Kreuzbandriss

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Benschy

Guest

Hallo,

wir haben letzte Woche leider die Diagnose bekommen, dass mein Yorkshire Terrier, 9 Jahre alt, einen Kreuzbankriss hat. Nun hatte ich zwei Meinungen eingeholt und am Dienstag war die OP.

Es verlief alles gut und gestern hat man den Verband gewechselt und eine Schiene rangemacht mit festem Verband. Er kann ja jetzt kaum laufen.

Das Problem ist, dass er ständig aufstehen will und rumlaufen, obwohl er gar nicht richtig laufen kann und mir gesagt wurde, dass er liegen soll und nur zum Pinkeln raus soll und wenn er sein Geschäft machen muss.

Wie habt ihr euch dabei verhalten, bzw. wie macht man es am Besten, dass der Hund ruhig bleibt und man nicht 24 Std. nach ihm schauen muss? zum Glück haben wir diese und nä. Woche noch eine Betreuung, aber dann ist er wieder Stundenweise alleine.
Mir graut es davor, weil ich will nicht, dass noch was passiert. Der Arzt hat gesagt, dass man auch wegen der Hüfte schauen muss.

Hat jemand Erfahrung damit? Bin etwas hilflos wie wir uns richtig verhalten sollen.

Vielen Dank
 
ist schwierig, man kann eh nur versuchen sie über Kopfarbeit auszulasten. Vielleicht probierst solche Ottoson Spiele mal? Da kann er liegen, aber vorne mit den Pfoten/der Schnauze "arbeiten".

Ansonsten drauf schauen dass er in Beobachtung ist-es geht ja nicht nur ums rumhopsen sondern auch darum dass er den Verband ( und anfangs die Nähte) in Ruhe lässt und nicht abknabbert. Wenn er gar nicht zum ruhig bekommen ist, bleibt leider nur ihn räumlich zu beschränken-sprich Körberl in eine Hundebox und die zumachen(vorher üben wenn ers nicht kennt!). Dann kann er nicht viel rumhopsen. Ist natürlich immer nur was für eine begrenzte Zeit, er braucht ja umgekehrt auch Beschäftigung, aber bevor er jetzt durch die ganze Wohnung stiefelt wenn man mal nicht schaut, eine Option.

Gute Besserung
 
Hallo,

zum Glück hat er eine Schiene und einen Verband dran, da geht er gar nicht ran. Also diesbezüglich muss ich mir keine Sorgen machen, nur weiss ich nicht wieviel er laufen darf. Nicht das noch Weiteres passiert?

Habe ihm jetzt einen kalten Waschlappen auf den Bauch gelegt, dann ist es nicht so warum und er liegt in seinem Körbchen.
 
Hallo,

zum Glück hat er eine Schiene und einen Verband dran, da geht er gar nicht ran. Also diesbezüglich muss ich mir keine Sorgen machen, nur weiss ich nicht wieviel er laufen darf.

anfangs-erstmal sowenig wie möglich, danach dann langsam ein Aufbau-Programm über mehrere Wochen-hast da vom TA diesbezüglich keine Info bekommen? Sonst frag ihn nochmal...

und auch wenn er jetzt nicht an der Verband geht-bitte nicht in falscher Sicherheit wiegen, manche Hunde warten scheinbar nur auf den rechten Moment und es wär blöd wenn er den abmontiert...
 
Er hat schon gesagt, nur kurz raus zum Pinkeln und wieder rein. Aber bei meinen Eltern will er immer meiner Mutter hinterherlaufen und da bin ich halt am Grübeln, nicht das was passiert, weil der Arzt auch was gesprochen hat bezügl. der Hüfte.

Es gibt auch eine Tierphysiotherapeutin und die hat auch gesagt, dass sie mir dann weiteres sagt, aber jetzt muss ich halt die ersten Tage schauen, dass er viel liegt und schläft
 
ja erstmal so wenig wie möglich,soviel wie nötig. Und er sollte nicht im großen Stil Deinen Eltern nachrennen. Ihr könnt ihn ja zb erstmal auch in eine Tasche setzen und mit Euch mitnehmen, dann ist er dabei, braucht aber nicht nachrennen. Für den Anfang ists jetzt wirklich wichtig dass er möglichst wenig Bewegung hat....
 
Muss man sonst eigentlich noch was beachten wenn das Bein in der Schiene ist, wg. Durchblutung und so?
 
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