Länder, Religionen und Nationalitäten…

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Caro1

Super Knochen
Weil das Thema schon wieder geschlossen wurde, was ich wirklich nicht verstehe, weil unter Plauderecke...

Dann dürfte es auch keine Themen wie Impfgegner, Refugees, Wichteln oder Sport geben, weil die auch alle mit dem Thema Hund nichts zu tun haben..

Aber ich würde gerne noch auf den Beitrag von Kurenai antworten, der an mich gerichtet war..

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[Kurenai]
Zitat von Caro1
Und in keiner Flüchtlingsdiskussion ging es allgemein gegen die Religion, sondern nur über die Muslime, die sich eben nicht integrieren wollen…den Auffälligen und Terroristen.. oder denen, die in unser Land kommen und unsere Religion als verletzend empfinden.. das waren die Beiträge, aber niemals verallgemeinernd sondern auf Taten oder deren Glauben bezogen, der sich gegen den westlichen richtet...

Die Welt hat es sehr gut zusammengefasst…
http://www.welt.de/debatte/kommentar...aufzeigen.html

Bitte bezieh das jetzt nicht auf dich persönlich. Mich hat dieser Artikel nur sehr nachdenklich gemacht, ganz allgemein gesprochen jetzt:

Auch hier im Forum sind schon öfters Schlagzeilen gepostet worden und dann stand als Kommentar drunter "jaja... die Religion des Friedens" oder "schau auf die Straße da siehst Islamisten" Und da dreht sich mir immer der Magen um, weil ich einfach weiß dass es so viele willige moderate Muslime gibt, die absolut gar nix mit solchen Greueltaten oder extremistischen Ansichten am Hut haben. Und genau solche Aussagen die sich auf alle beziehen schüren eine gewisse Stimmung "wir" gegen "die". Und das ist das absolut LETZTE was wir jetzt brauchen können.

Wir brauchen mehr denn je das miteinander und müssen gemeinsam achtsam sein, dass Extremismus sich nicht durchsetzt. Wenn jetzt von zig Leuten (man braucht sich ja nur die Kommentare bei diversen Tageszeitungen durchlesen) Sager kommen wie "ja die scheiß Muslime, die sind eh alle Terroristen", dann verhärtet das die Grenzen ungemein. Und was wird dann passieren? Die neuen Leute schotten sich ab, bleiben unter sich und dann entstehen noch mehr Probleme. Auch muss man ganz klar erkennen, dass die Leute aus zB Aleppo in Syrien so gar nix mit einem türkischen Bauer der erzkonservativ und als Hilfsarbeiter rübergekommen ist zu tun haben. Damals gabs auch noch keine Deutschkurse etc etc. Mittlererweile wird da ja auch drauf geachtet. Damals hat mans verpennt und die mangelnde Bildung hat ihr übriges dazu beigetragen.

Gibt es unter den Syriern auch Extremisten? Sicher, aber der Großteil sind durchwegs moderne Muslime die eben in einer Demokratie leben wollen und wirklich nicht arbeitsscheu sind. Die wollen gar nicht nach zB Saudi Arabien wo es für Frauen noch immer sehr viele Nachteile gibt. Von all dem was ich bis jetzt von den Syriern gesehen habe glaube ich wirklich nicht, dass es da große kulturelle Schwierigkeiten geben wird. Bei Leuten aus Afghanistan (da wirds die jüngere Generation schwerer haben als die ältere, weil die älteren kennen noch das "normale Leben" bevor dort die Extremisten eingewandert sind) und Irak schaut die Sache eventuell schon wieder anders aus. Aber auch da muss man von Fall zu Fall entscheiden.

Und wer wird sofort am besten erkennen, bzw mitbekommen dass manche dieser Flüchtlinge extreme Ansichten haben? Leute die den selben Glauben haben, die auch in die Moschee gehen, die das Gespräch suchen. Wer wird ihnen am besten die Grenze aufzeigen können? Das sind nicht die Politiker, das sind ebenfalls die Muslime die sich bereits erfolgreich hier integriert haben ohne ihre Kultur und ihre Religion aufzugeben.

