lymphom-homöopathie

hi,

kennt jemand die chemo wo man einmal im monat eine tablette gibt mit dem wirkstoff lomostil oder so ähnlich?

Du meinst Lomustin.
Ich könnt´s nicht schwören, weil´s einfach schon einige Jahre her ist, aber könnte sein, dass es das war, welches unser Schnuffl bekommen hat.
Einmal im Monate +/- zwei Wochen je nach Blutbefund würde auch passen.
 
ja dürfte so heißen.weißt was das kostet so ca.?für einen 37kg hund
wie hat es deiner vertragen und wie lange damit überlebt?danke
 
ja dürfte so heißen.weißt was das kostet so ca.?für einen 37kg hund
wie hat es deiner vertragen und wie lange damit überlebt?danke

Kosten weiss ich absolut nicht mehr - aber gesamt (Chemo, Medikamente, Blutbilder,...) waren es damals so 100-150 Euro im Monat.

Wie schon oben geschrieben, vertragen hat er es super, auch Nebenwirkungen gab´s kaum. Wir hatten noch 6,5 sehr schöne Monate mit relativ hoher Lebensqualität trotzdem der Hund auch schon alt war (fast 13 Jahre bei Therapiebeginn).
 
hallo,

bitte helft mir.also folgendes die onkologie sagt das wir nero einmal im monat lomustil geben solln.der homöopath sagt das er keine chemo geben würde.er hat aber von einem hund erzählt das dieser mit homöopathie und chemo schon 4 jahre lebt oder gelebt hat.weiß da aber nicht ob er die kostengünstige chemo mit tabletten oder die luxus-variante nennen wir es mal so bekommen hat.ich helfe bei einer tierärztin mit diese hat mir so zu sagen vorwürfe gemacht das das lomustil ja kein geld kostet und warum wir es nicht machen...daweil habe ich zu ihr nur gesagt das der homöopath keine chemo machen würde.....heute in der früh war der linke lymphknoten am hals ca.ei groß und 3 stunden später ist er zu einer handvoll angeschwollen :(.soweit gehts ihm gut nur etwas müde.was solln wir tun doch chemo geben?meine mutter verlässt sich auf mich aber was soll ich sagen?????ich weiß es nicht :(

habt ihr einen rat?danke und lg andrea
 
Letztendlich müsst ihr das entscheiden.

Ich hab es nie bereut, dass wir und FÜR die Chemo entschieden haben. Und ich würde es jederzeit wieder machen.
Hätten wir gemerkt, dass es nix bringt bzw. mehr Nebenwirkungen als Wirkung, dann hätten wie abgebrochen, dass war auch genauso mit der Onkologie besprochen.
Man darf sich das nicht so wie eine Chemo beim Menchen vorstellen. Die Dosierung ist um ein vielfaches geringer und dadurch gibt´s auch meistens kaum oder keine Nebenwirkungen (dadurch aber eben auch keine oder nur kaum eine Chance auf wirkliche Heilung).

Und homöopatisch unterstützen kann man immer. Haben wir natürlich auch gemacht. Wobei meine Homöopatin (allerdings eigentlich Humanmedizinerin) nie gegen eine Chemo war.

Kenn mittlerweile einige Hunde die ebenfalls mit der Chemo noch einige schöne Monate hatten. Aber natürlich gibt´s auch Leute für die das auf keinen Fall in Frage kommt.

Dück Euch ganz fest die Daumen und ihr werdet schon richtig entscheiden!
 
hallo,

vor 3 wochen haben wir die diagnose bekommen.die lk am hals sind sehr groß und hart.der ta meinte er hat so einen schnellen verlauf noch nicht gehen und rät zur euthanasie.er kann nicht mehr gut schlafen und kann nicht fressen.mir wurde geraten ihm kortison zu geben.aber kann das noch helfen?hätte man hier überhaupt mit einer chemo als tablette und kortison wenn man es schon etwas früher gegeben hätte was tun können?eas glaubt ihr?danke!
 
drüber nachzudenken, was vielleicht geholfen hätte, wenn man es früher gegeben hätte bringt dich nicht weiter, macht dir eher im gegenteil das herz schwerer...versuchs mit Cortison, wenn das das mittel der wahl ist, und/ oder geh zum homöopathen, sind eh schon einige genannt worden, glaub ich (Steingassner,Knafl)...einschläfern ist das unwiderruflich letzte mittel...dein hund wird dir sagen, wann es so weit ist...

ich drück euch die daumen!
 
hallo,

danke für deine zeilen.
sind bei knafl er hat gleich gesagt das er keine chemo machen würde.vor zwei tagen waren wir bei ihm und er hat gesagt das er einen so schnellen verlauf noch nicht gesehen hat und das man ihn wenn es bis heute nicht besser ist erlösen soll er hat gestern gesagt das kortison vielleicht nur ein zwei tage bringen würde....
in einem anderen forum sagen alle das wir es versuchen sollen was wir zu verlieren haben.aber dem hund geht es nicht gut und meine mutter kann es nicht mehr mit ansehen.jetzt habe ich das schlechte gewissen ob ich das richtige gemacht habe?kein kortison keine chemo?dafür hatte er fast zwei wochen eine gute lebensqualität ich hatte halt so das gefühl.wenn ich ihm auf der straße sehe wedelt er mit dem schwanz und freut sich.wenn meine mutter mit ihm alleine ist dann sitzt er mit kopf unten und schaut ganz traurig.. es zerreist mir das herz weil ich ihm einfach nicht helfen kann sondern nur gehen lassen kann.aber das ist schwer für mich weil ich ihm nicht so traurig sehe das macht er nur bei meiner mutter.....
 
hallo,

vor 3 wochen haben wir die diagnose bekommen.die lk am hals sind sehr groß und hart.der ta meinte er hat so einen schnellen verlauf noch nicht gehen und rät zur euthanasie.er kann nicht mehr gut schlafen und kann nicht fressen.mir wurde geraten ihm kortison zu geben.aber kann das noch helfen?hätte man hier überhaupt mit einer chemo als tablette und kortison wenn man es schon etwas früher gegeben hätte was tun können?eas glaubt ihr?danke!


