Lange Krallen

wie impfst du den Hund?

Wenn es gemacht werden muss, dann verpass ihm lieber jetzt die Vollnarkose, statt ihn älter und die Krallen länger werden zu lassen. Frag den Tierarzt wegen einer oralen Sedierung.

Die Impfungen bekommt er ja in den Rücken, die Narkose ins Bein. ;)
 
1. dreht er durch sobald beim TA den Beißkorb an bekommt
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DAS Problem würde ich lösen, indem ich ihn mal richtig an den Beißkorb gewöhne, sprich, ein paar Wochen lang immer zum Autofahren und zum aus dem Haus gehen, dann hat er ihn beim TA schon oben und muss daher nicht mehr durchdrehen......:rolleyes:

Ansonsten fällt mir nix mehr ein, wenn eine Behandlung beim TA unter Sedierung / Narkose nicht in Frage kommt und normale Krallenpflege vom Hund selber auch nicht geduldet wird, dann gibt es einfach nix mehr, was man tun kann - dann müsst Ihr damit leben, wie hier schon erwähnt wurde;).

Denn übermäßiges Laufen/Spielen auf Asphalt oder Schotter etc, das wäre ja den Teufel mit dem Belzebub austreiben - falls es überhaupt nutzt, kommt auf die Pfotenhaltung an. Meist werden eh nur die Ballen wund, die Krallen bleiben.
 
DAS Problem würde ich lösen, indem ich ihn mal richtig an den Beißkorb gewöhne, sprich, ein paar Wochen lang immer zum Autofahren und zum aus dem Haus gehen, dann hat er ihn beim TA schon oben und muss daher nicht mehr durchdrehen......:rolleyes:

Er ist schon lange an den Beißkorb gewöhnt, aber er weiß genau was passiert wenn er ihn beim TA anbekommt/an hat. ;)
 
naja, aber irgendeine Lösung werdet ihr wohl oder übel finden müssen...;)
vielleicht macht das dein TA ja, dass er im die intrmuskuläre Injektion (die, die ja ein bissi brennt, wenn er sie in den Muskel bekommt:)) vor der Praxis draussen verabreicht, wenn er irgendwie abgelenkt ist; dann ist er schon benommen, wenn er in den Behandlungsraum kommt..
manchmal muss man eben durch, und es wird immer wieder Situationen geben, dass du zum TA musst;
mann kann es auch trainieren, mit Hilfe des TA, dass du immer wieder kurz reingehst, bissi streicheln, Leckerli holen, wieder raus, und das immer wieder, bis er keine Angst mehr hat.

und du musst ihm das Gefühl auch geben, dass der TA nix schlimmes ist, denn wenn du nervös wirst, dann geht das auf den Hund auch über..

feilen kann ich mir vorstellen, dass das etwas schwierig ist, denn es dauert länger, und ist auch nicht sooo angenehm, und abzwicken geht ruck zuck..:D

jedenfalls, irgendeinen Kompromiss solltest du eingehen, ansonsten wirst du bzw. dein Hund dieses Problem nie los werden - so krass das jetzt auch klingen mag.;)
 
naja, aber irgendeine Lösung werdet ihr wohl oder übel finden müssen...;)
vielleicht macht das dein TA ja, dass er im die intrmuskuläre Injektion (die, die ja ein bissi brennt, wenn er sie in den Muskel bekommt:)) vor der Praxis draussen verabreicht, wenn er irgendwie abgelenkt ist; dann ist er schon benommen, wenn er in den Behandlungsraum kommt..
manchmal muss man eben durch, und es wird immer wieder Situationen geben, dass du zum TA musst;

Davon können wir nach 2 schweren Raufereien schon ein Lied singen. :( Seit dem reagiert er auch so, früher hat er die TÄ geliebt, wegen der Leckerlis die er dort immer bekommt. :)
 
Er ist schon lange an den Beißkorb gewöhnt, aber er weiß genau was passiert wenn er ihn beim TA anbekommt/an hat. ;)

meine Güte, willst Du uns eigentlich hier alle bloß "beschäftigen" ?:confused:

Dann kriegt er halt den Beißkorb schon daheim rauf - es gibt einfach Situationen, da muss der Hund durch und da wird er auch nicht gefragt, ob ihm das gerade passt oder man lieber einen Tag später noch mal nachfragen soll :rolleyes:

Wenn es keine Lösung gibt, dann musst Du es eben so lassen, bis jetzt hat er´s ja auch überlebt :cool:
 
meine Güte, willst Du uns eigentlich hier alle bloß "beschäftigen" ?:confused:

Es zwingt dich niemand hier mitzuposten. :confused:

Dann kriegt er halt den Beißkorb schon daheim rauf - es gibt einfach Situationen, da muss der Hund durch und da wird er auch nicht gefragt, ob ihm das gerade passt oder man lieber einen Tag später noch mal nachfragen soll :rolleyes:

Irgendwie scheint mein eigentliches "Problem" untergegangen zu sein.
Der Maulkorb ist es jedenfalls nicht, schließlich musste er da ja schon öfter durch und hat es überlebt.

