Katzen jagen, wie abgewöhnen?

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tommyli

Anfänger Knochen
Hallo, habe mal eine Frage kann mir jemand einen Tipp geben wie man seinem Hund das Katzen jagen abgewöhnen kann, geht das überhaupt?
Bin für jeden Tipp dankbar!
Gruß Sandra
 
Schau mal auf Sidneys Eintrag
KATZEN UND RADFAHRER

da hab ich geschrieben wie ichs geschafft hab.

Vielleicht interessiert es dich.

LG
Chrissy
 
Bei mir hats mit Ludwig so geklappt:

Er war an der Leine, dann gehen wir zur Katze. Wenn er hinzieht oder aufgeregt wird, habe ich geschimpft und Leine leicht geruckt und bin weg. War er brav, habe ich ihn gelobt.
Er ist ziemlich brav, deshalb klappt es bei ihm so einfach. :)
Dann kam Stufe zwei, dabei war er nicht angeleint und mußte auch ruhig bleiben und die Katze nicht jagen.
Nach und nach hat ers dann begriffen und Herrchen zuliebe das Katenjagen aufgehört.
 
Also meinen kann ich das so wie martin leicher nicht abgewöhnen *g*
Chester flippt total aus sobald er eine Katze sieht und reagiert auf nichts mehr ...
 
Ich glaub fanatischen Katzenjägern kann man das kaum abgewöhnen, da sie ja geradzu in Ekstase sind, sobald eine Katze auftaucht und für Mensch nicht mehr zugänglich sind. Bei Nando wars auch einfach, er ist aber auch nicht der unbedingte Jäger, sondern lässt sich auch von Hasen abrufen.
 
so gehts mir mit kiri auch. sie lässt sich normalerweise abrufen. auch als sie damals den hasen schon erwischt hatte, ist sie zu mir gekommen und der hase war auf und davon. nur wenn sie katzen sieht ist es vorbei. sie kennt katzen von zuhause (hab auch eine) und ich denke sie möchte mit ihnen spielen und läuft deshalb hin. da die katzen dann aber weglaufen wird halt hinterher gejagt. wenn una zu hause zu schnell ist, läuft sie auch nach. ich glaub, das werd ich ihr nicht abgewöhnen können.
 
meine lässt sich zum Glück meist auch abrufen weil sie es von zu Hause her gewöhnt ist.Ich hab nämlich auch eine Katze zu Hause mit der Piccola spielt.wohlgemerkt Piccola mit der Katze.Es sieht oft echt brutal aus aber ich habe gemerkt dass sich Flecker (die Katze) wehrt wenn es ihr zu viel wird und ihr greif nur mehr ein wenn ich den Eindruck habe, dass die Katze nicht auskann.Im Urlaub waren wir auf einem Bauernhof,dort ist es mir das erste mal passiert,dass Piccola einer Ktze hinterher ist und nicht aufs rufen reagiert hat. Ich hab nmich dann umgedreht und bin in die entgegengesetzte Richtung gegangen.Das hat gut geklappt eine halbe Minute später war sie wieder da.Natürlich darf man den Hund dann nicht schimpfen, weil er ja zu dir gekommen ist.
 
Mein Ludwig liebt Katzen und will immer zu ihnen hin. Er mag sie sehr und fordert sie immer zum Spielen auf. Die meisten Katzen haben Angst vor ihm! Er würde nie beißen oder agressiv sein.
 
Nando schrieb:
Katzen haben nun mal eine ganz andere Art von Humor als Hunde :D

jaja...und ich muss immer lachen, wenn das "klassische kommunikations-missverständnis" wieder mal auftritt :p :

angespannte katze "wedelt" aus lauter nervosität und schon reichlich abwehrend mit dem schwanz und hundsi freut sich:
"hurra, es wedelt" (hundsi: wedel, wedel, wedel) "es mag mich!" (wedel, wedel, wedel) "sicher wills jetzt gleich mit mir spielen!!" (und wedel, wedel, wedel)

zum jagen anundfürsich:
ich mach da nix mit leine oder beißi und lass sie einfach zusammen (meine beiden sind auch nimmer so leicht jagbar ;)), fluchtmöglichkeiten nach oben sind da natürlich für notfälle sehr hilfreich...

wenn hund katzi jagd "schmeiß ich mich dazwischen" gibt ein "nein" das später in ein "(nein) lass das katzi" umgewandelt wird. wenns soweit ist, dass er nimmer hinfährt (oder ne katze übersieht, was vermutlcih am anfang eher der fall ist :D :D) gibts ein lecki und ne lobsäuseltour (zeig ihm aber dabei logischeweise das "katzi"...vokabel hamma ja schon gelernt :p )

weiters gibts ein "hundefreies eck" beim computer, das is "katzenzone"...wird auch meist sehr schnell von den wuffs akzeptiert, dass ma da nur "schauen" kann (muss sich halt die mia anfänglich dazwischen setzten und im forum wohnen :p ....)

nach meinen erfahrungswerten is das eine zweitages (ev. auch nachtbeschäftigung) (also samstag/sonntag bietet sich für nen "normalen" menschen an) wo ma nix anderes tut als hund und katzi beobachten und üben bis es halbwegs klappt...

muss aber gestehen, dass ich auch schon nen "ausreißer" hatte, der foxl von der "schatzl-mama" (nemmt ma des dann pseudoschwiegermutter?!?) is ein ziemlich schwerer fall, da hab ich dann aufgegeben und mir gedacht, DAS tu ich mir für die fünf tage, die er bei uns war net an :o ...

aber an und für sich, auch wenns keine dicken freunde werden, klappt das zusammenleben ansonsten sehr gut...

greez
mia
 
Hi! Bei meinem Hund hat es so geklappt: Es gibt ja immer wieder solche kleinen Plastikspritzen, die füllt man mit Wasser an. Immer wenn der Hund auf die Katzen losgeht (bitte so, dass er nicht merkt, dass Sie ihn anspritzen) spritzen sie ihn an und verstecken die Spritze dann schnell wieder. Es dauert etwas länger es ihm abzugewöhnen. Also bitte nicht nach ein paar mal denken er macht es jetzt nicht mehr, nur weil er es jetzt für eine Zeit lang nicht macht. Am nächsten Tag fängt er wieder an. Also es funktioniert nach 5-7 Tagen. Oder früher oder später. Je nachdem wie der Hund es auf die Katzen reagiert. Ich hoffe ich konnte helfen :)
 
Mal abgesehen davon, dass der Thread wirklich uralt ist - einem echten Jäger kannst du damit gar nichts abgewöhnen.
Da müsstest du die Wasserspritze wirklich bei jedem Spaziergang dabei haben, einfach immer, wenn die Möglichkeit besteht, dass ihr auf eine Katze trefft.

Meine Hündin würde, sobald sie nicht mehr jedes Mal angespritzt wird, nach einigen Malen des Nichtspritzens garantiert wieder hinterher jagen.
Wenn sie sich in dem Moment überhaupt irgendwie für das Wasser interessieren würde - kann ich mir nämlich nicht vorstellen :rolleyes:
 
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