Leinenruck

MichlS

Gesperrt
Super Knochen
Was versteht ihr unter einem Leinenruck??

Fall 1: Hund wird abgelegt kommt an die lange Leine bzw. Haifischleine Balli wird geschoßen Hund nach und rennt voll in die Leine.

Fall 2: Beim spazieren an der langen lockeren Leine, Hund will irgendetwas nachrennen und rennt in die Leine.

Fall 3: Uo Platz, beim Fuß wird an der Leine geruckt das du in 20 Meter immer noch die Wirbel knaxen hörst.

Fall 4: Egal in welcher Situation einen Ruck an der Leine um die Aufmerksamkeit des Hundes zu erwecken bzw. ihn aus einer Situation herauszuholen, also eher ein zupfen.

Die Liste kann beliebig erweitert werden, erhebt sicher keinen Anspruch auf vollständigkeit;)

Ich bitte um Kenntnissnahme das ich die ersten drei Beispiele striktest ablehne

Lg Michl
 
ja ein leinenruck kann sehr vielseitig sein - ich halte ihn in allen fällen für überflüssig.

ein "erzogener" hund rennt eigentlich nicht in die leine?

zum letzten punkt - sehr traurig wenn man nur über ein zupfen der leine die aufmerksamkeit des hundes bekommt - was macht man in situationen wo der hund nicht angeleint ist :eek:
 
ich hab auch schon an der Leine "gezupft" und tu es manchmal immer noch, das kann ich ohne Weiteres schreiben. Daran seh ich nichts falsches. Es ist nur dazu da um kurz die Aufmerksamkeit von Leni zu erlangen.
Ausserdem muß ich sagen, daß man es automatisch macht. Ich glaub das macht fast jeder. Hund ist bisserl weiter vorne und man zupft und sagt dazu "Fuß" oder so irgendwas. Aber da geht es wirklich nur um ein leichtes zupfen.

Ich hab Leni noch nie mit der Leine agressiv zu mir hergeholt.
 
Was versteht ihr unter einem Leinenruck??

Fall 1: Hund wird abgelegt kommt an die lange Leine bzw. Haifischleine Balli wird geschoßen Hund nach und rennt voll in die Leine.

Fall 2: Beim spazieren an der langen lockeren Leine, Hund will irgendetwas nachrennen und rennt in die Leine.

Fall 3: Uo Platz, beim Fuß wird an der Leine geruckt das du in 20 Meter immer noch die Wirbel knaxen hörst.

Fall 4: Egal in welcher Situation einen Ruck an der Leine um die Aufmerksamkeit des Hundes zu erwecken bzw. ihn aus einer Situation herauszuholen, also eher ein zupfen.

Die Liste kann beliebig erweitert werden, erhebt sicher keinen Anspruch auf vollständigkeit;)

Ich bitte um Kenntnissnahme das ich die ersten drei Beispiele striktest ablehne

Lg Michl

;)warst du bei einem baumannseminar?????:rolleyes:

ich verwende für meinen hund die mentale leine - und ein ev. leinenruck ist: stop, steh.....:)
 
ja ein leinenruck kann sehr vielseitig sein - ich halte ihn in allen fällen für überflüssig.

ein "erzogener" hund rennt eigentlich nicht in die leine?

zum letzten punkt - sehr traurig wenn man nur über ein zupfen der leine die aufmerksamkeit des hundes bekommt - was macht man in situationen wo der hund nicht angeleint ist :eek:


Da ist wieder dann die Diskussion, das nicht alle Hunde gleich sind.

Wenn Leni frei läuft, dann bekomm ich ihre Aufmerksamkeit indem ich sie ganz anders motiviere.
Ist sie an der Leine, dann hat sie ein anderes Verhalten.
So ist das halt nun mal und so ist halt meine Leni :)
 
Da ist wieder dann die Diskussion, das nicht alle Hunde gleich sind.

