Kinder und Hunde

paprika

Neuer Knochen
und ich hab beides :eek: :D :) :confused: ;) .......um meine Eindrücke dazu zu unterstreichen:
Diese gehen von super bis der pure Horror.

Meine Kids sind mit 8 und 10 nicht mehr so klein, aber ebensolche Energiebündel wie Narancs - und das schaukelt sich dann so richtig schön auf. :eek:
Dann wieder sind alle ein herz und eine Seele :D
Ich meine, dass meine Kinder wirklich gut und behutsam mit dem Hund umgehen, aber ich kann sie ja nicht dazu erziehen, dass sie den ganzen Tag wie Mäuschen durchs Haus laufen :confused: (und das will ich auch nicht)

Wie sind denn eure Erfahrungen mit: Kindern und Hunden?

lg
Paprika
 
Ich hab mal eine Woche auf das Kind einer Bekannten aufgepasst, die 6 (?) Jahre alt war.
Es war ziemlich lästig. Sie hat den Hund dauernd zum Bellen animiert und das ging so lange, dass ich oft kurz vorm Explodieren war :rolleyes: ;)
Außerdem konnte sie nicht wirklich mit Hunden umgehen, ließ sich aber auch nichts in der Richtung sagen.
Aber wenn das Kind weiß, wie man mit Tieren umgehen sollte und auch sonst gutes Benehmen an den Tag legt, sehe ich da keine Probleme ;)
 
ich habe 4 kinder mittlerweile 9,12,14,und 18 jahre die mit hunden groß geworden sind. sie wissen, dass die hunde familienmitglieder sind und werden auch so behandelt.
aber wenn zb andere kinder zu besuch kamen war es oft stressig. von angst (sitzen auf der bank und quietschen) bis hunde sekkieren hab ich schon alles erlebt. :(
das sind dann zu 100 % kinder die ohne tiere aufwachsen.
da wir aber auch noch katzen und frettis haben regelte sich das von selbst.
meine kinder haben mittlerweile nur freunde die mit tieren umgehen können.
alles andere hält man ja sonst nicht aus.(fallen sonst von einer ohnmacht in die andere ) :D
lg gitti
 
Meiner Erfahrung nach sind Kinder eben Kinder und Hunde Hunde.
Bei und gibt es große Unterschiede zwischen den "eigenen" Kindern und fremden. Letztere sind Naracs äußerst suspekt.
Mir scheint, dass unter den Hundeliebhaber mitunter ein regelrechter Kinderhass herrscht :( was ich zwar in gewisser Weise gerade noch tolerieren kann, aber nicht verstehen :mad: )
Weil Kinder eben ihre Impulse nicht immer kontrollieren können - wäre einfach nicht kindgerecht. Es liegt meiner Meinung nach an beiden Seiten - Eltern wohlgemerkt, wie Hundebesitzern angemessen zu reagieren. Ich versuche jedem fremden Kind sehr deutlich klar zu machen, nicht zu nahe zu kommen und da ich eigene Kinder habe bin ich mit viele diesbezüglichen Situationen konfrontiert. Bis jetzt hat sich noch jeder daran gehalten. :D

Nun Narancs ist selbst noch ein Hundekind und manchmal sehr ungestüm - meist aber völlig überfordert mit einer Kinderschar - obwohl sie zumindest meines Wissens noch nie wirklich schlechte Erfahrungen gemacht hat. Aber es ist einfach zu verlockend mitzutoben - in ihrer Art. Zu widerstehen kostet sie im Moment noch so viel Anstrengung, dass sie nach 15 Minuten völlig überdreht ist. Kann mir jemand einen Tip geben, wie ich ihr das erleichtern kann?

lg
Paprika
 
Also ich habe meine Hunde immer nach einiger Zeit auf ihre Plätze
geholt, die sind im Schlafzimmer und dort hatten sie dann ihre Ruhe.
Wenn der Hund nicht von alleine bleibt, dann die Türe zumachen.
Meine jetzige Junghündin verdrückt sich von alleine wenn sie ihre Ruhe
haben will und alle Kinder müssen den Hund auf dem Platz in Ruhe lassen, sonst gibts gewaltigen Ärger mit mir.
Außerdem lasse ich meine Hunde nie ohne Kontrolle von mir mit den Kindern
spielen, auch nicht mit meinen eigenen.
Meine Mädels sind jetzt 10 und 13 Jahre alt und schon sehr vernünftig, trotzdem, Kontrolle muss sein.
 
alsoooooo - ich denk, wir sollten uns mal treffen!!:D


unsere kinder würden sich prächtig verstehen und unsere hunde auch!!!

mein sohn ist auch 8 jahre alt und unser blondi 5 1/2!

es gab aber nie wirkliche probleme und ich verstehe beide seiten!

mein sohn weiß aber, dass die hunde ihr "leo" haben und das ist ihr körberl,...nochdazu spielt er mit ihnen eher im stall - zuhause ist zum glück ruhe - und wenn er spielen will, dann muß er sie schon aus dem körberl rauslocken,..

denn das körberl ist absolut tabu, sonst hätten meine hunde nirgends ihre ruhe!

