Mal wieder: Hund bellt an der Türe

Was bei meinem ganz nebenbei funktioniert hat (gegensprechanlage): immer wenns läuten rin leckerlie (zb in die küche) schmeissen mit den worten "geh in die küche!". Nach ein paar mal ging er beim klingeln automatisch in die küche - er hat einfach läuten=leckerlie in der küche verknüpft :-)
 
Parallel könnte man auch im Freien die Leineführigkeit trainieren - mit dem Hund das ruhig an der Leine gehen oder stehen oder sitzen üben.

Man kann auch "Steadyness" ( Ausdruck aus der Retrieverarbeit und bedeutet ruhiges Verhalten auch unter größter Ablenkung) draussen üben - zb Sitz und Bleib anordnen, und dann ablenkende Dinge machen ( langsam steigern, Hund fürs ruhig bleiben bestätigen etc.)


Wird der Hund irgendwie gearbeitet ?
Kennt der Kommandos bzw. Arbeit unter Ablenkung ?

Viel Erfolg noch weiterhin

Hallo!

Ich weiß es nicht so genau, aber Leinenführig ist der Hund mehr oder weniger. Selten zieht sie an der leine, wenn dann vor allem wenn sie aufgeregt ist oder die Route komplett anders ist, weiß nicht wie ich es erklären soll, aber der Hund scheint zu merken ob das ein normaler spaziergang wird oder ob man wohingeht, oder gar fährt (öffis, in den wald, irgendjemanden besuchen..) da zieht sie dann schon aber die leinenführigkeit funktioniert noch nicht allzulange. sie hat früher immer gezogen sobald man aus der türe raus ist, das war wahnsinn, wie eine irre immer links und rechts umhergehibbelt..

Gearbeitet.. nicht wirlich, kommt drauf an was darunter verstanden wird. Sie wird beschäftigt, bespielt, da sie zum hibbeln neigt sind es ruhige spiele, sie bekommt "aufgaben", lernt immer mal wieder ein neues kommando oder einen trick, genauso gibt es auch ruhige tage, also es ist nicht immer was los.

arbeit unter ablenkung gabs bisher so richtig "nur" beim leinentraining und hunde aus dem weg gehen. da könnte es sicher auch mehr geben.
 
Dann scheint es so, dass die Hündin alles, was sie außerhalb der für sie normalen Bedingungen erlebt, als Stress empfindet.

Ich denke, dass ein wenig Unterordnung auch gut wäre - also zu lernen, dass klare Befehle zu befolgen sind .

Ich erlebe ja auch einige Hunde in meinem Umfeld und habe auch die Erfahrung gemacht, dass es Hunden absolut gut tut, in einem für sie eher fremden Umfeld KLAR gesagt zu bekommen, was zu tun ist .

Die Hündin ist mit der Situation " es kommt Besuch" überfordert und allein gelassen - daher reagiert sie ( und das wohl schon länger) so, wie es für sie passt bzw. wie ihre Instinkte es ihr befehlen

Ein klarer Rahmen wäre für sie hilfreich

Auch ein Umkonditionieren, wie Colema es beschreibt, kann helfen

Dazu braucht ein Hundeführer Klarheit und Konsequenz in seinem Handeln - und nicht nur in der schwierigen Situation, sondern im gesamten Alltag mit dem Hund.

Nur dann wird der Hund dem HF vertrauen ( das muss ein Hund auch erst mal lernen ).

Wenn einer meiner Hunde in irgendeiner Situation unsicher ist, dann sag ich ihm, was er zu tun hat und somit überlässt der mir die "Aufsicht" über die Situation.

Ich wünsche der Hundehalterin wirklich alles Gute, mit einer Veränderung würde sie sich und dem Hund viel Stress ersparen

LG
 
Oben