Wenn Leni frei läuft, dann bekomm ich ihre Aufmerksamkeit indem ich sie ganz anders motiviere.
Ist sie an der Leine, dann hat sie ein anderes Verhalten.
So ist das halt nun mal und so ist halt meine Leni :)

sicher kommts auf den hund an.
bei meiner reicht ein "da schau" und sie ist schon bei mir, weil ich das von anfang an (wenn sie ein leckerli oder balli bekommt) dazugesagt habe - das ganze war unbewusst und mir ist erst monate später aufgefallen, dass sie bei diesen worten immer gleich zu mir kommt ;)
 
bei meiner reicht ein "da schau" und sie ist schon bei mir, weil ich das von anfang an (wenn sie ein leckerli oder balli bekommt) dazugesagt habe

Ich bin davon überzeugt, so ein Aufmerksamkeitssignal kann man jedem Hund beibringen - somit ist ein zupfen, ziehen, rucken an der Leine überflüssig :)
 
ich hab Leinenruck in der HuSchu "angewöhnt" bekommen und bin froh das ich es mir wieder abgewöhnt habe :)

nur in die Leine rennt er manchmal selber, immer dann wenn er seinen "Todfeind" vor mir sieht, weil sehe ich ihn vorher, weichen wir erstens aus und wenn das nicht geht, rede ich mit meinem Hund zur Ablenkung - somit fällt dann das "in die Leine rennen" auch aus
 
ich hab Leinenruck in der HuSchu "angewöhnt" bekommen und bin froh das ich es mir wieder abgewöhnt habe :)

nur in die Leine rennt er manchmal selber, immer dann wenn er seinen "Todfeind" vor mir sieht, weil sehe ich ihn vorher, weichen wir erstens aus und wenn das nicht geht, rede ich mit meinem Hund zur Ablenkung - somit fällt dann das "in die Leine rennen" auch aus

gsd gibt es auch selbständig lernfähige HB wie dich, die die anordnungen einer derartigen "HUSCHU":eek: missachten und umdenken:):cool:
 
Aufmerksamkeit bekomme ich von meinen Hunden ganz schnell, wenn ich flüstere oder sage "Da schau her".

Ein Leinenruck ist völlig unnötig und außerdem will ich ja, dass der Hund wg. mir auf mich achtet und nicht, weil ich Schmerz verursache.
 
Aufmerksamkeit bekomme ich von meinen Hunden ganz schnell, wenn ich flüstere oder sage "Da schau her".

Ein Leinenruck ist völlig unnötig und außerdem will ich ja, dass der Hund wg. mir auf mich achtet und nicht, weil ich Schmerz verursache.

ich meine zwischen "Leinenrucken" und "Leinenzupfen" ist ein haushoher Unterschied.
Einem Hund mit Leinenruck einen Schmerz zu verursachen ist indiskutabel.

Ich hab Leni "links", "rechts", "geradeaus" gelernt und so hab ich mit ihr auch an der Leine keine Probleme die Richtung zu wechseln.

Aber manchmal zupf ich halt an der Leine wenn sie so gar nicht auf mich hört. Das brauch ich nur ganz leicht machen und schon bin ich wieder in ihrem Kopf . Also wie gesagt, ich schreibe hier von "leichtem zupfen".
 
Vielleicht sollte man hier zwischen Hundehalter und Hundehalter kräftigst unterscheiden!

Einige haben ihre Hunde studiert und die sehen im vordersten Vorfeld, wie ihr Hund reagieren könnte. Alle haben jedoch dieses Talent nicht, daß sie ihren 4-Beiner so lesen und verstehen können.

Wenn der Hund im Freilauf vorm Weglaufen abgerufen wird, dann funktioniert eure Verbaltheorie ganz gut.
Ist der Hund aber im Rennen ( Abhauen), dann hat der schon dicht gemacht, da ruf mich mir die Seele aus dem Leib und er kommt nicht.

Was ich damit meine, daß eure Worte zwar alle nett gemeint sind und im Grunde aufs gleiche abzielen. Am Wichtigsten ist jedoch, daß ich meinen Hund lesen und rechtzeitig verstehen kann.
 
Leinenruck aus erzieherischen Gründen brauch ich ned, aber dass es mal an der Leine eine Spannung gibt is schon so.
Heute wollte Hund in der Früh einen anderen Spazierweg und bog flottest ab. Ich, halb verschlafen, wurde leicht aus dem Gleichgewicht geruckt. *Wums*
Als ich ihm erklärte, dass wir da lang gehen, lief er brav mit.
Wenn er die grünen Glasscherben im Gras ned sieht und ich sie erst knapp vorm dem drauf steigen sehe, ruck ich auch heftig an der Leine, bevor er rein steigt.
Mein Hund weiß, wenn ich mal an der Leine ziehe, ist das keine disziplinäre Maßnahme, sondern ein Schutz für ihn. Und ich nehm es ihm ned übel, wenn er mir mal wegen einer schicken Hundedame den Arm auskugelt. Schließlich hängen wir beide an der Leine.
 
