Keine Hunde abgeben an Jäger ?

"aber wir können nicht alle überprüfen"? Na gratuliere, das ist ein großartiger Tierschutverein...
 
Na, das ist eine sehr gute Entscheidung.

Ich habe gerade wieder den Zuchtwart eines FCI-Brackenvereins dabei bewundern dürfen, wie er seine fletschende, schnappende Hündin an Halsband und Leine hochgezerrt hat, bis die Hinterpfoten kaum mehr am Boden waren, und sie dann an uns vorbei geschleift hat.

Der Hund schläft im Vorraum, die eigentliche Wohnung darf er nicht betreten.

Es war ein netter Welpe, der die "artgerechte" Erziehung und Haltung beim Jäger psychisch nicht verkraftet hat. Jetzt, als Jährling, ist die Hündin angstaggressiv. Sie ist auch mir schon mit gekräuselten Lippen ins Gesicht gesprungen, weil ihr das Streicheln zu beängstigend wurde... Die heutige Leinenpöblerei richtete sich gegen meinen intakten Rüden.....

Tja, und die Vorgängerin starb an Bandscheibenvorfällen, mit 11, wen wunderts.

Wenn das alles ist, was bei Hunden herauskommt, die nur unter FCI gezüchtet und nur an Jäger abgegeben werden - und diesen Anschein hat es bei vielen Jagdhundvereinen - , dann gratuliere ich dem Tierheim zu dieser klugen Entscheidung.

Aber es taugt mir immer wieder, mit dem nicht angeleinten Rüden an solchen Gestalten vorüber zu spazieren, und meine Anweisungen auf ein leises "Fuß!" zu beschränken.

Von solchen Jagdknilchen haben wir mehrere im Grätzel, außer der Bracke noch zwei DK-Hündinnen, eine wird brutal mit der Lederleine geschlagen, die andere mit Halti, Würger und Fußtritten gebändigt. DK-Halter Nummer eins bot mir an, Lokis Schwanz privat und kostengünstig zu kupieren, da Jagdhunde kupierte Schwänze haben müssten. (Ich empfahl ihm meinerseits die OP nach altchinesischem Vorbild.)

Es ist jedem Laien völlig einsichtig, welches Körperteil der Herren das Jagdgewehr als Prothese benötigt. Die emotionale Intelligenz dürfte in allen drei Fällen unter jener vom Hund liegen.

Ich ärgere mich jedes Mal... Eine Anzeige bringt leider gar nichts, wenns um Jagdhunde geht... Aber wenn man diesen Leuten die Hundevergabe verweigert, setzt das ein gutes Signal. Als nächstes wird hoffentlich der Zugang zur Knarre viel strenger reglementiert.

Wer hobbymäßig auf Tiere ballert, hat zwangsläufig keinen idealen Bezug zu diesen, und ist daher zur Hundehaltung nicht geeignet. Ein vollkommen logischer Gedankengang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum muss man - wie überhaupt - stets verallgemeinern? Ich kenne Jäger/Jägerinnen, die ihren Hund als zweites/drittes "Kind" betrachten - und so lebt der Hund auch.

Es ist wie überall so, dass - vornehmlich männlichen Geschlechtes - Menschen oft ein Problem mit der Erziehung haben. In der Art.."Das muss doch so funktionieren!"... tut es aber nicht. Weder bei Kind, noch bei Hund.
Natürlich sollte langsam ein Umdenken in der Jagdhundeerziehung stattfinden. Mal sehen... ich schreibe nun im Rahmen meiner Tätigkeit bei unserem Klub auch Beiträge für "Unser Hund" - vielleicht kann ich hier was zum Positiven bewirken. Wär aber nett, wenn mich hier wer unterstützend beraten könnte - besonders in bezug auf Jagdhundeausbildung.


Und zu den nun sicher eintreffenden "Unkern", zu den nun lauthals Losschreiern - wieso gerade ICH....wie man sieht, habe ich auch Anderes zu tun, als hier im Forum zu schreiben...und dennoch bin ich nun auch in Sachen "Hund" unterwegs.
 
Warum muss man - wie überhaupt - stets verallgemeinern? Ich kenne Jäger/Jägerinnen, die ihren Hund als zweites/drittes "Kind" betrachten - und so lebt der Hund auch.

