Krallenproblem

Bonita

Super Knochen
Hallöchen!

Vielleicht hat ja jemand einen Tip für mich! Ich bin nämlich einfach verunsichert was ich bezüglich der Krallen meiner alten Hündin machen soll!

Kelly ist jetzt 13 Jahre alt, eine Dackelmixhündin mit starker Arthrose. Kelly geht seid ca. 1 Jahr nicht mehr spazieren. Sie will einfach nicht - ich zwinge sie auch nicht.

Sie bekommt zwar Schmerzmittel - aber die Aussenwelt war ihr Zeitlebens suspekt und von daher muss ich ihr zwangsweise diesen Stress im Alter auch nicht mehr antun.

Sie ist zufrieden mit dem Garten, dreht dort drei -bis vier Mal am Tag ihre Runden und genießt ihren Altersruhesitz.

Nur, da sie auf natürlicher Art ihre Krallen so nicht mehr abnutzt sind diese immer recht lang.

Da sie schwarz ist - sind ihre Krallen auch Pechschwarz und ich habe immer total angst sie ihr ein zu kürzen - was aber immer mal wieder sein muss sonst werden sie VIEL zu lang!

Sowohl ich als auch meine TA (Sie noch mehr!!!) haben Kelly beim Krallen kürzen schon verletzt - sprich zu weit geschnitten!

Daher meine Frage - kennt irgendjemand einen Trick oder irgendeine Methode wie ich ihre Krallen einkürzen kann ohne ihr dabei versehentlich bis in den Nerv zu schneiden?

Die Krallenlänge variiert je nach Hund stark und daher kann ich mich auch nicht auf eine bestimmte Länge verlassen!

Ich zögere immer sehr lange ihr die Krallen zu kürzen - aber das macht es auch nicht besser wenn sie dann irgendwann nur noch auf langen Krallen läuft...

Jemand Ideen oder Erfahrungen?

Liebe Grüße

Hilde
 
ich würde die krallen öfter und dann halt immer nur ein kitzekleines stückchen kürzen. meine hündin hat bei den 2 daumenkrallen auch eine davon schwarz und ich orientiere mich immer an der anderen weißen, wieviel ich weg schneiden kann. wenn du sie schon einmal verletzt hast, dann hast du vielleicht auch ungefähr ein gefühl dafür, WANN es zu viel ist?
 
Hi,

das versuche ich ja schon -trotzdem passiert es mir immer wieder - nicht oft - aber es passiert. Ich habe nicht den Eindruck dass die Weite des Blutflusses gleich bleibt - sondern im Gegenteil das Gefühl dass die Blutversorgung der Krallen auch weiter nach vorn wandert wenn diese nicht abgenutzt werden.

Wäre es immer nur dieselbe länge - könnte ich die Krallen ja logischerweise messen - so dass ich immer an derselben Stelle schneide. Die Arbeit hab ich mir mal gemacht - aber es klappt nicht so wie es soll...

Grüßle

Hilde
 
hallo,

bei alten hunden geht die ader ja bekanntllich oft recht weit nach vorne in die krallenspitzen.

versuchs mal mit einer feile (besser wär eine elektrische weil es schneller geht), da kannst so schnell nichts verletzten, oder mit einer guten zange schicht für schicht (die schneidet ca 1/2 mm) herunterschaben.

lg carmen
 
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