Krebs bei Hunden

B

bandita

Neuer Knochen
Hallo, ich hoffe auf eure hilfe.

Heute nach erhalt des Befundes meines fast 8 jährigen Mix-Rüden Charly hatten wir gewissheit, er hat ein Lymphosarkom. Also Lymphknotenkrebs.

Meine Frage ist nun, hat jemand so etwas schon mal durchgemacht bei seinem Hund, oder vielleicht schon Erfahrung gemacht mit alternativ Medizin.

Ich möchte ihm die Chemotherapie eigentlich ersparren. Mein Tierarzt hat gesagt wir könnten es mit Cortison probieren. Aber länger als 2-3 Monate gibt er ihn auch nicht.

Nun ich danke euch schon jetzt für eure Antworten und hoffe dass mir doch der eine oder andere helfen kann.

Ich weiß wir werden ihn wohl nicht mehr heilen können, aber ich möchte Charly die letzten Wochen doch so angenehm wie möglich machen.

Danke Tatjana
 
Ich kann dir leider nicht helfen, weil ich mich damit nicht auskenne, aber es tut mir sehr leid um deinen Wauz :(
 
hmh naja ich kann dir leider auchnicht helfenl, aber dir vll ein bisschen hoffnung geben:
mein alter wauz hatte auch krebs (leberkrebs) und der TA gab ihm noch 2 monate und mein tapferer mann hat volle 2jahre ohne schmerzen gelebt :eek:
a
 
bandita schrieb:
Hallo, ich hoffe auf eure hilfe.

Heute nach erhalt des Befundes meines fast 8 jährigen Mix-Rüden Charly hatten wir gewissheit, er hat ein Lymphosarkom. Also Lymphknotenkrebs.

Meine Frage ist nun, hat jemand so etwas schon mal durchgemacht bei seinem Hund, oder vielleicht schon Erfahrung gemacht mit alternativ Medizin.

Ich möchte ihm die Chemotherapie eigentlich ersparren. Mein Tierarzt hat gesagt wir könnten es mit Cortison probieren. Aber länger als 2-3 Monate gibt er ihn auch nicht.

Nun ich danke euch schon jetzt für eure Antworten und hoffe dass mir doch der eine oder andere helfen kann.

Ich weiß wir werden ihn wohl nicht mehr heilen können, aber ich möchte Charly die letzten Wochen doch so angenehm wie möglich machen.

Danke Tatjana
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hallo tatjana,
meine erste hündin hatte auch diesen krebs. sie hat damals eine chemotherapie gekriegt und wurde unter anderem auch mit cortison behandelt. ich würde beides nicht mehr machen!

im endeffekt hatte sie noch ein halbes jahr, dass sie unter umständen so auch gehabt hätte. allerdings ohne nebenwirkungen die sicher nicht besonders lustig für sie waren.

mit alternativen methoden hab ich im zusammenhang mit krebs -mit anderen krankheiten schon - leider keine erfahrung.

wichtig war es mir unsere verbliebene zeit so intensiv wie möglich zu erleben.

ich wünsche euch noch eine schöne zeit und dir die kraft die du brauchst!

lg,eva
 
hallöchen,

versuch es doch mal mit conium D6 globuli und mankoso. conium soll den herd einkapseln und mankoso stärkt das immunsystem und aktiviert die körpereigenen freßzellen, den tumor aufzufuttern.
allein mit conium hab ich meinen beagle noch 2 jahre gut durchgebracht und mankoso half bei ner befreudeten katze (lebertumor - war nach 4 wochen weg) und meiner schäferhuskydobermannhündin.
beides zusammen hab ich meiner lena nach der OP gegeben. bisher kam nix wieder. (milchleistentumor)
lymphknotenkrebs ist so ne sache.. versuchs mal... viel glück deinem hundi!!!!!


lg

silke und lenchen
 
Hallo ihr Lieben.

Möchte mich einmal recht herzlich für eure Anteilnahme bedanken, es ist gut zu wissen dass es Menschen gibt die einem Trost spenden.

Werde eure Tipps natürlich mit meinem TA besprechen und wenn geht ausprobieren.

Wünsche euch schon jetzt schöne, besinnliche Feiertage und ein braves Christkind.

Eine Frage an Lolamaus, wieso würdest du auch das cortison nicht mehr machen? Waren die Nebenwirkungen so schlimm?

Man ist ja irgendwie in einer Zwickmühle, einerseits möchte man es seinem Liebling so angenehm wie nur möglich machen, andererseits stellt sich schon die Frage was mute ich meinem Hund zu.

