Kieferkrebs bei meinem Labbi

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Snorre

Guest
Hallo zusammen.
Bei meinem Hund (Snorre, 7 Jahre, Labrador) wurde vor zwei Tagen Kieferkrebs diagnostiziert :( . Er hat einen Knubbel unterm Kinn und daraufhin ist er geröntgt worden. Die Diagnose riss mir erst mal den Boden unter den Füssen weg. Hab mir auch noch eine zweite Meinung aus der Tierklinik besorgt, die den Befund allerdings leider bestätigten. Noch merkt man ihm nichts an, er ist so vergnügt und verfressen wie immer. Seine linke Seite des Unterkiefers ist bisher befallen, mein Arzt meinte das es entweder dazu kommen wird das er nichts mehr fressen will oder das ihm der Unterkiefer bricht und er spätestens dann eingeschläfert werden müsse. Sich damit anzufreunden ist eh schon schwer genug, besonders weil man sich das momentan gar nicht vorstellen kann. Noch schlimmer ist allerdings nicht zu wissen was einen erwartet und wie viel Zeit mir noch mit meinem treuen Freund bleibt.
Hat irgendjemand Erfahrung mit dieser Krankheit machen können? Wäre für jede Hilfe dankbar :o .
Liebe Grüße von Lars und Snorre
 
Hi Lars!

Ich hab zwar noch keine Erfahrung mit dieser Krankheit gemacht, kann mir aber gut vorstellen, wie du dich jetzt fühlst und es dir geht. Wieviel Zeit dir bleibt, wird dir wahrscheinlich keiner beantworten können, aber es liegt jetzt an dir, die Zeit, die euch noch bleibt so intensiv und innig wie möglich zu gestalten.

Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen, dass euch noch viele, schöne und vor allem schmerzlose Stunden bleiben, macht das Beste daraus und zeig deinem Hund, wie wichtig er für dich ist. :)

Alles Liebe für Euch!

Bonsai
 
ach mensch, das ist ja eine schreckliche diagnose :( :(

ich musste meinen golden mit 6 jahren wegen krebs einschläfern lassen, ich weiß genau, wie es dir geht.

schau mal auf diese seite http://www.krebs-beim-hund.de - vielleicht findest du dort infos?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Diagnose Krebs ist immer der Hammer....auch wir haben sie ja damals bei Georgi bekommen.

Wie schaut es mit Behandlungsmöglichkeiten aus? Ist eine Operation möglich? Ist eventuell eine Chemotherapie möglich?

Wir waren damals auf der Onkologie der Vet Med in Wien bestens betreut.

Hab gerade gesehen, Du bist ja glaub ich aus Deutschland - vielleicht gibt es ja bei Euch auch Spezialisten auf dem Gebiet Krebs bei Hunden.

Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute!
 
Oh Mann, das tut mir sehr leid!

ich drücke euch die Daumen, dass ihr noch ganz viel Zeit miteinander habt und diese Zeit so schmerzfrei und glücklich wie möglich verbringt.
 
Hallo und vielen Dank euch allen für euren Zuspruch.

Wie geschrieben geht es ihm noch gut und ich habe mir grade einen Termin in der Tierklinik Hofheim geben lassen die auf diesem Gebiet in Deutschland mit führend sein sollen und selbst wenn auch die nicht mehr helfen können finde ich, daß ich es meinem dicken schuldig bin alle Möglichkeiten auszuschöpfen solange es keine Quälerei für ihn ist.
Also mal abwarten, habe den Termin erst am 22.05., aber wie heisst es doch so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt. :o

Liebe Grüße Lars
 
Ich wünsche Euch wirklich alles Gute und viel Kraft für die nächste Zeit, weil die werdet ihr brauchen. Egal was für eine Behandlung oder wie es aus geht.

Wir haben uns damals weil es bei unserem Schnuffl die Möglichkeit gegeben hat für ein Chemotherapie entschieden.
Es war eine schwere, aber im Nachhinein auch sehr schöne und intensive Zeit. Und ich bereue keine Sekunde
 
sch.... das tut mir echt leid zu hören!!!

angeblich werden MISTELN bei krebs gegeben, vielleicht hilft dir diese info weiter.
auch von weihrauch habe ich schon positives gehört, den hat meine freundin, eine ärztin, die selbst einen gehirntumor hatte, genommen. sie ist mittlerweile verstorben, aber doch hat sie länger als ihr die kollegen vorausgesagt haben, gelebt.

alles gute euch beiden,
eva
 
Das tut mir echt leid für Deinen Süßen. Ich wünsche Euch das Allerbeste, viel Zeit für Euch beide und keine Schmerzen!
 
Das tut mir echt leid für Deinen Süßen. Ich wünsche Euch das Allerbeste, viel Zeit für Euch beide und keine Schmerzen!

Ich natürlich auch!
Ich hoffe für euch, dass da noch etwas zu machen ist, um so viel Zeit wie überhaupt möglich mit ihm zu verbringen! :o :( :)
Wünsche euch gaaaaaanz viel Gesundheit...

LG Steffi
 
Hallo und vielen Dank euch allen für euren Zuspruch.

