kreative Rassebezeichnungen

heftig heftig, wie sehr sich das entfremden kann.
Wie kommt man den von Gold Red River auf Raber?? Tzz, können die Leute denn nicht lesen :p
 
Auch sehr kreativ finde ich:

den "bernadiner"
den "Entenbucher sennerhund"..(der macht wohl urlaub am almteich..)
auch
die "Yorkshierwelpen ".....
den "chihuahus"
und einen preis hat sich folgendes verdient..
der "bigel"....

Was man so alles im netz finden kann....
 
so hätt ich das glaub ich mit sechs oder sieben Jahren geschrieben :D
naja, vl wird´s weniger wenn jetzt wieder die Volksschule beginnt :p
 
Ihr vergessts auf die ewigen "Main Coons", bzw. die nie endende Verwirrung um Karthäuser, Katäuser, BKH und Chartreux...

Aja, die besten Rassebezeichnungen sind aber "Shebakatze", "Whiskaskätzchen" oder "Cäsarhund" bzw. "Rex" findet ihr nicht?

lg
K.
 
Ich hab gerade eben auch eine neue Kreation entdeckt: Lenox wurde ein Mops/Chihouhou Mix. :D

lg
Bonsai
 
Also ich hab was echt tolles gefunden in unserem Bezirksblatt:

Weihmaraner Vischler Rüde abzugeben :D

Die unzähligen "Goldenen Rote Flüsse" brauch ich ja nicht mehr erwähnen ;)
 
hab gerade bei tiersuche.at einen "Busset" gefunden.
gerade mal 7 monate alt und sucht schon einen neuen platz, daneben ein photo von einem herzallerliebsten hund. :(
 
Diese Rasse gibts zwar wirklich, glaub ich, aber bitte was is ein Biewer-Yorkie? :confused: Is der von der FCI anerkannt? Nicht oder? :confused: :confused:
 
dalmartina schrieb:
Diese Rasse gibts zwar wirklich, glaub ich, aber bitte was is ein Biewer-Yorkie? :confused: Is der von der FCI anerkannt? Nicht oder? :confused: :confused:

http://www.terrier.de/rassen/rastxt40.htm

Herkunft und Geschichte

Der Biewer Yorkshire à la pom-pon (so ist die richtige und vollständige Bezeichnung dieser Rasse nach Vorgabe durch Herrn Biewer) ist seit seinem entstehen eine eigenständige Rasse, die von den meisten zuchtbuchführenden Vereinen und internationalen Verbänden anerkannt ist, jedoch vom VDH/FCI (noch) nicht.

Diese Rasse ist im Jahr 1984 durch eine Genmutation in der Yorkshire-Zucht der Familie Biewer entstanden (dokumentiert in Presseberichten der Jahre 1984 bis 1987). Die so entstandenen weltweit einmaligen "Biewer Yorkis" wurden durch erfahrene Züchterhand stabilisiert und der neue Rasse-Standard definiert.

Da jedoch zu dieser Zeit einige Züchter aufgrund der Berichte aus der Presse auch "Yorkis in schwarz-weiß" anbieten wollten, wurden viele Kreuzungsverpaarungen ausprobiert. Daraus entstanden jedoch nur irgendwelche "Mischlinge", die weder dem von Herrn Biewer definierten Standard entsprachen, noch deren Erbgut stabil war. Selbst die im Internet an mehreren Stellen beschriebene Verpaarung von Yorkshire und Malteser hat noch nie einen annähernd dem von Herrn Biewer beschriebenen Standard erbracht. Wie bei einem Mischling ist das Ergebnis jedes mal ein Anderes. Weder Fell, Fellzeichnung noch Wesen sind gen-stabil und damit für eine Weiterzucht oder Einkreuzung in eine Biewer-Zucht zu verwenden.

Am Ende der 80-iger Jahre sind dann einige Züchter, die nur einen echten Biewer Yorkshire bekommen hatten dazu übergegangen (mangels geeigneter Verpaarungspartner, aus kommerziellen Gründen schnell viele Hunde in den Verkauf zu bringen etc.) jeweils einen Biewer mit anderen Rassekleinhunden (wie Malteser, Shi-Tsu, Yorkshire etc.) zu verpaaren. Daraus entstanden "Biewer ähnliche Hunde", mit Eigenschaften, die dem Rassestandard des Herrn Biewer nicht mehr entsprachen.

Zu erkennen sind diese Zuchtversuche nach bisherigen Erkenntnissen und Beobachtungen meist:

am Fell mit Unterwolle

an der über den Rücken geringelt getragenen Rute (z. B. wie Shi-Tsu)

nicht dem Yorkshire entsprechender Körperbau

fehlendes TAN im Gesicht

falsche Pigmentierung des Haarkleides

Stammbaum mit Einkreuzungen normaler Yorkis ("blue&tan" oder "black&tan")

Stammbäume die nicht auf "Friedheck" oder "Langenfels" zurückgehen



Eigenschaften

Folgende Eigenschaften zeichnen den echten "Biewer Yorkshire à la Pom-Pon" (oftmals auch als "Yorkshire Terrier Tricolor" bezeichnet) aus:

in der Körpergröße ein Zwerg, in allem anderen ein Riese

sein Mut und seine Intelligenz

seine Fähigkeit dem Menschen Liebe und Zuneigung entgegen zu bringen

seidenweiches Fell ohne Unterwolle

nicht haarend - daher oftmals auch für Allergiker geeignet

eine weiße Halskrause und 4 weiße Pfoten

braun-goldenes Fell im Gesicht und Ohren (genannt Tan)

Anpassungsfähigkeit an städtisches wie ländliches Leben

kurzfgefasst einfach etwas traumhaftes zum Knuddeln, was ein Biewer Yorkshire für sein Leben gern über sich ergehen läßt.



Rassestandard

Biewer Yorkshire à la Pom-Pon entsprechen dem Yorkshire Standard außer Haarfarbe und Haarlänge.


Haarfarbe: schwarz-weiß-gold (tan)
Kopf: schwarz-weiß-gold (tan)
Deckhaar: schwarz-weiß durchbrochen, ganz weiß oder geschlossen schwarz mit weißer Halskrause. Kein Gold (Tan) im Deckhaar. Bein-Bauch und Brusthaar weiß. Das Haar ist seidig, nicht gekraust und hat keine Unterwolle.
Rute: weiß oder schwarz-weiß, Rutenspitze jedoch immer weiß
Haarlänge: Dreiviertel bis bodenlang.
Gewicht: 1,5 bis max. 3,3 Kilogramm
 
Oben