Magendrehung beim Hund

Ken&Barbie

Super Knochen
Angeregt durch einen anderen Thread habe ich diesen Thread eröffnet, weil ich so viel als möglich über die gefürchtete Magendrehung beim Hund erfahren will.

Bitte um rege Diskussion, wenn möglich mit Links, wo man Studien usw. nachlesen kann:)!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da mich das Thema auch sehr interessiert, hab ich in letzter Zeit viel darüber gelesen. Hab auch etwas Angst davor, weil man eben aktiv so wenig dagegen tun kann.
Hier ein paar interessante Links zu dem Thema:

http://de.wikipedia.org/wiki/Magendrehung
http://www.hundeseite.de/hundewisse...magendrehung-symptome-ursachen-vorbeugen.html
http://www.kirasoftware.com/Magendrehung.php
http://www.tierservice.com/deutsch/tiergesundheit/hund/1_hilfe/magendrehung_ueberladung.asp

Leider widersprechen sich auch die einzelnen Studien. Die einen schlafen TF vor, die anderen sagen Trockenfütterung tritt es häufiger auf. Einerseits heißt es nach dem Essen soll der Hund nicht toben, andererseits heißt es wieder es passiert oft gar nicht NACH dem Essen.

Ich glaube aber, das bestimmte Rassen sicher anfälliger sind alles andere.

mfg
Andy
 
Links würden mich jetzt auch mal interessieren! Vor allem die Info von der VetMed wär aufschlussreich!

Vor allem wenn Magendrehungen ja in erster Linie bei leerem Magen vorkommen (so dass denn stimmt), wieso sollte es dann überhaupt eine Rolle spielen was man füttert:confused:
Dass man seinen Hund durch die Fütterung von Trockenfutter besser vor einer Magendrehung schützt als bei Fleischfütterung kann ich mir nur aus dem Grund nicht vorstellen, weil ich keine nachvollziehbare Erklärung dazu finde...was ja nichts heißt, und interessieren würd mich die Begründung auf jeden Fall!
 
@andvol
Aber die von dir zitierten Seiten widersprechen sich eh nicht wirklich, oder hab ich was überlesen?
 
@andvol
Aber die von dir zitierten Seiten widersprechen sich eh nicht wirklich, oder hab ich was überlesen?

Sorry, hab mich schlecht ausgedrückt. Die verlinkten Seiten schreiben alle das Gleiche, aber die Studien die ich dazu im Netz gefunden habe unterscheiden sich teilweise extrem. Wahrscheinlich liegt es daran wer die Studie in Auftrag gegeben hat.

mfg
Andy
 
Ah so, alles klar;)

Falls du noch weißt welche Studien das waren, vielleicht magst sie verlinken? Weil was zB auf wikipedia steht find ich nicht wirklich relevant, wissenschaftliche, nachprüfbare Studien interessieren mich aber immer!
 
@TheJenny

Cool, danke! Habs jetz nur überflogen, aber hört sich sehr interessant an, und vor allem belegbar und nicht an den Haaren herbei gezogen *gefälltmir*
 
Ah so, alles klar;)

Falls du noch weißt welche Studien das waren, vielleicht magst sie verlinken? Weil was zB auf wikipedia steht find ich nicht wirklich relevant, wissenschaftliche, nachprüfbare Studien interessieren mich aber immer!

Mach ich. Ich hab gestern Abend noch ein paar überflogen, bin jetzt aber noch in der Arbeit. Werd die Links aber nach reichen.

mfg
Andy
 
Studien verlinken geht meist leider nicht, da man nur beschränkt Zugriff darauf hat, wenn man die Links nicht über einen Uni-Server aufruft, es sei denn sie ist einer "freien" Onlinezeitschrift publiziert worden.

Ich hab mal einen Chirurgen auf der Vet gefragt, er hat uns gesagt, es sei total unterschiedlich, bei manchen Hunden ist's nach dem Fressen, andere kommen mit halbleerem Magen, welches Futter die vorher hatten, habe ich nicht gefragt.
Ich hab gestern oder vorgestern kurz in eine weltweite Studie geschaut, da gab es jetzt auch keine eindeutigen Aussagen über Risikofaktoren.

Es ist halt so, dass Hunde die, blöd gesagt, Bauchweh haben mehr Luft abschlucken und durch dieses Abschlucken und der Luft im Magen entstehen dann mehr Schmerzen usw., die Luft dehnt den Magen und dann kommt es eher zu einer Verlagerung.
 
die Studie der Vetmed Wien kenn ich leider auch nicht ich kenn nur die von der Vetmed Berlin die findet man hier

http://www.hundefarben.de/download/Magendrehung.pdf

find ich auch sehr interessant.

