hi karin,
obwohl ich die methode auch nur vom hören sagen und vom artikel kenne, hätt ich das so verstanden: hund geht z.b. beim spazieren gehen seine eigenen wege, entscheidet selbst, wo er hin will und was er tun will. im training dann verlangt HF, dass hund außerhalb des kreises bleibt. der effekt "das verbotene wird interessant" tritt ein - wohl zu beginn auch weil sonst grad nichts aufregendes für hund zu untersuchen wäre. so wird dem hund eine möglichkeit, für die er sich sonst frei entscheiden könnte, verwehrt - obwohl noch eine vielzahl anderer möglichkeiten offen wären. so nach dem motto, 10 möglichkeiten hat der hund, ich will nun nicht, dass er eine bestimmte davon wählt (der wohl übliche trainingsweg), sondern verbiete eine der 10 möglichkeiten. genau die wird dann für den hund zum zentrum seines interesses. .... hinzu kommt wahrscheinlich noch der effekt, dass interaktion und kommunikation zw. hund und HF stattfindet (die vielleicht sonst selten ist). ... aber vielleicht sind die gedanken auch nur ein netter versuch und der clou liegt ganz wo anders
ich find diese methode auch eher kompliziert gedacht für etwas, was man (wie schon gesagt wurde) auch anders haben könnte. aber vielleicht täusch ich mich, und man muss es nur mal in natura sehen. (bin schon gespannt auf das seminar im april.)
lg rübe