Wie geschrieben geht es ihm noch gut und ich habe mir grade einen Termin in der Tierklinik Hofheim geben lassen die auf diesem Gebiet in Deutschland mit führend sein sollen und selbst wenn auch die nicht mehr helfen können finde ich, daß ich es meinem dicken schuldig bin alle Möglichkeiten auszuschöpfen solange es keine Quälerei für ihn ist.
Also mal abwarten, habe den Termin erst am 22.05., aber wie heisst es doch so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt. :o

Liebe Grüße Lars

Es gibt eine OP-Möglichkeit......
lass Dich nur nicht überreden ihn bestrahlen zu lassen !!
Ich habe Dir eine PN geschickt !!
 
Und was soll an Bestrahlungen so schlimm sein (- im Gegenzug zu nem halben Unterkiefer):confused: :rolleyes:



Ich wünsch' euch auch viel Glück!


1.) mindestens 2 wochen lang jeden tag eine vollnarkose, denn anders geht es leider nicht !!

2.) wie willst du deinem hund erklären, daß die schmerzen die er dadurch erleidet wieder vergehen ?
 
1.) mindestens 2 wochen lang jeden tag eine vollnarkose, denn anders geht es leider nicht !!

2.) wie willst du deinem hund erklären, daß die schmerzen die er dadurch erleidet wieder vergehen ?

Also die Bestrahlung bei meinem Schnuffl wäre nicht in Vollnarkose gewesen....wobei es bei ihm aber nicht mehr möglich war, weil schon zu viel am Körper betroffen war.
Deshalb dann die Chemotherapie - wo ich mich 100 %ig zu sagen trau, dass er definitiv keine Schmerzen hatte. Schlechter ging´s ihm eigentlich in der Zeit wo er keine Chemo bekommen hat.
 
Also die Bestrahlung bei meinem Schnuffl wäre nicht in Vollnarkose gewesen....wobei es bei ihm aber nicht mehr möglich war, weil schon zu viel am Körper betroffen war.
Deshalb dann die Chemotherapie - wo ich mich 100 %ig zu sagen trau, dass er definitiv keine Schmerzen hatte. Schlechter ging´s ihm eigentlich in der Zeit wo er keine Chemo bekommen hat.

mir wurde gesagt, im kieferbereich ist eine vollnarkose unbedingt erforderlich !
und der bestrahlte bereich wird ganz wund verursacht starke schmerzen !
einem menschen kann man erklären daß es anschließend wieder besser wird!
wie erkläre ich das aber einem hund......????
 
@Pfote: Erklären ??? Gar nicht !
Schau, wenn es dem Hund gut geht, erklärst du ihm ja auch nicht, warum....
Weil es eben ein Hund ist, ist er an Erklärungen auch nicht interessiert.
Das unterscheidet ihn vom Mensch.
Wenn es ihm schlecht geht, hat man als Mensch die Pflicht, etwas dagegen zu unternehmen. Was auch immer das sei. Und bis es wirkt geht es dem Hund eben schlecht.
Er fühlt sich mies. Aber er denkt nicht: "ach wie schön wars doch als mir nichts weh tat" oder "wenn ich nur wüsste wie lange es dauert bis es besser ist" oder " warum tuts weh ? " Weil: Hunde denken nicht so !
Vegiss nicht: Es handelt sich um Hunde.......! Auch wenn wir uns, wenn es ihnen schlecht geht, wie besorgte Mütter und Väter fühlen und dabei oft mehr leiden als die Hunde selber....
LG Queemo
 
@Pfote: Erklären ??? Gar nicht !
Schau, wenn es dem Hund gut geht, erklärst du ihm ja auch nicht, warum....
Weil es eben ein Hund ist, ist er an Erklärungen auch nicht interessiert.
Das unterscheidet ihn vom Mensch.
Wenn es ihm schlecht geht, hat man als Mensch die Pflicht, etwas dagegen zu unternehmen. Was auch immer das sei. Und bis es wirkt geht es dem Hund eben schlecht.
Er fühlt sich mies. Aber er denkt nicht: "ach wie schön wars doch als mir nichts weh tat" oder "wenn ich nur wüsste wie lange es dauert bis es besser ist" oder " warum tuts weh ? " Weil: Hunde denken nicht so !
Vegiss nicht: Es handelt sich um Hunde.......! Auch wenn wir uns, wenn es ihnen schlecht geht, wie besorgte Mütter und Väter fühlen und dabei oft mehr leiden als die Hunde selber....
LG Queemo

ich weiß wie du es meinst ! ich behandle meinen hund auch nicht wie einen menschen !!!! ich fühle mich auch keineswegs als mutter von meinem hund !!!!!
ich habe hier nur weiter gegeben wie es mir gesagt wurde !!
dieser thread wurde doch eröffnet um erfahrungen auszutauschen !!!
 
Hallo.
Also die Tierklinik Hofheim ist echt spitze! Ansonsten ist die Uni Giessen zu empfehlen! Die sind zwar menschlich , naja...sagen wir mal wenig einfühlsam, aber fachlich absolut super!
Würde die Möglichkeiten, die dir die Tierklinik anbietet gegeneinander abwägen und dann entscheiden! Und wenn eine Bestrahlung helfen kann würde ich sie machen lassen! Entscheiden musst du es letztenendes, aber hör auf die Ärzte!

Lg, Tanja
 
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