Danke, denn es hat nix mit dem Beruf Jäger zutun, sondern das ist der Mensch..
Bei mir leben im Ort viele Jäger, links rechts und gegenüber ..
Und alle haben ein ganz normales gesundes Verhältnis zu ihrem Hund....

Aber es ist immer leichter, alles über einen kam zu Scherern und glauben, man hat die Welt gesehen..
 
Warum muss man - wie überhaupt - stets verallgemeinern? Ich kenne Jäger/Jägerinnen, die ihren Hund als zweites/drittes "Kind" betrachten - und so lebt der Hund auch.

Es ist wie überall so, dass - vornehmlich männlichen Geschlechtes - Menschen oft ein Problem mit der Erziehung haben. In der Art.."Das muss doch so funktionieren!"... tut es aber nicht. Weder bei Kind, noch bei Hund.
Natürlich sollte langsam ein Umdenken in der Jagdhundeerziehung stattfinden. Mal sehen... ich schreibe nun im Rahmen meiner Tätigkeit bei unserem Klub auch Beiträge für "Unser Hund" - vielleicht kann ich hier was zum Positiven bewirken. Wär aber nett, wenn mich hier wer unterstützend beraten könnte - besonders in bezug auf Jagdhundeausbildung.


Und zu den nun sicher eintreffenden "Unkern", zu den nun lauthals Losschreiern - wieso gerade ICH....wie man sieht, habe ich auch Anderes zu tun, als hier im Forum zu schreiben...und dennoch bin ich nun auch in Sachen "Hund" unterwegs.


Danke.

Wahrscheinlich, weil es manchen Menschen "gut tut", aber wenn es die "eigene" Gruppe, z.B. HH betrifft, ist die Empörung groß......
 
"Tierschützer" sind schon zuweilen sehr sonderbar :eek: Wenn man einen Hund - aus welchen Gründen auch immer - nicht an einen Jäger vermitteln will, kann man doch einfach dazuschreiben, dass sich der Hund nicht für die Jagd eignet und er deshalb nicht an Jäger vermittelt wird (das hab ich schon öfter gelesen)

Man muss ja nicht gleich die gesamte Jägerschaft der mangelnden Tierliebe bezichtigen.
 
Man muss ja nicht gleich die gesamte Jägerschaft der mangelnden Tierliebe bezichtigen.

Du siehst ja, dumme springen auf den Zug auf ..
Und so zieht sich der Kreis weiter...
Ich finde es einfach verwerflich die jägerschaft zu verurteilen ...
Das ist ja das gleiche, wenn ich über alle Flüchtlinge, Ausländer usw schimpfe und alle über nen
Kamm schere .. :rolleyes:
 
Nicht ganz, denn als Jäger wird man nicht geboren, das sucht man sich aus. Und wenn nun jemand die Jagd generell ablehnt, dann wird er auch nicht viel Verständnis für Jäger und deren Umgang mit Hunden aufbringen können.
Und, gerade in D (wo auch gewisse technische Hilfsmittel immer noch erlaubt sind), ist der Jagdhundebereich wirklich der Bereich der Hundeausbildung, der sich den Erkenntnissen der modernen Hundeerziehung am meisten widersetzt.
Noch schlimmer als die "Schutzhundler", weil die zumindest schon erkannt haben, dass sie mehr Punkte machen können, wenn sie umlernen. Nicht aus ethischen Gründen....
 
Nicht ganz, denn als Jäger wird man nicht geboren, das sucht man sich aus. Und wenn nun jemand die Jagd generell ablehnt, dann wird er auch nicht viel Verständnis für Jäger und deren Umgang mit Hunden aufbringen können.
....

Und dennoch kenne ich viele Jäger die mit ihrem Hund normal umgehen.
Die mit im Haushalt leben. Neben mir zieht eben ein Jäger
2 Kitzen auf usw...
Ich gehe ab und an sogar mit meinen mit zum spazieren ...
Welchen Einblick ich nicht habe, ist die direkte Jagd mit Ihnen, da kann ich auch
nicht urteilen ..

Ja, ich habe schon viel bzgl schutzhundeausbildung gesehen..
Auch mit Strom, Gerte, stachler , französische Leine usw.. ( Anzeige fand statt ) !!
Aber auch ganz andere Methoden ..

Es gibt überall schwarze, ganz klar...
 
