Leitartikel zu Beißvorfall

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Finde den Artikel gut geschrieben, da gibts wohl nix zum Aufregen.


Obwohl, hier wahrscheinlich schon. ;)
 
Moin,

gut, wie jeder Zeitungsartikel natürlich vereinfachend, aber


insgesamt mal ein sehr seriöser Artikel, der problematische Begriffe auch mal in "" setzt.

Tschüss

Ned
 
Danke für eure Meinung!
Ich finde den Artikel auch sehr gut - deshalb hab ich ihn auch reingestellt :-)

Interessant finde ich, dass sich hierzu nur wenige äußern, aber in anderen Threads die endlos-Diskussionen schon wieder voll im Gange sind ...
Liegt aber auch vielleicht daran, dass der Artikel alles schon sagt und alles andere ev. nur heiße Luft ist ...

Wünsche einen schönen Nachmittag!
LG
 
Ich find den Artikel auch super, endlich wird mal geschrieben dass nicht die Hunde die bösen sind, sondern das andere Ende der Leine!
 
Prinzipiell stimme ich zu, aber der Artikel befürwortet leider auch Rasseleisten

Für „scharfe Rassen“ wie den Rottweiler muss man in Wien/Niederösterreich außerdem die Prüfung zum Hundeführerschein machen, der heuer auch in Oberösterreich kommen soll. Höchste Zeit, denn da müssen Herrl und Frauerl zeigen, dass sie ihrer Verantwortung psychologisch gewachsen sind.
 
Es wird (hoffentlich) kein Mensch bezweifeln, dass ein Deutscher Schäferhund mit einem anderen Aggressionspotential zur Welt kommt als ein Setter oder Pudel. Dieses andere Potential beim "Schutztrieb", "Kampftrieb", "Wehrtrieb" oder wie man es eben nennt, ist von Züchtern so gewünscht. Sanfte, zurückhaltende Hunde waren weniger erwünscht.

Warum wird immer wieder bestritten, dass auch der Rottweiler zu solchen Zwecken gezüchtet wurde/wird und über entsprechendes Wesen verfügt.

Ich finde es durchaus richtig, dass für eine Rasse in dieser Größe, die sicher nicht für jeden Menschen geeignet ist, eine andere Prüfung verlangt wird als für einen Mittelpudel.
 
Es wird (hoffentlich) kein Mensch bezweifeln, dass ein Deutscher Schäferhund mit einem anderen Aggressionspotential zur Welt kommt als ein Setter oder Pudel. Dieses andere Potential beim "Schutztrieb", "Kampftrieb", "Wehrtrieb" oder wie man es eben nennt, ist von Züchtern so gewünscht. Sanfte, zurückhaltende Hunde waren weniger erwünscht.

Warum wird immer wieder bestritten, dass auch der Rottweiler zu solchen Zwecken gezüchtet wurde/wird und über entsprechendes Wesen verfügt.

Ich finde es durchaus richtig, dass für eine Rasse in dieser Größe, die sicher nicht für jeden Menschen geeignet ist, eine andere Prüfung verlangt wird als für einen Mittelpudel.

ich weiss nicht, warum du dich 2 x auf den Pudel beziehst. Diese Rasse wird sehr gerne für den Schutzdienst eingesetzt (werden zB. auch zu Polizeihunden ausgebildet)
 
Danke für eure Meinung!
Ich finde den Artikel auch sehr gut - deshalb hab ich ihn auch reingestellt :-)

Interessant finde ich, dass sich hierzu nur wenige äußern, aber in anderen Threads die endlos-Diskussionen schon wieder voll im Gange sind ...
Liegt aber auch vielleicht daran, dass der Artikel alles schon sagt und alles andere ev. nur heiße Luft ist ...

Wünsche einen schönen Nachmittag!
LG

:2thumbsup:
Zwei hochgehaltene Daumen für diesen Artikel!!
 
Danke für eure Meinung!
Ich finde den Artikel auch sehr gut - deshalb hab ich ihn auch reingestellt :-)

Interessant finde ich, dass sich hierzu nur wenige äußern, aber in anderen Threads die endlos-Diskussionen schon wieder voll im Gange sind ...
Liegt aber auch vielleicht daran, dass der Artikel alles schon sagt und alles andere ev. nur heiße Luft ist ...

