Läufigkeit & unkastrierte Rüden!

Eve-Francis

Super Knochen
Hallo zusammen!

Also Lana ist ja kastriert, aber meine Freundin hat eine unkastrierte Labradorhündin. Ist ja eigentlich auch ok, jedoch sind die unkastrierten Rüden bei uns im Dorf das Problem. Sobald bei der "Dicken" die Läufigkeit einsetzt, "schwanzeln" 2 Rüden um sie rum, und versuchen ran zu kommen. Ok, verständlich, aber für meine Freundin ist es natürlich nicht wirklich super. Sie kann die Dicke ja nicht einsperren bis die Läufigkeit vorbei ist. Das Problem ist nämlich, das diese 2 Rüden IMMER frei rumlaufen, und im Nebenhaus meiner Freundin leben. Also sobald sie mit der Dicken aus dem Haus kommt, sind auch die Rüden schon da. Was kann man da nur machen?

Reden mit dem Besitzer haben wir schon versucht, hat aber keinen Zweck. "Müssts halt ein Höschen anziehen!" (als ob das dann was nützen würde!) "Die Jungs brauchen halt auch ihren Spaß!" "Müssts halt rausgehen wenn die Jungs drinnen sind!" Also ehrlich, meine Freundin kann doch nicht andauernd am Fenster stehen und beobachten, ob die Hunde draußen sind oder nicht, vor allem werden die ja einfach zu beliebigen Zeiten bei der Hintertüre rausgelassen, und man sieht sie dann erst gar nicht. Wie soll man sich da bitte verhalten?

Einer der Hunde (ein für seine Rasse extrem großer Golden Retriever) ist auch absolut unerzogen, springt einem mit voller Wucht an (er hat sicherlich fast 40 kg) und vor allem läuft er einem quer durchs Dorf nach. Lana versteht sich zwar so sehr gut mit ihm, aber ich hab schon echt keine Bock mehr drauf dort aufs Feld zu gehen, da ich mir sicher bin, das wir "Rusty" dann nicht mehr los werden. Immerhin durfte ich mich schon mal ermahnen lassen, das wir gefälligst darauf zu achten hätten jetzt nicht weg zu gehen, da uns der Hund sonst nachlaufen würde. Na und, ist das eigentlich MEIN Problem? Darauf sollte doch der Besitzer achten, oder?

Der Oberknaller war wirklich, als Gäste unseres Hotels mit ihrem Hund beim Spazieren waren, und Rusty ihnen einfach nachlief. Kein "Ab", "Geh nach Hause!" oder sonst was half, also ignorierten sie Rusty einfach und gingen weiter. Als sie wieder zurück kamen, wurden sie von Rustys Besitzer zusammengeschriehen, was ihnen denn einfalle den Hund einfach mitzunehmen, ob sie noch ganz "klar" wären...

Der 2te Hund - ein kleiner Mischling - ist dafür absolut giftig. Kaum ist er draußen kläfft er rum, und wenn man mit Hunden unterwegs ist, wird er richtig aggri und versucht einen ins Bein zu beißen. Die Tochter (damals 2 Jahre) meiner Freundin hätte er einmal beinahe erwischt. Meine Freundin hat damals aus Schock nach dem Hund getretet - ich weiß, es war falsch, aber in dem Moment hätte ich wahrscheinlich auch so gehandelt. Und was macht der Besitzer - nichts. Meist laufen die Hunde auch mehrere Stunden ohne "Betreuung" draußen rum. Wir wohnen direkt im Dorf, und es sind auch sehr viele Gäste mit Hunden unterwegs - ich bin echt gespannt, wann es zum ersten Mal wirklich was Gröberes gibt.

Also wie gesagt, mit diesem Mann kann man nicht normal reden, und Einwände versteht er nicht. Seine "Jungs" dürfen einfach alles und stehen auch über allem. Wie soll man da reagieren?

LG Evelyn
 
Hy!
Schon mal an die Möglichkeit einer Anzeige gedacht. Denn schließlich ist es ja nicht erlaubt seine Hunde unbaufsichtigt frei herumlaufen zu lassen.
LG
Peter
 
Hallo Peter,

das ist ja das Problem. Wir leben in einem recht kleinen, gutbürgerlichen Dorf, und da wird das mit der Leinenpflicht nicht so streng gesehen - ist in unserem Fall ja auch super, denn Lana und die Dicke (solange sie nicht läufig ist) können auch ohne Sorge frei rumlaufen. Da sind wir aber natürlich immer hinten nach.

