Labrador Retriever

crazy100

Neuer Knochen
Hallo!

Wir sind eine dreiköpfige Familie (meine Eltern und ich) aus Graz und interessieren uns für einen Labrador. Wir haben eine große Wohnung (80qm) und wohnen gleich neben der Mur (viele Wiesen, Wasser, etc.). Wir sind uns aber nicht sicher, ob wir dem Hund mit einer Wohnung im zweiten Stock gerecht werden könnten? Was meint ihr dazu?? Würde mich über viele Tipps freuen! :)

Lg. Bianca (23) aus Graz
 
Hallo!

Wir sind eine dreiköpfige Familie (meine Eltern und ich) aus Graz und interessieren uns für einen Labrador. Wir haben eine große Wohnung (80qm) und wohnen gleich neben der Mur (viele Wiesen, Wasser, etc.). Wir sind uns aber nicht sicher, ob wir dem Hund mit einer Wohnung im zweiten Stock gerecht werden könnten? Was meint ihr dazu?? Würde mich über viele Tipps freuen! :)

Lg. Bianca (23) aus Graz

Hallo Bianca,

eine Wohnung im 2. Stock ist sicher kein Problem für einen Labrador - dies mal zu deiner Frage!

Aber ich denke, das ist die kleinere Überlegung. Man kann fast jeden Hund in einer Wohnung halten, denn artgerecht werden hat nix bzw. nit viel mit der Größe einer Wohnung zu tun. Ein Labrador ist ein Arbeitshund. Er wurde gezüchtet um zu jagen. Sicher ist er auch ein Familienhund, braucht aber mit Sicherheit viel Beschäftigung. Die meisten Labis lieben Apportierarbeit und Wasser. Sie brauchen Beschäftigung - körperliche, sowie geistige...

Wollt ihr einen Welpen oder einen bereits erwachsenen Hund? Wer kümmert sich hauptsächlich um ihn? Seid ihr alle 3 berufstätig? Habt ihr bereits Hundeerfahrung?

Warum gerade ein Labrador?
 
Hallo!

Wir sind eine dreiköpfige Familie (meine Eltern und ich) aus Graz und interessieren uns für einen Labrador. Wir haben eine große Wohnung (80qm) und wohnen gleich neben der Mur (viele Wiesen, Wasser, etc.). Wir sind uns aber nicht sicher, ob wir dem Hund mit einer Wohnung im zweiten Stock gerecht werden könnten? Was meint ihr dazu?? Würde mich über viele Tipps freuen! :)

Lg. Bianca (23) aus Graz


Meinst wegen den Stufen oder weil ihr keinen Garten habt?

lg Nadine
 
Ich habe zwei Labrador und bin restlos begeistert von dieser Rasse.
Beschäftigen musst du jeden Hund. Meine zwei sind Powerpakete, das Mädl noch mehr als der Bub. Wenn du dir einen Labi nimmst, dann sei dir bewußt, dass du dir einen Hund ins Haus holst, der ständig fressen will, sich mit Leidenschaft im Schlamm wuzelt, sich am liebsten im Wasser aufhält (egal ober Sommer oder Winter), jeden stürmisch begrüßt, sehr sehr gelehrig ist und richtig Freude am Lernen hat. Für uns ist der Labi genau der Hund der zu uns passt, immer und überall dabei. Am besten du informierst dich bei einigen Züchtern.
lg
 
finde es auch ganz egal,ob wohnung oder haus,solange der hund beschäftigt wird.

ich hab ein haus mit garten und lina geht da nicht alleine raus,sie würde auch ihr geschäft nicht im garten verrichten,somit bräuchte ich für den hund sicher kein haus.

mein sohn und schwieto haben einen labrador.ich hatte mit dieser rasse nicht viel am hut,aber seit nala eingezogen ist und mit ihrem wesen und ihrer liebe zum enkelsohn die ganze familie erfreut,bin ich total begeistert von der rasse.
die haben auch ein haus mit garten,trotzdem weicht nala ihnen nicht von der seite und will nur bei ihrer familie sein,und das könnte sie in einer wohnung genauso.lg doris
 
Hallo!