Ich bekenne mich schuldig, ich bin eine ``Leinenruckerin´´! War mit meinem Hund einige male in der Hundeschule und dort wurde auch mit Rucken gearbeitet! (wurde sogar verlangt dass man eine Kette statt einem weichen Halsband anlegt - zwar so dass sie sich nicht zusammenzieht, aber immerhin - ``damit der Hund was spürt´´! :mad: War aus diesem und einigen anderen Gründen aber nur 3 mal beim Kurs und habs dann gelassen!)
Ich habs mir zwar schon weitestgehen abgwöhnen können die Leine zu ``missbrauchen´´, aber manchmal kommts automatisch wieder! :(

Aber ich möchte anmerken dass ich meinem Hund dabei nie ernsthaft weh getan hab/tue (auch in der HuSchu nicht, hab mich da wiedersetzt!) weil ich ja nicht wie eine Verrückte an der Leine anreiße sondern nur ruckel!

Ab und an rennt er jedoch selbst in die Leine, wenn er einen ``Feind´´ entdeckt...da er jedoch ein Geschirr trägt wird er dadurch nicht gewürgt und da ich auch kein Felsen bin der wie festgemauert da steht, sollte er sich auch da nicht weh tun können!
 
Vielleicht sollte man hier zwischen Hundehalter und Hundehalter kräftigst unterscheiden!

Einige haben ihre Hunde studiert und die sehen im vordersten Vorfeld, wie ihr Hund reagieren könnte. Alle haben jedoch dieses Talent nicht, daß sie ihren 4-Beiner so lesen und verstehen können.

Wenn der Hund im Freilauf vorm Weglaufen abgerufen wird, dann funktioniert eure Verbaltheorie ganz gut.
Ist der Hund aber im Rennen ( Abhauen), dann hat der schon dicht gemacht, da ruf mich mir die Seele aus dem Leib und er kommt nicht.

Was ich damit meine, daß eure Worte zwar alle nett gemeint sind und im Grunde aufs gleiche abzielen. Am Wichtigsten ist jedoch, daß ich meinen Hund lesen und rechtzeitig verstehen kann.

Du hast es auf den Punkt gebracht!:)

lg
Gerda
 
ich meine zwischen "Leinenrucken" und "Leinenzupfen" ist ein haushoher Unterschied.
Einem Hund mit Leinenruck einen Schmerz zu verursachen ist indiskutabel.

Aber manchmal zupf ich halt an der Leine wenn sie so gar nicht auf mich hört. Das brauch ich nur ganz leicht machen und schon bin ich wieder in ihrem Kopf . Also wie gesagt, ich schreibe hier von "leichtem zupfen".

...schließe mich dieser Meinung an!!!
 
Leinenruck aus erzieherischen Gründen brauch ich ned, aber dass es mal an der Leine eine Spannung gibt is schon so.
Seh ich genauso!
Heute wollte Hund in der Früh einen anderen Spazierweg und bog flottest ab. Ich, halb verschlafen, wurde leicht aus dem Gleichgewicht geruckt. *Wums*
Als ich ihm erklärte, dass wir da lang gehen, lief er brav mit.
Wenn er die grünen Glasscherben im Gras ned sieht und ich sie erst knapp vorm dem drauf steigen sehe, ruck ich auch heftig an der Leine, bevor er rein steigt. Das ist ja ganz klar, Sicherheit geht vor!
Mein Hund weiß, wenn ich mal an der Leine ziehe, ist das keine disziplinäre Maßnahme, sondern ein Schutz für ihn. Und ich nehm es ihm ned übel, wenn er mir mal wegen einer schicken Hundedame den Arm auskugelt. Schließlich hängen wir beide an der Leine.

Ich rede ja auch nicht von einem Zupfen, oder wenn Herr Hund gerade eine Katze fangen will, sondern davon, einen Leinenruck zur "Erziehung" anzuwenden. Finde ich persönlich furchtbar. Aber da wir ja nur Geschirre verwenden, ist auch keine Verletzungsgefahr da, wenn er mal eine Katze sieht.
 
Wenn er die grünen Glasscherben im Gras ned sieht und ich sie erst knapp vorm dem drauf steigen sehe, ruck ich auch heftig an der Leine, bevor er rein steigt.

sowas ist aber schon was anderes, wenn asta fast schon bei glasscherben ist, versuch ich es auch so gut wie möglich zu verhindern und im "schrecken" kann es natürlich passieren, dass man den hund einfach "zu sich zieht".
 
Oben