Lästiger Rüde !

er machts bei wenigen rüden auch (weiss ich von seinem fraudi) von daher der besteigt alles was nicht bei 3 auf den bäumen ist, und da is das wurst ob läufigezeit oder nicht. vorallem nimmt sie auch 0 rücksicht :mad:
 
wir haben jetzt den 8. unkastrierten Rüden in unserer Familie (Mutter, Schwester und ich), keiner dieser Hunde war bei Hündinen lästig......weil wir sie erzogen haben und weil sie keinen gestörrten Sexualtrieb haben (hatten)

Unsere junge Generation ist genauso höfflich, wie es die alte Generation war.

Die Rassen Spitz, DSH, Wolfshund,

Bei meiner Tante war ein Rüde extrem nervig, ein Collie-Terriermix, der bedrängte alle Weiberln, dem war es auch egal, wenn er abgebissen wurde...
da half nur anleinen

Ich hätte den Rüden sofort kastrieren lassen.
 
Ich sehe leider immer wieder, dass vor allem die Besitzer ein Riesenproblem mit ihren sexuell aktiven Rüden haben. Es ist ihnen einfach peinlich und sie fühlen sich verpflichtet, bei Begegnungen mit anderen Hunden ihren Hund mit aversiven Mitteln (Leinenruck, Anbrüllen etc.) zur Räson zu bringen.:mad: Wen wundert es da noch, dass es so viele leinenaggressive Hunde gibt? Schon aus diesem Grund bin ich bei vielen Rüden für eine Kastration weil es die Situation für alle entspannter macht.

Insoferne stimme ich natürlich Cato und Biggy zu: es hängt sehr vom Besitzer ab.

lg
Gerda
 
Mein junger Rüde ist superlästig. Ich bin dagegen ziemlich machtlos und weiche relativ häufig in Spaziergegenden aus, in denen ich einfach niemanden treffe. Einzig ein gründlicher Verweis von anderen Hunden hilft, aber die gibt's zu selten. Ich bin jeder Hündin dankbar, die ihn so richtig anfaucht, aber da greifen Hündinnen-Besitzer oft viel zu früh ein...

Kastration kommt absolut nicht in Frage. Mein alter Rüde ist kastriert. Und was ich davon hab: er ist hoch interessant für alle unkastrierten Rüden. Die Kastration war damals ein klares Zeichen: mit ihm wird nicht mehr gezüchtet, Anrufe von Hündinnen-Besitzern endgültig sinnlos. Ich wollte nicht, dass seine Blutlinie zu stark vertreten ist bei einer ohnehin geringen Population. Ich würde das kein zweites Mal so lösen.

Noch was: erstaunlich, wenn alle auf die Rüdenbesitzer losgehen. Ein Teil des Übels ist ja, dass genügend Leute mit läufigen Hündinnen trotzdem genau dort unterwegs sind, wo viele Hunde herumlaufen. Nona flipeen dann die Rüden aus, manche mehr, manche weniger. Trotzdem plädiere ich nicht für Massensterilisation von Hündinnen, sondern für mehr Einsatz des Hirns bei Besitzern. Es gibt sogar in Wien Gegenden in denen Mensch samt Hund fast allein spazieren gehen kann.

Birgit
nun ausweichen mit meinem junghund, das würde ich nicht wollen, denn er soll ja viele sozialkontakte knüpfen..
auch wir sind immer wieder mal von rüden belästigt worden, nachdem mein rüde kastriert war, aber soooo schlimm ist das wirklich nicht, dass ich deshalb von der kastration absehen würde.. denn normalerweise kommen die hunde schon zurecht und verweisen so einen hypersexmaniac schon in die schranken..
naja plädiere für einen finanziellen anreiz für kastrationen, vielleicht weniger hundesteuer oder günstigere versicherungsprämie oder sowas in der art.. vielleicht auch kostenlose kastration, denn unser nachbarbauer würde seine hündin kastrieren lassen wenn es der tierschutzverein zahlen würde.. so gibt es halt jedes jahr welpenmixe... inzwischen ist die hündin schon 9 oder 10 jahre alt.. seit sie geld für die welpen verlangt, passt sie noch weniger auf, dass sie nicht gedeckt wird..
 