Wir sind eine dreiköpfige Familie (meine Eltern und ich) aus Graz und interessieren uns für einen Labrador. Wir haben eine große Wohnung (80qm) und wohnen gleich neben der Mur (viele Wiesen, Wasser, etc.). Wir sind uns aber nicht sicher, ob wir dem Hund mit einer Wohnung im zweiten Stock gerecht werden könnten? Was meint ihr dazu?? Würde mich über viele Tipps freuen! :)

Lg. Bianca (23) aus Graz



ich bin eine einköpfige person wohn in Wien im dritten stock in einer 67qm wohnung.... hab die donau in der nähe und sonst ein klein wenig wiese...... ich hab nen Labbi... und ich glaub, dass es dem ganz gut geht bei mir......

du kannst die grösse wohnung das tollste haus haben... wenn du dich nicht mit deinem hund beschäftigst würd ich dir von EGAL welchen hund auch immer abraten!!!!! Er gehört einfach artgerecht beschäftigt! .... gugg mal auf die www.oerc.at homepage... da siehst was man machen kann mit einem Retriever... und auch gleich wo du dies machen kannst.....

viel spass beim stöbern..... ach so hier noch ein link .... www.der-labrador.at <--- da findest du auch sehr sehr viele infos die dir sicher weiter helfen werden!

lg manu mit Mailo
 
Wenn du einen Labrador willst, dann würde ich dir dringend raten, dass du dich beim ÖRC wegen einem Züchter erkundigst. Leider gibt es für diese Rasse so viele Wald- und Wiesenzüchter, dass man schon sehr genau hinschauen muss. Und leider kenne ich viele Beispiele von schrecklich kranken Hunden aus nicht seriöser Zucht.

Vielleicht lies dir mal die "Züchter-Vermehrer" Seiten im Retriever-Forum durch (www.retriever-forum.net), und arbeite dich ein wenig in die "Materie" Labrador ein. Ein Labrador ist nämlich kein einfacher Familienhund, sondern ein spezialisierter Jagdhund mit viel Power, der dem entsprechende Beschäftigung braucht. Leider wird diese Rasse oft verkannt und als "Familienhund" abgetan, der sich von selbst erzieht und der sich alles gefallen lässt.

Und noch eine kurze Bemerkung zum Thema Stiegen: für mich wäre es schon eine Überlegung, ob ich mir einen so großen Hund in den zweiten Stock holen würde, wenn kein Lift vorhanden ist. Wir haben mit unserer Biggy (Golden Retriever) große Probleme, sie über die Stiegen in den ersten Stock hochzubringen, wenn sie krankheitsbedingt nicht über die Stiege hinauf kann. Ich schaffe es z.B. alleine gar nicht.

Und außerdem sollte der Labrador im ersten Jahr so lange wie möglich die Stiegen getragen werden - rauf und runter. (Bei Retrievern macht man das normalerweise) Wir haben es geschafft, bis Biggy 26 kg hatte. Danach musste wir kapitulieren.

Ich finde, diese Dinge sollte man schon auch bedenken.
 
Ich habe zwei Labrador und bin restlos begeistert von dieser Rasse.
Beschäftigen musst du jeden Hund. Meine zwei sind Powerpakete, das Mädl noch mehr als der Bub. Wenn du dir einen Labi nimmst, dann sei dir bewußt, dass du dir einen Hund ins Haus holst, der ständig fressen will, sich mit Leidenschaft im Schlamm wuzelt, sich am liebsten im Wasser aufhält (egal ober Sommer oder Winter), jeden stürmisch begrüßt, sehr sehr gelehrig ist und richtig Freude am Lernen hat. Für uns ist der Labi genau der Hund der zu uns passt, immer und überall dabei. Am besten du informierst dich bei einigen Züchtern.
lg


süss beschrieben :)
 
Also unsere familiäre situation schaut folgendermaßen aus:

ich studiere noch die nächsten zwei jahre. deshalb werde ich die nächsten zwei jahre auch noch daheim wohnen und nicht ausziehen. meine mutter arbeitet teilzeit bis zu mittag. mein vater arbeitet im gastgewerbe und das meistens ab 5 uhr abends. ich habe unsere situation in den letzten wochen beobachtet, es ist die meiste zeit jemand daheim. meine jungendfreundin hatte einen labrador und da konnte ich schon erste kennenlernerfahrungen machen. :) es wäre jedoch unser erster hund. hauptsächlich würde ich mich um ihn kümmern. wir tendieren jedoch zu einem welpen, da wir gehört haben, dass man als hundeanfänger nicht unbedingt einen hund aus dem tierheim nehmen sollte. weiß auch nicht, ob das so stimmt.