Ich weiß nicht wie es in Deutschland ist, aber bei uns ist es teilweise so... Stichwort Hochwasser. Verein/Gemeinde von jungen Muslimen wollen helfen. Die haben zu hören bekommen (war eh überall in den Medien, mittels Screenshots gesichert damals): Na schleichts euch, von euch wollen wir keine Hilfe. Ich war eine Zeitlang fast tagtäglich mit türkischen Bekannten unterwegs... oh Mann... Beispiel: Mein Bekannter sagt zu jemanden "können Sie bitte ihren Hund zurückrufen". Antwort: "schleich dich heim du scheiß Tschusch wenn dir was net passt". Das ist kein Einzelfall in gewissen Gebieten und wennst sowas erlebst kriegst sehr sehr schnell einen Grant auf die Österreicher.

Was passiert dann? Du scheust den Kontakt mit Inländern und dann hamma wieder eine Parallelgesellschaft. Das darf net wieder passieren. Zum einen müssen Kontrollen gemacht werden, dass keine Fanatiker zu uns kommen. Und dann muss man zum anderen den inländischen Fanatikern klar machen, dass Muslime mittlererweile genauso zu uns gehören wie Christen und sie das zu akzeptieren haben. Sie müssen ja net persönlich jedem die Hand schütteln, aber sie haben es zu akzeptieren und wenns das schon net schaffen, dann zumindestens tolerieren. Und ich hab zig mal erlebt dass solche Ösis dann gesagt haben "was du bist ein Türke? arg, das hätt ich mir net gedacht, du bist ja gar net so..."

Ich seh schwarz, weil ich keine Ahnung hab wie das funktionieren könnt. Eventuell mit verpflichtenden "lerne Muslime kennen" Kursen. Weil sobald die Inländer sich net abschotten, dann funktioniert es ja eh immer tadellos. (Wie an den zig Beispielen wo monatelang gegen 50 Flüchtlinge demonstriert wird und a paar Monate später hocken alle zusammen bei ner Jause).

Boah eh hab ich viel geschrieben. Aber das Thema ist soooo vielseitig und hat so viele Aspekte, da kann ich teilweise net anders.

Zu dem Artikel: Ich hab nix dagegen dass zB eine Moschee gebaut wird. Muslime haben genauso das Recht in ein Gebäude beten zu gehen wie Christen. Ich hab auch nix dagegen dass muslimische Seelsorger in Gefängnisse gehen dürfen, in Spitäler etc. weil Priester das auch dürfen. Eigene Abteilungen auf Friedhöfen oder eigene Friedhöfe? Absolut, gibts ja auch jüdische Friedhöfe, christliche Friedhöfe etc. Ich hab auch nix dagegen dass Frauen in Burkini im Schwimmbad sind, weil wir dürfen auch Bikinis tragen wenn wir wollen. Ich bin absolut für die Gleichberechtigung, aber auch absolut gegen "Extrawürsteln" nur weil jemand einen anderen Glauben hat wird sicherlich nicht extra für das ganze Land ein Feiertag eingeführt. Alleinige Herrschaft bei Religionspädagogik? Sicher nicht, weil die Lehrer und das Unterrichtsmaterial müssen geprüft werden! *vogel zeig*

Ich kann aber auch verstehen warum die Muslime teilweise so aufstampfen. Weil wenn wo eine jüdische Kirche eröffnet wird, oder es eigene jüdische Schulen gibt... das ist allen vollkommen Wurscht. Aber wehe es soll wo eine Moschee gebaut werden oder es eine eigene Schule für Muslime geben... dann herrscht immer hellste Aufregung, es hagelt Proteste etc. [/QUOTE]


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Danke für deine Antwort..

