BERÜHMT !
Heute bin ich geboren.
Mein Vater ist sehr BERÜHMT. Ich habe viele Halbbrüder und -schwestern.
Meine Mutter ist sehr BERÜHMT.Seit sie berühmt wurde, hatte sie nur noch Fohlen.
Keine liebevollen Hände, keine tägliche Pflege...nur noch Fohlen.
Sie ist immer traurig, wenn sie weggehen.
Ich bin heute gegangen.
Ich wollte nicht, habe mich hinter meiner Mutter versteckt.
Ich mochte euch alle nicht.
Aber,eines Tages,sagen alle, werde ich BERÜHMT sein.
Ich überlege : Ist BERÜHMT sein dasselbe wie Spaß haben und schöne Zeiten ?
Also habt ihr mich eingepackt und mitgenommen.
Obwohl ihr sauer wart, das es eine Stunde brauchte, mich einzufangen.
Ich glaube nicht, das ihr mich mögt.
Mein neues Heim ist so weit weg.Ich bin verängstigt und scheu.
Mein Herz sagt : Sei tapfer !
Meine Ahnen waren es !
Haben sie ein gutes Heim gefunden wie meines war ?
Ich bin hungrig, weil ich nicht so viel essen darf. Das ist schlecht für meine Knochen.
Ich darf nicht mit den anderen Pferden spielen, weil ich mich dabei verletzen könnte.
So wandere ich herum in meinem kleinen,staubigen Paddock und träume:
Ich bin auf einer grünen Wiese mit Schmetterlingen,Lerchen und Fröschen.
Ich verstehe nicht, warum ihr mich hasst !
Ich bin still, aber der Mann schlägt mich und schreit mich an.
Die Frau füttert mir keine guten Sachen, wie es sie früher für meine Mutter und mich gab.
Sie wirft mir trockenes,staubiges Heu auf den Boden
und dann geht sie weg, ehe ich nahe genug zum Anfassen und Schmusen kommen kann.
Manchmal stinkt mein Futter, aber ich fresse es trotzdem...
Heute bekam ich ein Baby.
Er ist so wunderschön und warm.
Bin ich jetzt BERÜHMT ?
Ich wünschte, ich könnte mit ihm spielen, aber ich bin so müde.
Ich bin so jung, da ist es schwer, eine gute Mutter zu sein.
Ich bin so hungrig !
Ich wünschte, jemand würde etwas zu Fressen hinwerfen.
Und durstig bin ich auch.
Heute Nacht war es kalt und wir haben keine Unterkunft.
Ich konnte meinen Sohn nicht wärmen.
Wir sind sehr schwach.
Vielleicht -wenn ich wiehere- bemerkt uns jemand und bringt uns Futter und Wasser...
Heute haben sie uns weggebracht an einen Ort mit vielen anderen Pferden.
Viele Menschen und großer Lärm.
Jemand griff sich mein Fohlen, es war so verängstigt.
So sah ich ihn zum letzten Mal...
Ist mein Baby jetzt BERÜHMT ?
Ich hoffe es, denn ich vermisse ihn so.
Er ist fort.
Ich wurde mit vielen anderen in einen Transporter gebracht.
Es war eng und roch nach Urin, Angst und Krankheit.
Warum bin ich hier ?
Ich war schön wie meine Vorfahren.
Jetzt bin ich hungrig, schmutzig, schmerzgeplagt und ungeliebt.
Vielleicht ist das Ungeliebtsein das Schlimmste von allem.
Niemand war da, obwohl ich immer versuchte, gut zu sein.
Niemand sprach freundlich zu mir oder streichelte meinen weichen Hals.
Ich kam in einen kleinen Pferch mit vielen anderen Pferden.
Ich war verängstigt und einsam.
Heute kamen Leute.
Sie trieben uns aus dem Pferch in eine Halle.
Einer nach dem anderen wurden wir in eine kleine Kammer gebracht.
Ich hörte Todesschreie, Geräusche der Zerstörung, und dann...Stille.
Jemand kam und brachte mich in die Kammer.
Er kam und streichelte sanft meine Nase.
Ich war so müde und lehnte meinen Kopf an diesen einen, letzten
Menschen, der Notiz von mir nahm.
Bereit für alles, was kommen sollte.
Heute war jemand freundlich zu mir !
Jetzt bin ich BERÜHMT !