Ich denke ihr stimmt mir zu, oder??!!

Liebe Grüße Tatjana
 
bandita schrieb:
Hallo ihr Lieben.

Möchte mich einmal recht herzlich für eure Anteilnahme bedanken, es ist gut zu wissen dass es Menschen gibt die einem Trost spenden.

Werde eure Tipps natürlich mit meinem TA besprechen und wenn geht ausprobieren.

Wünsche euch schon jetzt schöne, besinnliche Feiertage und ein braves Christkind.

Eine Frage an Lolamaus, wieso würdest du auch das cortison nicht mehr machen? Waren die Nebenwirkungen so schlimm?

Man ist ja irgendwie in einer Zwickmühle, einerseits möchte man es seinem Liebling so angenehm wie nur möglich machen, andererseits stellt sich schon die Frage was mute ich meinem Hund zu.

Ich denke ihr stimmt mir zu, oder??!!

Liebe Grüße Tatjana
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hallo tatjana!
meine hündin hatte durchfall, es war ihr nur mehr übel und sie hat schüsselweise wasser getrunken und musste ständig pinkeln.
es muss aber nicht sein das charly auch so reagiert. ich will dir da nix drein reden ........ ist nur meine erfahrung.

mein 2. hund der leider auch schwer krank wurde,wurde bis zu seinem ende mit verschieden alternativen mitteln unterschtützt und er hatte sicher eine andere lebensqualität als meine hündin.

ich wünsche dir das du die richtige methode für charly findest!

alles liebe, eva
 
Hallo!

Nochmals möchte ich mich bei euch für eure Beiträge bedanken.

Charly hatte durch Alternativmedizin und Cortison (hab mich doch dazu entschlossen) noch einige schöne Tage.
Es ging ihm bis zum Schluss eigentlich sehr gut.
Die Lymphknoten haben sich seid Beginn nicht vergrösert und das Cortison hatte bei ihm keine Nebenwirkungen.

Am Donnerstag gingen wir noch zum TA zur Kontrolle und es ging ihm wunderbar (so wunderbar es einem halt geht bei der Diagnose). Am Abend machte er noch einen langen spaziergang mit meinem Mann und als sie zurückkamen sagte mein Mann nur, er hätte einen jungen Hund an der Leine.

Wir waren richtig glücklich.

Und um so überraschter waren wir als Charly am Freitag morgen fast nicht mehr aufstehen konnte und selbst für seine geliebten Frankfurterwürstchen nicht zu mir kam.
Da war mir allerdings klar, dass es nicht besser werden würde.

Wir haben uns noch am selben Tag von ihm verabschiedet und so schwer uns der Weg auch fiel, wir waren uns am ende doch klar dass es die richtige Entscheidung war.

So schwer es auch ist, ich hab gelernt dass man in solchen Dingen kein Egoist sein darf. Und man sollte nicht mit allen Mitteln versuchen ein Leben aufrecht zu halten. Ich glaube das sind wir unseren Freunden schuldig.

Liebe Grüße

Tatjana
 
hallo tatjana,
es tut mir unendlich leid, dass es so schnell ging und ihr nicht mehr zeit hattet!
ich wünsche charly eine schöne reise ........

fühl dich umarmt

alles liebe,eva
 
bandita schrieb:
Hallo, ich hoffe auf eure hilfe.

Heute nach erhalt des Befundes meines fast 8 jährigen Mix-Rüden Charly hatten wir gewissheit, er hat ein Lymphosarkom. Also Lymphknotenkrebs.

Meine Frage ist nun, hat jemand so etwas schon mal durchgemacht bei seinem Hund, oder vielleicht schon Erfahrung gemacht mit alternativ Medizin.

Ich möchte ihm die Chemotherapie eigentlich ersparren. Mein Tierarzt hat gesagt wir könnten es mit Cortison probieren. Aber länger als 2-3 Monate gibt er ihn auch nicht.

Nun ich danke euch schon jetzt für eure Antworten und hoffe dass mir doch der eine oder andere helfen kann.

Ich weiß wir werden ihn wohl nicht mehr heilen können, aber ich möchte Charly die letzten Wochen doch so angenehm wie möglich machen.

Danke Tatjana
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Hallo, gucke mal bitte hier: http://rocky.hypokratos.org

Mein Hund hat genau das gleiche - inzwischen kann ich auch Medikamente verzichten.
 
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