bei den stufen denk ich auch: wenn der hund mal krank ist oder was weiß ich, allein kann ich ihn sicher nicht in den zweiten stock tragen. als kleiner ist das noch kein problem, aber was, wenn er groß und schwer ist? die hundebücher zur rasse sind zwar informativ, aber auf solche fragen finde ich darin keine antworten. :)

ich suche gerade so einen hund, mit dem ich viel machen kann, der aber dennoch gut zu einer familie passt. gehe gerne in die natur, fahre gerne rad, gehe gerne wandern, erkunde gerne neue gegenden etc. bin einfach gerne draußen und hätte gerne einen hund, der das auch braucht. deswegen kein stubenhocker. bin mir auch bewusst, wie viel beschäftigung ein labrador wirklich braucht, habe einige bücher zu dieser rasse gelesen.
vielen dank für euer bemühen ;-)
 
Also unsere familiäre situation schaut folgendermaßen aus:

ich studiere noch die nächsten zwei jahre. deshalb werde ich die nächsten zwei jahre auch noch daheim wohnen und nicht ausziehen. meine mutter arbeitet teilzeit bis zu mittag. mein vater arbeitet im gastgewerbe und das meistens ab 5 uhr abends. ich habe unsere situation in den letzten wochen beobachtet, es ist die meiste zeit jemand daheim. meine jungendfreundin hatte einen labrador und da konnte ich schon erste kennenlernerfahrungen machen. :) es wäre jedoch unser erster hund. hauptsächlich würde ich mich um ihn kümmern. wir tendieren jedoch zu einem welpen, da wir gehört haben, dass man als hundeanfänger nicht unbedingt einen hund aus dem tierheim nehmen sollte. weiß auch nicht, ob das so stimmt.

bei den stufen denk ich auch: wenn der hund mal krank ist oder was weiß ich, allein kann ich ihn sicher nicht in den zweiten stock tragen. als kleiner ist das noch kein problem, aber was, wenn er groß und schwer ist? die hundebücher zur rasse sind zwar informativ, aber auf solche fragen finde ich darin keine antworten. :)

ich suche gerade so einen hund, mit dem ich viel machen kann, der aber dennoch gut zu einer familie passt. gehe gerne in die natur, fahre gerne rad, gehe gerne wandern, erkunde gerne neue gegenden etc. bin einfach gerne draußen und hätte gerne einen hund, der das auch braucht. deswegen kein stubenhocker. bin mir auch bewusst, wie viel beschäftigung ein labrador wirklich braucht, habe einige bücher zu dieser rasse gelesen.
vielen dank für euer bemühen ;-)

wie wäre es mit dem hier:

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=86210

ein scheidungswaise, kann zeitweise alleine bleiben - wäre der nicht optimal? :)
 
Also unsere familiäre situation schaut folgendermaßen aus:

ich studiere noch die nächsten zwei jahre. deshalb werde ich die nächsten zwei jahre auch noch daheim wohnen und nicht ausziehen. meine mutter arbeitet teilzeit bis zu mittag. mein vater arbeitet im gastgewerbe und das meistens ab 5 uhr abends. ich habe unsere situation in den letzten wochen beobachtet, es ist die meiste zeit jemand daheim. meine jungendfreundin hatte einen labrador und da konnte ich schon erste kennenlernerfahrungen machen. :) es wäre jedoch unser erster hund. hauptsächlich würde ich mich um ihn kümmern. wir tendieren jedoch zu einem welpen, da wir gehört haben, dass man als hundeanfänger nicht unbedingt einen hund aus dem tierheim nehmen sollte. weiß auch nicht, ob das so stimmt.

bei den stufen denk ich auch: wenn der hund mal krank ist oder was weiß ich, allein kann ich ihn sicher nicht in den zweiten stock tragen. als kleiner ist das noch kein problem, aber was, wenn er groß und schwer ist? die hundebücher zur rasse sind zwar informativ, aber auf solche fragen finde ich darin keine antworten. :)

ich suche gerade so einen hund, mit dem ich viel machen kann, der aber dennoch gut zu einer familie passt. gehe gerne in die natur, fahre gerne rad, gehe gerne wandern, erkunde gerne neue gegenden etc. bin einfach gerne draußen und hätte gerne einen hund, der das auch braucht. deswegen kein stubenhocker. bin mir auch bewusst, wie viel beschäftigung ein labrador wirklich braucht, habe einige bücher zu dieser rasse gelesen.
vielen dank für euer bemühen ;-)

;) Auch ein "Kleiner" hat ganz ganz schnell 10 kilo...14...18 kg, wird schneller schwer als erwachsen. Und das Gewicht tragt "man" gerade in der Zeit Junghund nicht nur 2x pro Tag zwei Stöcke hoch, sondern wesentlich öfter. Ich - ganz persönliche Meinung - würde das nicht machen.
 
;) Auch ein "Kleiner" hat ganz ganz schnell 10 kilo...14...18 kg, wird schneller schwer als erwachsen. Und das Gewicht tragt "man" gerade in der Zeit Junghund nicht nur 2x pro Tag zwei Stöcke hoch, sondern wesentlich öfter. Ich - ganz persönliche Meinung - würde das nicht machen.

Wenn ich zusammenrechne, wie oft ich unseren Hund getragen habe, dann komme ich sicher auf mindestens 7-8x pro Tag. Man muss rechnen - nach jedem Fressen, (am Anfang bekommen sie noch 3x), zwischendurch mindestens einmal, wenn nicht öfter, ganz in der Früh, spät am Abend, also da kommt schon ganz schön was zusammen. Und erst wenn sie Durchfall haben, was leider auch recht leicht vorkommt :eek:

Ich hab mich abgeschleppt, bis sie 24 kg hatte. Danach ging es einfach nicht mehr.
 
Wenn ich zusammenrechne, wie oft ich unseren Hund getragen habe, dann komme ich sicher auf mindestens 7-8x pro Tag. Man muss rechnen - nach jedem Fressen, (am Anfang bekommen sie noch 3x), zwischendurch mindestens einmal, wenn nicht öfter, ganz in der Früh, spät am Abend, also da kommt schon ganz schön was zusammen. Und erst wenn sie Durchfall haben, was leider auch recht leicht vorkommt :eek:

Ich hab mich abgeschleppt, bis sie 24 kg hatte. Danach ging es einfach nicht mehr.

:) Ziehe alle Hüte, die ich nicht aufhab. Ja ich habs auch ganz bewußt allervorsichtigs gesagt. Kenne auch zwei Leute, die aufgeben muußten, aus gesundheitlichen Gründen. Das Problem sollte man wirklich nicht unterschätzen.
 
kommt wohl auch drauf an ob Rüde oder Hündin, Showlinie oder FTer?

Meine derzeitige Labi-Hündin (24 kg) kann ich zwar nicht locker, aber dennoch gut in den zweiten Stock tragen, sollte es nötig sein...

Bei meiner letzten Labi-Hündin (32 kg) ging das nicht mehr...


lg, martina
 
Wow, tolle leistung. :) habt ihr also auch eine wohnung, die nicht im parterre liegt? wie ist das, wenn der hund erwachsen ist? sind die stufen für ihn dann noch immer ein problem?
 
Wohne zwar nicht in einer Wohnung. Aber du darfst nicht vergessen wenn der Hund einmal alt wird und mit den Bandscheiben oder der Atrose (hoffentlich habe ich das jetzt richtig geschrieben:p) zu kämpfen hat, dann musst du ihn auch hin und her tragen. Ausserdem sagst du das du noch 2 Jahre studierst.
Hast du dir auch schon Gedanken gemacht wie es dann weiter geht? Ob du dann auch noch genug Zeit hast für ihn, oder ob du ihn bei einem Wohnungswechsel einmal mitnehmen kannst, oder er bei deinen Eltern bleiben soll?
Dies soll jetzt alles kein Vorwurf sein, sondern einfach nur eine Anregung zum nachdenken ob er sein Leben bei euch oder dir für immer artgerecht verbringen kann.
Lg. und viel Glück auf deinem weiteren Weg.;)
 
Wow, tolle leistung. :) habt ihr also auch eine wohnung, die nicht im parterre liegt? wie ist das, wenn der hund erwachsen ist? sind die stufen für ihn dann noch immer ein problem?

Unsere Wohnung liegt im 1,5. Stock.
Mit einem Jahr solltest du den Hund ohnehin röntgen lassen. Wenn die Gelenke dann in Ordnung sind, sollten die Stufen kein Problem sein. Trotzdem, im Laufe seines erwachsenen Lebens wird es sicherlich die eine oder andere Verletzung oder OP geben, wo du den Hund tragen musst und dann sollte es irgendwie möglich sein, den Hund in den 2. Stock zu bekommen.

(Wobei: ganz ehrlich? die Wohnsituation ist sicherlich eines der geringsten Hürden... Viel wichtiger ist, ob du die Zeit und Hingabe opfern kannst und willst, die ein Hund benötigt. Und ein Labrador ist - wie schon oben erwähnt - kein Couchpotatoe und reiner Familienhund. Ein Retriever will gearbeitet werden und das ist zeitaufwändig!)
 
Wow, tolle leistung. :) habt ihr also auch eine wohnung, die nicht im parterre liegt? wie ist das, wenn der hund erwachsen ist? sind die stufen für ihn dann noch immer ein problem?