Wenn es keine Lösung gibt, dann musst Du es eben so lassen, bis jetzt hat er´s ja auch überlebt :cool:

Das ist mir auch klar. ;)
 
Gerade hat er 3 Krallen total eingerissen, er kann kaum gehen! :eek:

Gib bei Google einfach mal

"symmetrische Lupoide Onychodystrophie"

ein und lies Dir die Symptome durch.

http://www.oase-im-licht.de/SLO.htm

Wenn Du nicht absolut ausschließen kannst, dass das Abreissen der Krallen wirklich "nur" von Verletzungen (Spielen etc.) herrührt, würd ich die Krallen mal gründlich untersuchen lassen.

Mir hat ein Ta mal gesagt, dass übermäßiges Wachsen der Krallen ein Hinweis auf eine Autoimmunerkrankung ist/sein kann.
Ich hab 2 Hunde und die werden gleich bewegt: während bei der Hündin die Krallen völlig normal sind, nutzen sie sich beim Rüden (hat eine Autoimmunerkrankung) nie ab und müssen daher auch regelmäßig gekürzt werden.

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Überlange Krallen sind ja nicht nur ein Schönheitsproblem sondern führen durch Pfotenfehlstellungen auch zu Arthrosen in den Zehengelenken. Das kann soweit führen, dass ganze Zehen amputiert werden müssen damit der Hund wieder laufen kann. Ich würde auf jeden Fall einen auf Dermatologie spezialisierten TA aufsuchen und die Sache nicht auf die leichte Schulter nehmen. Egal, ob der Hund TÄ mag oder nicht!

lg
Gerda
 
Ich habe auch ein Tierarztfressendes Exemplar.
Maulkorb rauf und mit den richtigen Handgriffen gehts schon. Gern mache ich es nicht aber was sein muss, muss sein.
Meine Hündin frisst den TA nicht hat aber panische Angst. Seit sie blind ist noch mehr. Wir müssen sie oft zu dritt festhalten. Aber es nutzt nix, sie muss da durch.
Und eine Vollnarkose mit 7 Jahren ist nicht schlimm. Gibt ja auch sanfte wenn du Angst hast. Mein Rüde wurde mit 10 operiert.
Was machst du wenn dein Rüde krank ist und öfters zum TA muss?
Auf gut Wienerisch, " Tua da nix on." und geh zum TA. ;)
So jedenfalls kannst nicht weitergehn.
 
@Inge
Danke für den Link, davon hatte ich bisher noch nie gehört. :eek:

@Irish
Na eh, wenns sein muss muss es natürlich sein, keine Frage.
Leider hatten wir ja schon einige TA Besuche die sich nicht haben vermeiden lassen. :(

Übrigens kann man Luca auch zu viert nicht halten wenn er sich wehrt, wie wir beim letzten TA-Besuch leider spüren mussten. :rolleyes:

Naja, jedenfalls werd ich das Problem auf jeden Fall nochmal angehen.

Danke für eure Hilfe/Tipps! ;)
 
luca hat eh helle krallen, oder? kann man da "das leben" nicht gut sehen? leckt er sich öfter die pfoten (pilzinfektion, allergie)? das würde auch die brüchigkeit erklären, bei meinem staff ist das der grund. bei einem allergieschub sind die krallen auch brüchiger.
wenn du siehst wo das leben ist, kannst du die krallen selbst abschneiden. indem du wochen oder monatelang mit ihm übst bis er die zange/feile nicht mehr fürchtet. (zuerst nur pfoten-halten üben. immer kurz einheiten, jackpot-belohnungen. dann krallenschere dabei haben, noch nicht einsetzen. dann mit schere nägel antippsen üben. irgendwann dann millimeter abknipsen. nur an einem nagel. immer super leckerlies. inzwischen läßt sich meiner problemlos die krallen schneiden. ich mach aber nach wie vor nur 2 nägel auf einmal und belohne das sehr, er findet das inzwischen ganz nett.)
aber die akut-behandlung/diagnose solltest doch vielleicht vorher beim TA machen lassen.
lg!
 
Ja er hat helle Krallen, aber die Blutgefäße bis fast ganz nach vorne. Es sind nur wenige mm. Und deshalb traut sich auch kein TA drüber.

Aber ich werd das nochmal abklären.
 
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