Lungenmetastasen - Lungenkrebs

_honeybee_

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Medium Knochen
hallo

Bin gerade vom TA gekommen und stehe unter schock. Meine süsse hat eine Lungenmetastase (ungefähr faustgröß), ein vergrößertes herz, wasser in der lunge und was ich eh schon wusste einen knoten im gesäuge.

Kurz zur ihere vorgeschichte: Hab sie wie manche vll wissen erst 2 monate. Damals im TH wurde sie schon wegen knoten in den zitzen operiert. So nach einem monat spürte ich wieder einen knoten. Bin dann zum TA gefahren und dieser meinte ich sollte nach 3 wochen wieder zur kontrolle kommen. in der zwischen zeit humpelt sie nach dem aufstehen auf einmal. Also bin ich vorige woche wieder zum TA gefahren und habe schmerztabletten bekommen. Leider knickte sie trotzdem ein. Ich sollte heute wieder kommen um zu schauen bzg röngten wegen op.

So heute hat wurde ihr linkes bein geröngt und gleichzeitig herz und lunge. Der TA meinte daraufhin, dass der tumor auf einen nerven drückt und sie deshalb einknickt und humpelt. Sie sagte mir auch, dass der hund wahrscheinlich nur 1!! monat bis ein dreiviertel jahr leben würde. :( Hab auch herztabletten, schmerztabletten, magenschutztabletten und Vitamin B für die nerven bekommen. Natürlich war jetzt die op hinfällig.

So nun zu meine frage hat jemand damit erfahrung gemacht bzgl lungenmetastasen oder lungenkrebs? Gibt es vll etwas homopatisches was den tumor langsamer wachsen läst?:confused:
 
ich leider auch nicht....:(

aber alles, alles Liebe und noch eine schöne, hoffentlich längere, intensive Zeit miteinander...
 
helfen kann ich dir nicht, aber auch von mir alles gute noch für euch beide - geniesst die Zeit die ihr noch habt........... :(
 
:(:(:(
ich würde mich bei einem alternativmediziner erkundigen.........
aber mach dir nicht zu viele hoffnung............:(:(:(
ich hab schon so viele tiere an krebs sterben gesehn:(
genießt die zeit noch miteinander......
ich hoffe du hast die kraft im richtigen moment loszulassen....
alles gute!
 
Tut mir leid, ich weiß wie du dich fühlst. Du kannst Kräuter geben, bei Eurozoo anrufen und die stellen was zusammen. Wunder bewirkt das natürlich nicht, aber für meinen Didi haben wir eine gute Basis gefunden, es geht ihm gut, der Tumor wurde sogar ein bisserl kleiner. Er hat noch immer Lebensfreude und keine Schmerzen. Manchmal ist ihm schlecht, daher geb ich ihm dann Magenschutz und Paspertin. Er nimmt Herzmedis und bekommt Cortison wegen einer schlimmen Allergie.
Wirklich machen kann man da nichts, Zeit schenken, liebhaben und begleiten.
Bei Gesäugekrebs ist es meist so, dass sich Metastasen in der Lunge bilden, weshalb man auch immer die gesamte Gesäugeleiste entfernen sollte, so schnell wie möglich. Leider geht das bei deiner Hündin nicht mehr, ich drück dich. :(
 
Bzgl. alternativer Behandlungsmethoden kann ich dir leider auch nicht helfen, aber vielleicht mit einer Geschichte etwas Mut machen.

EIne Bekannte hatte einen Pitrüden auf Pflege. Gsd fand er doch recht schnell einen Platz. Doch den neuen BEsitzern fiel auf, dass er hinkte, also ab zu TA, röntgen ect. Es wurde schließlich Knochenkrebs diagnostiziert. Anscheinend sehr aggressiv, bereits recht weit fortgeschritten und ein paar Wirbel waren schon schwer geschädigt. Sie fuhren sogar nach Wien weil dort wohl eine Studie lief. Die TÄ gaben dem Hund nach ein paar wenige Monate. Nach einem halben Jahr mussten sie wieder zur Kontrolle. Und keiner konnte es glauben, der Krebs war nicht weiter fortgeschritten, im Gegenteil. Dem Rüden ging es immer besser und lebt inzwischen über 4 Jahre bei seinen neuen Besitzern.

Genießt die gemeinsame Zeit und versucht so wenig wie möglich an die Krankheit zu denken - ich weiß ist schwer.

Ich wünsche euch alles gute, und dass es deiner Maus noch lange gut geht!
 
Du kannst den Krebs nicht heilen. Sie wird dich bald verlassen.

Nicht sie ist zu bedauern, denn sie macht nur eine neue Erfahrung und für sie gibt es die Hoffnung, dass "Danach" etwas Neues und Schönes auf sie wartet.
Du bist zu bedauern, weil du durch diesen Verlust Leid ertragen musst.

Bitte erspar ihr Experimente mit der Fütterung, mit Alternativheilern etc. Gib ihr zu fressen, was sie besonders gerne hat und ohne Verschlechterung ihres Befindens verträgt. Schenke ihr deine gesamte Freizeit.

Und wenn die Schmerzmittel nicht mehr helfen, dann lass sie gehen. Sie sagt dir, wann sie soweit ist.

Ich habe im Jänner einen krebskranken Hund verloren. Zwischen den ersten Beschwerden und dem Tod lagen genau 14 Tage. Ich bin froh, dass es nicht mehr waren.

Am 18. Mai hätte er Geburtstag gehabt. Am 18. Mai brachte seine Nachfolgerin bei mir 8 Welpen zur Welt, etwas woran ich im Jänner NIE gedacht hätte und was ich von selber NIE zugelassen hätte. (Meine Tiere waren immer alle kastriert.) Darunter auch 3 Vieräugl, wie er eines war. So ist nun wieder Leben und Freude da. *eine Bande destruktiver kleiner Kobolde*
Und vielleicht bleibt ein kleiner Vieräugl-Rüde ja doch bei mir wohnen. Weiß nicht recht, ob ich 2 Hunde will, aber hab ihm noch kein Zuhause gesucht, während die anderen schon Besuche von ihren Familien bekommen.

Nimm Werden und Vergehen positiv an, wenn sie dir in deinem Leben begegnen, und vermittle diese positive Einstellung deiner Hündin, damit sie in Frieden gehen kann.
 
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_honeybee_ schrieb:
hall
So nun zu meine frage hat jemand damit erfahrung gemacht bzgl lungenmetastasen oder lungenkrebs? Gibt es vll etwas homopatisches was den tumor langsamer wachsen läst?:confused:
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Ich hab meine 14 jährige Hündin am 30.12. gehen lassen müssen, sie hatte auch Lungenkrebs. Sie bekam noch relativ hoch dosiertes Cortison, aber leider lagen zwischen der Diagnose und dem Tag, wo sie mich verlassen hat, nur ein paar Tage. Zumindest konnten wir uns sehr intensiv verabschieden. :( Ich halte sehr viel von Homöopathie, aber wenn der Krebs schon mal so weit fortgeschritten ist, weiß ich nicht, ob sie da noch wirklich helfen kann.

Wünsche euch auf jeden Fall noch eine sehr innige gemeinsame Zeit, genießt sie!
 
Wurde im TH kein Rötgen gemacht, oder ist der Tumor so schnell gewachsen?

Vielleicht wächst er auch langsam und wurde zuvor nicht bemerkt.
 
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