Klagenfurt: Bullterrier verletzt 15jähriges Mädchen schwer

A

Andrea J

Super Knochen
Im Tierheim in Klagenfurt wurde der Tierpflegelehrling beim Reinigen eines Zwingers von einem Bullterrier angegriffen und schwer verletzt, der Hund verbiss sich ins Bein, des Mädels und konnte nur schwer wieder weg geholt werden:(

Schei.e, kann ich da nur sagen, geht natürlich wieder durch die Presse und ist eine Negativwerbung hoch 3...
 
Orf.at

Bullterrier biss zu: Mädchen schwer verletzt
Ein 15 Jahre altes Mädchen ist am Freitagvormittag im Landestierschutzhaus in Klagenfurt von einem Staffordshire-Bullterrier angegriffen worden. Das Mädchen erlitt schwere Verletzungen.


Vorfall währen der Zwingerreinigung
Gegen 10.30 Uhr öffnete die 15-Jährige die Zwingertür. Sie wollte mit einem Rechen Kot beseitigen. Angeblich ist das eine Routinearbeit für das Mädchen, das im ersten Lehrjahr ist.

Plötzlich stürzte sich der Bullterrier auf sie, verbiss sich in den rechten Oberschenkel seines Opfers und ließ nicht mehr ab.

Marina Zuzzi-Krebitz, die Leiterin des Landestierschutzhauses: "Der Hund ist erst sehr kurz im Tierschutzhaus. Er hat sie von hinten angefallen und wollte dann nicht mehr loslassen."


Mädchen hatte keine Chance
Das Mädchen hatte keine Chance, sich selbst zu retten. Die Jugendliche ist sehr zart, wiegt nur etwa 40 Kilo. Auch ihre Kollegen konnten nicht helfen, bevor das Mädchen verletzt wurde.

Erst mit Gewalt gelang es schließlich, den Hund zum Ablassen von der Pflegerin zu bewegen.

Mitarbeiter: Auf Hund eingedroschen
Hans Weynberg, Mitarbeiter des Landestierschutzhaus: "Ich habe Schreie gehört und bin hinuntergelaufen. Dann habe ich gesehen, wie sich der Hund im Dirndl verbissen hat. Da habe ich dann mit allem was ich gefunden habe auf den Hund eingedroschen. Der Hund hat davon aber gar nicht viel Notiz genommen. Schließlich hat er die Jacke erwischt und ist damit in den Stall gelaufen, dort konnten wir ihn dann einsperren."


Bisswunden am gesamten Körper
Als der Bullterrier endlich gebändigt wurde,
blieb die 15-Jährige schwer verletzt und schockiert liegen. Sie erlitt Bisswunden am gesamten Körper, besonders am rechten Oberschenkel.

Zuzzi-Krebitz: "Das Wichtigste: Es geht ihr den Umständen entsprechend relativ gut. Ich habe gerade mit der Mutter gesprochen. Es hat wohl zuerst schlimmer ausgesehen."


Bullterrier wird eingeschläfert
Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde das Mädchen von der Rettung ins LKH Klagenfurt gebracht.

Die Kollegen vom Tierschutzhaus werden vom Kriseninterventionsteam betreut.

Warum sich das Tier derart aggressiv verhalten hat, versucht jetzt die Polizei zu eruieren. Der Bullterrier, eine Rasse, die vielfach auch zum Kampfhund ausgebildet wird, wird eingeschläfert.
 
ich finde es einfach nur gemein das solche vorfälle von den medien so aufgepuscht werden
(klar sind solche vorfälle schlimm, aber wenn sowas von nem "kampfhund" gemacht wird, ist es gleich in der zeitung, fernsehen, radio, internet etc. . wobei es auch viele andere hunde gibt (schäferhund, goldies, spaniels, ...) die personen beißn und schwer verletzn) :( :mad:
 
für das mädchen schlecht,
für die rasse schlecht,
für die rasseliebhaber auch schlecht ,
die berichte sehr dürftig und schlecht,
alles traurig und schlecht.:mad:
 
