DobiSandra
Neuer Knochen
TIERVERSUCH - Künstler lässt Hund verhungern
Schön bestialisch: Der costaricanische Kreative Guillermo Vargas ließ im
Rahmen einer Kunstaktion einen angeketteten Straßenhund verhungern. Blogger
machten den Fall bekannt, jetzt laufen Tierschützer Sturm.
San José - Guillermo "Habacuc" Vargas" wollte ein Zeichen setzten: Er ließ
ein paar Kinder im Armenviertel des nicaraguanischen Managua einen
abgemagerten Straßenhund einfangen und kettete ihn in der städtischen
Galerie an. Dann nahm er mehrere Hand voll Trockenfutter und schrieb damit
einen Satz an die Wand: "Du bist, was du liest". Einen Tag später war die
Schrift noch da - das Tier war tot. Verhungert.
Eine Kulturredakteurin der nicaraguanischen Zeitung "La Prensa" bestätigte
ihren Kollegen von "Nacion" in Costa Rica den Tod des Hundes, nachdem
Blogger den Fall im Heimatland des Künstlers bekannt gemacht hatten. Die
Ausstellung, bei der Vargas auch Crack und Marihuana verbrannte und die
Hymne der Sandinisten, der linken Freiheitsbewegung des Landes, abspielen
ließ, hatte bereits im August stattgefunden.
Mittlerweile diskutieren Blogger aus aller Welt den Fall. "Eine Schande für
die Kunst", empört sich einer, "Bravo für Habacuc", lobt ein anderer, der in
der Inszenierung des Künstlers eine Demonstration gegen die Unmenschlichkeit
sieht.
Der Künstler selbst wollte sich Journalisten gegenüber nicht zum Tod des
Tieres äußern. "Ich werde nicht sagen, ob der Hund gestorben ist", sagte
Vargas. Wichtiger sei in seinen Augen die Heuchelei der Menschen. "Wenn ich
den Hund als Kunstobjekt vor eine Wand binde, wird er plötzlich zum Fokus.
Wenn er in der Straße vor Hunger stirbt, kümmert das keinen."
Auch in der Ausstellung habe niemand den Hund befreit oder ihm etwas zu
essen gegeben. "Keiner hat irgendetwas unternommen", sagte der Künstler. Mit
der Aktion habe er an den Tod von Natividad Canda erinnern wollen, so
Vargas. Der Mann aus Nicaragua war von zwei Rottweilern angegriffen und
getötet worden. "Die Menschen haben ihm erst Beachtung geschenkt, als er von
Hunden gefressen wurde", so Vargas. "Der Hund aus meiner Austellung ist
heute lebendiger als je zuvor, weil immer noch über ihn gesprochen wird."
Varags' Motive beeindrucken Tierschützer wenig. "Der Hund war abgemagert und
bekam kein Futter - ich verstehe nicht, in wessen Kopf das Kunst ist", sagte
José Morales, Vizepräsident der Tierschutzorganisation "Unidad Especial de
Protección y Rescate Animal". Die Vorsitzende der "Asociación Humanitaria
para Proteccion Animal" sagte, sie verstehe nicht, wie man ein Tier
verhungern lassen könne, wenn doch Futter da gewesen sei. Beide
Organisationen untersuchen mittlerweile, ob der Fall zur Anzeige gebracht
werden kann.
Auch einige Blogger machen mobil: Per Online-Petition fordern sie einen
Boykott des Künstlers und seinen Ausschluss von der Kunstausstellung
"Bienarte" im kommenden Jahr. Bei der Kunstmesse in Honduras soll Vargas mit
fünf anderen Künstlern Costa Rica repräsentieren. Die Petition gegen seine
Nominierung haben laut Angaben der Initiatoren bereits 41.500 Menschen
unterzeichnet.
Quelle: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,512799,00.html
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Dieser Psychopath muss gestoppt werden! / Honduras
Viele kennen sicher den sogenannten Künstler Guillermo Vargas Habacuc, er selber sieht sich als ein solcher, der 2007 einen eingefangenen Streuner im Rahmen einer Ausstellung qualvoll verhungern ließ. Sowohl der Autor der Veranstaltung, als auch die Besucher der Kunstgalerie nahmen gleichmütig den Todeskampf des Tieres hin, niemand kam auf die Idee einzugreifen, NATIVIDAD, so wurde der Hund damals genannt, ist an Entkräftung gestorben.
Jetzt hat sich die Bienal Centroamericana de Arte dazu entschlossen Guillermo Vargas Habacuc einzuladen, um das Werk zu wiederholen.
