Lymphnknoten angeschwollen

@nutztier kann man es auch irgendwie anders geben wie Injektionen?
Hab mal ein bisschen gegoogelt und Tinkturen gefunden. Geht das auch?
Ich kenn es nur als Injektionen. Du kannst das aber selber spritzen, wenn dein Tierarzt das einmal mit dir übt.

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass eine Tinktur den Organismus ebenso stark anregt wie eine Injektion.

Falls du damit spekulierst, selbst zu therapieren: Es gibt unterschiedliche Mistelpräparate zum Spritzen, womit ich nicht den Hersteller meine , und diese wieder in unterschiedlichen Stärken, die in Serien verabreicht werden, wobei ein kundiger (Tier)arzt, möglichst Onkologe, der den Befund kennt, sagt, was wann, in welchen Abständen wie lange verabreicht wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Cato ist mir schon klar… als meine Mama Krebs bekommen hat, haben wir auch alles mögliche gekauft und probiert. Geheilt wurde sie dadurch nicht aber manches hat tatsächlich mit den Symptomen geholfen.
Gestorben ist sie leider trotz unsere Recherchen und Bemühungen.
So ist eben diese Krankheit halt…
 
Lieber Cato, nichts für ungut, aber du zitierst medizin-transparent.

Zwecks besserer Einordnung:

Medizin Transparent ist ein Ableger von Cochrane Österreich und des Departments für Evidenzbasierte Medizin und Evaluation der Donau-Universität Krems.

Gefördert
wird Medizin Transparent von:
  • Niederösterreichischer Gesundheits- und Sozialfonds
  • Donau Uni Krems
  • Sozialversicherungsanstalt der Selbständige
  • Österreichische Gesundheitskasse
  • BM für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
  • Bundesgesundheitsagentur = Abteilung VIII/B/7 des BMGSPK
  • Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahner und Bergbau
Keiner dieser Fördergeber hat auch nur das geringste Interesse, dass die Versicherten auch och teure Mistelpräparate gegen Rezeptgebühr konsumieren. Aber natürlich verlautet Medizin Transparent auf seiner HP "Kein/e Fördergeber/in hat Einfluss auf die Inhalte der Faktenchecks, die auf Medizin-transparent.at veröffentlicht werden."

Zufällig erhielt eine Med Trans-Autorin 2022 für Recherchen zum Thema Covid-Impfstoffe für Kinder und Jugendliche zusätzlich eine Förderung durch die Riff freie Medien gGmbH aus Mitteln der Klaus Tschira Stiftung.

Cochrane Österreich sitzt direkt in der Doau Uni Krems
Co.Direktor von Cochrane Ö ist Gerald Gartlehner

Departement für Evidenzbasierte Medizin sitzt ebenfalls an der Donau Uni
sein Leiter iiiiist: Prof Gartlehnner

Prof. PD Dr. Gerald Gartlehner
(* 30. März 1969 in Steyr), österreichischer Gesundheitswissenschaftler und klinischer Epidemiologe und ein Wegbereiter der evidenzbasierten Medizin in Ö

Seit 2008 Professor für Evidenzbasierte Medizin der Donau-Uni Krems, wo er sich das Department für Evidenzbasierte Medizin und Evaluation geschaffen hat.
2017 wurde das Department zum WHO Collaborating Centre for Evidence-based Medicine ernannt.

Seit 2010 Direktor von Cochrane Österreich.

Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Beiräten und Kommissionen, unter anderen
Gesundheit Österreich GmbH (100%-Eigentümer: Rep Ö),

Oberster Sanitätsrat des BMGSPK

Screening Komitee im BMGSPK

Gartlehner vor 3 Jahren iZm Covid-Impfung:

spricht sich auf Servus-TV für Selbstbehalte aus

und sagt auf Puls 24 dies: „Das Leben als Ungeimpfter muss unbequemer werden"

Glaubst du ernsthaft, dass sich irgendein Teil dieser kommunizierenden und mit nationalen Ministerien sowie der WHO verbandelten Institute FÜR etwas anderes als Schulmedizin und Produkte der führenden Pharma-Aktiengesellschaften aussprechen wird?

 
@ Eszter

Wann wirst du den Befund bekommen und dich endlich nicht mehr fürchten müssen oder doch wenigstens wissen, wovor du dich fürchten sollst?