Wenn der Tierbesitzer es sich leisten kann zu selektieren, an wen er es weitergibt - warum nicht.
Ob Privater oder Tierschutzeinrichtung - ich kann keinen zwingen mir seinen Hund zu überlassen. Wenn der meint - nicht an junge, nicht an Studenten, nicht an Berufstätige, nicht an alte, nicht an ... Jäger ... dann ist das halt so.
Genauso gibt es Jagdhundzüchter, die nicht an "Nichtjäger" verkaufen - Da gibts auch keinen Aufstand - wozu auch.
Es gibt genug Hunde - gewollte und ungewollte - es muss sich wirklich keiner aufregen.

Ich hätte als Privathundehalter übrigens auch so meine Bedenken einen Hund als "Jagdhund" abzugeben - Nicht weil ich den Jägern als Gesamtheit unethisches handeln, Tierquälerei oder ähnliches unterstelle sondern weil ein Gutteil der "Jagdhundaufgaben" - auch wenn wir immer gern an so lustige Dinge wie Stöbern, apportieren, raustreiben, stellen ... denken - darin besteht andere Tiere zu töten.
Das muss halt nicht jedem gefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
U Neben mir zieht eben ein Jäger
2 Kitzen auf usw....

Glaubst, tät der auch 2 Füchse aufziehen? ;-)

Oder gelten die als überzähliges Raubzeug?

Die Reaktionen diverser Jäger auf meinen Gartendachs waren auch sehr lustig... Da kamen von den "Hegern" alle Vorschläge zwischen verjagen, vergiften und erschießen - nur nicht der Vorschlag, dieses Tier einfach zu tolerieren.

Ferner hat man sich sehr gewundert, dass es nicht gleich zu einem blutigen Kampf zwischen meinem "Jagdhund" und dem Dachs gekommen sei.... (Dies auch hier im Forum, tja.)

Ob dies eine gesunde Einstellung zum Mitgeschöpf ist, mag ich jetzt lieber nicht erötern.

Ich stehe auf dem Standpunkt, dass es nur 2 Gründe gibt, ein Wildtier zu töten:
1, ICH HABE HUNGER und es ist kein domestiziertes Essen verfügbar.
2, ICH BIN AKUT bedroht.

(Zweiterer Punkt rechtfertigt NICHT das vorsorgliche Beseitigen von Giftpflanzen oder - tieren, auch nicht wenn man Kindi oder Haustierli hat. Beide können lernen, Giftpflanzen nicht aufzufuttern und zu wehrhaften Mitbewohnern Abstand zu halten.)

Wir haben also das Dachsi im Garten, die Situation hat sich eingespielt, beide Seiten halten Abstand. Erzieh ich den Jagdhund nicht zum Killer, dann wird er auch keiner. Sondern dann kommt jener alte Wolfsinstinkt durch, der sinnfreie Kämpfe und damit Verletzungen vermeiden soll....
Ja richtig, manche armen Hunderassen hat man durch jagdliche Zucht so weit der Natur entfremdet, dass sie hemmungslos in quietschige Felldinge beißen und sich gegebenenfalls vom Dachs das Gesicht zerfetzen lassen, anstatt zu flüchten. Gell, Calimero?

Wer ohne Hunger und ohne Not auf ein Wildtier ballert, ist menschlich sehr bedenklich. Besonders, wenn er sich daheim Körperteile seiner Opfer an die Wand nagelt.
Willkommen im Neandertal.

Der Umgang solcher Zeitgenossen mit Tieren generell ist als fragwürdig anzusehen.
(Seinen Hund mit einem Kind zu verwechseln, ist ja auch nicht ganz gesund...Aber DAS wird C&A nie verstehen.)

Ich verstehe die Jagd in Grönland: Man schießt sich einen Wintervorrat, das gehört dort zur Kultur und ist für die Einheimischen auch physiologisch notwendig. (Die vertragen kohlehydratreiches Essen tatsächlich schlecht, sind eher an fettes Fleisch angepasst.) Dort isst man die Beute, ohne dabei irgendwelche peinliche "Gebräuche" zu praktizieren und ein Saufgelage im Wirtshaus zu veranstalten.

Übrigens, Calimero: Fast alle mir bekannten Jäger haben ein nicht oder wenig berufstätiges Frauchen daheim sitzen. Das lässt IMO auch tief blicken.

