Labrador frisch aus Tierheim - zuerst supernervös, jetzt depressiv???

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ahl

Guest
Hi, habt ihr Erfahrungen, wie es Hunden in den ersten Wochen nach einer Übersiedelung aus dem Tierheim geht? Unser neuer Labrador, 2 Jahre alt, seit 1 Monat kastriert, war in den ersten Tagen super-gestresst, zog wie wahnsinnig an der Leine, sehr aufgeregt. Jetzt nach 1 Woche ist er ruhiger aber irgendwie sogar fast depressiv und fürchtet sich vor uns, obwohl wir eh nett (!) zu ihm sind. Glaubt ihr, ist so eine depressive Phase normal??
 
Also meiner war knapp ein Jahr wo ich ihn aus dem Tierheim geholt.
Der ist die ersten Tage auch total nervös gewesen, immer in der Wohnung rumgetippelt, konnte keine 5 min ruhig daliegen.
Ist nach knapp einer Woche besser geworden, mittlerweile nach knapp einem Jahr erkenn ich den kaum wieder, so ruhig ist der geworden (in der Wohnung).
Ich hatte auch das Gefühl das er entweder gestreichelt werden nicht kannte oder ich es am Anfang noch nicht durfte. Ging immer weg, wenn ich das wollte.
Gib ihm einfach Zeit, er muss erst noch vertrauen fassen.

Wie lange war er denn im Tierheim?

Meiner war nur eine Nacht drin und ich hatte das Gefühl, das er das am Anfang noch nicht verstand, das er für immer bei mir bleiben sollte.
 
Weißt du was von der Vorgschichte des Hundes?
Wie äußert er seine Angst vor euch? Was macht ihr sonst mit dem Hund?
Erzähl bitte a bisserl. Danke.
 
...obwohl wir eh nett (!) zu ihm sind.

Wie meinst du "nett" sein?
Wenn ich so nen Satz höre da spitz ich gleich die Ohren, denn viele Hunde leiden unter der gutgemeinten, aber falschen Liebe ihrer Menschen.


Nervösität ist anfgangs relativ normal, zumindest bis sich der Hund eingelebt hat und auch wirklich "angekommen" ist (bei uns hats mehrer Monate gedauert!)
Aber, dass der Hund depressiv ist und sich sogar fürchtet, klingt für mich sehr komisch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Er war so zirka 6-8 Wochen im Heim. Aus dem Vorleben wissen wir nichts, da er im Park angebunden vorgefunden wurde. Er war nicht gechippt und hat beidseitig Hüftdysplasie (HD), so vermuten wir, dass er irgendwem, evtl nicht in Ö, zu teuer war und sie ihn ausgesetzt haben.

Er war die ersten Tage richtig gierig nach Bestätigung, kam immer wieder zu uns wie um zu sehen, ob er eh alles richtig macht. Da er anfangs wie irre (!!) an der Leine zog, war das sehr schwer, immer gleichmütig zu sein, da wir ihn vor anderen Hunden und Joggern echt wegzerren musste, soviel Angst hatte er dass er gleich losgebellt etc hatte. Langsam bekommen wir das in den Griff mit einem Training, so dass wir nicht schweißgebadet nach 5 Min. "Spazieren" sind. Er achtet auf die Signale nun meistens und meine Schulter ist nicht mehr so ganz ausgerenkt. An der Leine gehen muss er lernen, weil wir ihn nicht operieren lassen können, wenn er nachher so irre an der Leine zieht, da würde er sich echt weh tun. So gehen wir das langsam an, hoffen aber, dass es nicht ewig dauert, damit er recht bald operiert werden kann und nicht mehr mit Medikation/Schmerzen leben muss.

Er hat eindeutig angelernte Ängste vor seltsamen Dingen: vor Linien am Boden, vor dem engen Gang in der Wohnung zum Bad hinten, vor Gittermuster am Boden, vor glänzenden Schüsseln.