Wünsche einen schönen Nachmittag!
LG

es liegt daran (zumindest bei mir), dass es zu einem thema ja schon fast 3 idente threads gegeben hat und das ganz schön anstrengend und zeitaufwendig war, in jedem dasselbe zu schreiben:o;)

Prinzipiell stimme ich zu, aber der Artikel befürwortet leider auch Rasseleisten

Für „scharfe Rassen“ wie den Rottweiler muss man in Wien/Niederösterreich außerdem die Prüfung zum Hundeführerschein machen, der heuer auch in Oberösterreich kommen soll. Höchste Zeit, denn da müssen Herrl und Frauerl zeigen, dass sie ihrer Verantwortung psychologisch gewachsen sind.

seh ich auch so, prinzipiell gut, ABER.....:(

Es wird (hoffentlich) kein Mensch bezweifeln, dass ein Deutscher Schäferhund mit einem anderen Aggressionspotential zur Welt kommt als ein Setter oder Pudel. Dieses andere Potential beim "Schutztrieb", "Kampftrieb", "Wehrtrieb" oder wie man es eben nennt, ist von Züchtern so gewünscht. Sanfte, zurückhaltende Hunde waren weniger erwünscht.

Warum wird immer wieder bestritten, dass auch der Rottweiler zu solchen Zwecken gezüchtet wurde/wird und über entsprechendes Wesen verfügt.

Ich finde es durchaus richtig, dass für eine Rasse in dieser Größe, die sicher nicht für jeden Menschen geeignet ist, eine andere Prüfung verlangt wird als für einen Mittelpudel.

das sind ja wieder deine typischen unwissenden, haltlosen aussagen, wie wir es von dir auch schon in anderen threads gewohnt sind, sorry wollt dich eigentlich ignorieren......
 
Es wird (hoffentlich) kein Mensch bezweifeln, dass ein Deutscher Schäferhund mit einem anderen Aggressionspotential zur Welt kommt als ein Setter oder Pudel. Dieses andere Potential beim "Schutztrieb", "Kampftrieb", "Wehrtrieb" oder wie man es eben nennt, ist von Züchtern so gewünscht. Sanfte, zurückhaltende Hunde waren weniger erwünscht.

Warum wird immer wieder bestritten, dass auch der Rottweiler zu solchen Zwecken gezüchtet wurde/wird und über entsprechendes Wesen verfügt.

Ich finde es durchaus richtig, dass für eine Rasse in dieser Größe, die sicher nicht für jeden Menschen geeignet ist, eine andere Prüfung verlangt wird als für einen Mittelpudel.

Oh doch! Das bezweifle ich sehr wohl!
Aggression ist mir zu "allgemein" und sagt in keinster Weise aus, ob ein Hund gefährlich ist oder nicht.
Viel wesentlicher finde ich Reizschwelle, Sozialisierung und Wesenssicherheit.

Und "Schutztrieb" , "Wehrtrieb" und "Kampftrieb" (?) in einen Topf zu schmeissen, finde ich auch falsch.

Ein guter Schutzdienst hat nichts mit Wehrtrieb zu tun.
Korrekt ausgebildete Sport-Schutzhunde fallen so gut wie nie bei Beissunfällen auf.

Und, immer wieder, die Grösse der Rasse:

ab wann ist ein Hund gross?
es gibt zig Hunde, die grösser sind, als die vermeintlich "gefährlichen" Rassen....
 
Sag mir einfach, wie viel Zugriffspudel es weltweit gibt, wieviel Schäferhunde und wie viele Rottweiler.

Dass sich Pudel zum Drogenschnuppern eignen, bezweifle ich nicht.

Zitat aus "Manfred Müller: Vom Welpen zum idealen Schutzhund", Ausgabe von 1994, Vorwort von Eberhard Trumler:

Der wesensichere, optimal geeignete Hund wird beschrieben:

" Der unerschrockene, furchtlose, kampffreudige Hund mit erwünschter Schärfe. Er zeichnet sich aus durch Wesenssicherheit, ausgeprägten Geltungs- und Kampftrieb, kombiniert mit erwünschter Schärfe. Bei gleichzeitig vorhandenem Schutztrieb ist er der ideale Schutzhund."

