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Karin schrieb:Wir wurden um Unterstützung/Kooperation vom Tierschutzhaus Krems bei einem Streunerkatzenprojekt gebeten.
Ich war gestern dort um mal eine erste Bestandsaufnahme zu machen.
Eine ältere Dame in einem Rollstuhl beobachtet, dass seit ca. einem Jahr sehr dünne Katzen bei ihr im Garten herumstreunen. Die Nachbarn füttern die Tiere gelegentlich, aber das Futter reicht nicht aus, denn die Katzen sind sehr abgemagert.
Es gibt schätzungsweise 4 Muttertiere und min. 4 kleine Babykätzchen. Weiter soll es noch zwei weitere halbwüchsige Jungtiere geben.
Gesehen hab ich nur ein schwarzes, ganz dünnes Babykätzchen.
Anscheinend gibt es in der Ortschaft auch noch einige weitere Streunerkatzen.
Das Tierschutzhaus Krems hat freie Kapazitäten für die Kitten und stellt auch eine Futterspende für dieses Streunerkatzenprojekt zur Verfügung.
Hoffentlich kann auch jemand gefunden werden, der das Kastrationsprojekt betreuen wird. Für mich ist es doch ein Stück zu weit weg, aber ich bleib auf jeden Fall dran und werde mithelfen. Vor allem, werde ich demnächst dann die Futterspende hinbringen, damit diese armen Hascherl einmal ordentlich gefüttert werden können.
Erst wenn ein Futterplatz eingerichtet wird, wird es möglich sein ein Einfangaktion zu starten.
Karin schrieb:Hier mal ein Bericht vom gestrigen Großeinsatz.
Zunächst mal hab ich alles ins Auto gepackt, was reingepasst hat. :lol: d.h. Futter, 2 Fallen, Decken, Transporter und den neuen "Umsetzkorb" mit Zwangsvorrichtung. (rechts unten am Bild). Neu ist ebenso der Kofferraumschutz, namens Bagpax.
Das Ding ist echt praktisch, weil der PKW vor Schmutz und Kratzern geschützt wird. Ohne dem hätte ich eh gar nicht so viel Zeugs mitnehmen können.
Der Umsetzkorb hat sich als sehr praktisch bewährt, weil man eingefangene Katzen recht praktisch umsetzen kann und die Falle gleich wieder aufrichten kann.
Ob durch die Zwangsvorrichtung die Katze auch vor der Kastration im Korb gut narkotisiert werden kann, werde ich heute noch die Tierärztin befragen. Ich bin echt schon gespannt, auf ihren Erfahrungsbericht. Denn so wäre das bestimmt auch für die Tierärzte viel praktischer.
Obwohl es stark geregnet hat, war ich mit der Einfangaktion viel erfolgreicher als angenommen. Innerhalb einer halben h. hab ich alle 4 Babys erwischt.
Sogar die Mutterkatze ist dann kurze spät darauf in die Falle spaziert.
Kein Wunder, dass sich alle Katzen so leicht einfangen haben lassen. Die Ärmsten waren ganz stark ausgehungert.
Die Mama ist eine wunderschöne Tigerlanghaarkatze mit roten Flecken. Sie ist leider zu scheu zum Zähmen. Sie wird nach der OP wieder zurück gebracht.
Kaum als ich die Mutterkatze beim Tierarzt abgeliefert habe und gerade Zuhause angekommen bin, kam auch schon der Anruf, dass auch noch das letzte Kätzchen in die Falle gegangen ist. Also hatte ich dann noch einen Nachteinsatz und hab so gegen 21 Uhr noch ein dreifärbiges, bissi größeres Mäderl abgeholt.
Das sind die 5 ängstlichen Streunerkitten:
Jetzt muss nur mehr ein Transport ins Tierschutzhaus Krems organisiert werden. Hoffe, dass das klappt.
Karin schrieb:So heute ist ein guter Kastrations- Tag. :clap:
Die Mamakatze aus dem Bezirk Baden wurde heute kastriert. Dieses Projekt ist nun abgeschlossen.
Außerdem war ich mit Gabriele, der Dame die uns um Hilfe gebeten hat, auf dem Bauernhof bei Heidenreichstein.
Mit guter Überzeugungskraft und etwas Humor haben wir es geschafft die Leute zum Kastrieren zu überreden.![]()
Wir haben gleich drei weibliche Katzen erwischt.
Die getigert- weiße ist die Mamakatze der Kätzchen vom letzten Wurf. Die anderen Katzen sind lauter Langhaarkatzen.
Zwei Weibchen fehlen dann noch. Die versuche ich nächsten Montag einzufangen.
Außerdem hab ich ein kleines Tigermädi mitgenommen. Die ärmste Maus hat massiven Durchfall und es rinnt nur so raus.![]()
Die Süße ist aber brav und hat sogar bei der Untersuchung beim TA geschnurrt. :wub:
Leider hat die Bäuerin nur eine kleine Pension und wird zu den OPs nur ganz wenig dazuzahlen können.
Über eine Kastrationspatenschaft wären wir daher SEHR dankbar.