Mit dem Ende der Anfangsaufregung stellt sich bei uns zuhause allerdings Normalität ein: mein Sohn kommt und geht, meine Partnerin ist nun 2 Wochen im Ausland (sie ist seine Nummer-Eins), und ich arbeite von zu Hause, wo dem Hund vielleicht jetzt sogar fad ist??? Wir dachten, die Ruhe tut ihm nun gut, aber eher wirkt er depressiv als erleichtert. Vor allem ist es so, dass er halt sehr unsicher ist. Bewegt man sich schnell, so schreckt er und dückt den Kopf aus Angst - was er anfangs nicht machte - obwohl sicher keine/r von uns gegen ihn die Hand gehoben hat. Er hat sogar gepinkelt in der Wohnung einmal weil der Spaziergang zu spät war und nicht mal da schimpften wir, sondern nahmen ihn einfach schnell raus zum Pinkeln. Wie baut man Hunde-Selbstsicherheit auf??? Wir dachten, er würde anfangen uns zu vertrauen, aber wir haben das vielleicht doch irgendwie verbockt? Er bekommt auch spezielles Futter, da die Medikamente seinem Magen nicht gut tun. Vielleicht verstimmt ihn das Futter? Oder könnte das alles eine Nachwirkung der Kastration sein? Oder vermisst er einfach meinen Sohn und Partnerin und ist mit mir als nur die Nummer-Zwei für ihn verunsichert/unglücklich? Oder ist es eben normal, dass Tierschutzhunde so eine Phase durchmachen?
 
Wenn deine Partnerin die Hauptbezugsperson für ihn war/ist und die jetzt 2 Wochen nicht da ist, ist das für ihn natürlich blöd und deswegen wird er jetzt so schlecht drauf sein.

Vielleicht hat er auch etwas Angst vor Männern und fühlt sich jetzt komisch weil die Frau im Haus der er ja vertraut hat nicht da ist.

Ob das angelernte Ängste vor den komischen Dingen sind, kann man schlecht sagen, ich würde es eher auf mangelnde Sozialisaition führen.

Kannste oder Kenne das von meinem, der hat alles angebellt was ihm unheimlich vorkam.

Leute die plötzlich auftauchten, Gegenstände, Müllsacke und Tonnen ganz schlimm.

Gib ihm einfach Sicherheit und versuche ihn an Dinge ranzuführen die er nicht kennt.

Zum Beispiel bei der Linie, hocke dich auf Linie, zeig ihm ein Leckerli und warte auch wenns 10min dauert bis er es sich holt.
Nur so schaffst du es ihm irgendwann die Angst zu nehmen.
 
Also ob die "Ruhe" dem Hund gut tut, bezweifle ich, beschäftigt dich viel mit ihm, er ist jetzt erst kurz bei euch, dadurch das deine Partnerin weg ist, hat sich erst wieder etwas verändert.
Er braucht zuhause Stabilität und mit euch viel viel Beschäftigung, er muss erst Bindung zu euch aufbauen.

Kontaktier einen Trainer, der euch den richtigen Umgang mit dem Hund näher bringt, euch Übungen zeigt etc., oder einen Hundeschulkurs wäre sicherlich auch interessant für den kleinen Racker!

Zu der HD: Welche OP wollt ihr da machen lassen?? Der Hund ist ja noch nicht mal ausgewachsen..
Welchen Grad hat die HD?
 
Ich würde sagen, der Kerl hat ganz einfach vieles noch zu verarbeiten und ist da grad mitten drin. Dazu kommt dass gerade seine Bezugsperson nicht da ist. Bei der Anst vor engen Gängen, Gittern, Schlüsseln usw. würde ich eher darauf tippen, dass er aus einer schlimmen Haltung kommt und er dies damit in Verbindung bringt. Auch das Ziehen an der Leine, er hat das nie gelernt.
Wie lange ist der Hund nun bei Euch? (habe ich das wo überlesen?). Ich würde an Eurer Stelle Vertrauen aufbauen, ihm einen geregelten Tagesablauf bieten, eine Hundeschule besuchen (wo nicht mit Druck und Geplärr gearbeitet wird) und ihm zeigen, dass er sich auf Euch 100% verlassen kann.
Kann auch sein, dass er aufgrunder seiner HD Schmerzen hat, habt ihr das schon abgeklärt?
Auf jeden Fall braucht ihr viel Geduld und Verständnis für den Hund. Kopf hoch das wird schon.
 