Verallgemeinerungen sind nie gut… Und natürlich darf es nicht sein, dass gegen Menschen, egal welcher Hautfarbe oder Religion, Stimmung gemacht wird.. Ein gutes Miteinander funktioniert nur, wenn beide Seiten respektvoll miteinander umgehen, wobei Linksextremismus genauso hinderlich ist wie Rechtsextremismus.. Natürlich gibt es auch Linke und Rechte, die nicht extrem sind, weshalb es auch für keine Seite hilfreich ist, in eine Ecke gedrängt zu werden…

"Linke haben keinen Stil, Rechte haben keinen Verstand" (Wiglaf Droste) ;)

Und ich bin der Meinung, dass man unseren Ländern nicht vorwerfen kann, egal ob Deutschland oder Österreich, gegen fremde Kulturen oder Religionen zu sein, nur müssen die Menschen dann auch bereit sein, unsere Religion und Weltanschauung zu respektieren.. Ein nehmen und geben, anders geht ein friedliches miteinander oder ein multikulturell nicht..

und das von dir eingestellt Video:
Immer mehr Muslime und sogar muslimische Flüchtlinge nehmen offiziell dazu Stellung. zB dieser Flüchtling hier:
https://www.youtube.com/watch?v=KCtiGJRdrYs

zeigt einen jungen Mann, der seine Aggressivität spuckend gegen andere Nationalitäten richtet.. und das darf es in unserem Land auch nicht geben, wenn alle friedlich miteinander leben wollen..

Und natürlich haben sich Muslime hier erfolgreich integriert, was nie bestritten wurde. Ein gutes Beispiel die Ahmadiyya-Gemeinden, die bei uns sehr gut integriert und angenommen wurde, wobei vonseiten anderer Muslime die Lehre der Ahmadyya als Häresie betrachtet wird.. Also herrscht auch oft untereinander keine Einigkeit..

Und was deine genannten Beispiele betrifft, wie die Hilfe beim Hochwasser, kann ich wirklich sagen, dass ich solche Ablehnung gegen die Menschen von meiner Gegend hier nicht kenne.. die Menschen wurden angenommen und sind integriert... Allgemein gesehen, Fremdenfeindlichkeit wird es in jedem Land geben, ist aber bei uns in Hessen nicht so stark vertreten.. bilde ich mir ein..

Und das du so schlechte Erfahrungen gesammelt hast, wenn du mit den jungen Türken unterwegs bist, ist wirklich traurig, aber für Deutschland kann ich sagen, dass es nicht die Realität ist.. Wobei es natürlich Menschen gibt, wie das von dir genannte Beispiel, einen Hund anzuleinen, die eh immer und jeden anpöbeln, unabhängig der Nationalität..

Aber so wie deine Erfahrungen wichtig sind, die du mit Menschen gemacht hast und die dich mit Recht aufregen, darf man auch andere Meinungen nicht verschweigen, weil die auch emotional sind... Über Landsleute die unangenehm oder negativ auffallen, wird doch auch berichtet... Deshalb sollte es auch möglich sein, Dinge anzusprechen, unabhängig der Nationalität, die nicht richtig oder falsch laufen..

Und natürlich soll jeder nach seinem Glauben und Religion leben dürfen, nichts anderes geschieht in unserem Land.. aber es darf auch nicht sein, dass anders Gläubige bzw. deren Religion als verletzend bezeichnet werden, weil wir dann genau da sind, wo keiner hin will.. Deshalb kann ich nicht verstehen, dass Muslime teilweise so aufstampfen, anstatt sich anzupassen in einem Land, indem jeder Glaube und alle Religionen vertreten und erlaubt sind..

Wir passen uns doch auch an und würden in unserem Land am Tag der offenen Tür, keine Moschee im Minirock oder Badeanzug betreten.. und dieses respektvolle Miteinander sollte für jeden Bürger, egal welcher Religion oder Nationalitäten er angehört, selbstverständlich sein… Das ist meine Meinung dazu..
 
Weil das Thema schon wieder geschlossen wurde, was ich wirklich nicht verstehe, weil unter Plauderecke...