Jetzt ist es aber so das wir, sollten wir Anzeige erstatten, unsere Hunde fortan auch nur noch angeleint rumlaufen lassen können, da sonst die Gegenanzeige natürlich sofort folgen würde. Und Hundeplätze oder Spielwiesen wo die Hunde abgeleint laufen dürfen, gibt es bei uns nicht. Wird ja eigentlich nicht gebraucht.

Und dem Besitzer traue ich auch zu, das er uns nachspioniert ob die Hunde auch angeleint sind.

Verzwickte Sache! :(

LG Evelyn
 
Naja blöde Sache. Da fallen mir dann nur mehr brachiale Lösungsansätze ein für die mich die Forumsgemeinschaft zurecht steinigen würde und die ich auch selbst nicht machen würde, da ja die Hunde nix daf+ür können (z.B.Pfefferspray). Aber ansonsten ist es halt schwer wenn der Besitzer ein Idiot ist man aber keine Anzeige machen will weil mans selber ned so genau nimmt. Schwierig schwierig
 
Das is echt eine ganz blöde Lage in der ihr da steckt.
Aber ich würde glaub ich trotzdem angzeigen, vor allem wenn der eine Hund eher blöd is, das wär mir zu gefährlich.
 
und eine recht einfache Lösung wäre ja auch noch deine Hündin kastrieren zu lassen. Bei Hündinnen ist das ja schließlich nicht so eine Riesen Sache.Ist aber jedem Hundehalter sein Bier, und ich respektiere auch wenn du das für deine Hündin ablehnst
 
ich weiss wie das ist wenn man in so einem dorf wohnt, da nützt eine anzeige nichts.

ABER .. kauft vom Fressnapf diesen Rüdenfernhaltespray.. der wirkt bei tisha und der hündin meiner mum (nella im forum) wunder.. da riechen die rüden gar nix.

meine mum wohnt selber am land, wo besonders ein rüde so lästig ist (der reitet auch auf wenn kein weibi läufig ist und heisst auch "rusty") die anderen sind brav und folgen auch.

ich selber wohne in wien, hab wenn tisha läufig ist (war sie erst einmal) mit inkompetenen, uneinsichtigen HH zu tun weil die meinen ich muss da ja jetzt nicht gehen und ihr rüde tut nix (ich darauf hin ja meine is aber läufig, zurüc kam ein "aha" - ich hab tisha dann getragen weils mir zu blöd war)


ich hab auch einen rüden zu hause (er ist aber kastriert) er merkt aber wenn die mädls läufig sind (stehtage) und winselt dann auch, wenn sie den spray oben haben riecht er nix. ich weiss nicht ob der spray bei ALLEN weiberln hilft aber von 3-4 weibis weiss ich es sicher.

Lg Jaz, Amalia, Linus, Tisha und Sally
 
Hi Peter,

ja das ist so eine Sache. Meine Freundin will die Hündin eigentlich nicht kastrieren. Die Hündin ist ein Tier mit Stammbaum, und sie und ihr Freund wollen die Hündin vielleicht einmal werfen lassen - bitte MIR jetzt keine Vorwürfe machen, ich weiß es gibt genügend Hunde weit und breit (hab ja selbst eine aus dem TH). Hab ihr auch in einigen Gesprächen versucht, ihr das zu erklären. Naja, immerhin ist sie noch nicht auf der Suche nach einem Deckrüden, vielleicht hats ja was gebracht.


...aber keine Anzeige machen will weil mans selber ned so genau nimmt..

Naja, ich weiß nicht wo/wie du lebst, aber eigentlich fand ich diese Situation immer sehr angenehm. Bei uns wird ein Hund nicht gleich als "Bestie" angesehen die angeleint werden muss, sondern die Tiere dürfen sich auch mal frei bewegen. Wie gesagt, natürlich finde ich das aber nur in Ordnung, wenn auch die Besitzer dabei sind. Bzw. würde ich es mir auch einreden lassen, wenn es Hunde wären, die einen dann in Ruhe lassen. Und mach mal in einem Dorf ne Anzeige wo jeder jeden kennt. Der Besitzer ist leider auch ein "höheres Mitglied" im Ort, und frag mal wer da am Ende den kürzeren zieht. :mad: Bei uns herscht in dieser Beziehung noch das "ländliche Bauernleben" und dann ne Anzeige von mir als "zugezogene Großstädterin". Das wäre sicher ne Story wert! :D