Mein Cousin jagt. Der hat sich in seiner Kindheit schwerst vor Tieren angeschissen, besonders vor Hunden ... und heute krabbelt er sie kumpelhaft-ungeschickt ab und hätte gern einen Jagdhund. Tja. Nicht mal der Loki steht sonderlich auf dieses Bist-aaa-feiiins-Hunderl...
 
Wer hobbymäßig auf Tiere ballert, hat zwangsläufig keinen idealen Bezug zu diesen, und ist daher zur Hundehaltung nicht geeignet. Ein vollkommen logischer Gedankengang.

Was ist denn das für eine Logik? Jagd ist nicht sinnloses Herumgeballere, sondern auch die Hege und Pflege des Wildes und seines Lebensraumes. Daß es schwarze Schafe unter den Jägern gibt, darüber brauchen wir nicht streiten, die gibt es in jeder Gruppierung.
Ganz ehrlich, ich selbst möchte auch einen Jagdschein machen - nicht, weil ich auf Herumgeballere stehe, sondern weil ich der Meinung bin, daß jedes Tier ein Recht auf ein natürliches Leben und einen schnellen Tod hat. Ob ich es dann wirklich schaffe, jagen zu gehen, weiß ich jetzt noch nicht. Aber wenn ich weiterhin Fleisch konsumieren will, dann will ich auch die Verantwortung dafür übernehmen, statt sie im Supermarkt an der Kasse abzugeben.
Deine Aussage ist einfach undurchdachtest.
Oder ist domestiziertes Leben weniger wert? Das darf man auf brutalste Weise durch die Gegend karren, stapeln, treten, etc? Na danke.
 
Was ist denn das für eine Logik? Jagd ist nicht sinnloses Herumgeballere, sondern auch die Hege und Pflege des Wildes und seines Lebensraumes. Daß es schwarze Schafe unter den Jägern gibt, darüber brauchen wir nicht streiten, die gibt es in jeder Gruppierung.
Ganz ehrlich, ich selbst möchte auch einen Jagdschein machen - nicht, weil ich auf Herumgeballere stehe, sondern weil ich der Meinung bin, daß jedes Tier ein Recht auf ein natürliches Leben und einen schnellen Tod hat. Ob ich es dann wirklich schaffe, jagen zu gehen, weiß ich jetzt noch nicht. Aber wenn ich weiterhin Fleisch konsumieren will, dann will ich auch die Verantwortung dafür übernehmen, statt sie im Supermarkt an der Kasse abzugeben.
Deine Aussage ist einfach undurchdachtest.

;) Na dann achte aber drauf, dass Du Deine Tierliebe ablegst, Dir grausigen Umgang mit Hunden angewöhnst und last but not least daheim ein nicht, oder wenig arbeitendes Männchen hast.....

nicht, dass Du womöglich das allumfassende Wissen über DIE Jäger, über das man natürlich verfügt...störst.....
 
Ok, ich versuche es. Das nicht arbeitende Männchen hab ich leider vor Jahren schon ausgesetzt, muß also ein neues finden. Zu meinen Hunden bin ich aber manchmal echt grausig, erst vorgestern hab ich den armen Hund am Abend vom Kopfpolster geschoben! Und auch an den Grenzen der Tierliebe arbeite ich fleissig - bei Zecken endet sie schon heute ;) Ich kenne aber nur 3 Jäger, und die gelten alle nicht (die eine lässt ihre Hunde im Pool schwimmen, der zweite hat eine berufstätige Frau, und der dritte ist gerade fertig gewordener Student ohne Frau...) Ich glaube, ich hab einfach komische Bekannte.
 
Was ist denn das für eine Logik? Jagd ist nicht sinnloses Herumgeballere, sondern auch die Hege und Pflege des Wildes und seines Lebensraumes. Daß es schwarze Schafe unter den Jägern gibt, darüber brauchen wir nicht streiten, die gibt es in jeder Gruppierung.
Ganz ehrlich, ich selbst möchte auch einen Jagdschein machen - nicht, weil ich auf Herumgeballere stehe, sondern weil ich der Meinung bin, daß jedes Tier ein Recht auf ein natürliches Leben und einen schnellen Tod hat. Ob ich es dann wirklich schaffe, jagen zu gehen, weiß ich jetzt noch nicht. Aber wenn ich weiterhin Fleisch konsumieren will, dann will ich auch die Verantwortung dafür übernehmen, statt sie im Supermarkt an der Kasse abzugeben.
Deine Aussage ist einfach undurchdachtest.
Oder ist domestiziertes Leben weniger wert? Das darf man auf brutalste Weise durch die Gegend karren, stapeln, treten, etc? Na danke.