Heute bin ich geboren.
Mein Vater ist sehr BERÜHMT. Ich habe viele Halbbrüder und -schwestern.
Meine Mutter ist sehr BERÜHMT.Seit sie berühmt wurde, hatte sie nur noch Fohlen.
Keine liebevollen Hände, keine tägliche Pflege...nur noch Fohlen.
Sie ist immer traurig, wenn sie weggehen.
Ich bin heute gegangen.
Ich wollte nicht, habe mich hinter meiner Mutter versteckt.
Ich mochte euch alle nicht.
Aber,eines Tages,sagen alle, werde ich BERÜHMT sein.
Ich überlege : Ist BERÜHMT sein dasselbe wie Spaß haben und schöne Zeiten ?
Also habt ihr mich eingepackt und mitgenommen.
Obwohl ihr sauer wart, das es eine Stunde brauchte, mich einzufangen.
Ich glaube nicht, das ihr mich mögt.
Mein neues Heim ist so weit weg.Ich bin verängstigt und scheu.
Mein Herz sagt : Sei tapfer !
Meine Ahnen waren es !
Haben sie ein gutes Heim gefunden wie meines war ?
Ich bin hungrig, weil ich nicht so viel essen darf. Das ist schlecht für meine Knochen.
Ich darf nicht mit den anderen Pferden spielen, weil ich mich dabei verletzen könnte.
So wandere ich herum in meinem kleinen,staubigen Paddock und träume:
Ich bin auf einer grünen Wiese mit Schmetterlingen,Lerchen und Fröschen.
Ich verstehe nicht, warum ihr mich hasst !
Ich bin still, aber der Mann schlägt mich und schreit mich an.
Die Frau füttert mir keine guten Sachen, wie es sie früher für meine Mutter und mich gab.
Sie wirft mir trockenes,staubiges Heu auf den Boden
und dann geht sie weg, ehe ich nahe genug zum Anfassen und Schmusen kommen kann.
Manchmal stinkt mein Futter, aber ich fresse es trotzdem...
Heute bekam ich ein Baby.
Er ist so wunderschön und warm.
Bin ich jetzt BERÜHMT ?
Ich wünschte, ich könnte mit ihm spielen, aber ich bin so müde.
Ich bin so jung, da ist es schwer, eine gute Mutter zu sein.
Ich bin so hungrig !
Ich wünschte, jemand würde etwas zu Fressen hinwerfen.
Und durstig bin ich auch.
Heute Nacht war es kalt und wir haben keine Unterkunft.
Ich konnte meinen Sohn nicht wärmen.
Wir sind sehr schwach.
Vielleicht -wenn ich wiehere- bemerkt uns jemand und bringt uns Futter und Wasser...
Heute haben sie uns weggebracht an einen Ort mit vielen anderen Pferden.
Viele Menschen und großer Lärm.
Jemand griff sich mein Fohlen, es war so verängstigt.
So sah ich ihn zum letzten Mal...
Ist mein Baby jetzt BERÜHMT ?
Ich hoffe es, denn ich vermisse ihn so.
Er ist fort.
Ich wurde mit vielen anderen in einen Transporter gebracht.
Es war eng und roch nach Urin, Angst und Krankheit.
Warum bin ich hier ?
Ich war schön wie meine Vorfahren.
Jetzt bin ich hungrig, schmutzig, schmerzgeplagt und ungeliebt.
Vielleicht ist das Ungeliebtsein das Schlimmste von allem.
Niemand war da, obwohl ich immer versuchte, gut zu sein.
Niemand sprach freundlich zu mir oder streichelte meinen weichen Hals.
Ich kam in einen kleinen Pferch mit vielen anderen Pferden.
Ich war verängstigt und einsam.
Heute kamen Leute.
Sie trieben uns aus dem Pferch in eine Halle.
Einer nach dem anderen wurden wir in eine kleine Kammer gebracht.
Ich hörte Todesschreie, Geräusche der Zerstörung, und dann...Stille.
Jemand kam und brachte mich in die Kammer.
Er kam und streichelte sanft meine Nase.
Ich war so müde und lehnte meinen Kopf an diesen einen, letzten
Menschen, der Notiz von mir nahm.
Bereit für alles, was kommen sollte.
Heute war jemand freundlich zu mir !
Jetzt bin ich BERÜHMT !