LG Evelyn
 
Ich wollte dich auch keinesfalls angreifen. Im gegenteil ich finde es toll daß in eurem Ort so tolerant mit hunden umgegangen wird, daß dies auch schattenseiten hat erlebt freilich deine freundin gerade am eigenen leib. zur lösung dieses Problems kann ich leider sonst nix weiter beitragen. vielleicht bringt der spray was den einer meiner vorposter erwähnt hat.
Jedenfalls hat deine Freundin meine besten wünsche daß sie dieses doch ziemlich verzwickte problem lösen kann
 
Wir haben hier in der Nachbarschaft auch so nen ähnlichen Fall. Nur paar Häuser weiter wohnt eine Famile die extrem uneinsichtig ist. Die haben 2 Rüden, einen Golden Retriever und nen gleich großen ich nehm mal an schwarzen Schäfer. Diese Hunde laufen ständig ohne Leine rum, mein Rüde aber nicht obwohl er sehr brav ist aber wenn er ne Katze sieht ist es aus mit hören. Dieser Familie wurde von mir und meiner mutter sehr oft gesagt sie sollen die Hunde anleinen, aber nein keine einsicht denn der eine will ja nur spielen. Das ist mir egal mein Hund ist an der Leine nicht gut zu sprechen und nun mal ist bei uns leinen oder Beiskorbpflicht. Die Tochter bekam mit 16 ihr erstes Kind und sollte eigendlich verantwortung haben, aber nein wie oft kam ihr der ein Rüde aus weil er auf sie absolut nicht hören wollte, muss auch dazu sagen das sie ihrem Kind die Leine in die Hand drückt obwohl das Kind erst so um die 3 jahre ist, also null verantwortung. Naja da das ganze reden nix half hab ich sehrwohl beim Veteniereramt angerufen und das gemeldet. Diese fuhren hin und haben sie ermahnt, leider half das auch nicht denn diese Hunde sind ja sowas von lieb. Mir ist es im grunde egal wenn die Hunde frei rum laufen wenn sie hören und unter kontrolle sind, aber diese sind es nicht. Tja und dann war das was kommen musste, beide hunde nicht angeleint und ich kam mit meinem an der leine um die Kurve und stand plötzlich vor den Hunden. Einer rechts von meinem Hund und der andere links und beide knurrten meinen angeleinten Hund total agressiv an. Ich hätt noch nicht mal die Chance gehabt meinen Hund abzuleinen. Wäre sie nicht sofort dagewesen wären die zwei mit sicherheit auf meinen losgegangen. Hab zu ihr gesagt, sollte das jetzt nochmals vorkommen ruf ich wieder an dann müssen sie nämlich schon mal strafe zahlen, beim dritten mal werden ihnen die Hunde abgenommen. Ich seh es nicht ein wenn eine komplette Familie so uneinsichtig ist wie die sind. Mir ist es egal ob die nun meine Nachbarn sind oder nicht. ich hab meinen Hund immer an der Leine oder ich fahre etwas raus wo ich meinen Hund ableinen kann.
Wollt nur damit sagen das wenn der auch so uneinsichtig ist würde ich ihm das sagen das ihr es meldet wenn er seine Hunde nicht unter kontrolle hat. Wenn das nicht klappt melde es dem Veterinäramt die dürfen nämlich handeln, zumindestens bei uns. Aber ich würde die Hündinn trotzdem auf alle fälle kastrieren lassen wenn sie denn mal geworfen hat. Ich finde nicht das ihr zumindestens deine Freundin das hinnehmen müsst. Endweder ihr akzeptiert das handeln dieses Mannes, oder ihr meldet es und müsst damit rechnen das sie den Hund nimmer ableinen kann.
 
Hi Peter, hi Häschen,

danke für eure Antworten.

@Peter - wollte dich mit meiner Antwort auch nicht angreifen, kam vielleicht anderes rüber als gemeint! :rolleyes:

@Häschen - ich werde es meiner Freundin weiterleiten, wie sie es dann handhabt ist ihr überlassen. Ich habe beschlossen, dieses Gebiet einfach zu meiden, und mit meinem Hund wo anders hinzugehen. Wir haben ja zum Glück jede Menge Platz zum Laufen.

