Leber

pinkSogg

Super Knochen
Da ich selbst auch gern Leber esse, wollte ich meinem Hund und mir diese Köstlichkeit fallweise zukommen lassen.

Nachdem mir neulich aber eine Arbeitskollegin in Erinnerung gerufen hat, dass die Leber ein "Filter" ist, wo sich alle negativen Dinge sammeln und evtl. ausgeschieden werden, sollte man Leber nicht füttern.


Habt ihr ähnliches gehört? Könnt ihr das bestätigen?
 
Ich denke nicht, dass Leber besonders viel schadet, häufig werden Hühnerleberstücke ja auch als Belohnungshappen benützt und auch als sehr gut, u.a. weil sehr schmackhaft, angepriesen und empfohlen. :)

Du kannst ja mal deinen TA fragen, ob Leber für Hunde schädlich ist, der weiß das sicher am Besten ;):)

LG
 
Das stimmt. Leber enthält zudem sehr viel Vitamin A, welches in der Leber gespeichert wird. Sind die dortigen Speicherkapazitäten voll, so kann es zu Erkrankungen kommen. Daher Leber mit Maß und Ziel füttern. Hin und wieder ist es völlig okay.

Ev. auch auf die Herkunft achten. Ein "Opfertier", das weitreichend gesund ernährt wurde, hat auch nicht so viele Schadstoffe gespeichert.

LG
Rosanna
 
und woher weiß ich, wie das Tier gelebt hat? ;)
Indem du schaust woher du das Fleisch beziehst?

Wir haben z.B. 15kg Bio-Galloway-Fleisch gekauft, direkt vom Bauern - die Innereien (Herz, Leber, Milz, Lunge, Nieren, sogar die Zunge) gabs kostenlos dazu.

Mein 35kg Hund kriegt 150-200g Leber / Woche
 
"Bio" heißt ja nicht automatisch, dass das Tier nicht doch minderes Futter bekommen hat bzw. sagt es über die Futterqualität recht wenig aus...
 
''Innereien wie Leber und Nieren von Rindern, besonders die Leber älterer Tiere, sind als Speicher für Schwermetalle bekannt.
Darum wird vorsorglich davor gewarnt zu häufig Innereien zu verzehren.''


Bei den meisten Schlachttieren (Rindern) handlet es sich jedoch um Jungtiere bei denen die Belastung als eher gering einzustufen ist.
Ich selbst füttere Innereien nur von Tieren aus ''Eigenproduktion'' (Hühner, Enten,Kaninchen,Tauben...)
Bei denen weiß ich auch wie sie gelebt haben bzw. mit welchem Futter sie großgezogen worden sind. Zwar nicht Bio aber so naturnah wie möglich;)
 
"Bio" heißt ja nicht automatisch, dass das Tier nicht doch minderes Futter bekommen hat bzw. sagt es über die Futterqualität recht wenig aus...

Ich wohne auf einen Bio-Bauernhof. Es sind in regelmäßigen Abständen Kontrollore der Behörde am Hof und überprüfen das Futter und ob die Rinder auch genügend Auslauf haben, die Hühner wirklich eine entprechend große Freilandfläche zur Verfügung haben usw. Du kannst Dir also zu 100% sicher sein, dass Bio immer bedeutet, dass die Tiere artgerecht gehalten werden und das Futter frei von Wachstumshormonen und Antibiotikern ist. Sonst ist der Bauer nämlich sehr schnell sein Biozertifikat wieder los.

LG
Maria mir Arco
 
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