Katzensteuer - ist das deren Ernst?

Eve-Francis

Super Knochen
Quelle: http://www.meinbezirk.at/Innsbruck/...sern/channel_1-1-8/chsid_1/uid_4661/id_390872

Katzensteuer soll das Stadt-Budget ordentlich aufbessern

(01.04.09) Pro Katze werden € 80,- jährlich fällig, keine Rabatte für Zweitkatzen

Warum bloß Hunde-, nicht aber Katzenhalter zur Kassa gebeten werden, sorgte im Gemeinderat am vergangenen Donnerstag für hitzige Diskussionen. Gerade in Zeiten wie diesen, so die einhellige Meinung, müsse die Stadt nach zusätzlichen Steuereinkünften Ausschau halten.

(nmt).
Dass die Einführung einer Katzensteuer zu den eher unpopulären Maßnahmen zählt, war allen Fraktionen klar. Ein breiter Konsens für den Vorschlag fand sich dennoch – der Antrag auf Einhebung der Steuer wurde einstimmig angenommen. Der Gemeinderat hofft jetzt auf das Verständnis der Katzenbesitzer. „Es geht um die Beseitigung einer Ungerechtigkeit“, so der Wortlaut des Antrages, schließlich erreiche eine beträchtliche Anzahl jener Hunde, für die Steuer erhoben werde, nicht einmal annähernd die Größe einer Katze. Auch seien Katzen in der Haltung billiger als Hunde, warum dieser Vorteil über die Besteuerung zusätzlich determiniert werden solle, sei nicht einzusehen.

Jährlich könnte überschlagsmäßig rund eine halbe Million Euro über die Katzensteuer lukriert werden. Mit dem Geld müssen in erster Linie die von der Wirtschaftskrise ins städtische Budget gerissenen Löcher gestopft werden.

Katzen rechtzeitig melden
Katzenhalter müssen ihr Haustier bis 1. Juli per Formular (in Kürze auch auf der Homepage www.innsbruck.at verfügbar) registrieren und bis Jahresende die Steuer entrichten. Zu bezahlen sind jährlich € 80,-. Rabatte für Zweitkatzen soll es nicht geben. Um allerdings soziale Härtefälle abzufedern, kann um Minderung der Katzensteuer angesucht werden. Wer die Fristen versäumt, muss mit empfindlichen Strafen rechnen.

Die Info- und Beschwerdehotline (0512/320-1429) ist heute Mittwoch ausnahmsweise bis 22 Uhr besetzt.


So, dieser Beitrag wurde am 1.4.09 erstellt, auf der Hp von www.innsbruck.at findet man nichts dergleichen. Ist/War das also nur ein Aprilscherz?

Wenn nicht, wird es in Innsbruck wohl einen Katzenboom in den TH geben. Ich glaube kaum, das jeder das Geld/den Willen hat, EUR 80,00 PRO Katze zu bezahlen. Sogar ich kenne da einige Leute, die mindestens 2-3 Tiere haben! Ich weiß, auch für Hunde gibts die Hundesteuer, aber ist das nicht übertrieben?

LG Evelyn
 
Das muss ja ein scherz sein :eek: also das wär ja jetzt der hammer !

also wenn das stimmt und sich verbreitet glaubst wie viele katzen ihr zu hause verlieren :eek:



Jährlich könnte überschlagsmäßig rund eine halbe Million Euro über die Katzensteuer lukriert werden. Mit dem Geld müssen in erster Linie die von der Wirtschaftskrise ins städtische Budget gerissenen Löcher gestopft werden.
Das wär ja sowieso der Hammer ...


So, dieser Beitrag wurde am 1.4.09 erstellt, auf der Hp von www.innsbruck.at findet man nichts dergleichen. Ist/War das also nur ein Aprilscherz?

Wo wurde das veröffnetlicht ?



EDIT: Hab grad was gfunden und dort is gstanden

Die Info- und Beschwerdehotline (0512/320-1429) ist heute Mittwoch ausnahmsweise bis 22 Uhr besetzt.


Das kann nicht stimmen .... !!! :rolleyes: seehr witzig ...
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist 100 %ig ein aprilscherz gewesen!! abgesehen davon, kann ich die katzenstreu z.b. auch in meiner eigenen biotonne entsorgen (falls sie verrottbar ist) oder ich habe freigänger und gar kein kisterl. also alles in allem ein großer blödsinn :D
 
schau mal aufs Datum dieser Meldung. 1. April. Wird wohl ein Aprilscherz gewesen sein.
 
ich gehe davon aus, daß es sich (NOCH) um einen Aprilscherz handelt.

Den zuständigen Finanzbeamten träumen aber schon seit Jahrzehnten von dieser Einnahmequelle. Im Zeitalter der Chips ist der Weg dahin geebnet.