Hätte - wäre - wenn....das ist sinnlos.

Wie wurde er in den letzten drei Wochen behandelt?
Wurde die Chemo damals begonnen?
Wurde mit Cortison begonnen?

Spricht er absolut nicht auf die Behandlung an?
Oder gab´s eine Besserung durch die Behandlung auch?

Man kann das Lymphom beim Hund nicht heilen.
Man kann lediglich die Lebensqualität verbessern und noch einige Monate gewinnen. Hab ich Dir aber glaub ich eh schon mal geschrieben.
Schlafen und Fressen können war bei uns nie ein Thema, bis zum letzten Tag hat mein Schnuffl gut geschlafen und gefressen - das ist etwas, was einfach zur Lebensqualität dazu gehört.

Ich drück Euch die Daumen, dass ihr noch ein bisschen eine gemeinsame Zeit habt.
Aber wenn es nicht mehr anders geht, dann muss man auch den letzten Schritt mit und für das Tier gehen.:(
 
naja, bei deiner mutter reagiert er eben auf sie, vielleicht macht ihn traurig, dass sie seinen zustand so schwer aushalten kann (ziemlich sicher sogar)...

ich glaub halt fest, dass er dir das schon sagen wird, wenns genug ist, aber solang er sich freut, wenn er dich sieht..es ist sehr schwer, das weiss ich, aber lass ihm und dir die zeit, die ihr braucht, um abschied zu nehmen, und das jetzt ohne rücksicht auf deine mutter...und denk nicht drüber nach, ob eine andere behandlung zu einem früheren zeitpunkt ihm hätte helfen können...es ist, wies ist, und es ist richtig so...

lg,druzba
 
hallo,

er bekommt schwer luft.dr.knafl hat ihn homöopathisch behandelt.mit dem rasanten verlauf hat er selbst nicht gerechnet.zu kortison meint der ta das es wenn nur ein zwei tage verlengerung geben wird.er kann nicht mehr fressen und kreislauf ist auch schon schwächer.er ist ein hund der überalles quietsch-tiere liebt aber auch die schaut er nicht mehr an.zu hause fällt es ihm schwer zu sitzen es rutschen ihm am teppich die beine weg...
glaubst du wirklich das er auf meine mutter reagiert?glaubt ihr hat er noch lebenswillen/freude wenn er auf der straße auflebt?knafl würd ihn einschläfern
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider kann dir bzw deiner Mutte niemand diese Entscheidung abnehmen. So schwer es auch ist. Und ob euer Nero noch Lebensqualität hat oder nicht lässt sich von außen auch ganz schwer sagen.
Versuch(t) alles abzuwägen und fäll(t) eine Entscheidung bei der ihr das Gefühl hat ihr braucht euch nichts vorzuwerfen und es ist im Sinne eures Hundes. Immerhin kennt ihr ihn am Besten! Sohab ich es gemacht und so würd ich es wieder machen!
Vielleicht solltet ihr einfach als letzte Hoffnung noch das Kortison versuchen und wenn es nach 1 oder 2 Tagen wieder schlechter wird, dann lässt sich eine Entscheidung wahrscheinlich nicht mehr hinausschieben.
Viel Kraft!
Nicole
 
oje...schau ihm in die augen und frag ihn, was er möchte...er soll sich ja nicht quälen, weil du dich nicht trennen magst, sag ihm das auch...glaub mir, ich weiss, wie schwer die entscheidung für dich ist, aber wennst auf deinen hund und deinen bauch hörst, dann wirst auch das richtige tun...
 
verstand hat ja gesagt aber das herz zerreist es mir.auch die frage haben wir zu früh aufgegeben?hätten wir dem cortison eine chance geben sollen?wäre es eine tierquälerei?
 
ich glaub nicht, dass ihr zu früh aufgegeben habt...ist natürlich besonders schlimm, da der hund noch so jung ist... auch wenn er - vielleicht - noch ein paar monate mehr gehabt hätte, sicher ist das keineswegs...und die lebensqualität in der zeit...

ihr habt das schon richtig gemacht...und ihr werdet den rest auch richtig machen...wenn er gehen will, dann lasst ihn gehen...wie gesagt, er wirds euch sagen...und ihr werdet es verstehen, wenn er es sagt...
 
danke!das homöopathische mittel hatte zuerst so gut angesprochen er ist gehüpft wie ein junger.für meine mutter ist es halt sehr schwer heute vor 6 monaten ist ihr mann plötzlich verstorben und jetzt das mit nero der ihr so viel unterstützung gegeben hat...es fällt ihr wirklich sehr schwer weil sie ihn einfach nicht leiden sehen kann.er hat versucht zu fressen aber das futter ist ihm wieder aus dem maul gefallen er konnte nicht mal mehr seinen knochen hochheben :( sein spielzeug das er überalles liebt schaut er auch nicht mehr an.ich habe jetzt seit 2005 selbst 4 katzen verloren die hatten immer solche krankheiten die man nicht behandeln konnte und ich halte das einfach nicht mehr aus.immer von den tierärzten zu hören ja tut mir leid da kann man nichts mehr machen....drei meiner katzen wurden von einer tierärztin verpfuscht sodass die krankheit zu spät erkannt wurde und es keine rettung mehr gab.es ist manches unbegreifbar und nicht zu verstehen und es bleibt nur das warum????
 
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