FriedlKaninchen
Super Knochen
Er ist ein Schnauzer Mix!
4 Tage sind keine Zeit, um über den Hund schon irgend etwas erfahren zu haben, ihn erkannt zu haben in seinem Wesen!
Lass ihm mehrere Wochen Zeit und wende das an, was Du bei den Schäferhunden erfahren hast - nur mit mehr klarer Führung, weil Schnauzer eher sturer sind und festere Hand brauchen und auch nicht so unbedingt darauf aus sind , ihrem Menschen zu gefallen wie Schäferhunde. Aber mit schlauer Konsequenz behandelt, sind sie durchaus kooperativ . Sie brauchen etwas länger - und wenn Du ihm dann auch noch einen Bonus für seine bisherigen schwierigen Erfahrungen gutschreibst, dann brauchst Du den Hund auch nicht gleich mit Tierarzterfahrungen zu konfrontieren, weil er eine größere Individualdistanz mitbringen könnte und das An-ihnen-Herummachen auch nicht gleich schätzen könnte... Auch kann er nach seiner Vergangenheit ganz andere Hoffnungen auf die Art seiner Umgebung mitbringen..,.als ein Schäferhund.
(Es ist halt so, daß - alles allgemein gemeint - individuelle Unterschiede gibt es immer! - Schäferhunde eigentlich mit liebevoller Konsequenz angepackt, nichts anderes wollen als mit ihrem Menschen etwas tun und unternehmen - man kann fast sagen: wer nur DS geführt hat, weiß noch nicht, was es heißt, Hunde erziehen...Sie sind ganz auf uns eingestellt...und willig -- wie gesagt - sehr verallgemeinert ausgedrückt.. - UND wehe, man vernachlässigt sie - dann werden sie schnell schwierig -- die Realität beweißt das leider oft..
und sehr zu bedauernde Wesen!)
Aber mit mehr Geduld und Einfühlungsvermögen geführt kann ein Schnauzer... durchaus ein ganz lieber Kamerad werden... Ich habe einige geführt - die schätzten gemeinsame Aktionen und zeigten gutwillige Mitarbeit -- sobald sie Vertrauen gewonnen hatten...
Also schön behutsam angehen - freundliche Konsequenz, aber nicht eilige Überforderung...
Alles Gute
F-K