ich kann nichts gegenteiliges punkto kinder berichten und auch nicht punkto meiner hunde mit kindern!

lg
doris
 
Ich habe 4 Kinder und einen (lt einiger Forumleser , schwererziehbaren ;) ) Husky-Schäfermix.
Wir haben ihn voriges Jahr erst bekommen und da war er schon an die 5monate. Da er sich aber sofort vor die Kids hinlegte und sich unterworfen hat, sagte ich "Ok DER ist es".
Muss sagen das wir die erziehung von Rocco so super hinbekommen haben das von beiden Rassen nur das gute rauskam, er würde, lt unserer Trainerin, total als Therapiehund durchgehen. Meine Kidis sind 10, 8, und Zwillingsmädls mit 4, alle 4 wissen wo sein (wie Doretta es so schön geschrieben hat :D ) "leo" ist und akzeptieren das auch so wie auch Rocco das "leo" der Kids akzeptiert.
Auch die "Besucherkinder" sind voll super sie wissen eigentlich alle wo er seine ruhe haben will und wann er mit ihnen spielen will.
Lg Bengerl
 
komischerweise merken hunde genau, ob kinder mit hunden umgehen können. ich denke sie können bei nicht allzu überdrehten kindern gut ihre körpersprache verstehen, da sie viel eindeutiger ist, als bei erwachsenen.
sunny liebt es mit meiner kleinen nichte zu toben. wir beobachten sie zwar dabei genau, weil die kleine inzwischen 2 jahre alt, schonmal versucht den hund zu ärgern. wir erklären ihr dann, dass es sunny weh tut und das man das nicht macht.
meine kleine nichte kann sogar vor sunny mit einem ball in der hand kreischend wegrennen ohne dass sunny sie gnadenlos über den haufen rennt, wie sie es bei mir am liebsten tun würde, wenn ich das mache.
ich find es immer sehr beeindruckend, wie beide miteinander sogar kommunizieren und richtig spielen. sunny bewacht sie sogar, wenn sie im buddelkatsen friedlich buddelt.

Fazit: kinder und hunde könne super sozialpartner sein, wenn beide sich richtig verhalten. und wer das harmonische bild kennt, auf dem ein kind mit einem hund kuschelt versteht, wenn ich meine, dass kinder und hunde gut zusammenpassen...
 
das Problem mit Charlie (inzwischen 12 Wochen alt, Malteser) ist, dass er meint, nicht nur jeder Erwachsene, sondern vor allem JEDES KIND spielt mit ihm. Gestern hat er ein KInd (das einfach an einer Haustüre stand und ncihts gemacht hat) angesprungen, das erst ca 2 Jahre alt war und es mit Zwicken zum Spielen animieren wollen (wie in der Wepenschule auch die anderen Welpen)... das Kind hat angefangen zu kreischen und zu schreien und dann geweint (mehr aus Schreck als vor Schmerzen), und ich konnte gar nicht richtig an Charlie ran und ihn da wegziehen, weil der Vater mir den Weg zum Charlie versperrt hat. Super. Der Vater meinte hinterher: Der beißt ja!... Noch besser!!! Charlie reagiert ja dann, wenn er mal in so einem Wahn ist, gar nciht auf Rufe oder Geräusche von mir doer sonstweg...
Ich weiß nicht, wie ich Charlie davon abhalten kann Kinder anzuspringen, oder in die Hosenbeine zu beißen...wenn ich ihn am Halsband festhalte, damit er sich alles ruhig ansieht, zwickt er mich in die Hand, weil er drauf losstürmen will... irgendwie bin ich total verzweifelt! Wir Erwachsenen aus der Familie können ignorieren, damit sein Verhalten (Anspringen, Knurren, in beine zwicken) aufhört, aber Kinder können das nicht...und viele Erwachsene auch nicht... muss ich ihn jetzt wohl immer anleinen....oh man...
 
ich habe einen 8 monate alten hund und einen fast 9 jahre alten bruder, das heisst die beiden sind mental ca gleich alt :rolleyes: :D als ash noch ganz klein war hat er es geliebt mit meinem bruder rum zu toben und zu spielen. mein bruder ist ein sehr aktives lautes kind und ich musste die beiden echt schon oft trennen weil er den hund total überfordert hat. mittlerweile ist es so dass ash meinen bruder liebt und ihn total freudig begrüßt etc, er lässt sich auch fast alles gefallen aber wenns ihm reich geht er meinem bruder aus dem weg und das muss er dann akzeptieren. generell reagiert er sehr freundlich auf kinder aber manche sind ihm auch ungeheuer :o
 
Auch ich habe zwei Kinder und einen Hund. Hund war vor den Kindern da.....die Jungs sind also mit Hund groß geworden. Sie wissen sehr genau das der Korb und der Hund beim Fressen tabu ist. Und auch Besucherkinder müssen sich auf jeden Fall daran halten, außer Sie sind zu klein, dann wird Larry vor den Kindern in Sicherheit (sprich anderen Raum) gebracht. Auf jeden Fall muß der Hund die Möglichkeit zum Rückzug haben ......und ohne Aufsicht gibt es kein Toben im Garten mit Hund wenn Besucherkinder da sind.