Ich halte dir einstweilen die Daumen
 
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@Cato ist mir schon klar… als meine Mama Krebs bekommen hat, haben wir auch alles mögliche gekauft und probiert. Geheilt wurde sie dadurch nicht aber manches hat tatsächlich mit den Symptomen geholfen.
Gestorben ist sie leider trotz unsere Recherchen und Bemühungen.
So ist eben diese Krankheit halt…
Das tut mir leid... :cry:
 
@nutztier , eigentlich ganz egal, wer da dahinter steckt!😉

Wenn Wissenschaft nachvollziehbar und gemäß den geforderten Standards betrieben wird, dann zählt das alles nicht wirklich.

Hier werden ja auch keine eigenen Studien durchgeführt, sondern nur recherchiert, was es schon zum Thema gibt und welche Qualität und Aussagekraft die jeweiligen Studien haben. Diese Studien kann man, wenn man mag, alle selber nachlesen und schauen, ob man mit der Einstufung zufrieden ist oder ob man zu einem ganz anderen Urteil kommen würde. Wenn sie zu wenig Material dazu finden, dann kommt ein Fragezeichen🤷🏼‍♀️

Wenn du ein paar Beispiele ansiehst, dann findest du auch (vorsichtige, aber doch) Empfehlungen für Nahrungsergänzungsmittel bzw. pflanzliche Stoffe. ZB MSM bei Arthrose, Johanneskraut bei Depressionen etc. Weil es da eben schon eine gewisse Evidenz gibt in Untersuchungen dazu.
 
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Hier werden ja auch keine eigenen Studien durchgeführt, sondern nur recherchiert, was es schon zum Thema gibt und welche Qualität und Aussagekraft die jeweiligen Studien haben

Lieber Cato,

auch mir ist der saubere logisch nachvollziehbare Beweis lieber als irgedwelche Empirie u.ä:. Ich komme selbst aus einem Bereich, indem eie Behauptug aufgrund von Wahrscheinlichkeit oder Erfahrug nicht zählt, sondernn nur das logisch Begründete.

Ich habe den meisten alternativen Heilmethoden gegenüber eine gewisse Skepsis, manche halte ich für gefährlich, über manche kann ich mich lustig machen.

Ich habe aber auch gewisse Vorbehalte, wenn ein und dieselbe Person an einer Privatuni in unterschiedlichen Positionen auftritt, die alle ins selbe Horn stoßen. Insbesondere wenn diese Person gleichzeitig auch noch mehrfach als Berater in einem Ministerium sitzt und an leitender Stelle in einer GmbH, die zu 100 % dem Staat gehört. Wenn nun Herr Gartlehner, noch dazu als Berater des zuständigen Ministers, in privaten TV-Sendern schwer tendenziöse Ansagen zur Cov-Impfung macht und eine Autorin seiner Med Trans bezüglich Kinderimpfug recherchiert und dafür extra subventioniertz wird,

dann bin ich zumindest nicht mehr zu 100 % davon überzeugt, dass Med Trans nicht die eine oder andere "unpassende" Studie unter den Tisch fallen lässt.
 
@nutztier ich rechne mit spätestens übernächste Woche mit dem Ergebnis.
Sie hat ja am Montag geschrieben:10-14 Tage. Ich gehe mal von Arbeitstagen aus.

Ja die warterei ist immer so blöd aber dem Lutri geht es zumindest weiterhin wunderbar 🤞🏼
 
Eszter,

wie geht es dem Lutri?

Bitte lass den Kopf nicht hängen:

Ich bin zwar Laie, aber:

GERINGEN Malignitätsgrades

plausibel = dh einleuchtend/erklärlich

Das Lymphom selbst ist nur geringgradig bösartig. Die Progose hängt wohl auch davon ab, ob es inzwischen schon metatasiert hat und wohin.

Wenn er Hund halbwegs gut beisammen ist, würde ich auf jeden Fall noch einen weiteren TA beiziehen und mir eine Ergänzung zur Schulmedizin suchen.

Alles Gute
 
Zuletzt bearbeitet:
Derweil geht es ihm weiterhin gut.

Ja, ich hätte das auch so verstanden dass es derweil (bzw stand vor 3 Wochen) noch anfangs Stadium ist.
Ein Gespräch mit der Ärztin hatte ich noch nicht aber wenn ich es richtig verstanden habe was man so lesen kann, ist außer chemo und/oder cortison (Schulmedizin) nicht möglich da die Zellen durch die Lymphdrüsen gleich überall ist. Ich meine damit, dass man es nicht operieren kann oder so.
Ein weiterer Arzt ist schon involviert, mal schauen was der sagt.