Quelle 2007
-> http://www.petitiononline.com/13031953/
Schön bestialisch: Der costaricanische Kreative Guillermo Vargas ließ im
Rahmen einer Kunstaktion einen angeketteten Straßenhund verhungern. Blogger
machten den Fall bekannt, jetzt laufen Tierschützer Sturm.
San José - Guillermo "Habacuc" Vargas" wollte ein Zeichen setzten: Er ließ
ein paar Kinder im Armenviertel des nicaraguanischen Managua einen
abgemagerten Straßenhund einfangen und kettete ihn in der städtischen
Galerie an. Dann nahm er mehrere Hand voll Trockenfutter und schrieb damit
einen Satz an die Wand: "Du bist, was du liest". Einen Tag später war die
Schrift noch da - das Tier war tot. Verhungert.
Eine Kulturredakteurin der nicaraguanischen Zeitung "La Prensa" bestätigte
ihren Kollegen von "Nacion" in Costa Rica den Tod des Hundes, nachdem
Blogger den Fall im Heimatland des Künstlers bekannt gemacht hatten. Die
Ausstellung, bei der Vargas auch Crack und Marihuana verbrannte und die
Hymne der Sandinisten, der linken Freiheitsbewegung des Landes, abspielen
ließ, hatte bereits im August stattgefunden.
Mittlerweile diskutieren Blogger aus aller Welt den Fall. "Eine Schande für
die Kunst", empört sich einer, "Bravo für Habacuc", lobt ein anderer, der in
der Inszenierung des Künstlers eine Demonstration gegen die Unmenschlichkeit
sieht.
Der Künstler selbst wollte sich Journalisten gegenüber nicht zum Tod des
Tieres äußern. "Ich werde nicht sagen, ob der Hund gestorben ist", sagte
Vargas. Wichtiger sei in seinen Augen die Heuchelei der Menschen. "Wenn ich
den Hund als Kunstobjekt vor eine Wand binde, wird er plötzlich zum Fokus.
Wenn er in der Straße vor Hunger stirbt, kümmert das keinen."
Auch in der Ausstellung habe niemand den Hund befreit oder ihm etwas zu
essen gegeben. "Keiner hat irgendetwas unternommen", sagte der Künstler. Mit
der Aktion habe er an den Tod von Natividad Canda erinnern wollen, so
Vargas. Der Mann aus Nicaragua war von zwei Rottweilern angegriffen und
getötet worden. "Die Menschen haben ihm erst Beachtung geschenkt, als er von
Hunden gefressen wurde", so Vargas. "Der Hund aus meiner Austellung ist
heute lebendiger als je zuvor, weil immer noch über ihn gesprochen wird."
Varags' Motive beeindrucken Tierschützer wenig. "Der Hund war abgemagert und
bekam kein Futter - ich verstehe nicht, in wessen Kopf das Kunst ist", sagte
José Morales, Vizepräsident der Tierschutzorganisation "Unidad Especial de
Protección y Rescate Animal". Die Vorsitzende der "Asociación Humanitaria
para Proteccion Animal" sagte, sie verstehe nicht, wie man ein Tier
verhungern lassen könne, wenn doch Futter da gewesen sei. Beide
Organisationen untersuchen mittlerweile, ob der Fall zur Anzeige gebracht
werden kann.
Auch einige Blogger machen mobil: Per Online-Petition fordern sie einen
Boykott des Künstlers und seinen Ausschluss von der Kunstausstellung
"Bienarte" im kommenden Jahr. Bei der Kunstmesse in Honduras soll Vargas mit
fünf anderen Künstlern Costa Rica repräsentieren. Die Petition gegen seine
Nominierung haben laut Angaben der Initiatoren bereits 41.500 Menschen
unterzeichnet.
Quelle: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,512799,00.html
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Dieser Psychopath muss gestoppt werden! / Honduras
Viele kennen sicher den sogenannten Künstler Guillermo Vargas Habacuc, er selber sieht sich als ein solcher, der 2007 einen eingefangenen Streuner im Rahmen einer Ausstellung qualvoll verhungern ließ. Sowohl der Autor der Veranstaltung, als auch die Besucher der Kunstgalerie nahmen gleichmütig den Todeskampf des Tieres hin, niemand kam auf die Idee einzugreifen, NATIVIDAD, so wurde der Hund damals genannt, ist an Entkräftung gestorben.
Jetzt hat sich die Bienal Centroamericana de Arte dazu entschlossen Guillermo Vargas Habacuc einzuladen, um das Werk zu wiederholen.
Quelle 2007
-> http://www.petitiononline.com/13031953/