LG Evelyn
 
Hallo!
Vielleicht würde es ja helfen wenn ihr dem Rüdenbesitzer erklärt das er für alle Kosten aufkommen muß falls es zu einem Deckakt kommt.Manchen Menschen ist das Portemonnais näher am Herzen als Tierliebe.
Lb.Gr.Susanne
 
Also, das hat wohl nichts mehr mit Rücksichtsnahme zu tun. Der Halter der Rüden hat dafür zu sorgen, daß es nicht zum Deckakt bzw. zur Belästigung kommt. Bei aller Freundschaft und Nachbarschaftsliebe würde ich ihn einmal ernsthaft darauf hinweisen. :mad:
 
Huhu!

Ich finde es etwas schade dass die Problematik so auf die Nachbarn abgewälzt wird. Klar, deren Hunde laufen immer frei, hören nicht und so weiter....

Aber das ist ein anderes Problem finde ich - entweder deine Freundin zeigt sie an wenn es doch mal einen Beißvorfall oder Ähnliches gab -oder sie muss es akzeptieren...

Als Hündinnenhalter mit unkastrierten hat man eben Verpflichtungen - schlappe zwei mal 3 Wochen im Jahr die etwas unbequemer sind...

Ich habe selbst zwei unkastrierte Hündinnen - und weiß von was ich schreibe.

Es sollte gerade WEGEN der umliegenden Rüden selbstverständlich sein dass man in dieser Zeit seine Hündin einfach direkt aus dem Haus heraus ins Auto packt und einfach ein oder zwei km weiter weg spazieren geht.

Erstens ist so das Rüdenproblem vor Ort beseitigt und zweitens nimmt man so auch Rücksicht auf die im Dorf lebenden Rüden die sowas ja ewig weit riechen - und denen es in der Zeit nicht gut geht.

Wenn man das nicht will - muss man entweder die Situation ertragen - oder die Hündin kastrieren lassen.

Liebe Grüße

Hilde
 
Es sollte gerade WEGEN der umliegenden Rüden selbstverständlich sein dass man in dieser Zeit seine Hündin einfach direkt aus dem Haus heraus ins Auto packt und einfach ein oder zwei km weiter weg spazieren geht. Erstens ist so das Rüdenproblem vor Ort beseitigt und zweitens nimmt man so auch Rücksicht auf die im Dorf lebenden Rüden die sowas ja ewig weit riechen - und denen es in der Zeit nicht gut geht.

Hi Hilde,

wie gesagt, meine Freundin muss selbst wissen, wie sie es regeln wird, wird aber um die Anzeige nicht rum kommen.

Bezüglich des oben geschriebenen:
Ja, natürlich wäre das die einfachste Lösung, aber:
1. hat meine Freundin keinen Führerschein
2. würde sie am Weg zum Auto schon von den Rüden konfrontiert werden
3. fährst du jedesmal ein paar km, wenn du mit dem Hund nur zum Pinkeln raus gehst?

Sollte jetzt echt nicht böse gemeint sein! Bin nur froh das meine Lana kastriert ist, und ich diesen Problemen erst gar nicht ausgesetzt bin.

LG Evelyn
 
Hi Hilde,

Bezüglich des oben geschriebenen:
Ja, natürlich wäre das die einfachste Lösung, aber:
1. hat meine Freundin keinen Führerschein

Naja, dann muss sie eine Lösung suchen... - aber es kann nicht sein dass das ganze Jahr immer ok ist dass jeder Hund frei rumrennt - aber bei der Läufigkeit der Hündin wirds dann blöd - oder?

2. würde sie am Weg zum Auto schon von den Rüden konfrontiert werden

Wenn es ihr Grundstück ist auf dem das Auto stünde, wäre es die Pflicht, und zwar die rechtliche Pflicht - der Besitzer der Hunde zu schaun dass die Hunde da nicht hingehen...
Ansonsten, flott Hündin an die Leine und rein ins Auto - ist eine SAche von wenigen Sekunden...

3. fährst du jedesmal ein paar km, wenn du mit dem Hund nur zum Pinkeln raus gehst?

Während der Zeit der Läufigkeit mache ich das sehr wohl - ja!
Weil ich erstens keine Horde Rüden vor meiner Haustüre möchte und zweitens weil ich auch an die anderen Rüden denke die ringsum leben.