Ich erwarte mir aber ehrlich gesagt nicht viel.

Alternativ wird er mit CBD und Fischöl unterstützt.

Ich weiß nur dass Kohlenhydrate tumoren begünstigen.

Alles andere muss ich noch nachlesen.

Danke für deine nette Nachricht
 
Eine schwere Zeit für dich und deinen Lutri... da weiß man gar nicht was man sagen soll...nur, es tut mir sehr leid für dich...

Aber wenn man eine schöne Zeit zusammen hatte, dann sind das auch schöne Gedanken, dass man die miteinander gehen durfte, bis zum letzten Tag... ich denke an dich und wünsche dir viel Kraft...
 
Danke, ja ist ein komisches Gefühl zu wissen was er hat.
Aber ich finde es “besser” wie wenn es plötzlich kommt. So können wir noch all die schönen Sachen einplanen die er so mag.
Heute waren wir auf der Heide. Sein Lieblingsort 😁

IMG_8704.jpeg
(Lutri liegt, Herbert -schwarz ist unser zweithund)
 
oh, wie schön die zwei ... und Herbert :giggle:
Wie schön mit deinem Lutri, genießt die Zeit die ihr noch habt...❤️
 
Liebe Eszter,

Wegschnippeln kann man da nichts, das ist schon richtig.

Aber du musst unterscheiden zwischen Therapien, die heilen oder den Verlauf verlangsamen und solchen, die die Symptome bekämpfen oder zumindest mildern.

Setzt dich noch mal intensiv mit dem bisherigen TA und dem nun involvierten auseinander.
Sollten die beiden schwarzsehen, ist natürlich alles, was das Wohlbefinden hebt, wie zB Fischöl, schmerzlinderndes CBD, entzündungshemmendes Cortison, gut.

Bei eher schlechter Prognose wird Nahrung nicht viel ändern. Bis Fischöl wirkt, dauert es einfach etwas länger. Meine TÄ hat ihren Hund, der ein paar Tage nach meinem das gleiche Osteosarkom im gleichen Gelenk diagnostiziert bekam, in ihrer Verzweiflung die paar Wochen bis zum Einschläfern noch mit vegetarischer Ernährung gequält.

Gegen die Krankheit selbst bleiben Chemotherapie und eventuell alternative Therapie.
 
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@nutztier über chemo hab ich mal gelesen dass weil Tiere nicht selber entscheiden können, wird eine geringere Menge verwendet wie im Human Medizin. Somit ist ist es für mich keine „Behandlung „.
Ich werde aber mit der Ärztin darüber reden und auch andere Ärzte fragen was denn alles möglich ist.

CBD und Fischöl bekommen sie seit Jahren. Das sollte passen. CBD macht Lutri aktiv. Er hat es in seinen jüngeren Jahren deswegen nicht bekommen 🙈 er war so schon überdreht.

Wie gesagt. Ich muss mich da einlesen weil ich das letzte Mal vor 10 Jahren als meine Mama krank geworden ist, mich mit dem Thema beschäftigt habe.

Wenn du damit Erfahrung hast, nehme ich gerne Tipps.
 
was man so lesen kann
Hab mal ein bisschen gegoogelt und Tinkturen gefunden
alles mögliche gekauft und probiert.
über chemo hab ich mal gelesen dass weil Tiere nicht selber entscheiden können, wird eine geringere Menge verwendet wie im Human Medizin. Somit ist ist es für mich keine „Behandlung „.
Liebe Eszter,

du hast jetzt große Angst um deinen Lutri. Ein bißchen habe ich den Eindruck, dass du ziemlich viel herumliest und herumhorchst. Damit du dich dabei nicht komplett verrückt, sondern Nägel mit Köpfen machst, solltest du eventuell auf wenige, seriöse, verlässliche Quellen zugreifen, deine Tierärzte ausführlich interviewen und dir dann, wenn du davon überzeugt bist, eine Marschrichtung vorgeben, der du konsequent folgst.

streich einstweilen, was bei dir im Hintergrud immer mitzuschwingen scheint, nämlich dieses
So ist eben diese Krankheit halt…
Noch geht es dem Lutri gut und du machst mit ihm die Sachen, die er gerne hat.
 
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