• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Leishmaniose impfen?!

Siehste, ich hör oft, dass Hunde trotzdem krank geworden sind und kenne selbst einige mit Impfschäden/Unverträglichkeiten und Folgen nach Impfungen.

Ich stärke lieber das Immunsystem.
 
dimmi schrieb:
Warum bestärkt mich das in meiner Nichtimpferei? :rolleyes:


du lässt deinen wuff nicht impfen?? :confused:

ich weiss da gibt es verschied. ansichten - genauso wie beim "barfen" (für mich würde das nie in frage kommen).

ich denke mir aber dass impfen sehr wohl sehr wichtig ist (tolwut lasse ich allerdings auch nicht jedes jahr impfen! aber gerade parvo!! :confused: :rolleyes: )

darf ich dich fragen wieso du nicht impfst?

lg
tina
 
dalhome schrieb:
@dimmi: Du bist nicht allein...
Auch einige Tierärzte haben mir schon bestätigt, daß die aktuell verwendeten Impfstoffe so eine Sache sind, gerade im Wiener Raum kommt es durch diverseste kranke Importhunde zu dauernd neuen Virenstämmen, gegen die die Impfungen rein gar nichts nützen...trotz Volldröhnung, Immunsystem angeschlagen (z.B. durch Zahnwechsel beim Welpen, nach Impfungen, Entwurmungen...), auf der Strasse eine nette Parvo oder Staupe eingefangen...leider sind das keine Einzelfälle...
Grüsse,
Valerie

deshalb finde ich es sehr verantwortungslos wenn div. "tierschützer" immer wieder kranke (!) hunde nach Ö schleppen!

sitzen bei uns nicht schon genügend tiere im TH?
(wollte jetzt aber keine "pro/contra auslandshunde-"diskussion auslösen!)
 
Isegrim schrieb:
Wenn Du mich fragst, ist das sogar ein großes Problem, bzw. wird es noch zu einem solchen werden.

Durch die Klimaverschiebung treten die speziellen Sandmücken, die für die Übertragung der Parasiten verantwortlich sind, auch heute schon in manchen Gegenden Deutschlands auf (von Östereich habe ich noch nichts konkretes gelesen, da aber Süddeutschland betroffen ist, sind wir hier sicher auch nicht davor gefeit).

Leishmaniose ist übrigens nicht nur für Hund gefährlich, die Parasiten befallen auch Menschen gerne und rufen hier ebenso üble Symptome hervor.

Die Krankheit wird meines Erachtens leider von Tierschützern, die reihenweise infizierte Tiere nach Österreich bringen, als zwar lästige, aber sonst nicht problematische chronische Erkrankung verharmlost.

http://leishmaniose.de/


Hallo,


bin absolut Deiner Meinung!!

Es gibt bereits Übertragungen im Badischen Raum. Dort ist zB konkret ein Pferd an L erkrankt, welches nachweislich niemals im Ausland war! Gleiches Risiko gilt natürlich für Hund & Mensch gleichermaßen.

Auch ich bin kein Fan von der Einfuhr, L-positiver Hunde. Im Herbst war dies auch Thema auf dem Tierärztekongress in Hamburg. Da sagten die Tierärzte hinter vorgehaltener Hand, vom medizinischen her müßte man eigentlich jeden Leishmaniose-Hund einschläfern, aber das könne man natürlich niemals öffentlich sagen.

Hier will ich mal deutlich sagen, DAS ist NICHT meine Meinung, finde ich etwas krass. Wenn ich den Hund denn hier hätte (auch ich hatte schon einen in der Vermittlung, ein ganz toller Traumtyp!!), würde ich das beste daraus machen (Medikamente & inzwischen gibt es ja auch eine LEishmaniose Vet Diät für Hunde), jedoch bin ich ebenfalls nicht für eine Einfuhr!!

Liebe Grüße


Gesa & Borderbande
 
dalhome schrieb:
@dimmi: Du bist nicht allein...
Auch einige Tierärzte haben mir schon bestätigt, daß die aktuell verwendeten Impfstoffe so eine Sache sind, gerade im Wiener Raum kommt es durch diverseste kranke Importhunde zu dauernd neuen Virenstämmen, gegen die die Impfungen rein gar nichts nützen...trotz Volldröhnung, Immunsystem angeschlagen (z.B. durch Zahnwechsel beim Welpen, nach Impfungen, Entwurmungen...), auf der Strasse eine nette Parvo oder Staupe eingefangen...leider sind das keine Einzelfälle...
Grüsse,
Valerie


*zustimm*

Leider auch schon erlebt, Hund meiner besten Freundin bekam Parvo! :(
 
dalhome schrieb:
@dimmi: Du bist nicht allein...
Auch einige Tierärzte haben mir schon bestätigt, daß die aktuell verwendeten Impfstoffe so eine Sache sind, gerade im Wiener Raum kommt es durch diverseste kranke Importhunde zu dauernd neuen Virenstämmen, gegen die die Impfungen rein gar nichts nützen...trotz Volldröhnung, Immunsystem angeschlagen (z.B. durch Zahnwechsel beim Welpen, nach Impfungen, Entwurmungen...), auf der Strasse eine nette Parvo oder Staupe eingefangen...leider sind das keine Einzelfälle...
Grüsse,
Valerie

Okay, wenn Impfen nicht (mehr) hilft, dann bitte liebe Tierschützer verschont unsere Hunde mit diesen unter "Tierschutz" laufenden Importen !