Das Posting gefällt mir ausgesprochen gut. Ich selbst kenn keine Jäger, hab auch überhaupt keinen persönlichen Bezug zur Jagd, mag noch nicht mal Wild besonders - mit Ausnahme von Wildschweinsalami auf Korsika, und ich geh davon aus, dass die Wildschweine dort von Jägern erlegt werden, ich hab sie auch nicht gegessen weil ich sonst Hunger gelitten hätte, sondern weil sie mir geschmeckt hat und letztlich im Vergleich zu Produkten aus herkömmlichen Mastbetrieben vorzuziehen.

Wenn man die Einstellung hat, dass man aus moralischen Gründen kein Tier töten würde oder könnte, sollte man in meinen Augen auf Fleischkonsum generell verzichten.
 
Was ist denn das für eine Logik? Jagd ist nicht sinnloses Herumgeballere, sondern auch die Hege und Pflege des Wildes und seines Lebensraumes. Daß es schwarze Schafe unter den Jägern gibt, darüber brauchen wir nicht streiten, die gibt es in jeder Gruppierung.
Ganz ehrlich, ich selbst möchte auch einen Jagdschein machen - nicht, weil ich auf Herumgeballere stehe, sondern weil ich der Meinung bin, daß jedes Tier ein Recht auf ein natürliches Leben und einen schnellen Tod hat. Ob ich es dann wirklich schaffe, jagen zu gehen, weiß ich jetzt noch nicht. Aber wenn ich weiterhin Fleisch konsumieren will, dann will ich auch die Verantwortung dafür übernehmen, statt sie im Supermarkt an der Kasse abzugeben.
Deine Aussage ist einfach undurchdachtest.
Oder ist domestiziertes Leben weniger wert? Das darf man auf brutalste Weise durch die Gegend karren, stapeln, treten, etc? Na danke.

DANKE !
Sehr guter Beitrag ..
 
Was ist denn das für eine Logik? Jagd ist nicht sinnloses Herumgeballere, sondern auch die Hege und Pflege des Wildes und seines Lebensraumes.

Natürlich gibt es solche und solche Jäger, trotzdem wird oft nur herumgeballert..
Die Natur braucht keine Jäger.. Das beste Beispiel sind die großen europäischen Nationalparks, ein Lebensraum, der ohne Jäger bestens zurecht kommt, es der Natur und den Tieren darin gut geht.. Das beste Beispiel dafür, dass es auch ohne und vor allem, besser geht..

Hier sehr schön erklärt....

http://www.matrix-ade.de/2014/10/14/fakten-gegen-die-jagd-es-wird-zeit-fuer-eine-natur-ohne-jagd/

und wenn man ordentliches Fleisch essen will, dann geht man zum Metzger der Tiere aus artgerechter Haltung schlachtet. heute muss niemand mehr mit dem Gewehr losziehen und sich sein Essen selber schießen..
 
@wolfina: Warum geschlachtet aus artgerechter Haltung? Warum nicht human gejagt aus der Wildnis? (Und jetzt reden wir noch nicht davon, wie die "artgerechte" Haltung wirklich aussieht, wie abstrus die Vorgaben sind, wieviel Schindluder damit getrieben wird, wie schwer nachzuvollziehen ist, ob man wirklich ein Schwein aus glücklicher Haltung erhält, oder ob nur jemand die Pickerl zu seinen Gunsten vertauscht hat - da hat man auch Betrüger wie unter den Jägern Vollpfosten).
Beim Reh weiß ich wenigstens fast sicher, daß es vorher im Wald herumlief und einfach ein Reh-Leben führte, das auch nicht immer angenehm ist, aber das führt echt zu weit, und dann ohne Transporte etc. starb. Das ist relativ sicher (oder kennt jemand Reh-Mastbetriebe, von denen man Fleisch für einen besseren Preis zum gejagten Wild dazuschmuggeln kann? Ich nicht, glücklicherweise).
Wir leben nicht in Nationalparks, sondern zwischen Anbauflächen, Strassen, Wolfs-Panikschiebern, etc.
 
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