ist dementsprechend anfälliger für Krankheiten ist: z.B. DSH - Hüfte, Dobbermann - Herzleiden, usw.
Malis und Herder sind immer auf Gebrauchseigenschaften und Wesen gezüchtet worden, Aussehen war nebensächlich. Drum gibts da angeborene Krankheiten wie HD usw. wenig bis gar nicht. So stehts zumindest geschrieben.
 
sollte eben kein Modehund sein der nur weil er auf Rassestandard gezüchtet ist dementsprechend anfälliger für Krankheiten ist: z.B. DSH - Hüfte, Dobbermann - Herzleiden, usw.
Malis und Herder sind immer auf Gebrauchseigenschaften und Wesen gezüchtet worden, Aussehen war nebensächlich. Drum gibts da angeborene Krankheiten wie HD usw. wenig bis gar nicht. So stehts zumindest geschrieben.

Also mein Mali ist zwar ein Rassehund aber andauernd krank. er hatte seit er bei mir ist schon ca 5 mal einen Keim bzw Pilz weil er sich dauernd was einfängt, außerdem hat er eine Getreideallergie. Außerdem sind Malis weil sie eben keine ruhigen Hunde und auch ziemlich mutig sind bedeutend Verletzungsgefährdeter. Also unempfindlich ist relativ. Wenn du dir einen guten Züchter suchst der auch gut auf seine Hunde achtet dann hast du auch einen Hund mit dem du viel Freude haben wirst, egal welche Rasse.

PS: Tierarztkosten nur für Medis und Untersuchungen wenn er krank oder verletzt war bis jetzt knappe 300 euro und ich hab den Hund 4 Monate
 
Wie wärs mit Rottweiler, schwarzer Schäfer oder Kurzhaar Border Collie oder Riesenschnauzer, Airedale Terrier oder Boxer. Oder ein kurzhaariger Mix aus einem der rassen aus dem Tierschutz?

Sind jetzt mal die die mir einfallen würden.

Rottweiler würd auch ganz gut passen. Obwohl ich lieber einen "leichtfüßigeren" Hund hätte. Wenn man mal die Wendigkeit, Agilität und Temperament eines Dalmis gewohnt ist, möchte man nix langsameres mehr :)

Schwarzer Schäfer ist ja doch wieder ein Schäfer könnte auch in Frage kommen. Denke aber der wird nicht sooo viel anders sein als ein Mali od. Herder.

Riesenschnauzer, Airdale od. Boxer gefallen mir rein optisch nicht. Man möge mich dafür steinigen ;)

Mix aus dem Tierheim: Hab lange gesucht, das gleicht aber der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Die meisten Hunde werden ja abgegeben da sie eine mehr od. weniger starke Macke haben. Da nehm ich die Sozialisierung lieber selber in die Hand bevor ich jahrelang einem erwachsenen Hund ein Sozialisierungsdefizit austreibe. Und ob man Erfolg hat ist ja auch zweifelhaft. Außerdem ist jeder Mix eine Wundertüte. Wirklich wissen was man kriegt tut man ja nie.

Ein Viszla wär auch noch eine Option, aber da schreien ja auch wieder alle auf dass der nur in Jägerhände gehört...
 
sollte eben kein Modehund sein der nur weil er auf Rassestandard gezüchtet ist dementsprechend anfälliger für Krankheiten ist: z.B. DSH - Hüfte, Dobbermann - Herzleiden, usw.
Malis und Herder sind immer auf Gebrauchseigenschaften und Wesen gezüchtet worden, Aussehen war nebensächlich. Drum gibts da angeborene Krankheiten wie HD usw. wenig bis gar nicht. So stehts zumindest geschrieben.

Ich denke, da bist ein bissl spät dran, denn in der Zwischenzeit sind Malis sehr in Mode gekommen.
 
Also mein Mali ist zwar ein Rassehund aber andauernd krank. er hatte seit er bei mir ist schon ca 5 mal einen Keim bzw Pilz weil er sich dauernd was einfängt, außerdem hat er eine Getreideallergie. Außerdem sind Malis weil sie eben keine ruhigen Hunde und auch ziemlich mutig sind bedeutend Verletzungsgefährdeter. Also unempfindlich ist relativ. Wenn du dir einen guten Züchter suchst der auch gut auf seine Hunde achtet dann hast du auch einen Hund mit dem du viel Freude haben wirst, egal welche Rasse.