Und nach diesen Kriterien sind die Hunde lange genug gezüchtet worden. Das Buch bezieht sich überwiegend auf Deutsche Schäferhunde.

Welche Rasse verursacht die meisten Beißunfälle? Und welche Rasse war in dieser "Sportart" lange Zeit besonders beliebt?


Ein Tier, das angeboren scharf ist und Neigung zum Kämpfen hat, ist angeboren gestört. Das Ergebnis solcher Zucht sorgt jetzt eben dafür, dass bestimmte Rassen besondere Haltungs-Auflagen brauchen.

Aber eh klar, jeder Hund ist unbesehen lieb. Der Herdenschutzhund hat kein angeborenes Problempotential, der Schäferhund ist stets ein Kuscheltier, der Bullterrier hat nie, absolut nie Probleme mit Artgenossen, absolut jeder Jagdterrier lässt sich zum Aufpasser für verwaiste Füchslein erziehen.

Und wir alle wohne auf Wolke Nummer 7.
 
Prinzipiell stimme ich zu, aber der Artikel befürwortet leider auch Rasseleisten

Für „scharfe Rassen“ wie den Rottweiler muss man in Wien/Niederösterreich außerdem die Prüfung zum Hundeführerschein machen, der heuer auch in Oberösterreich kommen soll. Höchste Zeit, denn da müssen Herrl und Frauerl zeigen, dass sie ihrer Verantwortung psychologisch gewachsen sind.

sch.... den Hundeführerschein auch in OÖ na ganz toll, :mad:
war ja nur eine Frage der Zeit bis es von Wien in ganz Österreich schwappt, ich wusste es :(
 
Sag mir einfach, wie viel Zugriffspudel es weltweit gibt, wieviel Schäferhunde und wie viele Rottweiler.

Dass sich Pudel zum Drogenschnuppern eignen, bezweifle ich nicht.

Zitat aus "Manfred Müller: Vom Welpen zum idealen Schutzhund", Ausgabe von 1994, Vorwort von Eberhard Trumler:

Der wesensichere, optimal geeignete Hund wird beschrieben:

" Der unerschrockene, furchtlose, kampffreudige Hund mit erwünschter Schärfe. Er zeichnet sich aus durch Wesenssicherheit, ausgeprägten Geltungs- und Kampftrieb, kombiniert mit erwünschter Schärfe. Bei gleichzeitig vorhandenem Schutztrieb ist er der ideale Schutzhund."

Und nach diesen Kriterien sind die Hunde lange genug gezüchtet worden. Das Buch bezieht sich überwiegend auf Deutsche Schäferhunde.

Welche Rasse verursacht die meisten Beißunfälle? Und welche Rasse war in dieser "Sportart" lange Zeit besonders beliebt?


Ein Tier, das angeboren scharf ist und Neigung zum Kämpfen hat, ist angeboren gestört. Das Ergebnis solcher Zucht sorgt jetzt eben dafür, dass bestimmte Rassen besondere Haltungs-Auflagen brauchen.

Aber eh klar, jeder Hund ist unbesehen lieb. Der Herdenschutzhund hat kein angeborenes Problempotential, der Schäferhund ist stets ein Kuscheltier, der Bullterrier hat nie, absolut nie Probleme mit Artgenossen, absolut jeder Jagdterrier lässt sich zum Aufpasser für verwaiste Füchslein erziehen.

Und wir alle wohne auf Wolke Nummer 7.


diese "gestörten" hunde wurden/werden (?) von der polizei und vom bundesheer gezüchtet, weil ein hund, der vor einem kriminellen davon läuft, ganz einfach nicht zu gebrauchen ist.
wenn man jetzt den fall nimmt, dass nur mehr diese organisationen solche hunde züchten und/oder halten dürfen, stellt sich die frage, was man mit den hunden macht, die für diesen job ungeeignet sind. einschläfern?
 
Zitat aus "Manfred Müller: Vom Welpen zum idealen Schutzhund", Ausgabe von 1994, Vorwort von Eberhard Trumler:

Kannst du mir bitte nur kurz erklären, welcher Kategorie Manfred Müller angehört? Ist er ein modern-orientierter, der mit positiver Bestätigung arbeitet, und am neuesten Stand der Kynologie ist, oder ist er einer der "alten Schule" der irgendwann stehen geblieben ist?

Danke
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben