Ich denke bei den Krebsauslösern stehen Inzucht, völlig fehlende Selektion auf biologische Fitness und die unsägliche Kastriererei ganz oben auf der Liste.
Weit abgeschlagen folgen dann Carcinogene aus der Umwelt - zum Beispiel das, was in dem gepökelten Schneematsch steckt. Diesel-Rückstände, diese spielen auch eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von Autoimmunerkrankungen. Parasitenbefall in Massen, der werte Mitmensch entwurmt mit Knoblauch D3 und bückt sich nur dann nach der Scheiße, wenn er wegen gnadenlos heller Sommersonne weithin sichtbar ist. Katzenscheiße klebt sowieso überall. Überfütterung der jungen Tiere mit obskuren Leckerlies. Spritz- und Düngemittel im ländlichen Raum.
Ich kaufe grundsätzlich kein unnützes Zeug und keiner meiner Hunde hatte einen "Kong". (Ich schmeiße eine Handvoll Kekse raus in den Garten und gut.)
Aber es gibt 2 Schecker-Plastikäste für den Wasserapport und ein modriges Trixie-Quietschball-Sechserpack. Manchmal auch eine leere Petflasche, gefüllt mit Keksen. Zweifellos alles ungesund. Was soll's.
Wenn das die einzige Schadstoffquelle wäre, würde ich mich glücklich preisen.
Wenn es nicht gerade ein Zuchthund ist, würde ich dem Tier sein geliebtes Spielzeug 2x/Woche lassen und versuchen, alle anderen Faktoren einzuschränken.
Wenn sich ein Hund derzeit die nassen, nicht abgeduschten Pfoten selbst reinigt oder Schnee abschlecken darf, kriegt der mit Sicherheit 3x so viele Carcinogene in den Darm, wie wenn er ein Jahr mit seinem Spielzeug spielt. Den massenhaft herumliegenden Kothaufen nach zu urteilen ist auch die Parasitenbelastung auf einem völlig widernatürlichen Peak.