Hi & danke an alle für die replies.

Der Hund ist erst 1 Woche bei uns. Er hat Schmerzmedikamente für die HD (höchster Grad links, nur wenig rechts), auch Magenmeds wegen der Schmerzmeds. Wir werden diese Op machen lassen, wo das Gelenkknochen abgemacht wird und Bindegewebe das Gelenk dann schützt. Wie es heisst, weiss ich leider nicht, aber es ist die von TA eindeutig empfohlene. Künstliches Gelenk ist in 2 Jahren kaputt, sagte sie.

Und wir wollen ja ganz sicher eine/n Hundetrainer/in suchen, auch damit mein 12j-Sohn die Basics mit uns lernt. Uns ist bewusst, dass eher wir als der Hund zu lernen hat....

"Viel, viel Beschäftigung", hmmm, klingt eh verdächtig richtig :rolleyes:, nur dass ich keinen Tau habe, was für Hundespiele es gäbe. Als ich das letzte Mal einen Hund hatte, war ich noch klein und er lebte im Freien rund ums Haus und hatte genug Beschäftigung mit dem Briefträger und den lokalen Katzen etc :D. Denkt ihr, es ist besser, wenige Male lange oder viel Male kurz sich mit ihm zu beschäftigen? Habe leider Deadline in der Arbeit und muss die Hundespielzeit einplanen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, was du leicht auch Zuhause machen kannst. Versteck das Trockenfutter überall in der Wohnung, natürlich am Anfang leicht verstecken. Also ein paar Stückerl unterm Tisch, ein paar im Bad usw.
Kauf einen Kong und füll ihn, Ziemer zum knabbern.....
Wäre mal ein Anfang. Ausserdem würde ich immer die selbe Route beim Spazierengehen nehmen. Bis er sicherer wird.
Ansonsten, lass ihm Zeit, der Bub ist ja noch gar nicht wirklich angekommen bei euch.

Alles Gute. :)
 
Zur Beschäftigung:

Bau in die Sapziergänge Spiel und Spass ein, Labis sind Aportierhunde, vieleicht kannst du ihm Aportierspiele (z.b. mit Futterbeutel) schmackhaft machen, oder Zerrspiele.
Allein einfache Gehorsamsübungen können spielerisch verpackt deinen Hund und dich shcon recht gut beschäftigen, vorallem fördert es die Bindung und die ist das A&O!
Am besten wird es wohl sein schnellstmöglich eine Hundeschule aufzusuchen, dazu findest du hier im Forum auch genug Tipps ;)


Zuhause wenn du ruhe haben willst kannst ihm ja Kauknochen (Ochsenziemer getrocknete Ohren o.ä) kaufen da ist er mal mit sich selbst beschäftigt.

Naja mit 2 Jahren ist er schon ausgewachsen würde ich meinen.
Ach ja sorry, Labi, ich denk da immer in meinen Maßstäben...


EDIT: Oh erst 1 Woche bei euch? In dem Fall würde ich auch noch nicht zuviel machen, also nicht überfordern, aber ihr habt z.b. Probleme mit der Leinenführigkeit, dazu gibt es einfache Übungen (Tipps gibst zugenüge hier im Forum) ide auch dem Hund Spass machen, dies würde ich sicherlich in die Spaziergänge einbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi & danke an alle für die replies.

Der Hund ist erst 1 Woche bei uns. Er hat Schmerzmedikamente für die HD (höchster Grad links, nur wenig rechts), auch Magenmeds wegen der Schmerzmeds. Wir werden diese Op machen lassen, wo das Gelenkknochen abgemacht wird und Bindegewebe das Gelenk dann schützt. Wie es heisst, weiss ich leider nicht, aber es ist die von TA eindeutig empfohlene. Künstliches Gelenk ist in 2 Jahren kaputt, sagte sie.