Man muss als Hündinnenbesitzer eines bedenken, das ganze Jahr über sind Hündinnen läufig und ein Rüde reagiert da das ganze Jahr darauf - ob er nun kastriert ist oder nicht - der eine mehr der andere weniger...

Und da denke ich habe ich mit meiner Hündin einfach ein Stückweit die moralische Pflicht auch gegenüber den anderen Hundebesitzern und den Rüden in der Zeit einfach etwas Abstand zu nehmen.

Denn es stimmt nicht dass nur der Rüdenbesitzer "schuld" ist wenn sein Rüde ausrückt - auch ich als Hündinnenbesiter habe etwas damit zu tun indem ich eben egoistisch alles so mache wie bisher...:rolleyes:

Und ich finde - zwei mal drei Wochen im Jahr - kann man überbrücken.

Liebe Grüße

Hilde
 
Naja, dann muss sie eine Lösung suchen... - aber es kann nicht sein dass das ganze Jahr immer ok ist dass jeder Hund frei rumrennt - aber bei der Läufigkeit der Hündin wirds dann blöd - oder?

Es geht ja nicht NUR um die Läufigkeit, wie gesagt ist es auch nervend wenn der eine Hund beim Vorbeigehen versucht zu schnappen, und man den anderen nicht mehr los wird. Der eine Hund springt ja auch Passanten ohne Hunde an, und der eine schnappt auch so mal zu. :( Und ich denke mal, das nicht nur meine Freundin diese Probleme hat, dort in der Siedlung wohnen noch mehr unkastrierte Hündinnen.

Wenn es ihr Grundstück ist auf dem das Auto stünde, wäre es die Pflicht, und zwar die rechtliche Pflicht - der Besitzer der Hunde zu schaun dass die Hunde da nicht hingehen...
Ansonsten, flott Hündin an die Leine und rein ins Auto - ist eine SAche von wenigen Sekunden...

Sie wohnt in einen Mehrparteienhaus und der Parkplatz für die Autos ist 300m entfernt, und sie muss, um zum Auto zu gelangen, direkt am Grundstück des Hundebesitzers vorbei! :(


Man muss als Hündinnenbesitzer eines bedenken, das ganze Jahr über sind Hündinnen läufig und ein Rüde reagiert da das ganze Jahr darauf - ob er nun kastriert ist oder nicht - der eine mehr der andere weniger...

Echt, wusste gar nicht das kastrierte Rüden da auch noch drauf "anspringen"!

Denn es stimmt nicht dass nur der Rüdenbesitzer "schuld" ist wenn sein Rüde ausrückt - auch ich als Hündinnenbesiter habe etwas damit zu tun indem ich eben egoistisch alles so mache wie bisher...:rolleyes: Und ich finde - zwei mal drei Wochen im Jahr - kann man überbrücken.

Na klar, da gebe ich dir ja recht, würden ja auch nichts sagen wenn die Rüden mal "ausrücken" würden, aber diese Hund sind ja fast immer ohne Aufsicht draußen! Und wenn man dann mal was sagt, kriegt man blöde Sprüche zu hören. (siehe erste Threads)

Werd meiner Freundin das wegen der Anzeige nochmals ans Herz legen.

Liebe Grüße
Evelyn
 
Jo, dann würd ich mich eben mit weiteren "Opfern" zusammenschließen und Anzeige erstatten - dann hat das Ganze auch Gewicht..

Grüßle

Hilde
 
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Wenn man das nicht will - muss man entweder die Situation ertragen - oder die Hündin kastrieren lassen.

Liebe Grüße

Hilde

Also wirklich, so kann man das finde ich nicht sehen!

Man darf Hunde im Dorf nicht einfach so frei herumlaufen lassen, und wenn jeder ein wenig Rücksicht nimmt, dann muss das schon möglich sein, sich auch mit einer läufigen Hündin zu bewegen!

Was soll man denn wirklich ohne Auto machen zB?

In dem Fall würde ich ein wirklich ernstes Wort mit den Nachbarn reden, und dann versuchen, eine fixe Vereinbarung zu treffen, wann die Rüden garantiert sicher verwahrt sind - diese Zeiten wären dann die Gassizeiten für die Hündin.

Somit müssten die Rüden nicht völlig auf ihre Freiheiten verzichten, aber die Hündin könnte doch ungestört hinaus.
 
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