Ich würde nicht behaupten, dass ich mit Yunis Übersexualität ein "Riesenproblem" hab. Es ist einfach nur lästig. Wenn sich die anderen Hunde selbst wehren: okay. Bloss ist's halt bei zwei Drittel der Begegnungen so, dass sich entweder die Hunde nicht wehren oder die Besitzer hysterisch werden.

Ach so: Junghund heißt in dem Fall 4 Jahre alt, weil der zweite schon 12 ist. An sozialen Kontakten fehlt es beiden sicher nicht. Wenn's grad keine Spur von läufigen Hündinnen oder kastrierten Rüden gibt, gibt's auch kein Problem. Da ist er supersicher im Umgang mit allen anderen Hunden. Ein Minihund mit 8 Kilo, den ich nie davon abgehalten hab, mit anderen Kontakt zu knüpfen, schon gar keine idiotischen Auf-den-Arm-nehm-Aktionen oder ähnliches. Daher weiß er ganz genau, wer zum Spielen geeignet ist, bei wem er besser vorsichtig ist, wen er selbst zum Spielen holen kann.
 
also strolch ist definitiv einer der rüden, für den die kastration der beste weg war. den nicht immer kann man mit gehorsam was machen.
strolch wurde erst mit 9 jahren kastriert, als ich jessy zu mir nahm. um das leben für strolch nicht schwerer zu machen, wurde jessy auch gleich kastriert.
strolch wollte alles besteigen. das hab ich unterbunden und das war auch nicht so schlimm. und ob läufige hündinnen in der umgebung waren oder nicht hab ich nie gemerkt, denn strolch war immer überaktiv.
er hatte sogar "feuchte träume" in der wohnung. das war dann sicher einmal die woche.

ich wollte ihn nicht kastrieren lassen, da ich ihn keiner unnötigen operation aussetzen wollte. ich konnte das einfach lange zeit nicht.
heute würde ich mich ganz anders entscheiden. er ist viel ausgeglichener, weniger triebgesteuert, obwohl es hin und wieder auch noch rüden (keine hündinnen) gibt, bei denen er aufreiten will. er ist nicht träge geworden. im gegenteil, durch meine hündin wurde er wieder aufgeweckt.

kastrieren wenn notwendig, wie bei strolch - unbedingt
 
wäre xuxu nicht sowiso kastriert würd ich das machen lassen. keine scheinträchigkeit, kein stress wenn geile rüden zu aufdringlich wären (wäre für sie warscheinlich horror) und vor allem: kein hoppala-wurf!
 
Leute, das soll kein kastra-ja/nein thread werden, davon haben wir zur genüge sondern meine mum will lediglich wissen was man tun kann wenn ein Hundebesitzer so uneinsichtig ist wie dieser.

  • der hund ist dauergeil (das ganze jahr nicht nur in der läufigkeit)
  • dermassen unausgelastet weil immer an der leine (jadgtrieb)
  • folgt 0 (ist aber seid immer bei ihnen und jetzt 3 jahre alt)
  • der HH auch den hündinenbesitzer nachgeht oder entgegekommt wenn er weiss (!!!) das die hündin läufig ist - sprich er bewusst mit dem wissen der läufigkeit den HH nachgeht
  • der hund den ganzen tag NUR im garten ist und der HH meint er sei dann ja eh ausgelastet (man nur nichts davon merkt)
  • der HH meint es sei unnötig zu kastrieren weil der hund ja eh nicht "so schlimm" sei
  • der HH meint die anderen hunde seien immer schuld / schlimmer als ihrer
  • sich die Tochter des HH schon schämt weil der Hund so übertrieben geil ist
  • der hund fast nie rauskommt.. ausser in den garten
  • Hund reitet auf hündinnen und rüden auf (egal ob kastriert oder nicht)
Für Hilfe/Tipps sonstiges würde meine Mum dankbar sein.

LG Jaz
 
danke für die erinnerung :D

vl mal nen tag filmen? wenn sich die tochter schon schämt macht sie da bestimmt mit. vl könntet ihr auch andere HH dazu befragen, wenn sie merken dass es wirklich nervt kann es ja sein dass sie sich umstimmen lassen :o
 
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