Und wir wollen ja ganz sicher eine/n Hundetrainer/in suchen, auch damit mein 12j-Sohn die Basics mit uns lernt. Uns ist bewusst, dass eher wir als der Hund zu lernen hat....

"Viel, viel Beschäftigung", hmmm, klingt eh verdächtig richtig :rolleyes:, nur dass ich keinen Tau habe, was für Hundespiele es gäbe. Als ich das letzte Mal einen Hund hatte, war ich noch klein und er lebte im Freien rund ums Haus und hatte genug Beschäftigung mit dem Briefträger und den lokalen Katzen etc :D. Denkt ihr, es ist besser, wenige Male lange oder viel Male kurz sich mit ihm zu beschäftigen? Habe leider Deadline in der Arbeit und muss die Hundespielzeit einplanen.

Er ist erst 1 Woche bei euch, na da müsst ihr euch ja noch gegenseitig erst kennenlernen. Laß ihm Zeit, gib ihm Sicherheit. Der weiß ja noch gar nicht, dass er bei Euch zu Hause ist. Ich würde jetzt noch nicht all zu viel machen, sondern ihn zur Ruhe kommen lassen und ihn wissen lassen, dass ihr jetzt für ihn da seid und es gut ist. Spiele zu Hause wie Leckerlie verstecken fördern auch die Bindung, mach den Spaziergang interessant und geh vorerst immer die gleiche Runde, damit er seine Umgebung gut kennen lernt und sicher wird. Eine Hundeschule kannst dir aber schon einmal suchen, aber eine gute die Gspür haben.

Wegen der HD gibts hier sicher einige die dir gute Tierärzte oder Kliniken empfehlen können. Laß den Hund auf jeden Fall noch bei einem anderen TA anschauen, aber erst wenn er gute Bindung zu dir aufgebaut hat.
Ist er Hund den ganzen Tag bei dir/euch oder auch alleine?
 
Er ist erstmal bei mir zuhause tagsüber, aber wenn ich dann hoffentlich mal nicht mehr zuhause arbeite sondern einen neuen job habe, wird er wahrscheinlich doch alleine sein. Aber das ist ein Zukunftsthema zum Glück.

Wir gehen jetzt spazieren, danke auch für den Tipp immer denselben Weg zu gehen, das war Diskussionspunkt bei uns. Meine Partnerin sagte, alles kennenlernen, und ich meinte naja die eine strasse reicht doch schon mal. Er hat so Angst vor dem Verkehrslärm, armer HUnd!

Also bis später!
 
Viel Spass beim Spazieren, und ließ dir noch ein paar Tips zur Leinenführigkeit durch, hilft dir und deinem Hund, den das ziehen an der Leine ist nicht nur für dich unangenehm.

Ich habe bei meinem Stressbolzen ausm TH am Anfang möglichst ruhige Gegenden ausgesucht zum spazieren, und möglichst immer die gleichen Wege.

Achte daheim sehr auf Routine, sprich Spazierengehen und Futter zur selben Zeit etc. dies hilft dem Hund auch sich schneller einzuleben.

Er ist erstmal bei mir zuhause tagsüber, aber wenn ich dann hoffentlich mal nicht mehr zuhause arbeite sondern einen neuen job habe, wird er wahrscheinlich doch alleine sein. Aber das ist ein Zukunftsthema zum Glück.

Nichts Zukunftsthema, der Hund wird dies wohl auch nciht kennen, da musst du auch bald anfangen ihm dies beizubringen in kleinen Schritten. ;)
 
Hast du ein Brustgeschirr für ihn?

Wenn er doch sehr stark zieht, solltest du drübernachdenken ihm eines zu kaufen. Ist für den Hund besser.

Wie stark ist seine Angst draussen?

Wenn er nur Panik hat, würde ich die Leinenführigkeit erstmal dort üben, wo er nicht so gestresst ist. Sonst machst du ihm nur noch zusätzlichen Stress.

Am besten erkennt man das daran, ob er sich ansprechen lässt und ein Leckerchen nimmt.
 