Schließlich gibt es mehr Hauskatzen als Haushunde :mad:

lg.Feline

PS. Frettchen müssen bereits gechipt werden -
 
Ja, aber wer kann nachweisen das es wirklich DEINE katze ist? (also mal davon ausgehend das die katze nicht gechipt wäre!) bei uns im dorf gibt es extrem viele streunerkatzen die immer wieder mal vorbeischauen aber eigentlich OFFIZIELL niemandem gehören. wer zahlt dann für die katzensteuer? wofür soll die steuer gut sein? dafür das wir selbst unsere kisterln (also die der katzen ;)) ausräumen, und dafür müllsteuer zahlen? oder sollen wir den freigängermiezen nachlaufen und deren "geschäfte" wieder ausgraben, damit wir wenigstens die gassisäckchen finanzieren müssen? ;) müssten dann auch bald jäger die eine eigene pacht besitzen (und somit ja auch den wildbestand der dort vorhanden ist) die hinterlassenschaften von rehen, hirschen, dachsen und, und, und wegräumen? :D:rolleyes:;) immerhin verrichten die ihre geschäfte ja teilweise auch auf privatgrundstücken wie wiesen usw.

auch wenn der artikel momentan NOCH ein scherz ist, wo soll das irgendwann enden?

lg evelyn
 
Ja, aber wer kann nachweisen das es wirklich DEINE katze ist?
auch wenn der artikel momentan NOCH ein scherz ist, wo soll das irgendwann enden?

lg evelyn

der Besteuerungswunsch seitens der Gemeinde Wien ist schon uralt. Schließlich sind sich die Stadtväter der Tatsache bewußt, daß es mehr Katzen in den Familien gibt als Hunde. Eine Einnahmequelle auf die man nur sehr schweren Herzens verzichtet.
Einzig die Tatsache, daß man Hauskatzen nicht ohne nachbarliche Intrigen und Bespitzelungen zuordnen konnte, hat das bisher verhindert.

Diese Infos stammen von einem FA-Beamten, der angehende Bilanzbuchhalter unterrichtete. (vor mind.20Jahren - war damals in diesem Kur. Disk. hat sich im Zuge "Hundesteuer" ergeben).

Jetzt ist die Sache ganz einfach: Katze wird gechipt und die Meldung geht an die zust.Gemeinde/ den zust.Bezirk
Den gläsernen Menschen haben wir schon - das gläserne Haustier kommt noch.

Wieso hinterfragt niemand, warum Hunde (generell) und Katzen bei einem Grenzübertritt gechipt sein müssen. Wohl nur um die Besitzverhältnisse zu registrieren - über die Gesundheit sagen die Dinger (noch) nichts aus.

Bitte nicht mißverstehen:Mein Hund ist gechipt, seit es die Dinger gibt und meine Katze ist als "Freigängerin" auch registriert. Ich liebe meine 4-Beiner und will sie wiederfinden "im Fall der Fälle"
Es ist die totale, amtl.Kontrolle die mir wütend macht.

lg.Feline
 
Jetzt ist die Sache ganz einfach: Katze wird gechipt und die Meldung geht an die zust.Gemeinde/ den zust.Bezirk
Den gläsernen Menschen haben wir schon - das gläserne Haustier kommt noch.

ja aber im endeffekt ist die folge ja, das viele leute ihre miezen aufgrund von "geldmangel" für die steuer entweder abgeben, oder doch nicht chippen lassen. eine katze ohne chip kann mir ja auch "gerade heute" zugelaufen sein - auch wenn sie sich noch so heimisch fühlt! :(;) und wie sollen sie es dir dann nachweisen?

lg evelyn
 
also wenn das kein Aprilscherz sein sollte, dann weiß ich jetzt zumindest, warum sich noch keiner der netten Politiker darum geschert hat, dass die Kastrationspflicht für Freigängerkatzen auch für Bauernhöfe gilt. Umso mehr Katzen es gibt, umso mehr Steuern. Ist ja voll logisch, oder :rolleyes: Außer die Bauern werden mal wieder ausgenommen von der Pflicht, weil sonst würden die im Dorf alle den Jäger kontaktieren zum Katzen abknallen ...

EUR 80,- find ich maßlos übertrieben, aber ich befürchte schon auch, dass irgendwann mal was kommen wird. Aber bei den vielen Katzen (Privathaushalte, Streuner, Bauernhofkatzen) fehlt ja sowieso gänzlich der Überblick. Und solange die Katzen nicht gechippt sind, sind sie auch nirgends registriert.
Aber wenn das mal kommt dann wird das genauso sein wie mit der Kastrationspflicht: keiner überprüfts und jedem ists sch...egal! Kenn viele Katzen von Privathaushalten, die Freigänger sind und nicht kastriert sind, obwohl das gesetzliche Pflciht wäre!
 
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