Dann sind die Stufen an- und für sich kein Problem mehr, solange der Hund gesund ist. Problematisch wird es, wenn der Hund aus Krankheitsgründen nicht mehr über die Stiege hinauf kommt. Ich habe keine Chance, meinen Hund da rauf zu schleppen. Biggy hat 32kg, und ist bei ihrem Körperbau bei weitem nicht dick. Wir sind schon vor dem Problem gestanden, und ehrlich gesagt, dann wird es echt schwierig. Das betrifft aber nicht nur die Retriever, sondern alle großen Hunderassen.

Ansonsten muss ich mich hier anschließen:
(Wobei: ganz ehrlich? die Wohnsituation ist sicherlich eines der geringsten Hürden... Viel wichtiger ist, ob du die Zeit und Hingabe opfern kannst und willst, die ein Hund benötigt. Und ein Labrador ist - wie schon oben erwähnt - kein Couchpotatoe und reiner Familienhund. Ein Retriever will gearbeitet werden und das ist zeitaufwändig

Vielleicht solltes du wirklich ernsthaft überlegen, wenn es schon ein Hund sein soll, ob du nicht doch eine andere Rasse wählst.
Da gibt es viele andere - Kleinhunde z.b., die lang nicht so aufwändig und zeitintensiv sind wie die Retriever. Sicher braucht jeder Hund seine Beschäftigung und seinen Auslauf, aber mit einem Malteser oder Havaneser z.B. (nur so eine Überlegung) musst du nicht jede Woche ein- bis zwie Mal auf dem Hundeplatz stehen, oder dir jeden Tag eine andere anspruchsvolle Bespaßung einfallen lassen damit der Hund ausgelastet ist. Und mit den Stiegen gibt es auch keine Probleme.

Vielleicht liest du dich ein wenig in die Retriever Materie ein, dann weisst du in etwa, was auf dich zukommt. Jemand, der einen Retriever hat, und es ernst nimmt mit seinem Hund, tut gut daran ihm artgerechte "Unterhaltung" zu bieten. Alle Retriever sind Jagdhunde, und vor allem die Labradore sind sehr arbeitswillig und absolut keine Stubenhocker und Couchpotatoes. Auf den Hundeplätzen des ÖRC gibt es gute, argerechte Ausbildung die dann bis zum Workingtest weiterführen kann.

Und was mir wirklich sehr am Herzen liegt, egal, für welche Rasse du dich letztendlich entscheidest, wichtig ist, dass der Hund aus einer seriösen Zucht kommt. Das heißt, dass er von einer Zuchtstätte kommt, die dem ÖKV und FCI angeschlossen ist.
Gerade bei den Retrievern wird viel Wald- und Wiesen-Zucht betrieben, und da gibt es dann die "günstigen Hunde" deren Leben letztendlich von Krankheit gezeichnet ist und und für die man unendlich viel Geld beim TA lassen muss.
 
Nach dem studium wird es so sein, dass ich den hund mitnehmen möchte, sofern tierhaltung erlaubt ist. wenn nicht, gibt es noch die möglichkeit, dass er bei meinem vater bleibt. der wünscht sich schon seit kindheitstagen einen hund, und er geht auch in zwei jahren in pension. das heißt, noch mehr zeit. :)
wir haben für uns auch überlegt, dass, wenn wir wirklich einen hund nehmen, dann einen, mit dem man richtig viel machen kann. meine cousine hat nen kleinen und der verhält sich eher wie eine katze. :) so einen finden wir für uns nicht passend.
hab schon sämtliche bücher über retriever gekauft und schon echt viel gelesen. hab also schon mal grundwissen über die rasse und das verhalten und ihr bedürfnis. ich denk, ich bin mir bewusst, dass ein retriever sicher ein sehr anspruchsvoller hund ist. wie gesagt, ich denke .. sicher bin ich mir nicht. um alle zweifel aus dem weg zu räumen, nutze ich hier diese seiten. bin keine, die da irgendwas überstürzt. da hat der hund nichts davon, und ich schon gar nicht. ob jetzt noch ein jahr warten oder nicht ist auch schon egal. :)
 
Ich finde das wirklich gut, dass du dich so gewissenhaft auf deinen Hund vorbereitest.

Schau doch im Retriever-Forum vorbei und melde dich dort an. Da bekommst du jede Menge Informationen, die dir vielleicht auch weiterhelfen. Hier ist noch einmal der Link:

www.retriever-forum.net
 
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