Bushido
Anfänger Knochen
Danke für den Thread - wenn man weiß, dass manche User kiffen, versteht man manche Beiträge.
Der Satz ist genial
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Danke für den Thread - wenn man weiß, dass manche User kiffen, versteht man manche Beiträge.
(Quelle: Janczyk P, et al. Vet Hum Toxicol 2004)2004/01/31 - IACM*)-News Die Wirkung der Cannabisaufnahme durch 213 Hunde in den Jahren 1998 bis 2003 wurde von Forschern der Fakultät für Tiermedizin in Warschau, Polen, untersucht. Die aufgenommene Cannabismenge bewegte sich zwischen 0,5 und 90 Gramm. Die niedrigste Dosis, bei der Zeichen des Rausches auftraten, war 85 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht und die höchste berichtete Dosis betrug 26,8 Gramm pro Kilogramm. Die Zeichen hielten zwischen 30 Minuten und 96 Stunden an. Alle Tiere erholten sich vollständig.
(Quelle: Janczyk P, et al. Vet Hum Toxicol 2004)
*) Internationale Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin
Obiges Beispiel zeigt, dass Cannabis bzw. THC vom Hund sehr wohl "abgebaut" werden kann, sogar wenn das Zeug gefressen wird. Wie immer: Die Dosis (immer in Relation zum Körpergewicht, denk ich mal ) macht das Gift, auch beim Hund.
das wundert mich jetzt nicht. dein hund spiegelt nur dich, da du ängstlich u verunsichert auf "diese menschen" reagierst.
"ich hab keine Ahnung, will aber unbedingt meinen Standpunkt hier in Stein meißeln und wenn wer was sagt, was meinen Standpunkt widerlegt, dann reagiere ich mit Sarkasmus".
Sehr reif, wirklich.
Was ich nicht verstehe - wieso man nicht einfach akzeptieren kann, dass es Leute gibt die abhängig sind - abhängig von Zigaretten, abhängig von Alkohol, abhhängig von THC, abhängig von Heroin, abhängig von was weiß ich. Keine Abhängigkeit ist besser als die andere, jede schränkt das Leben ein - manche mehr, manche weniger.
Und doch sollte man diese Personen akzeptieren, die Sucht als Bestandeteil ihres Lebens sehen und nicht mit der Brechstange versuchen diese Sucht zu "entfernen" weil es eben nicht der gängigen Norm entspricht von Heroin abhängig zu sein - von Nikotin abhängig zu sein wird aber schon viel eher toleriert.
Es wird kein Mitleid erwartet - jeder Süchtige hatte anfangs selbst die Entscheidung ob Droge ja oder nein - aber Akzeptanz und Toleranz wäre (wie so oft) das Zauberwort....
lg
Ich kenn übrigens keinen, der von "Och, bist du arm" wieder weggekommen ist (weder von Drogen noch vom Alkohol) - "Krieg deinen Arsch hoch und dein Leben in den Griff, dann kriegst du auch alle Unterstützung die du brauchst." gepaart mit Nulltoleranz hat wenigstens einem mir bekannten Alkoholiker geholfen. Aber wahrscheinlich hätten wir ihn einfach so akzeptieren müssen... Dass er dann zu Wutausbrüchen tendiert hat und eine Waffe zuhause hatte, ach dass müssen wir einfach akzeptieren...
Ja, klar, sich von Drogenabhängigen fern zu halten ist ab heute unreif.
Von mir aus kann sich jeder sämtliches Zeug reinschmeißen, dass er will, solange er nicht andere Lebewesen damit gefährdet.
Und auf der Straße/in der Öffentlichkeit tut man das, wenn man nicht Herr seiner Sinne ist.
Und es bleibt leider nicht immer dabei, dass das nur in der Wohnung unter Freunden konsumiert wird. Genausowenig wie es immer dabei bleibt, dass die Leute das unter Kontrolle haben.
In Zukunft werd ich mich einfach:
- aus meinem Stammlokal rauswerfen und Hausverbot bekommen lassen, weil eine voll Zugedröhnte drinnen rumspinnt
- werd mich nicht mehr beschweren, wenn wieder ein angeblicher Ex-Junkie in der Wohnung unter uns einzieht, weil die Hausverwaltung ihren wohltätigen Tag hat, die Wohnung so verdrecken und vermüllen lässt, dass sie hinterher von der Polizei geöffnet werden muss und alle nur noch froh sind, dass der Verwesungsgeruch nicht von der Katze oder dem Hund kommt
(macht übrigens Spaß alle paar Wochen von der Polizei geweckt zu werden, weil sie ihn mal wieder suchen)
- werd zuschauen wie der, der sich das Hirn weggekifft hat auf die Straße taumelt, während die Ampel rot ist,...