Dt.Jagdterrier schrieb:
ich finde es einfach nur gemein das solche vorfälle von den medien so aufgepuscht werden
(klar sind solche vorfälle schlimm, aber wenn sowas von nem "kampfhund" gemacht wird, ist es gleich in der zeitung, fernsehen, radio, internet etc. . wobei es auch viele andere hunde gibt (schäferhund, goldies, spaniels, ...) die personen beißn und schwer verletzn) :( :mad:
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Meine persönliche Meinung: Beißverhalten eines "kampfhundes" bzw. eines Spaniels, Goldies oder auch Mudis(wie meiner, der mich auch schon mal erwischt hat), ist einfach ein anderes. Dass gewisse Hunderassen sich verbeissen und selbst bei Gewalteinwirkung nicht loslassen ist nun mal eine Tatsache. Ein Hundebiss ist immer schmerzhaft, aber bei manchen Rassen halt doch noch ein bisschen gefährlicher und die Verletzungen schlimmer.
Ich glaube aber, dass die Medien auch darüber berichtet hätten, wenn der Vorfall mit einem Schäfer(o.ä.) passiert wäre (bei gleicher Intensität).
Wenn ein Tierheimangestellter von einem Hund (egal welcher Rasse) nur einmal geschnappt wird, wird klarerweise nicht darüber berichtet.
Bin übrigens kein "kampfhundegegner", aber ich habe ehrlich gesagt doch vor gewissen Rassen noch mehr Respekt, als vor anderen Hunden.
 
Maussie schrieb:
Meine persönliche Meinung: Beißverhalten eines "kampfhundes" bzw. eines Spaniels, Goldies oder auch Mudis(wie meiner, der mich auch schon mal erwischt hat), ist einfach ein anderes. Dass gewisse Hunderassen sich verbeissen und selbst bei Gewalteinwirkung nicht loslassen ist nun mal eine Tatsache. Ein Hundebiss ist immer schmerzhaft, aber bei manchen Rassen halt doch noch ein bisschen gefährlicher und die Verletzungen schlimmer.
Ich glaube aber, dass die Medien auch darüber berichtet hätten, wenn der Vorfall mit einem Schäfer(o.ä.) passiert wäre (bei gleicher Intensität).
Wenn ein Tierheimangestellter von einem Hund (egal welcher Rasse) nur einmal geschnappt wird, wird klarerweise nicht darüber berichtet.
Bin übrigens kein "kampfhundegegner", aber ich habe ehrlich gesagt doch vor gewissen Rassen noch mehr Respekt, als vor anderen Hunden.
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respekt habe ich vor allen hunden ;)
 
Also erstens mal war das kein Bullterrier! Ein Staffordshire Bullterrier und ein Bullterrier sind zwei komplett unterschiedliche Rassen! Sehr traurig das diese Berichterstattung so lapidar ist.
Ich finde das hier die Tierheimleitung absolut versagt hat denn wer bitte ist so verantwortungslos und lässt ein 15 jähriges Mädchen zu einem dem Tierheim noch völlig unbekannten Hund!!!
 
Casco schrieb:
Also erstens mal war das kein Bullterrier! Ein Staffordshire Bullterrier und ein Bullterrier sind zwei komplett unterschiedliche Rassen! Sehr traurig das diese Berichterstattung so lapidar ist.
Ich finde das hier die Tierheimleitung absolut versagt hat denn wer bitte ist so verantwortungslos und lässt ein 15 jähriges Mädchen zu einem dem Tierheim noch völlig unbekannten Hund!!!
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sehr richtig , verloren hat natürlich wieder der hund .

vor allem ein hund der schon zweimal zurück gekommen ist :mad:
 
Casco schrieb:
Also erstens mal war das kein Bullterrier! Ein Staffordshire Bullterrier und ein Bullterrier sind zwei komplett unterschiedliche Rassen! Sehr traurig das diese Berichterstattung so lapidar ist.
Ich finde das hier die Tierheimleitung absolut versagt hat denn wer bitte ist so verantwortungslos und lässt ein 15 jähriges Mädchen zu einem dem Tierheim noch völlig unbekannten Hund!!!
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Jepp, das finde ich auch - abgesehen davon, dass es wahrscheinlich eh weder noch war sondern wahrscheinlich ein Staff- oder Pit - Mix.
Aber wie so oft, wird halt einfach Bullterrier geschrieben :confused:
 
mansi schrieb:
Jepp, das finde ich auch - abgesehen davon, dass es wahrscheinlich eh weder noch war sondern wahrscheinlich ein Staff- oder Pit - Mix.
Aber wie so oft, wird halt einfach Bullterrier geschrieben :confused:
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Wieso macht das so einen Unterschied, ob jetzt Staff, Pit, Mix von beiden oder Bullterrier???:confused: Das klingt ja jetzt so, als ob nur Staffs und Pits dieses spezielle Verhalten im Falle eines Beißangriffs hätten. Ich gebe aber wie gesagt zu, diese Rassen auch nicht immer unterscheiden oder richtig benennen zu können (schreibe allerdings auch keine Zeitungsartikel darüber)
 
ist es nicht egal welche rasse es genau war ?
ein mädchen die sicherlich einen sehr schweren schock erlitten hat ,einen hund der eingeschläfert wurde .
nur wegen dummheit der verantwortlichen dieses tierheimes .