PS: Tierarztkosten nur für Medis und Untersuchungen wenn er krank oder verletzt war bis jetzt knappe 300 euro und ich hab den Hund 4 Monate

das tut mir leid für deinen hund. sicher sind auch malis und herder von krankheiten nicht verschont, ich denke trotzdem das die wahrscheinlichkeit geringer ist. mir gehts ja da nicht so sehr um die tierarztkosten. mir tun hald die hunde leid die aus falsch verstandenem schönheits-wahn leiden müssen. und das will ich nicht unterstützen - darum eine rasse bei der schönheit zweitranging ist.
 
Rottweiler würd auch ganz gut passen. Obwohl ich lieber einen "leichtfüßigeren" Hund hätte. Wenn man mal die Wendigkeit, Agilität und Temperament eines Dalmis gewohnt ist, möchte man nix langsameres mehr :)

Schwarzer Schäfer ist ja doch wieder ein Schäfer könnte auch in Frage kommen. Denke aber der wird nicht sooo viel anders sein als ein Mali od. Herder.

Riesenschnauzer, Airdale od. Boxer gefallen mir rein optisch nicht. Man möge mich dafür steinigen ;)

Mix aus dem Tierheim: Hab lange gesucht, das gleicht aber der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Die meisten Hunde werden ja abgegeben da sie eine mehr od. weniger starke Macke haben. Da nehm ich die Sozialisierung lieber selber in die Hand bevor ich jahrelang einem erwachsenen Hund ein Sozialisierungsdefizit austreibe. Und ob man Erfolg hat ist ja auch zweifelhaft. Außerdem ist jeder Mix eine Wundertüte. Wirklich wissen was man kriegt tut man ja nie.

Ein Viszla wär auch noch eine Option, aber da schreien ja auch wieder alle auf dass der nur in Jägerhände gehört...

Also wir haben in unserem Verein einen Rotti (Mutter Dobi-Rottimix - Vater nur Rotti) schaut aber aus wie ein reinrassiger Rotti. Der ist sogar schneller als mancher Mali bzw Border. Agility ist da natürlich wieder nicht so gut, weiß nicht ob man dass mit denen auch machen kann.

Dt. Schäfer und weißer bzw schwarzer Schäfer sind nicht so wie Malis, hatte schon welche und keiner ist mit dem Mali zu vergleichen, nicht mal ansatzweise. Hunde mit denen man super arbeiten kann aber nicht so heftig.

Mit Viszla kenn ich mich nicht so aus, da kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Für mich wäre ein Jagdhund nix drum hab ich mich noch nicht so damit beschäftigt.

Boxer usw gefallen mir optisch auch nicht so, hab sie ja nur vorgeschlagen;)
 
Ich denke, da bist ein bissl spät dran, denn in der Zwischenzeit sind Malis sehr in Mode gekommen.

stimmt schon , dass malis in den letzten jahren immer mehr werden. das zuchtziel ist aber immer noch das selbe. gebrauchswert/wesen/gesundheit an erster stelle und schönheit/optischer rassestandard an zweiter stelle. zumindest wirds von den züchtern so propagiert.
 
das tut mir leid für deinen hund. sicher sind auch malis und herder von krankheiten nicht verschont, ich denke trotzdem das die wahrscheinlichkeit geringer ist. mir gehts ja da nicht so sehr um die tierarztkosten. mir tun hald die hunde leid die aus falsch verstandenem schönheits-wahn leiden müssen. und das will ich nicht unterstützen - darum eine rasse bei der schönheit zweitranging ist.

Bei einem guten Züchter ist es bei jeder Rasse gleiches risiko einen kranken Hund zu bekommen.
Hatte auch schon deutsche Schäfer die pumperlgesund waren und nix mit HD.
Und nur deshalb einen Mali bzw Herder nehmen und dann vielleicht unglücklich sein weil der Hund einfach zu heftig ist finde ich nicht gerade ratsam.
Überleg es dir bitte gut ;)
 
Oben