lg Nunu
 
Also ich habe 2 Kids mit 3 1/2 und 5 Jahren und der Hund wird auch bald 5. Das Zusammenleben mit Hund und Kindern war bei mir nie ein Problem. Der Hund kennt seine Familie und auch die Kinder haben gelernt wie man mit einem Tier umgeht - und wenn der Hund seine Ruhe haben will steht er auf und geht weg. Wobei ich sagen muss, dass meine Kinder den Hund nie sekkiert haben.
Wenn aber fremde Kinder kommen sperre ich den Hund aber immer weg, weil er erstens ziemlich groß ist und viele Kids Angst vor Hunden haben und ich keinen Stress haben will und zweitens weil ich nur so den anderen Eltern garantieren kann, dass nix passiert.....

lg
lunapina
 
Naja, ich bin generell gegen Verallgemeinerungen, so auch in diesem Fall. Man kann nicht alle Kinder über einen Kamm scheren.

Unsere Nachbarskinder sind richtig süß, wenn sie sich streiten, wer von ihnen die Flora am besten und längsten kennt ("Na gut, aber ICH kenn sie am ZWEITLÄNGSTEN!!!!") :D :D
Und der Bub, der am Anfang am ängstlichsten und zurückhaltendsten war (ein richtiger kleiner Bart Simpson - rotzfrech und dabei unglaublich niedlich! :p ), geht heute meiner Meinung nach am besten mit ihr um.

Aber es gibt dann auch die Sorte, die schreiend davonrennt ... (Flora natürlich freudig hinterher - Juhuuu, Fangen spielen!! Ich danke Gott tagtäglich für den neuen Zaun um unsere HuZo!) Da hab ich einfach nur Verständnislosigkeit für die Eltern über. Immerhin kann so erst eine gefährliche Situation hervorgerufen werden, zu der es gar nicht gekommen wäre, wenn das Kind ruhig geblieben wäre!

Und die Sorte Kind, für die ich - bei aller Kinderliebe - absolut kein Verständnis habe, sind die, die ein Tier sekkieren oder sogar quälen, obwohl sie altersmäßig eigentlich schon vernünftiger sein müßten. Da war mal z.B. so ein elendes Gfrast (ca. 10 Jahre), das die Flora hochgenommen hat und gefragt hat was passiert, wenn er sie fallenläßt. (Flora war damals noch ganz klein, vielleicht 3-4 Monate alt. Ich hab ihm erklärt, dass ich dann mit ihm dasselbe mache, allerdings aus unserer Wohnung im 2 Stock heraus.) Sorry, aber da hört's bei mir auf!
 
Also was mir gerade so auffällt ist, es gibt einige Wuff Besitzer die Kinder überhaupt nicht wollen, und dann gibts wieder welche die den Wuff wegsperren weil andere Kinder da sind ;)
Hab mir hier im Forum schon einiges durchgelesen und oft den Kopf geschüttelt, sogar über mich und meinen "achsoschwererziehbarenwolf"
Nur hab ich eins gelernt (auch wenn er schwererziehbar ist <war>, mein ERSTER Hund auch noch) das ich ihm NIE wegsperren sollte, ich tus auch nicht denn die Leute die mich besuchen kommen müssen sich damit abfinden das da jetzt ein Wuff ist und nicht umgekehrt der Wuff sollte sich dran gewöhnen das Leute auf besuch kommen wo er weg muss :confused:
Wir wohnen in einem kleinen Ort da hat fast jeder 2te Garten einen Hund und "fast" jedes Kind wächst hier mit Hunden auf da kann ich sie schon zusammen lassen auch mal für ne std ALLEINE (ich bin in der Küche und seh durchs Fenster eh alles wenn was sein sollte)
Finde man muss seinem Hund und seinen Kindern (oder Gastkindern, die ja auch erwachsen werden sollen) einfach mehr VERTRAUEN schenken ;)
Lg Bengerl
 
Wenn Hunde und Kinder gut erzogen sind, dann müsste beides super funktionieren. die Kinder müssen einfach verstehen, dass ein Hund genauso ein Lebewesen ist wie der Mensch und auch so behandelt werden will.
 
also als die kleine motti zu uns kam waren die kinder von meinem freund schon da (sind aber nur alle zwei wochen bei uns und zwischendurch mal) und die beiden kinder meiner freundin. das klappt super muss ich sagen. motti freu´t sich ganz tierisch wenn die kinder kommen. wir haben zu anfang regeln aufgestellt, dass sie ihren ruheplatz hat und dieser tabu ist. und ansonsten klappt es super! motte und die bande spielen fein miteinander oder kuscheln gemütlich auf der couch. also null probleme.
motte mag kinder total. sie will auch immer in vorbeifahrende kinderwagen schauen :) aber sie herzt eh alles was ihr in den weg kommt. nicht mal meerschweine sind vor ihr sicher... :D der rolli von meiner freundin wurde total nass geherzt neulich... beschwerden vom meerschwein waren vorprogrammiert :D

liebe grüsse
melle&motte
...absolut PRO hund&kind
 
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