Dann dürfte es auch keine Themen wie Impfgegner, Refugees, Wichteln oder Sport geben, weil die auch alle mit dem Thema Hund nichts zu tun haben..


ich bin mir auch nicht sicher ob ich die ansprache richtig erfasst habe, habe aber dazu da kurz bisschen was geschrieben


http://www.wuff-online.com/forum/showpost.php?p=2622716&postcount=4001


kann aber natürlich auch eine neue linie im forum sein, dass themen dazu nicht erwünscht sind
oder aber leute die nur zu diesen themen posten.

vl bekommen wir noch ausführlichere hinweise, wie die forenregeln diesbezüglich nachjustiert wurden/werden.
 
ich versteh schon die forumsbetreiber, die auch gerne wieder andere themen, die hunde betreffen, sehen und lesen möchten und nicht nur ein paar streithanseln, die einander vorwerfen sich nicht benehmen zu können.

ich sehe das forum auch als einen ort der begegnung - nicht nur um informationen einzuholen oder ratschläge zu geben, sondern auch zum schmunzeln oder seine sorgen zu vergessen - so ganz jenseits meines besten freundes ;)
 
ich sehe das forum auch als einen ort der begegnung - nicht nur um informationen einzuholen oder ratschläge zu geben, sondern auch zum schmunzeln oder seine sorgen zu vergessen - so ganz jenseits meines besten freundes ;)

Eine Plauderecke ist dazu da, Themen anzusprechen die bewegen.. Nichts anderes war es beim Flugzeugabsturz, darüber wurde hier auch Seitenweise diskutiert.. und wer daran kein Interesse hat, liest es nicht und widmet sich einem anderen Thema...

Zudem es jedem frei steht, ein nettes Thema zu eröffnen, über das geschmunzelt werden kann... ;)
 
Eine Plauderecke ist dazu da, Themen anzusprechen die bewegen.. Nichts anderes war es beim Flugzeugabsturz, darüber wurde hier auch Seitenweise diskutiert.. und wer daran kein Interesse hat, liest es nicht und widmet sich einem anderen Thema...

Zudem es jedem frei steht, ein nettes Thema zu eröffnen, über das geschmunzelt werden kann... ;)

Witzigerweise werden nur die Problemaufzeigerthemen geschlossen. :cool: Naja ok - die Problemaufzeiger gehen ja nicht ins WecomeThema provozieren ;)
 
Eine Plauderecke ist dazu da, Themen anzusprechen die bewegen.. Nichts anderes war es beim Flugzeugabsturz, darüber wurde hier auch Seitenweise diskutiert.. und wer daran kein Interesse hat, liest es nicht und widmet sich einem anderen Thema...

Zudem es jedem frei steht, ein nettes Thema zu eröffnen, über das geschmunzelt werden kann... ;)

Ich bin ganz Deiner Meinung, ich versteh eigentlich auch nicht warum die Threads geschlossen worden sind - Flüchtlingskrise ist Tagesgeschehen - das uns ALLE betrifft. Noch dazu unter der Rubrik "Plauderecke".

Es muss doch möglich sein, über die grösste Flüchtlingskrise nach dem 2.Weltkrieg zu diskutieren - aber anscheinend ist das NICHT möglich.

Amanda
 
Problemaufzeiger oder Hetzer....ich glaube die Admins wissen da sehr wohl zu unterscheiden...auch wenns so manche Aufrechten Bürger nicht gefällt:D

Und wann kommt mal ein sinnvolles Posting von dir? :cool: Offensichtlich bist du draufgekommen wenn man nur genug Provokationen in ein Thema einstreut das die Admins sich dann zu einer Schließung durchringen.

Das mein Freund ist einfach nur tiefe Handlungsweise ........................ :cool:
 
Und wann kommt mal ein sinnvolles Posting von dir? :cool: Offensichtlich bist du draufgekommen wenn man nur genug Provokationen in ein Thema einstreut das die Admins sich dann zu einer Schließung durchringen.

Das mein Freund ist einfach nur tiefe Handlungsweise ........................ :cool:

Mittlerweile bedaure ich dich nur mehr....wenn du nicht mal weißt was du so alles von dir gibst.....so kanns gehen, davon ist keiner gefeit. Aber ich bin ja guter Hoffnung das dir geholfen wird...wäre schade um einen absoluten kompetenten Hundetrainer
 
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