Eva, die ihren Hund aus dem ach so bösen TSH hat, wo eh keiner einen Hund kriegt, und deren Zweithund wahrscheinlich auch von dort sein wird, und es wird sicher kein Importwelpi sein !
 
EvaJ schrieb:
Eva, die ihren Hund aus dem ach so bösen TSH hat, wo eh keiner einen Hund kriegt,.............

*räusper*..
Verallgemeinerung????

TSH is nicht gleich TSH....

Lg,Nina...die im Wiener TSH mit den Worten "Hund könnens keinen haben...aber woll's vielleicht a katzerl?? * abgespeist wurde....

Ich böser Mensch geh ja auch "hackl'n"....
 
So macht jeder verschiedene Erfahrungen im Wr. Tierschutzhaus, wers mir nicht glaubt, bitte gerne bei rotti1998 nachfragen - mir hätten sie dort auch noch einen zweiten und dritten gegeben !

Aber das ist nicht das Thema: warum wird Österreich mit schwerstkranken, totkranken und teilweise noch schwerst ansteckenden Hunden überschwemmt ?

Niki ist so gott will übern berg (lt. Aussagen meines Sohnes der soeben in Wien angekommen ist) - die hündin war außer in Köln und in Wien noch nirgends, und weil 2 Monate zu spät geimpft wurde, ist sie jetzt an parvo erkrankt - sarkasmus on : danke an jene die parvo in Köln eingeschleppt haben - sarkasmus off !
 
Borderfanatic schrieb:
Auch ich bin kein Fan von der Einfuhr, L-positiver Hunde. Im Herbst war dies auch Thema auf dem Tierärztekongress in Hamburg. Da sagten die Tierärzte hinter vorgehaltener Hand, vom medizinischen her müßte man eigentlich jeden Leishmaniose-Hund einschläfern, aber das könne man natürlich niemals öffentlich sagen.

Hier will ich mal deutlich sagen, DAS ist NICHT meine Meinung, finde ich etwas krass. Wenn ich den Hund denn hier hätte (auch ich hatte schon einen in der Vermittlung, ein ganz toller Traumtyp!!), würde ich das beste daraus machen (Medikamente & inzwischen gibt es ja auch eine LEishmaniose Vet Diät für Hunde), jedoch bin ich ebenfalls nicht für eine Einfuhr!!
naja, zumindest sollten positive hunde ien schutzhalsband tragen... was aber bei äußerlich ausgebrochener leishmaniose sicherlich nicht besonders ratsam ist...
 
SnoopDog1977 schrieb:
darf ich dich fragen wieso du nicht impfst?
klar ;)

weil ich es nicht für sinnvoll halte. die einzige impfung, die ich sinnvoll fänd, wäre TW. gibts hier zwar praktisch nicht, aber wird fürs verreisen verlangt. aber der impf- bzw. ich glaub der trägerstoff ist nicht sehr gut verträglich. ich kenne schon mehrere hunde, die offenen geschwüre hatten an der stelle der impfung. nur ein TA hat zugegeben, dass es an der impfung gelegen hat...

ansonsten: impfungen stellen ein gesundheitsrisiko dar. das wird gern verschwiegen und verleugnet aber ist so. und sicheren schutz gibt es (offensichtlich) auch nicht.

manche impfungen wie z.b. gegen zwingerhusten sind überhaupt sinnlos, weil es zu viele stämme gibt und die zu schnell mutieren.

ich lass mich auch selbst nicht impfen. es ist mir das risiko nicht wert. nicht nur trotz, auch von impfungen kann man krank werden.
 
Hallo,
@dimmi: warum sollten Leishmaniose-positive Hunde ein Schutzhalsband tragen??? Du meinst wahrscheinlich Scalibor, nur bei den positiven kommt es wohl etwas zu spät ;) , und in Österreich gibt es die Überträger-Sandmücken (noch) nicht, anders wieder in Süddeutschland...
Ich habe wieder gehört, daß dieser Südkrankheiten-Test (auch auf Leishmaniose) bei Welpen und Junghunden überhaupt nicht verläßlich ist, kenne Fälle, wo der Import-Welpe zwar negativ getestet war, später jedoch Leishmaniose ausgebrochen ist...ganz toll...
Wie sieht es eigentlich jetzt genau mit den Regelungen bezüglich Tierschutzimporten aus??? Müssen nicht sowieso alle Hunde aus gefährdeten Ländern auf Südkrankheiten getestet sein und ist die Einfuhr nicht nur für gesunde Hunde (nach Quarantäne) erlaubt?
Grüsse,
Valerie
 
@Valerie: Ja genau das mein ich. Für den infizierten Hund selbst kommts zu spät, aber wenn die Sandmücken nicht auf ihn los gehen, können sie die Erreger nicht weiter auf andere Hunde übertragen. Klar, oder?
 
Hallo!

L wird auch bei uns sicher noch zu einem Problem, aber die Schuld auf die Importhunde zu schieben ist meiner Meinung nach zu einfach. Denn wenn schon einer die Schuld haben muss, dann sind es ja eingentlich die Überträger :D :D Ich kenn eine Bulli Hündin, die von Geburt an L positiv ist! Angeblich waren schon einige ihrer Vorfahren infiziert. Und wenn es jetzt auf einmal nen Überträger gibt, der diese Hündin sticht und dann Meine, na dann bravo... dann wurde mein Spanienimport von einem Österreichprodukt infiziert!!!!!!

LG Kati
 
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