Leider hatte die Dogge meiner Tante mal eine Magendrehung, sie überlebte knapp und der Magen wurde angenäht. Sie lebte dann noch ca ein Jahr und starb an Krebs :(

Danke für diesen Link. Ich kann aber auch hier nicht herauslesen, dass Trofu besser für Hunde sein sollte als Fleischfütterung. Sondern eher sogar das Gegenteil.
 
ich kenne nur eine amerkikanische Studie, die sagt, das ausschließlich Trockenfutter ein erhöhtes Risiko birgt, das Hunde die gewürzte Speisen auch bekommen, ein geringeres Risiko haben...ich finde leider den Link nicht mehr, aber das war eh hier im Forum, wo darüber disskutiert wurde, vielleicht kann es ja jemand raus kramen..aus der Forentiefe :o
 
Ich würde mich bei allem Verständnis für die Sorge bei diesem Thema dennoch nicht verrückt machen lassen. Anscheinend gibt es präventiv nicht wirklich die Möglichkeit, eine Magendrehung fix zu verhindern, ganz egal ob man barft, Trocken- oder Dosenfutter gibt, dem Hund x Minuten/Stunden nach dem Fressen Ruhe verordnet usw. Gut, außer man läßt den Magen präventiv operativ fixieren, aber das wäre dann wohl schon etwas zu hsyterisch. Wichtig ist, daß man für die Symptome sensibilisiert ist und im Fall des Falles schnell Hilfe holt. Statistisch gesehen ist es wohl wahrscheinlicher, daß der Hund beim täglichen Spaziergang Gift frisst oder ähnliches... letztendlich müssen wir leider damit leben, daß es immer Unwägbarkeiten gibt, die wir nicht entscheidend beeinflussen können.
 
Ich würde mich bei allem Verständnis für die Sorge bei diesem Thema dennoch nicht verrückt machen lassen. Anscheinend gibt es präventiv nicht wirklich die Möglichkeit, eine Magendrehung fix zu verhindern, ganz egal ob man barft, Trocken- oder Dosenfutter gibt, dem Hund x Minuten/Stunden nach dem Fressen Ruhe verordnet usw. Gut, außer man läßt den Magen präventiv operativ fixieren, aber das wäre dann wohl schon etwas zu hsyterisch. Wichtig ist, daß man für die Symptome sensibilisiert ist und im Fall des Falles schnell Hilfe holt. Statistisch gesehen ist es wohl wahrscheinlicher, daß der Hund beim täglichen Spaziergang Gift frisst oder ähnliches... letztendlich müssen wir leider damit leben, daß es immer Unwägbarkeiten gibt, die wir nicht entscheidend beeinflussen können.

da hast du nicht unrecht, aber hätte ich eine Dogge und würde die kastriert werden, würd ich wirklich darüber nachdenken, ob nicht der Magen auch gleich befestigt werden sollte :o
 
da hast du nicht unrecht, aber hätte ich eine Dogge und würde die kastriert werden, würd ich wirklich darüber nachdenken, ob nicht der Magen auch gleich befestigt werden sollte :o

Hm, ich fürchte allerdings, eine Magenfixierung wird nicht annähernd so minimal-invasiv durchgeführt werden wie eine Kastration, aber verstehe schon das Motto - wenn schon mal narkotisiert, dann gleich alles machen ;)
 
Danke für diesen Link. Ich kann aber auch hier nicht herauslesen, dass Trofu besser für Hunde sein sollte als Fleischfütterung. Sondern eher sogar das Gegenteil.

Rein vom Logischen her....warum sollte Trofu besser sein für Hunde als Fleisch?? :) Das ist es nämlich garantiert nicht!!! ;):)

Ich füttere seit vielen Jahren roh (bis auf 1,5 Jahre) und habe gsd noch nie ein Problem mit Magendrehung gehabt, bei keinem unserer 4 Hunde. :)
 
Rein vom Logischen her....warum sollte Trofu besser sein für Hunde als Fleisch?? :) Das ist es nämlich garantiert nicht!!! ;):)

Ich füttere seit vielen Jahren roh (bis auf 1,5 Jahre) und habe gsd noch nie ein Problem mit Magendrehung gehabt, bei keinem unserer 4 Hunde. :)

Genau dasselbe denke ich mir nämlich auch. In einem anderen Thread hat ein User geschrieben, dass Trofu besser sei;)!
 
Barfen hilft aber leider auch nicht - zumindest nicht viel, vielleicht ein wenig.
Eigentlich hilft gar nix wirklich, außer vorbeugend den Magen annähen bei Disposition zur MD....
 
Oben