- werd für den zusammengebrochenen vollgedröhnten und angesoffenen Kiffer den eine Exschulkollegin zu einer Veranstaltung mitnehmen wollte, der ihr dann aber schon im Park davor zusammengebrochen ist, einfach mit nachhause nehmen zum Ausnüchtern, Rettung ist ja dann so teuer und seine Mutter würd's rauskiegen und die würd sich ja nur umsonst aufregen, weil das ja eh nicht gefährlich ist
- der kleinen Schwester eines Bekannten, die gerade mit dem angeblich ersten Joint auftaucht auch noch das Feuerzeug reichen
Dann bin ich wohl reifer...
Verdammt, wir reden hier von D R O G E N - von I L L E G A L E N D R O G E N noch dazu!
(Aber hey klar, bloß weil Alkohol auch gefährlich ist relativiert das natürlich alles. Oder das Rauchen - wenn einem gar nichts mehr einfällt, dann gehts immer auf die Raucher...)
Ich bin gerne unreif
Wenns nicht so traurig wäre, müsst ich wohl lachen.
Ich kenn übrigens keinen, der von "Och, bist du arm" wieder weggekommen ist (weder von Drogen noch vom Alkohol) - "Krieg deinen Arsch hoch und dein Leben in den Griff, dann kriegst du auch alle Unterstützung die du brauchst." gepaart mit Nulltoleranz hat wenigstens einem mir bekannten Alkoholiker geholfen. Aber wahrscheinlich hätten wir ihn einfach so akzeptieren müssen... Dass er dann zu Wutausbrüchen tendiert hat und eine Waffe zuhause hatte, ach dass müssen wir einfach akzeptieren...
Naja, das is halt jetzt schon sehr philosophisch. Ich sehe das genauso bis zu dem Punkt, wo (die nächste philosophische Frage) wo der Süchtige Hilfe braucht und damit andere Menschen hineinzieht. Noch dazu ist Suchtverhalten ja nix, was zum Standardrepertoire der menschlichen Verhaltensweisen gehört, sonst würden nicht die meisten Süchte direkt oder indirekt den Tod zur Folge haben und letztlich ist die Sucht ja nichts, was der Süchtige als "angenehm" oder "wünschenswert" empfindet. Meiner Erfahrung nach resignieren die meisten Süchtigen einfach irgendwann und schaffen daher den Absprung nimma. DAHER gehört Sucht in meinen Augen behandelt.
Wenns zum Lifestyle gehört sich ab und an einzukoksen oder einzurauchen oder mit Tabletten in einen Dämmerzustand zu versetzen: Jedem das seine. Aber die Obsession dahinter, diese unfähigkeit das ganze rational zu sehen und dieses hin- und hergerissen sein zwischen Befriedigungsverlangen und Selbsthass... Nein, also ich finde dass jeder Süchtige die Chance haben sollte zu jeder Zeit Hilfe in Anspruch zu nehmen um von der Sucht loszukommen.
Absolut - aber dazu muss der Süchtige auch wollen behandelt zu werden - und solange der das nicht will kannst du nackig Salsa tanzen und ihn von einer Therapie in die nächste schleifen - es wird sich 0 Erfolg einstellen - bis zu dem Punkt wo der Süchtige das aus ganz freien Stücken will - und bis er diesen Punkt erreicht hat muss man, finde ich, akzeptieren.
Das Angebot muss natürlich jederzeit bestehen, nur zwingen und auf Druck versuchen wird nichts bringen.
Und selbst wenn der oder diejenige will, kann (oder wird in sehr vielen Fällen) der Rückfall passieren - nur ist dann wieder der Betroffene selbst am Zug um am nächsten Tag zu sagen - Okay, schei*e, ich hatte einen Rückfall und geh zum Arzt, in eine Ambulanz etc. und lass mir wieder Medikamente geben, um dem erneuten Wiederverlangen zu widerstehen oder garnirgends hin und lass es aus freier Kraft wieder bleiben. Oder aber er denkt er hat es wieder unter Kontrolle und fängt wieder mit was auch immer an - und ist schneller in der Sucht zurück als er schauen kann. Und auch dann muss wieder Hilfe angeboten werden - ohne Vorwürfe. Aber es darf keine Inanspruchnahme der Hilfe erzwungen werden.
Lg
Ich finde Vorsicht durchaus angebracht. Erst vor einigen Wochen tauchte eine Bekannte bei einem unserer Feste auf (noch dazu in einem Lokal), und hat sich erst nicht mehr vom Fleck bewegt (sie könnte auf irgendwelche Männchen treten, wenn sie sich vom Fleck bewegen würde )und ist dann leicht hysterisch geworden...
(Ich für meinen Teil möchte bitte nicht von einer hysterischen, enthemmten Person, die zehn Kilo mehr wiegt eine gewischt bekommen - egal ob sies jetzt böse gemeint hat oder nicht).
Und ich bin auch noch so böse, sie (laut ihrer Aussage damals "nur" bekifft) nun nicht zu meiner nächsten Feier einzuladen