da ist es egal was es für eine rasse war.:rolleyes:
 
cora57 schrieb:
ist es nicht egal welche rasse es genau war ?
ein mädchen die sicherlich einen sehr schweren schock erlitten hat ,einen hund der eingeschläfert wurde .
nur wegen dummheit der verantwortlichen dieses tierheimes .

da ist es egal was es für eine rasse war.:rolleyes:
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bin ich natürlich deiner Meinung. Besonders schlimm ist natürlich, dass es sich um ein so junges Mädchen handelt (habe ja selbst eine 11jährige Tochter und
möchte mir gar nicht vorstellen, dass ihr sowas passieren könnte).
Man weiß jetzt natürlich nicht, ob sie wirklich auf Anweisung da rein ging. Es ist auf jeden Fall ein schrecklicher Vorfall und dass der Hund eingeschläfert wurde... dazu möcht ich eigentlich nichts sagen....:(
 
cora57 schrieb:
da ist es egal was es für eine rasse war.:rolleyes:
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Geh bitte Walter - wäre es dir egal, wenn es z.B. ein Dobi war und die Medien schreiben es war ein Rottweiler? Kann ich mir gerade bei dir nicht vorstellen :confused:

Für das Mädchen macht es sicher keinen Unterschied von was für einen Hund sie gebissen wurde, aber wenn man sich mit gerade diesen beiden Rassen auskennt und weiß, dass sowohl sehr selten Bullterrier geschweige denn Staffordshire Bullterrier in Tierheimen anzufinden sind, da es eben meist Amstaffs, Pits und deren Mischlinge sind dann ist so ein larifari-Bericht einfach ärgerlich.
Und es ist einfach so - und das ärgert mich eben besonders - dass egal welcher Soka zugebissen hat, es immer gleich heisst "der Bullterrier war es", obwohl er es in den seltensten Fällen ist.
Einfach, weil sich die Journalisten nicht die Mühe machen, wenn sie sich schon nicht auskennen, genau nachzufragen.
Ein Bericht, in dem nur die Hälfte stimmt, ist wertlos.
 
mansi schrieb:
Geh bitte Walter - wäre es dir egal, wenn es z.B. ein Dobi war und die Medien schreiben es war ein Rottweiler? Kann ich mir gerade bei dir nicht vorstellen :confused:

Für das Mädchen macht es sicher keinen Unterschied von was für einen Hund sie gebissen wurde, aber wenn man sich mit gerade diesen beiden Rassen auskennt und weiß, dass sowohl sehr selten Bullterrier geschweige denn Staffordshire Bullterrier in Tierheimen anzufinden sind, da es eben meist Amstaffs, Pits und deren Mischlinge sind dann ist so ein larifari-Bericht einfach ärgerlich.
Und es ist einfach so - und das ärgert mich eben besonders - dass egal welcher Soka zugebissen hat, es immer gleich heisst "der Bullterrier war es", obwohl er es in den seltensten Fällen ist.
Einfach, weil sich die Journalisten nicht die Mühe machen, wenn sie sich schon nicht auskennen, genau nachzufragen.
Ein Bericht, in dem nur die Hälfte stimmt, ist wertlos.
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da gebe ich dir schon recht ,aber ein schwarzer hund ist auch immer ein rotti:rolleyes:damit wird man aber immer leben müssen , pudelbesitzer haben es da leichter ;)
 
Maussie schrieb:
bin ich natürlich deiner Meinung. Besonders schlimm ist natürlich, dass es sich um ein so junges Mädchen handelt (habe ja selbst eine 11jährige Tochter und
möchte mir gar nicht vorstellen, dass ihr sowas passieren könnte).
Man weiß jetzt natürlich nicht, ob sie wirklich auf Anweisung da rein ging. Es ist auf jeden Fall ein schrecklicher Vorfall und dass der Hund eingeschläfert wurde... dazu möcht ich eigentlich nichts sagen....:(
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in diesem Fall finde ich es in Ordnung, das der Hund eingeschläfert wird....
ein Tier, das so kompromisslos angreift, ist immer eine Gefahr,

Die Berichterstattung ist eigentlich gar nicht so aufgepauscht, wie sonst immer, die Kärntner Presse hält sich eh ziemlich zurück, finde ich,
 
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