Ich würde es ganz langsam angehen lassen, zeig ihm zuerst die Umgebung von eurem Wohnort, jeden Tag die Route ein Stückchen ausdehnen und ihn erkunden lassen.
Und dann ihn langsam an div. Umweltreize gewöhnen, da müsst ihr aber souverän sein und dem Hund Sicherheit vermitteln.
Außerdem arbeite an der Bindung zu ihm, beschäftige Dich viel mit ihm, wie schon geschrieben, so Futtersuchspiele in der Wohnung etc., da gibt es auch tolle Bücher über das Thema.

Draußen kannst Du ja auch ein bißchen mit ihm spielen, natürlich gedämpft, auf Grund der HD, aber Dich doch mit ihm beschäftigen.
Geht er gerne ins Wasser? Das wäre für die HD natürlich super und da kann er auch apportieren, ist ja ein Labbi.

Beziehe ihn so viel als möglich in euer Leben mit ein, er muss das Gefühl bekommen, er gehört zur Familie und ist wichtig und dann bekommt er auch die Sicherheit, dass er nicht mehr weg muss.
Wird ein Hund einfach so irgendwo angebunden, kann das ein Trauma auslösen, das muss erst verarbeitet werden.

Labbis sind sehr sensible Hunde, darauf muss man auch achten.
Vielleicht helfen ihm auch Bachblüten, rede mal mit Deinem TA darüber welche Mischung die richtige wäre.
Ansonsten lass ihn ankommen, eine Woche ist noch keine Zeit, das wird schon werden.
LG Ingrid
 
Ich würde es ganz langsam angehen lassen, zeig ihm zuerst die Umgebung von eurem Wohnort, jeden Tag die Route ein Stückchen ausdehnen und ihn erkunden lassen.
Und dann ihn langsam an div. Umweltreize gewöhnen, da müsst ihr aber souverän sein und dem Hund Sicherheit vermitteln.
Außerdem arbeite an der Bindung zu ihm, beschäftige Dich viel mit ihm, wie schon geschrieben, so Futtersuchspiele in der Wohnung etc., da gibt es auch tolle Bücher über das Thema.

Draußen kannst Du ja auch ein bißchen mit ihm spielen, natürlich gedämpft, auf Grund der HD, aber Dich doch mit ihm beschäftigen.
Geht er gerne ins Wasser? Das wäre für die HD natürlich super und da kann er auch apportieren, ist ja ein Labbi.

Beziehe ihn so viel als möglich in euer Leben mit ein, er muss das Gefühl bekommen, er gehört zur Familie und ist wichtig und dann bekommt er auch die Sicherheit, dass er nicht mehr weg muss.
Wird ein Hund einfach so irgendwo angebunden, kann das ein Trauma auslösen, das muss erst verarbeitet werden.

Labbis sind sehr sensible Hunde, darauf muss man auch achten.
Vielleicht helfen ihm auch Bachblüten, rede mal mit Deinem TA darüber welche Mischung die richtige wäre.
Ansonsten lass ihn ankommen, eine Woche ist noch keine Zeit, das wird schon werden.
LG Ingrid


ganz tolle Tips!!! Genau meine Meinung!

Bachblüten Nr. 2 Angst ist auch momentan meine Beigabe ins Wasser für meine kleine Ungarin aus der Tötung.
Zeit muss man ihnen geben, viel Zeit....sie müssen erst alles Neue sondieren und das alte verarbeiten...
neue Menschen, neue Umgebung, neues Umfeld ...serh viele Einflüsse prasseln da auf die Hunde ein.

unsere "Suzy" war zusätzlich zu der argen Traumatisierung auch noch rappeldürr....die ersten Tage Futter kochen und alle zwei Stunden kleine Portionen füttern um den Darm und Magen wieder an Futter zu gewöhnen.

Ingrid`s Tips kann ich nur beipflichten!!

Es wird schon, wirst sehen. Bedenke der Hund ist zwar "gebraucht"...und hatte schon ein Leben vor Euch mit guten oder schlechten Erfahrungen!
 
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